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Thema: aktuelle Beobachtungsstationen

  1. #1
    Moderator Avatar von Joe
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    Geändert von Martin (22.08.2012 um 14:00 Uhr)
    sut Yahusha ilu samesa

  2. #2
    Gast

    Re: Himmelsbeobachtung - Instrumente



    Hier ein Link für die Neuesten WISE Bilder mit Gallery sämtlicher vorhandener Bilder :

    WISE / Wide-field Infared Survey Explorer

    Geändert von Martin (22.08.2012 um 14:04 Uhr)

  3. #3
    Gast

    ISS Beobachtungstool

    Hier kann jeder ganz individuell nachsehen wann das nächste mal die ISS über seinem Wohnort zu sehen ist, einfach Land eingeben, Bundesland, Stadt usw... und schon bekommt man die genauen Daten wann die ISS wieder zu sehen ist

    HINWEIS !!!
    Je grösser der Minus Wert (Magnitude) desto besser die Sichbarkeit

    Bei mir gab es HEUTE zb. eine Sichtbarkeit von -4,0 !!! Das ist Besonders selten und äusserst schön zu sehen


    http://spaceweather.com/flybys/count...tp8yz2]100,900
    DIREKT-Link zur Seite

    Hier zb. die Auswertung von mir zuhause :

    Geändert von Susi (11.10.2012 um 06:50 Uhr)

  4. #4
    Gast
    Geändert von Susi (11.10.2012 um 06:50 Uhr)

  5. #5
    Gast

    Re: ISS Beobachtungstool








    Ab sofort haben WIR eine 24 Stunden LIVE-Cam Übertragung zur ISS !!!

    Hier geht es LIVE zur ISS (auf einer externen Seite von Globale-Evolution) : ISS-LIVE

    Geändert von Martin (22.08.2012 um 14:21 Uhr)

  6. #6
    Susi
    Gast

    Pfeil Südsternwarte ESO

    ...interessanter Thread - er müsste mal wieder etwas entstaubt werden


    Rußwolken im himmlischen Ofen


    Ein internationales Forschungsteam rund um die Astronomin Claudia Paladini von der Universität Wien hat eine interessante Entdeckung gemacht:

    Der Rote Riesenstern "R Fornacis" ist von einzelnen Wolken aus rußähnlichem Material umgeben. Ob dahinter ein neuer Riesenplanet steckt, will die Astronomin durch weitere Beobachtungen durch Teleskope der Europäischen Südsternwarte ESO herausfinden. Die Forschungsergebnisse erscheinen aktuell in der Fachzeitschrift "Astronomy and Astrophysics".

    Mit Hilfe von Teleskopen der Europäischen Südsternwarte ESO konnte Claudia Paladini von der Universität Wien bestätigen, dass der kohlenstoffreiche Rote Riese von einzelnen Wolken aus rußähnlichem Material umgeben ist.

    Rote Riesen sind sonnenähnliche Sterne in einem späten Stadium der Entwicklung. Ihre kühlen Atmosphären sind häufig mit Kohlenstoff angereichert, woraus komplexe Kohlenwasserstoffe und rußähnlicher Staub entstehen können. Sternwinde tragen dieses Material durch den interstellaren Raum, wo es einen wichtigen Ausgangsstoff für die Entstehung von Planeten und neuem Leben darstellt. Sternwinde können gleichförmig oder "wolkig" sein – ein Unterschied, der für das Verständnis dieser Entwicklungsprozesse von entscheidender Bedeutung ist.


    Riesenplanet als Erklärung?


    Demensprechend wichtig ist die Entdeckung der Astronomin und Astrophysikerin der Universität Wien, Claudia Paladini: Zusammen mit ihren MitarbeiterInnen und mit Hilfe von Teleskopen der Europäischen Südsternwarte ESO konnte sie bestätigen, dass der kohlenstoffreiche Rote Riese – der Stern 'R Fornacis' in der Konstellation des Ofens – von einzelnen Wolken aus rußähnlichem Material umgeben ist. "Eine Erklärung für unsere Messergebnisse könnte ein Riesenplanet sein", meint Claudia Paladini. Um ihre Hypothese zu bestätigen plant sie weitere Beobachtungen an der ESO.

    Direkte Beobachtung durch "Riesenteleskop"


    Für ihre Messungen haben die AstronomInnen um Claudia Paladini die Technik der Interferometrie herangezogen: Dabei werden mehrere Teleskope phasengleich zusammengeschaltet. Auf diese Weise erhalten sie die Bildschärfe eines viel größeren Teleskops. "Nur so können wir Wolken oder nahe Planeten um Sterne direkt beobachten", erklärt Claudia Paladini. Ihre Forschungsarbeit wurde vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) unterstützt und erscheint als Letter in der Fachzeitschrift "Astronomy and Astrophysics".

    Quelle: http://www.innovations-report.de/htm...en_200882.html

    LG
    Geändert von Susi (22.08.2012 um 13:59 Uhr)

  7. #7
    Redakteur Avatar von Angeni
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    Suche nach Urknall Australien startet weltgrößtes Teleskop



    Sie soll den Blick zurück zu den Spuren des Urknalls ermöglichen: In Australien wurde der erste Teil der weltgrößten Teleskopanlage in Betrieb genommen. Die Astronomen schalteten 36 Schüsseln auf Empfang - weit mehr als 2000 sollen noch folgen.

    Sydney - Australien hat den ersten Teil der nach eigenen Angaben weltgrößten Teleskopanlage in Betrieb genommen. Die Gesamtanlage soll eines Tages den Blick ins All bis zurück zum Urknall ermöglichen. Sie könnte auch Signale von Lebewesen aus der kosmischen Nachbarschaft empfangen - falls es welche geben sollte.
    In einem ersten Schritt schalteten die Astronomen am Freitag 36 Schüsseln auf Empfang. Jede von ihnen hat einen Durchmesser von 12 Metern. Spezialkameras können mit der Technik eine 30-mal größere Himmelsfläche beobachten als mit herkömmlichen Methoden, berichtet die australische Forschungsorganisation CISRO. Die Anlage befindet sich in Murchison 700 Kilometer nördlich von Perth an der Westküste Australiens. Der sogenannte "Australian Square Kilometer Array Pathfinder" (ASKAP) wird Teil der riesigen Radioteleskopanlage SKA, die etwa 20 Nationen gemeinsam bauen. Nach einem Wettbewerb um die SKA-Hauptstandorte bekamen Australien und Südafrika im Mai gemeinsam den Zuschlag. Auch in Neuseeland und mehreren afrikanischen Ländern sollen Antennen installiert werden. Die jeweiligen Standorte haben nur geringe Störungen durch Radiofrequenzen. Außerdem liegen sie in politisch stabilen Regionen mit relativ guter wissenschaftlicher Infrastruktur.

    Mehr als 3000 Einzelantennen über Glasfaserleitungen verbinden





    Das SKA (Square Kilometer Array - Quadratkilometerfeld) soll eines Tages aus 3000 Einzelantennen mit bis zu 15 Metern Durchmesser bestehen, die über Glasfaserleitungen verbunden sind. Dadurch entsteht eine Netto-Sammelfläche von rund einem Quadratkilometer - daher der Name SKA. Das ist rund hundertmal mehr als beim Radioteleskop Effelsberg in der Eifel und die zehnfache Fläche der größten Parabolantenne der Welt, des Arecibo-Radioteleskops in Puerto Rico. Das "Riesen-Auge" soll Aufschluss über die ersten Sterne des Universums und die Dunkle Energie geben. Ihre Entdeckung war 2011 mit dem Physik-Nobelpreis geehrt worden. Was diese Dunkle Energie sein könnte, die rund drei Viertel des gesamten Inhalts des Universums ausmacht und den Kosmos immer schneller expandieren lässt, ist rätselhaft. Das SKA soll außerdem die bislang beste Überprüfung der Allgemeinen Relativitätstheorie ermöglichen.
    "Forscher aus aller Welt stehen schon Schlange, um die Anlage zu nutzen, zusammen mit zehn ASKAP-Teams - das sind zusammen mehr als 700 Astronomen", sagte CSIRO-Chefin Megan Clark. Die Anlage hat 140 Millionen australische Dollar (110 Millionen Euro) gekostet. Die Kosten der Gesamtanlage betragen 1,5 Milliarden Euro. Auch das Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn ist an dem riesigen Observatorium beteiligt.

    Quelle

    LG Angeni

  8. #8
    Susi
    Gast

    Extrasolare Planeten

    Dieser Thread sammelt alle Berichte/Informationen/Neuigkeiten etc. zum Thema...

    [Definition]....

  9. #9
    Susi
    Gast

    Gliese 667C

    Astronomen entdecken gleich drei Planeten in lebensfreundlicher Zone um roten Zwergstern




    Archiv: Künstlerische Illustration dreier Planeten um einen roten Zwergstern.
    | Copyright: NASA/JPL-Caltech


    Vancouver (Kanada) - Innerhalb der sogenannten habitablen Zone um den roten Zwergstern "Gliese 667C" haben kanadische Astrophysiker gleich drei Planeten ausfindig gemacht. Gemeinsam mit zwei sonnenähnlichen Sternen (A und B) ist der Stern selbst Teil des Dreifachsternsystems (Gliese 667) im Sternbild Skorpion. Mit gleich drei Planeten inmitten der "grünen Zone" steht das Planetensystem um "Gliese 667C" ganz oben auf der Liste bei der Suche nach potentiell erdähnlichen und damit lebensfreundlichen Planeten außerhalb des Sonnensystems.

    "Gliese 667C" besitzt etwa ein Drittel der Masse unserer Sonne und erzeugt gerade einmal ein Prozent ihrer Helligkeit. Der Rote Zwerg umkreist die beiden anderen Sterne des Systems mit rund 200 Astronomischen Einheiten (30 Milliarden Kilometer) Abstand (1 AE = Abstand zw. Erde und Sonne) und damit in deutlich größerer Entfernung als diese beiden Sterne sich selbst.

    Wie Philip C. Gregory von der University of British Columbia vorab auf "arxiv.org" berichtet, umkreisen die drei Planeten ihren Stern direkt in der Mitte der "grünen Zone" um "Gliese 667C" (s. Abb.) Zudem fanden die Forscher erste Hinweise auf einen vierten Planeten innerhalb der habitablen Zone. Der Nachweis der Planeten gelang dem Wissenschaftler mittels einer Neuevaluierung von Daten des HARPS-Spektografen am 3,6-Meter-Teleskop der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile.

    Insgesamt, so Gregory weiter, wird der Stern wahrscheinlich von sechs Planeten umkreist, die für eine Umrundung ihres Sterns 7, 28, 31, 39, 53 und 91 Tage benötigen. Bislang waren Astronomen jedoch erst zwei dieser Planeten tatsächlich bekannt. Für die Frage nach potentiell lebensfreundlichen Planeten in diesem System seien jedoch primär die Planeten mit den Umläufen von 28, 31 und 39 (Gliese 667 c, d und e) Tagen von Interesse.



    Diagramm der Planeten b-f um den Roten Zwerg "Gliese 667" im Vergleich zum Sonnensystem (o.). | Copyright/Quelle: Philip C. Gregory / arxiv.org



    Alle drei Planeten sind größer als unsere Erde. Der Planet mit einer 39-tägigen Umlaufperiode verfügt gerade einmal über die doppelte Erdenmasse. "Damit handelt es sich bei diesem Planeten um den bislang masseärmsten Exoplaneten innerhalb der habitablen Zone eines Sterns", so Gregory.

    Zum vollständigen Artikel HIER...


    Quelle

    LG

  10. #10
    Susi
    Gast

    Stern Tau Ceti

    Bewohnbare Planeten direkt vor unserer Haustür

    Der Stern Tau Ceti ist mit bloßen Augen zu sehen: Er ist ein direkter Nachbar unserer Sonne. Astronomen haben dort Hinweise auf einen potenziell bewohnbaren Planeten gefunden.


    Der Stern Tau Ceti besitzt insgesamt fünf Planeten - auf einem gibt es womöglich Wasser (l.)

    Einer der nächsten Nachbarsterne unserer Sonne besitzt möglicherweise einen bewohnbaren Planeten. Das hat ein internationales Team von Astronomen zufällig beim Test einer neuen Analysemethode entdeckt.

    Der Stern Tau Ceti im Sternbild Walfisch (Cetus) hat demnach vermutlich insgesamt fünf Planeten mit jeweils der doppelten bis sechsfachen Masse unserer Erde.

    Einer dieser Planeten befinde sich in der bewohnbaren Zone des Sterns, schreiben die Astronomen um Mikko Tuomi von der britischen Universität von Hertfordshire in einem Fachaufsatz, der zur Veröffentlichung im Fachblatt "Astronomy & Astrophysics" angenommen worden ist.

    Als bewohnbare Zone bezeichnen Astronomen das Gebiet um einen Stern, in dem Wasser flüssig wäre. Flüssiges Wasser gilt als Grundvoraussetzung für Leben, wie wir es kennen.


    Maß für das Grundrauschen


    Tau Ceti ist der nächste sonnenähnliche Einzelstern, wie die Forscher betonen. Er ist rund zwölf Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt und mit bloßem Auge am Nachthimmel zu sehen.

    Die Astronomen wollten an Tau Ceti eine Analysemethode testen, die empfindlicher auf kleine Planeten bei anderen Sternen reagieren soll. Dazu wollten sie das Verfahren an einem Stern ohne Planeten eichen, um ein Maß für das Grundrauschen in derartigen Analysen zu bekommen.
    "Wir hatten Tau Ceti für diese Studie zur Modellierung des Rauschens ausgewählt, weil wir dachten, dass es bei ihm keine Signal
    e geben würde", berichtet Koautor Hugh Jones von der Universität von Hertfordshire in einer Mitteilung seiner Hochschule. Entsprechend überrascht waren die Astronomen, als sie bei der Nachbarsonne Hinweise auf insgesamt fünf Planeten fanden.



    Tau Ceti liegt im Sternbild Walfisch



    "Sie sind sogar direkt vor unserer Haustür!"

    "Diese Beobachtung deckt sich mit unserer wachsenden Überzeugung, dass nahezu jeder Stern Planeten besitzt und es in der Galaxie viele solche potenziell bewohnbaren Planeten geben muss", erläutert Koautor Steve Vogt von der Universität von Kalifornien in Santa Cruz. "Sie sind überall, sogar direkt vor unserer Haustür!"

    Der Planet in der bewohnbaren Zone von Tau Ceti dürfte etwa die fünffache Masse der Erde haben, schätzen die Wissenschaftler. Damit sei er der kleinste Planet, der bislang in der bewohnbaren Zone eines sonnenähnlichen Sterns entdeckt worden sei.

    Das gesamte Planetensystem sei das masseärmste, das bislang bekannt sei, betonen die Forscher. Insgesamt haben Astronomen bereits mehr als 800 Planeten bei fernen Sternen gefunden.


    Einer unserer nächsten kosmischen Nachbarn

    Planeten bei benachbarten sonnenähnlichen Sternen seien wissenschaftlich jedoch besonders wertvoll, heißt es. "Tau Ceti ist einer unserer nächsten kosmischen Nachbarn und so hell, dass wir in einer nicht allzu fernen Zukunft möglicherweise die Atmosphären dieser Planeten untersuchen werden können", meint Koautor James Jenkins von der Universität von Chile.

    Die häufigsten bislang entdeckten Exoplaneten sind massereiche Gasriesen, die ihre Sonne sehr dicht umkreisen. Solche Planeten machen sich am leichtesten bemerkbar, denn die meisten sogenannten Exoplaneten wurden über ihre Schwerkraft entdeckt, mit der sie während ihres Umlaufs rhythmisch an ihrem Heimatstern rütteln.

    Der Stern schwankt dadurch leicht hin und her, was sich in seinem Licht ablesen lässt. Mit der neuen Analysemethode hat das Forscherteam diese Technik verfeinert und für kleinere Planeten als bisher empfindlich gemacht.

    ...


    Quelle


    LG

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