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Anleitung zur letzte Hilfe!

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COVID-19

Die COVID-19-Pandemie hat in den vergangenen Monaten erhebliche Veränderungen und Herausforderungen in der medizinischen Versorgung zur Folge gehabt. Hiervon besonders betroffen ist auch der Themenbereich der kardiopulmonalen Reanimation.

Corona dominiert vieles, immer noch und weiterhin, und lebensbedrohliche Erkrankungen gibt es viele, auch viele sehr bedeutende. Der plötzliche Kreislaufstillstand zählt ganz sicher dazu. Im Mittelpunkt der aktuellen internationalen Empfehlungen zur kardiopulmonalen Reanimation (CPR) stehen die Sicherheit im Sinne des Eigenschutzes für die Behandler, die Sicherheit für die Umstehenden und die Sicherheit für die Patient*innen. Da wahrscheinlich sowohl Thoraxkompressionen als auch das Atemwegsmanagement – im Gegensatz zur Defibrillation – Aerosole freisetzen können, war hier eine Anpassung notwendig. Daher haben das International Liaison Committee on Resuscitation (ILCOR), der European Resuscitation Council (ERC) und der Deutsche Rat für Wiederbelebung/German Resuscitation Council (GRC) die Leitlinien und Empfehlungen zur CPR aktualisiert und publiziert.
Bereits vor der COVID 19 Pandemie hat der GRC allgemeinverständlich und breitgefächert über die Wiederbelebung informiert. Mit dieser Aufklärungsarbeit verfolgt der GRC das Ziel, dass Menschen in dieser akut lebensbedrohlichen Situation häufiger und schneller Hilfe bekommen können. Wie von Nutzern unseres Internetauftritts angeregt, ist ein wesentlicher Aspekt dieser Informationen, die Bearbeitung von Hürden, die Ersthelfer von der sofortigen Durchführung von Wiederbelebungsmaßnahmen abhalten könnten. Eine dieser Hürden ist beispielsweise die Mund-zu-Mund Beatmung. In diesem Zusammenhang weist der GRC in Übereinstimmung mit den nationalen und internationalen Leitlinien darauf hin, dass Ersthelfer primär eine Herzdruckmassage („PRÜFEN-RUFEN-DRÜCKEN“) durchführen sollen und
die Notwendigkeit einer Atemspende in dieser Situation zunächst nachrangig anzusehen ist.

Das Allerwichtigste schon in der Zeit vor Corona und erst recht jetzt ist „PRÜFEN – RUFEN – DRÜCKEN“ mit der ununterbrochenen Herzdruckmassage bis der Rettungsdienst eintrifft. Allein dies führt zu einer Verdoppelung bis Verdreifachung des Überlebens der vom Herz-Kreislaufstillstand betroffenen Menschen.


weiter hier: https://www.grc-org.de/arbeitsgruppe.../21-1-COVID-19
Da gab es mal andere sinnvolle Vorgaben!

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Sanitätsdienst der Bundeswehr Taschenkarte Erste Hilfe 1.Auflage 2003
Unter Erster Hilfe versteht man lebensrettende und gesundheitserhaltende Sofortmaßnahmen, die von jedermann erlernt und bei medizinischen Notfällen, etwa bei Atem- oder Kreislaufstillstand, angewendet werden können. In der Rettungskette übernehmen Ersthelfer die Alarmierung, die Absicherung der Unfallstelle und die Betreuung der Patienten, bis professionelle Hilfe eintrifft.
Je nach Kontext bezeichnet man Menschen, die Erste Hilfe leisten, oder Leute, die durch Ausbildung dazu befähigt wurden, als Ersthelfer.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Erste_Hilfe
Man könnte auch sagen "Schnellhelfer", weil Zeit eine große Rolle spielt!

Wer zuschaut, macht sich strafbar

Das Strafgesetzbuch sagt Folgendes: "Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe bestraft." Bei einer Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung drohen also Geld- oder Freiheitsstrafen, die vom Gericht - je nach Schwere des Vergehens - festgesetzt werden.

entnommen aus: https://www.apotheken.de/news/10900-...as-ist-pflicht
Wer definiert erhebliche eigene Gefahr? Ist eine erfundene Corona-Pandemie ohne Übersterblichkeit, etc. eine erhebliche Gefahr?

Was ist mit einer ganz anderen Gefahr???!!!

Hypoxie: Beschreibung

Bei einer Hypoxie ist das Sauerstoffangebot im Körper beziehungsweise in einem Körperteil unzureichend. Sauerstoff ist aber lebensnotwendig für die Energiegewinnung in den Zellen, die sogenannte Zellatmung - ohne ausreichende Sauerstoffzufuhr werden die Zellen geschädigt.
Dabei reagieren die verschiedenen Gewebe im Körper unterschiedlich empfindlich auf eine Hypoxie. Besonders sensibel ist das Gehirn – eine akute Mangelversorgung mit Sauerstoff lässt schon nach wenigen Minuten Gehirnzellen absterben und führt in weiterer Folge rasch zu irreparablen Hirnschäden (hypoxischer Hirnschaden).

Quelle: https://www.netdoktor.de/symptome/hy...0Hirnschaden).
Wozu also mache ich gem. der obigen, völlig verrückten Vorgabe eine Herzdruckmassage, bei der ohne Beatmung giftiges CO² im Blut verbleibt und dem Gehirn kein frischer Sauerstoff geliefert wird???

Patient gerettet, Gehirn tot, Dauerpatient Pharma???

Liebe Grüße
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