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Thema: Enteignung/ Raubzug gegen unser Geld

  1. #1
    Redakteur Avatar von Angeni
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    Enteignung/ Raubzug gegen unser Geld

    Ich denke es lohnt dieses Thema seperat zu sammeln & zu diskutieren.
    Nichts stimmt und obwohl wir Wahlen haben und noch immer viele glauben wir
    sind tatsächlich dekokratisch, kommt es doch anderst als man denkt...
    ....und zum bitteren Schluss darf das Volk ihr Erspartes hergeben um das Ticket
    "Sumpf in Sicht" auch noch zu bezahlen? - Willkommen im realen Alptraum. Oder
    solllte ich schreiben: in der realen Diktatur?

    Dazu ein passendes Zitat:
    „Ein Europa mit einer europäischen Zentralbank will keine Demokratie, sondern
    jedem einzelnen nationalen Parlament seine Macht nehmen. Bei einer Einheits-
    währung geht es darum, einen europäischen Bundesstaat durch die Hintertür
    einzuführen.“


    2014 – mit der Haftungskaskade beginnt der Raubzug gegen unser aller Geld

    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
    (Jean-Claude Juncker)

    In informierten Kreisen sorgte die Meldung für viel Gesprächsstoff, dass der IWF eine Zwangsabgabe vorgeschlagen hat. Danach soll jeder Europäer einmalig zehn Prozent seines Vermögens zahlen, um die europäische Schuldenkrise zu bekämpfen. Hiermit wurde in junckerischer Methode nur das gesagt, was schon lange als große Ziel der EUkraten galt: Sich der Ersparnisse der Bürger zu bemächtigen. Es wird in den Medien in gewohnter Methode diskutiert, wer und in welcher Höhe von solchen Maßnahmen betroffen sein könnte. Nur dabei wird das Essentiellste übersehen, dass die Schuldenkrise mittlerweile so weit fortgeschritten ist und die sogenannten Maßnahmen zur Abwendung der Eurokrise die Fallhöhe nur massiv gesteigert haben. (Mehr zum Thema Eurokrise auch im Bestseller: „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“ Zum Shop - Jetzt als exklusive Weihnachtsedition inklusive Probekapitel aus dem zweiten Buch und handsignierter Weihnachtskarte des Autors.)

    Bei einer Pressekonferenz am 07.11.2013 wurde dem Finanzminister Wolfgang Schäuble von einem Journalisten der WDR-Sendung MONITOR folgende Frage zur Bankenrettung gestellt: "Es gab einen Kompromiss der EU-Finanzminister über die Abwicklung von Banken. Da gibt es den Artikel 27 der vorsieht, dass der Steuerzahler herangezogen wird, bevor eine Bank insolvent wird. Meine Frage an Sie, Herr Schäuble, warum haben Sie dem Kompromiss zugestimmt, bei dem nun auch der Steuerzahler bei der Bankenrettung herangezogen wird? Dabei erklärte Schäuble verklausuliert, es gibt eine "Haftungskaskade". Das bedeutet, zuerst kommen die Eigentümer der Bank in die Haftung, danach die Bondholdern (die Inhaber von Anleihen der Bank) und dann die Kunden der Bank mit ihrem Guthaben, die sich jenseits der Einlagensicherungsgrenze befinden. "Nur" an letzter Stelle soll der Steuerzahler die Bank retten müssen. Damit gibt er indirekt zu, dass, wenn eine Bank in Schwierigkeiten gerät, auch der Bankkunde mit seinem Guthaben haftet, wie bereits in Zypern geschehen.

    Im Heute-Journal des ZDF vom 19.03.2013 klang der Erfüllungsgehilfe der Hochfinanz und Bilderberger-Teilnehmer, Wolfgang Schäuble (mehr Informationen zu den Bilderberger-Treffen unter: Bilderbergertreffen 2013 noch ganz anders. „Die Spareinlagen sind in Deutschland und in allen europäischen Ländern sicher, weil die Vorstellung, dass irgendein europäisches Land zahlungsunfähig wird, unrealistisch ist.“ Und am 30. März 2013 verteilte er wieder Beruhigungspillen an die deutschen Kleinsparer, in dem er sagte: "Zypern ist und bleibt ein spezieller Einzelfall". Obwohl einen Monat später der niederländische Notenbankchef Klaas Knot sich wie folgt äußerte: „Die Enteignung von privaten Bankguthaben wird künftig Teil der europäischen Liquidierungs-Politik sein.“

    Tatsache ist, dass man als Guthabenbesitzer rein rechtlich ein Gläubiger der Bank ist. Sollte diese pleitegehen, verliert man sein Geld durch die „Haftungskaskade“.

    Seit 2008 ist es ein beliebtes Mittel der Politik von „Einlagensicherungsfonds“ und "Einlagensicherungsgrenze" zu sprechen. Noch im Oktober 2008 sagte der damalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück: „Ich möchte unterstreichen, dass wir dafür Sorge tragen wollen, dass die Sparerinnen und Sparer in Deutschland nicht befürchten müssen, einen Euro ihrer Einlagen zu verlieren." Mit dem Sand, der den Bürgern in die Augen gestreut wird, soll der Eindruck erweckt werden, dass Guthaben bis zu 100.000 Euro gesichert wären. Tatsächlich handelt es sich hier lediglich um eine politische Aussage, die nicht einklagbar ist. In Paragraf 6 Absatz 10 des "Statut des Einlagensicherungsfonds" steht eindeutig: "Ein Rechtsanspruch auf ein Eingreifen oder auf Leistungen des Einlagensicherungsfonds besteht nicht."

    Das Geld auf der Bank ist kein geschütztes Gut. Es ist vielmehr ein Versprechen, dass die Bank gibt. Sie verspricht, dass Geld, das man ihr zur Verwahrung überlassen hat, auf Verlangen wieder an den Eigentümer zurückzugeben.

    Nur Wenigen ist bewusst, dass viel mehr Geldansprüche bei Banken bestehen, als Geld tatsächlich, physisch vorhanden ist. Mit anderen Worten: Momentan sind etwa 900 Milliarden Euro an Eurobanknoten und –münzen im Umlauf. Bei einem Geldvermögen in Deutschland von ca. 5 Billionen Euro bedeutet dies, dass für jeden Deutschen ein Barvermögen in Höhe von lediglich 2.000,00 Euro zur Verfügung stehen würde. Aufgrund von diversen Beteuerungen und angeblichen Garantien diverser Politiker, glauben viele Bürger, dass sie jederzeit ihre Ersparnisse in bar von der Bank abheben könnten.

    Dem ist jedoch nicht so, da wir in Wahrheit ein Giral-Geldsystem (Geldschöpfung aus dem Nichts) haben, und als Folge daraus die Ersparnisse auf dem Konto nicht physisch existieren. Im Ernstfall sind sie nämlich nur ein kleines nettes Stück Papier – Girokontoauszug – auf dem ein paar Zahlen stehen. Schon Voltaire wusste, dass Papiergeld früher oder später zu seinem inneren Wert zurückkehrt, nämlich Null.

    Letztendlich war Zypern nur ein Testlauf, um zu sehen, wie die Leute auf die Enteignung reagieren. Da der Protest sich in Grenzen hielt und die Bevölkerung es sich gefallen lassen hat, stehen die Ampeln jetzt auf grün für den großen Raubzug in den EU-Staaten. Speziell aus Deutschland haben die Initiatoren und Nutznießer der Finanzkrise mit ihren Erfüllungsgehilfen in der Politik nichts zu befürchten.

    Napoleon Bonaparte wusste damals schon, das deutsche Volk richtig einzuschätzen, in dem er sagte: "Es gibt kein gutmütigeres, aber auch keine leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nur zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinen, damit ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volks auf der Erde. Keine Lüge kann groß genug ersonnen sein, die Deutschen glauben sie."

    Werden diesmal die Deutschen die Zeichen der Zeit verstehen und erkennen, dass wir uns in Wirklichkeit am Vorabend der größten Währungsreform in der Geschichte Europas befinden.
    Quelle



    Liebe Grüsse
    Angeni
    Sonnige Grüsse
    Angeni



    Die Wissenschaft hat die Ganzheit getrennt und je detaillierter man das Atom in seinem
    Kern erforscht hat, desto weiter sind wir von uns selber weg gekommen
    - Angeni

  2. #2
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    Neue Justizministerin: „Was heißt da Sozialismus?“, das Grundgesetz lasse Enteignungen zu

    Ääähhm, warum fehlen denn Wohnungen .......?

    Die neue Bundesjustizministerin Lambrecht (SPD) hält die Enteignung privater Wohnungsbaugesellschaften unter bestimmten Bedingungen für geboten. Das Grundgesetz lasse Enteignungen zu.

    Die neue Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hält die Enteignung privater Wohnungsbaugesellschaften unter bestimmten Bedingungen für geboten. Es gehe darum, Menschen zu helfen, „die dringend auf eine bezahlbare Wohnung angewiesen sind oder nicht wissen, ob sie sich ihre Wohnung in Zukunft noch leisten können“, sagte die SPD-Politikerin.
    Die Ministerin wies darauf hin, dass das Grundgesetz Enteignungen zulasse. „Die Frage ist, wann sie sinnvoll sind“, sagte Lambrecht. „Denn nur dann, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, können Enteignungen das richtige Mittel sein.“

    Den Kritikern von Enteignungen entgegnete Lambrecht:
    Was heißt da Sozialismus? Die Enteignung ist eine Möglichkeit, die im Grundgesetz verankert ist.“
    Sie glaube allerdings, dass sie „immer die Ultima Ratio – das letzte Mittel – sein“ müsse. „Deswegen loten wir alle Möglichkeiten aus, um die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt zu verbessern.“
    Lambrecht kündigte einen Gesetzentwurf zur Verschärfung der Mietpreisbremse für diesen Sommer an. Es gehe darum, das Instrument weiterzuentwickeln. „Zum Beispiel sollen Mieter zu viel gezahlte Miete zurückverlangen können – und zwar ab Beginn des Mietvertrags“, sagte sie. „Bis zum Spätsommer will ich hierzu den Gesetzentwurf ins Kabinett bringen, mit dem ich anschließend in das parlamentarische Verfahren gehen kann.“
    Zugleich zeigte sich die Ministerin offen für die Einführung einer Baupflicht, wie sie etwa im grün regierten Tübingen gilt. „Wir müssen prüfen, ob das geltende Baugebot ausreicht“, sagte Lambrecht. „Eine Baupflicht nach dem Tübinger Modell kann eine Möglichkeit sein, Menschen mit Baugrundstücken zum Handeln zu bewegen.“

    Quelle: https://www.epochtimes.de/politik/de...-a2935106.html
    Liebe Grüße
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  3. #3
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    CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer will privates Vermögen für Klimaschutz aktivieren

    Angesichts der Herausforderungen des "Klimawandels" fordert Kramp-Karrenbauer mehr Tempo beim Klimaschutz. "Wir müssen jetzt den Turbo einlegen, müssen aufs Tempo drücken. Und das heißt, wir brauchen ein Bündel an Maßnahmen, die auf der einen Seite wirksam sind, die mit Bepreisung arbeiten, die anreizen und entlasten."

    Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat kreative Lösungen für die Finanzierung der künftigen Klimaschutzpolitik gefordert. Angesichts der geschätzten bis zu 30 Milliarden Euro, die derzeit von der Großen Koalition diskutierte Klimamaßnahmen kosten könnten, sagte Kramp-Karrenbauer der ARD im sogenannten „Sommerinterview“:
    „Es gibt Vorschläge, wie wir die Situation, dass wir zurzeit viel privates Vermögen haben, nutzen – entweder durch Anleihen, durch eine Stiftung um privates Vermögen auch stärker zu aktivieren und Klimaschutzmaßnahmen durchführen zu können.“ Eine Abkehr von der soliden Finanzpolitik der „Schwarzen Null“ sieht die CDU-Politikerin darin nicht.

    Wir haben Möglichkeiten auch in der Schuldenbremse selbst. Die sieht das Grundgesetz vor: Dass man einen kleinen Teil durchaus auch aufnehmen kann. Und wir haben die Möglichkeit, kreativ unter Nutzung von privatem Vermögen auch zu arbeiten“, so Kramp-Karrenbauer.
    Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels fordert Kramp-Karrenbauer mehr Tempo beim Klimaschutz. „Wir müssen jetzt den Turbo einlegen, müssen aufs Tempo drücken. Und das heißt, wir brauchen ein Bündel an Maßnahmen, die auf der einen Seite wirksam sind, die mit Bepreisung arbeiten, die anreizen und entlasten.“ Konkret erwähnte Kramp-Karrenbauer die Senkung der Mehrwertsteuer auf Bahntickets und eine Ticket-Abgabe auf Billigflüge.
    „Das ist aus meiner Sicht ein Preisdumping, das ist aus meiner Sicht Öko-Dumping. Und festzulegen, dass zumindest das, was an staatlichen Abgaben aufs Fliegen kommt, sich auch in einem Ticket abbilden muss – das halte ich für vernünftig.“ Bei Belastungen für Bürgerinnen und Bürger will Kramp-Karrenbauer mit Augenmaß agieren.
    „Mir ist wichtig, dass Klimaschutz kein Eliteprojekt ist –keines, das sich nur diejenigen, die vermögend sind, wirklich leisten können.“ Pendler im ländlichen Raum dürften nicht über Gebühr belastet werden – ebenso wie Geringverdiener mit alten, unmodernisierten Häusern. „Deswegen muss es Entlastungsmaßnahmen geben, die auch sozial ausgewogen sind“, so Kramp-Karrenbauer.

    Quelle: https://www.epochtimes.de/politik/de...-a2995600.html
    Das liest sich sehr merkwürdig!!!

    https://dejure.org/gesetze/GG/14.html

    https://www.vorwaerts.de/artikel/ent...ht-grundgesetz

    https://www.bpb.de/nachschlagen/lexi...091/enteignung

    Ist es soweit?

    LG
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  4. #4
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    Ausrufezeichen Komplette, legale Enteignung per Gesetz

    Gastbeitrag: Das wichtigste Gesetz der letzten Jahre heißt SAG, Sanierungs- und Abwicklungsgesetz, und der Name ist Programm
    Das wichtigste Gesetz der letzten Jahre heißt SAG, Sanierungs- und Abwicklungsgesetz, und der Name ist Programm. Dieses Gesetz ist leise und ohne große Medienpräsenz am 1.1.2015 in Kraft getreten und hat 176 schwer lesbare Paragraphen. Die Verabschiedung im Bundestag erfolgte vor annähernd leerem Plenum zu fortgeschrittener Stunde ohne Aussprache. Es entstand aus den Lehren der Finanzkrise 2008.
    Damals musste der Staat mit Garantien und Milliarden an Steuergeldern die Hypo Real Estate verstaatlichen, Aktionäre enteignen und die Commerzbank stützen. Mit dem SAG wäre es anders gelaufen. Man hätte die Aktien der Bank, aber auch alle Kontoguthaben teilweise entwerten oder sogar ganz auf null setzen können (nach § 89 SAG). Gehen wir mal davon aus, dass die Einlagensicherung noch funktioniert hätte (was bei einer so großen Bank schon mehr als unwahrscheinlich ist, auch die Sicherungstöpfe der Banken beinhalten lediglich 6,9 Milliarden Euro).
    SAG betrifft Bankkunden, die sich in Sicherheit wiegen und doch jederzeit ohne rechtliche Gegenmittel enteignet werden können. Die neue Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung kann anordnen, bei drohender Insolvenz einer systemrelevanten Bank Kundengelder einzuziehen oder in Aktien der Bank zu einem von ihr festgelegten Nennwert umzuwandeln und den Nennwert herabzusetzen - bis auf 0! Ein Widerspruchsverfahren ist ausgeschlossen. Selbst eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung. In diesem Fall gelten alle Ansprüche des Aktionärs als "erfüllt", und zwar für immer (§ 99 Abs. 1 - 3 SAG).
    Selbst wenn die Bank sich wieder erholt, gibt es kein Zurück. Interessanterweise wurde in § 5 SAG festgehalten, dass alle Funktionsträger über das nach dem SAG ablaufende Verfahren Stillschweigen zu wahren haben. Deswegen hören Sie auch nichts von dem Gesetz. Fragen Sie doch mal Ihren Vermögensverwalter, Banker oder Makler. Selbst wir müssten wahrscheinlich schweigen.
    Dies bedeutet aber auch, dass gemäß § 5 SAG alle Verfahrensbeteiligten per Gesetz zum Stillschweigen angehalten sind, selbst wenn sie die Systemgefährdung einer systemrelevanten Bank vermuten. Wie 2008 bei Lehman Brothers - diese Bank hatte bis zuletzt trotz Milliardenverlusten ein Top Rating. Wer muss im Ernstfall haften?

    • Alle Privatkunden und Firmenkunden, die Einlagen ab 100.000 Euro bei einer "systemrelevanten" Bank führen, werden im Extremfall zur Kasse gebeten. Betroffen sind Sparbuch, Giroguthaben, Fest- und Tagesgeld, Sparverträge (auch vermögenswirksame Leistungen), Namensschuldverschreibungen und vorübergehend geparkte Liquidität auf dem Wertpapierdepot.
    • Die Aktionäre der systemrelevanten Bank.

    EDIS - Europäische Einlagensicherung

    Die Einführung der Europäischen Einlagensicherung (EDIS) wird von Teilen der Politik forciert. Dies bedeutet, dass deutsche Banken und somit deutsche Sparer für teilweise vollkommen marode Institute in Südeuropa haften müssen. Volks- und Raiffeisenbanken und Sparkassen laufen berechtigterweise Sturm, denn sie wissen, was ihnen und uns dann blühen wird.
    Jetzt soll es an das Geld der deutschen Sparer gehen. Die EZB plant, den größten Jackpot in der Eurozone anzubohren: den deutschen Sparer und die deutschen Geldinstitute, allen voran Volksbanken und Sparkassen.
    Hinter der Abkürzung EDIS verbirgt sich ein Einlagensicherungssystem für die gesamte Eurozone, das die nationalen Einlagensicherungssysteme ablösen soll. Einlagensicherungssysteme werden mit den Beiträgen von Banken finanziert. Sie garantieren im Fall einer Insolvenz einer Bank die Einlagen der Kunden und sollen einen Banken-Run (Schaltersturm) verhindern. Die EZB plant also ein System einzurichten, das EU-weit bei einer Bankenkrise das Geld der Sparer schützt. Was geschieht jedoch, wenn die Mittel erschöpft sind?
    Ferner ist zu beachten, dass bis 2024 nationale Bankenverbände in der Eurozone ihre Fonds zur Einlagensicherung füllen müssen. Doch von den verlangten Werten sind die meisten Länder weit entfernt - auch die größte Volkswirtschaft Deutschland. Dabei ist seit 2014 europaweit gesetzlich vorgeschrieben, dass Banken alle Spareinlagen ihrer Kunden bis 100.000 Euro zu 0,8 Prozent durch eigene Mittel absichern müssen.
    Selbst die Töpfe, mit denen sich in Deutschland Sparkassen, Volksbanken und Privatbanken innerhalb ihrer jeweiligen Verbünde in Krisenzeiten gegenseitig helfen, waren lediglich mit durchschnittlich 0,4 Prozent der gesicherten Einlagen gefüllt. Damit befindet sich Deutschland auf Platz 11 der 19 Eurostaaten.
    Es ist zu befürchten, dass dann die Steuerzahler für die Banken Europas haften müssen, da zahlreiche Banken in Europa bekanntlich aufgrund ihrer Größe noch immer systemrelevant sind. Dementsprechend stellt sich die Frage, wer tatsächlich geschützt werden soll und wer schlussendlich die Zeche bezahlen wird.
    In der Bundesregierung und bei deutschen Banken stößt EDIS auf große Skepsis. Warum? Es ist davon auszugehen, dass deutsche Geldhäuser in Haftung genommen werden, wenn Institute in anderen Mitgliedsländern in Schieflage geraten oder besser gesagt kurz vor der Pleite stehen.
    Bei Lichte betrachtet haben heute bereits zahlreiche Banken in Südeuropa enorme Probleme und stehen de facto kurz vor der Insolvenz. Ohne die massive Intervention der EZB in Form von Anleiheaufkäufen durch das Aufkaufprogramm PSPP wäre bei ebendiesen Banken in Südeuropa bereits längst das Licht ausgegangen.
    Blanker Unfug und nicht realisierbar

    Gegenwärtig sind laut EU-Regeln alle Bankguthaben bis zu 100.000 Euro gesetzlich garantiert. Sollte es zu einem Kollaps einer großen Bank in Europa kommen, wird man zügig feststellen, dass dies blanker Unfug und nicht realisierbar ist. Dementsprechend regt sich Widerstand. Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken warnt davor, dass Haftung und Risiko bei einer Zentralisierung des Sparerschutzes weit auseinanderfielen.
    In Europa haben sich mittlerweile marode Kredite von fast 1 Billion Euro angesammelt. Helmut Schleweis vom Sparkassenverband DSGV bezeichnet EDIS sogar als einen "systematischen Griff in unsere Kassen" - zulasten der deutschen Sparer.
    Das Risiko massiver Bankenkrisen in Südeuropa bleibt weiter bestehen. In dem hohen Bestand an Problemdarlehen sieht auch Bundesbank-Präsident Jens Weidmann ein gewichtiges Argument gegen die Einführung von EDIS. Wie gewichtig sein Wort bei der EZB ist, wird sich zeigen.
    Als Mario Draghi im September 2012 den Gläubigerstatus der EZB abschaffte, wurde Jens Weidmann mit 16 zu 1 Stimmen überstimmt. Seither haftet nicht mehr die EZB mit ihrem lächerlichen Stammkapital von knapp 11 Milliarden Euro, sondern es haften 342 Millionen Europäer für eine Notenbankpolitik, die über Zinsen an der Nullgrenze zu einer erheblichen Umverteilung von Kreditgebern zu -nehmern und von Sparern zu Schuldnern führt.

    Die Länder der Eurozone haften mittlerweile gemeinschaftlich für die Staatsanleihekäufe der Europäischen Zentralbank. Hinzu kommen die Anleihen der nationalen Notenbanken. Verluste nationaler Notenbanken können laut Artikel 32.4 der Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) auf das gesamte Eurosystem umgelegt werden.
    Für die Länder Südeuropas wäre es zweifellos vorteilhaft, wenn ihre nationalen Einlagensicherungssysteme in Zukunft mit denen der stabileren nordeuropäischen Euro-Länder im Rahmen von EDIS zwangsfusioniert würden. Somit würden ihnen wesentlich mehr Mittel für die Sicherung der Einlagen ihrer Banken zur Verfügung stehen.
    Anreiz zur Nichtvorsorge

    Aufgrund der unterschiedlichen Stabilität der Bankensysteme würde EDIS auf eine massive Umverteilung innerhalb der Eurozone hinauslaufen: Die stabileren Bankensysteme Nordeuropas müssten für die schwächeren Südeuropas zahlen. Vermutlich würde dies Anteilseigner, aber auch Bankkunden treffen.
    Obendrein würde EDIS Fehlanreize nach sich ziehen. Kunden würden sich voraussichtlich Banken mit riskanteren Geschäftsmodellen aussuchen, die höhere Zinsen abwerfen, da diese durch EDIS abgesichert sind.
    Ferner ist fraglich, ob mit EDIS tatsächlich insbesondere in Südeuropa eine starke Bankenregulierung stattfinden wird. Wir bezweifeln das. Mit EDIS lohnt sich die Vorsorge über die freiwilligen Sicherungseinrichtungen der Sparkassen, Volksbanken und privaten Banken nicht mehr. Dies bedeutet, eine Bank, die zusätzlich aus Eigeninitiative vorsorgt, ist die Gelackmeierte.
    Denn solche Banken müssen zuerst diese Mittel verbrauchen, während diejenigen Banken, die selbst nicht vorsorgen, sofort auf die Mittel von EDIS zugreifen können. Die Konsequenz ist, dass ohne die freiwilligen Sicherungseinrichtungen der Banken alle Einlagen über 100.000 Euro nicht mehr geschützt sind.
    Laut einer Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) könnte die EU-Einlagensicherung die Gefahren in der Eurozone durch faule Bankkredite nur schwer auffangen. Weiterhin bestehen signifikante Risiken in den Bilanzen systemrelevanter Geldhäuser des Währungsraumes. Seltsamerweise unterstützen CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP EDIS im Europaparlament.
    Wir stellen uns die Frage: Wen und welche Interessen vertreten diese Parteien in Brüssel? Die des deutschen Sparers können es unserer Ansicht nach keinesfalls sein. EDIS wird nicht zur Gesundung Europas beitragen, sondern lediglich das Scheitern auf Kosten der Bürger hinauszögern.
    Wir gehen davon aus, dass EDIS kommen wird, auch wenn Frau Merkel aktuell noch dagegen ist. Eines sollte aber jedem Leser klar sein: Wenn die europäische Einlagensicherung implementiert wird, ist absolute Gefahr im Verzug und unserer Ansicht nach kann man dann die Uhr danach stellen, bis die erste südeuropäische Bank kippt und gerettet werden muss. Spätestens dann sollte man sich überlegen, wie viel Geld man auf dem Konto noch liegen lassen will.


    Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Kom...html?seite=all
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    Eine Rezession ist in Deutschland wohl unvermeidbar-Dann erhöhen wir am besten die Rundfunkgebühren



    Meine lieben Zuschauer, wenn man den Politikern glauben möchte, steht Deutschland vor schwierigen Zeiten, der Regierung sind wohl Wirtschaft und Finanzen wichtiger als die Menschen, aber das ist ja nichts Neues. Soooo schlimm kann es jetzt aber auch nicht sein, immerhin findet man im Krisenmodus noch die Zeit, schnell und möglichst geräuschlos die Gebührenerhöhung für den öffentlich rechtlichen Rundfunk durchzuwinken. Was wir Gebührenzahler dafür bekommen, seht selbst. Es ist so schändlich! Euer Thomas Die Ministerpräsidentenkonferenz schätzt die Lage als sehr ernst ein. Eine Rezession ist in Deutschland wohl unvermeidbar. Als erste Maßnahme erhöhen sie den Rundfunkbeitrag, er soll um 86 Cent pro Monat steigen. #coronavirusdeutschland #GEZ https://twitter.com/Franke_FDP/status... Rundfunkbeitrag soll um 86 Cent pro Monat steigen Steinigt mich, blockiert mich, exkommuniziert mich: Wir erleben hier gerade ein unfassbares Wunder, das beweist: Die Abwehrkräfte dieses wunderschönen Planet funktionieren. #coronadeutschland #Covid_19 https://twitter.com/Dieser_Schlecky/s... Die #Tagesschau zu #Covid_19: Kritik nur an Trump und seinem Krisenmanagement, keine kritischen Worte oder Fragen dagegen zum Krisenmanagement in Deutschland. Die Kollegen agieren mehr wie Regierungssprecher und Psychotherapeuten denn wie Journalisten. https://twitter.com/reitschuster/stat...
    GEZ ist mit den paar Cent Kinderkacke!

    Was wirklich kommen kann (kommt?) wurde uns in vielen einzelnen Gesetzen verklausuliert verheimlicht!
    Das wird richtig übel!

    Eventuell hat Merkel schon darauf hingewiesen!

    Merkel: "Einschnitt, der uns sehr viel abverlangt."

    Kanzlerin Merkel warnte auch davor, dass die Epidemie gravierende Spuren im Wirtschaftssystem haben werde. Man habe es hier mit einer gesundheitlichen Herausforderung zu tun, auf die Wissenschaft und Medizin noch keine Antwort hätten. Aufgabe sei es jetzt, Menschenleben zu retten, "so gut wir das können", und die Wirtschaft am Laufen zu halten. "Beide Aufgaben sind anspruchsvoll, und dem wollen wir gerecht werden", sagte sie. Die Kanzlerin sprach von einem "Einschnitt, der uns sehr viel abverlangt." Die aktuelle Situation sei "außergewöhnlicher als zu der Zeit der Bankenkrise".

    Merkel kündigte weitere "umfassende" Maßnahmen an, die Härten für die Wirtschaft abfedern sollen. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) würden dazu am Freitag Maßnahmen vorlegen, sagte sie. Bayerns Ministerpräsident Söder versprach, man werde "alles tun, was notwendig ist, um die wirtschaftliche Stabilität zu erhalten".

    Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/...kontakte-.html
    Hier könnt Ihr schauen was angesagt ist: https://www.google.com/search?client...ach+enteignung

    Kann ja sein, dass Ihr zweifelt!
    Aber wozu werden (still und heimlich) spezielle Gesetze gemacht, wenn man diese nicht irgendwann zur Geltung bringen möchte???

    LG
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    Enteignung

    Höhere Steuereinnahmen im Milliardenbereich durch Gaspreisexplosion

    Die Preisexplosion beim Gas beschert der Staatskasse riesige Steuereinnahmen. Laut einer Analyse des Verbraucherportals Verivox, über die der "Spiegel" berichtet, werden deutsche Haushalte 2022 über 3,6 Milliarden Euro mehr an Mehrwertsteuer an den Fiskus entrichten müssen als noch im Jahr zuvor. 2021 lag der Preis für eine Kilowattstunde Gas im Schnitt bei 6,56 Cent - daraus ergaben sich 3,3 Milliarden Euro an Mehrwertsteuer. Schon im ersten Halbjahr 2022 stieg der durchschnittliche Gaspreis laut Verivox auf 13,67 Cent pro Kilowattstunde. Würden die Verbraucher so viel Gas benötigen wie 2021, stiegen die Mehrwertsteuereinnahmen auf rund 6,9 Milliarden Euro. Gas wird mit 19 Prozent Umsatzsteuer belegt - eine Reduktion des Satzes auf sieben Prozent würde zu 4,4 Milliarden Euro weniger Steuern führen. Ab Oktober soll zusätzlich eine Gasumlage kommen. Deren Höhe ist noch unklar, sie soll zwischen 1,5 und 5 Cent pro Kilowattstunde liegen. Da auch darauf Umsatzsteuer entrichtet werden muss, könnten bis zu weitere 2,9 Milliarden Euro an den Staat fließen, so Verivox. Im Gespräch ist in Berlin aber auch ein Verzicht auf die Mehrwertsteuer bei der Umlage.
    https://www.mmnews.de/wirtschaft/185...Pmjm4dEnkK8_Lw
    Sonnige Grüsse
    Angeni



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