Russischer Verteidigungsminister: Pentagon bereitet Grenzprovokation vo
Der russische Verteidigungsminister ist der Ansicht, dass die USA spezielle Szenarien für Operationen an den russischen Staatsgrenzen ausarbeitet. Die kürzlichen Äußerungen von Pentagon-Verantwortlichen, über die Notwendigkeit der Vorbereitung der amerikanischen Armee zu möglichen „Angelegenheiten“ mit „modernen und kampffähigen“ russischen bewaffneten Kräften an der Schwelle zur NATO, ruft ernsthafte Sorgen auf russischer Seite hervor.
Sieht aus wie wenn Jean-Claude Juncker, der neue Präsident der Europäischen Kommission, im Januar 2013 mit seiner Prophezeiung recht hatte. Damals veröffentlichte ich einen Artikel mit der Überschrift: „Warnt Jean-Claude Juncker vor einem Weltkrieg?
„Der Premier - ein wenig prophetisch- warnt, das Jahr 2013 könnte ein Vorkriegsjahr werden wie das Jahr 1913, wo alle Menschen an Frieden glaubten, bevor der Krieg kam.“ Wusste Jukers ein Jahr vorher schon, der Westen wird einen Putsch im Februar 2014 in der Ukraine inszenieren, genau dann wenn Putin mit der Olympiade in Sochi beschäftigt ist? Wusste er auch, damit wird Moskau vor seiner Haustüre massiv provoziert und es kann zu einem militärischen Konflikt zwischen NATO und Russland kommen? Die Hysterie und eingebildete Paranoia die im Westen seit dem herrscht ist die selbe wie vor dem I. Weltkrieg. Keiner wollte angeblich Krieg, aber es wurde alles getan damit es zu einem kommt. Genau so sieht es jetzt aus.
Die westlichen Medien haben sich überschlagen, um Russland als grösste Bedrohung und speziell Präsident Putin als neuen Hitler zu verteufeln. Sofort nach dem Absturz von MH17 wurde Moskau als Schuldiger für den Abschuss hingestellt und Putin hätte sogar persönlich den Kopf für den Raketenstart gedrückt. Was waren doch die Frontseiten der Blätter voll mit „Putin ist ein Mörder“ und die Kriegsstimmung wurde massiv angeheizt. Der Schmiergel titelt sein Dreckblatt mit der Überschrift „Wer stoppt Putin?“ um damit zu fordern, wann geht es mit dem Vergeltungsschlag der NATO endlich los? Es war nur die bewundernswerte und besondere Besonnenheit von Putin, dass es nicht zu einem Krieg gekommen ist. Jeder andere emotional gesteuerte Staatsführer hätte bei so einer unglaublichen Provokation mit einem Militärschlag geantwortet.
Die NATO benutzt die vom Westen selber geschaffene Krise in der Ukraine als Vorwand, um jetzt seine Truppen bis an die russische Grenze zu stellen. So hat Warschau entschieden, Truppen an seine östliche Grenze zu verlegen, wegen der „grössten Sicherheitsgefahr seit dem Kalten Krieg“ Es ist eine grosse Neuordnung der Militärstruktur, sagte Polens Verteidigungsminister. „Die geopolitische Situation hat sich verändert, wir haben die grösste Sicherheitskrise seit dem Kalten Krieg und müssen die Konsequenzen daraus ziehen,“ sagte Tomasz Siemoniak vergangenen Montag. Über so eine verlogene und völlig an den Haaren gezogene Darstellung der Situation kann man nur den Kopf schütteln. Der Typ gehört mit Zwangsjacke abgeführt und ins Irrenhaus.
Auch die baltischen Staaten scheien nach militärischer Hilfe und fühlen sich grundlos von Russland bedroht. Die USA haben deswegen Kampfjets und Panzer nach Lettland geschickt. Siehe meinen Artikel: „US-Armee fährt Panzer an russischer Grenze auf“. Im September fanden die Manöver "Steadfast Pyramid" und "Steadfast Pinnacle" in Riga statt, an denen sich 15 NATO-Staaten beteiligten. Dann in der Ukraine in der Nähe von Lwiw (deutsch Lemberg) das Grossmanöver "Rapid Trident" auch mit deutscher Beteiligung. Im Schwarzen Meer fand die Übung "Sea Breeze" statt, die mit der Ukraine, Rumänien, Türkei, Spanien, Kanada und den USA durchgeführt wurde. Alles natürlich mit der verlogenen NATO-Doktrin der „Verteidigung“ und „Hilfeleistung“ begründet. Der neue NATO-Generalsekräter Jens Stoltenberg hat dazu noch gesagt: „NATO kann Soldaten entsenden wohin es will“.
Ein aufmerksamer ASR-Leser hat mir folgendes Foto zugeschickt. Es zeigt einen Transport von 50 Panzer mit der Bahn am 29. Oktober (heute) im Bahnhof Schönefeld um ca. 14:00 Uhr:
Klick drauf für grösser
Panzer rollen an die Ostfront!!!
Mit diesem ganzen Säbelrasseln und Beistandsverpflichtungen fing auch der I. Weltkrieg an. Ein Land nach dem anderen wurde paranoid über was immer sie als „militärische Bedrohung“ ansahen, was wiederum Truppenverstärkung begründete, flankiert mit dem Aufbau von immer mehr Waffen und Gerät, um nicht existierende Bedrohungen zu kontern. Es war dann nur noch der Zündfunke des Mordanschlags in Sarajevo notwendig und der Krieg unter den damaligen Monarchen und verwandten Königshäusern quer über Europa begann. Alle diese gekrönten Häupter sagten aber, sie wollen keinen Krieg und trotzdem kam es zum bis dahin noch nie dagewesenen blutigsten Gemetzel bei dem 17 Millionen Menschen starben, was die Grenzen Europas völlig veränderte und speziell Deutschland in die Reparationsknechtschaft schickte.
Wir wissen wer die wirklichen Kriegstreiber waren, die globale Finanzelite und genau so ist es heute. Es ist kein Zufall, dass die Federal Reserve ein Jahr vor dem I. Weltkrieg gegründet wurde. Ohne der Finanzierung der Zentralbank wäre es gar nie zu einem Krieg gekommen. Die Geschichten zeigt, alle Kriege sind Banker-Kriege! Für sie sind Kriege mit der Rüstung, der Zerstörung und dem Wiederaufbau, das beste Geschäft. Der Schuldenberg damals belief sich auf 75 Milliarden Dollar, aber heute stehen wir vor einem Mount Everest in der Grösse von 220 Billionen Dollar. Dabei wird so getan, wie wenn es immer so weiter gehen kann. Kann es nicht, also muss ein Krieg her für den Reset!
Wenn man es genau nimmt begann der "Krieg gegen Terra" schon durch die False Flag von 9/11. So wurde das neue Jahrhundert begonnen, mit einem inszenierten Angriff auf sich selber und danach die Reduzierung der Weltperspektive auf eine Herrschaft, die von Washington aus diktiert wird und alle Länder sich unterzuordnen haben. Aber, wer immer das Weisse Haus gerade besetzt, hat nicht wirklich was zu sagen und ist nur ein Schauspieler. Die alleinige Macht haben die Bankster der Wall Street und City of London. Deshalb willigen die Briten schwanzwedelnd zu jedem Krieg ein und folgen wie Schosshunde.
Die einzigen die dieser verbrecherischen Dominanz im Wege stehen sind Russland, zusammen mit China und den anderen BRICS-Ländern. China hat gerade verkündet, es wird eine eigene Weltbank gründen, was eine direkte Konkurrenz zum Rothschild kontrollierten Finanzsystem bedeutet. In Zukunft können Länder wählen von wem sie finanziert werden wollen und das über Jahrhunderte andauernde mörderische Monopol wird gesprengt. Dazu kommt noch die Abkehr vom Dollar als Handels- und Reservewährung, was bisher zur Erpressung und Ausbeutung der ganzen Welt verwendet wurde. Die Strippenzieher müssen voll in Panik sein, da sie zusehen müssen wie ihnen die Felle davon schwimmen.
Um die Stimmung gegen Russland anzuheizen, werden die tollsten Lügengeschichten erzählt, wie zum Beispiel das neueste Märchen, ein russisches U-Boot wäre in schwedische Gewässer eingedrungen und würde dort sein Unwesen treiben. Die Medien waren voll davon, haben sogar ein Foto von irgendwas an der Wasseroberfläche gezeigt. Das russische Loch Ness Monster? Jetzt hat Schweden kleinlaut zugegeben, da war überhaupt nichts. Alles erstunken und erlogen. Das gleiche trifft auf den Absturz von MH17 zu. Jetzt räumt der Leiter der niederländischen Untersuchungskommission sogar ein, es könnte doch ein Abschuss durch einen Kampfjet gewesen sein, was die Separatisten und Russland komplett als Täter ausschliesst.
Für mich ist klar, MH17 war eine False Flag, sollte den Russen in die Schuhe geschoben werden und als Zündfunke für den nächsten Weltkrieg dienen. Nur so kann ich die völlig gleichlautende hysterische westliche Medienpropaganda und Hetze der Politiker erklären. Aber Putin ist nicht darauf eingegangen und ausserdem gab es noch uns als alternative Medien, die versucht haben was in der Ukraine wirklich passiert aufzuzeigen. Aber die Kriegslust geht weiter und es wird ein anderer Schauplatz gesucht und Versuch der Provokation unternommen.
Im Irak und Syrien hat sich ein Kampf gegen Aufständische in einen richtigen Krieg verwandelt, in dem die amerikanische Luftwaffe schon wieder Bomben abwirft. Grosse Teile beider Länder werden von einem islamistischen Terrorregime kontrolliert, das aber direkt von den USA aufgebaut, finanziert und bewaffnet wurde. In Libyen hat sich auch quasi ein Kalifat etabliert, nach dem die NATO das Land mit Bomben und eingeschleusten Terroristen von Gaddafi "befreit" hat. Egal wo, der Westen macht nur eines, die Probleme zuerst schaffen, um dann Kriege führen zu können.
Amerika und seine Kolonien in Europa haben dabei die Frechheit Russland zu beschuldigen, es wäre aggressiv und hätte Truppen an die Haustür der NATO gebracht. Dabei hat die NATO massiv nach Osten expandiert, ein osteuropäisches Land nach dem anderen einverleibt, den ganzen Weg bis zur russischen Grenze. Da Washington schon seit Jahren den Putsch in der Ukraine vorbereitet hat und wusste er wird geschehen, wurden Millionen in die Hafenstadt Sewastopol von der US Navy investiert. Siehe meinen Artikel: "US Navy wollte Geheimbasis in Sewastopol errichten". Washington ging davon aus, nach dem Putsch fliegen die Russen aus der Marinebasis raus und sie übernehmen den Hafen. Die Beherrschung auch des Schwarzen Meer wäre gegeben.
Nur dann passierte das Unerwartete. Die Amerikaner sind völlig sauer, weil die Bewohner der Krim mit dem Referendum und Entscheidung der Russischen Föderation beitreten zu wollen, die Übernahme dieses strategisch wichtigen Stützpunktes verhindert haben. Deshalb das ganze heuchlerische Geschrei über eine "Annexion" und die Verhängung der Sanktionen gegen Russland, sogar zum eigenen wirtschaftlichen Schaden. Den Westen interessiert die Ukraine doch einen Dreck, speziell die ukrainische Bevölkerung ist ihnen völlig egal. Wichtig ist nur der militärstrategische Nutzen durch die Westanbindung.
Wenn das Schicksal der Menschen ihnen wirklich wichtig wäre, wenn die Ukraine tatsächlich zur "europäischen Familie" gehören soll, dann gebe es keine Zustimmung zu einem Krieg den Kiew gegen die eigenen Bevölkerung im Osten führt. Dann würde man das Massaker von Odessa nicht totschweigen, oder die Kriegsverbrechen der Nazi-Banden verharmlosen. Dann würden sie auch dafür sorgen, dass die offenen Gasrechnungen gegenüber Russland bezahlt werden und nicht Tausende Ukrainer demnächst erfrieren. Kein einziger Cent von den Beträgen welche die USA und EU versprochen haben ist bisher geflossen. Sind doch alles nur leere Versprechen.
Die Ukraine, die jetzt noch schneller Zusammenbricht als eh schon seit der Unabhängigkeit vor 20 Jahren, ist seit dem Putsch noch mehr zu einem gescheiterten Staat geworden. Die Wirtschaft ist im freien Fall, eine Region hat sich schon verabschiedet und zwei weitere veranstalten eine offene Rebellion. Der Rest des Landes wird von Oligarchen und ihren Todesschwadronen terrorisiert, und die von Washington eingesetzten Marionetten, die so tun wie wenn die den Laden führen, sind nur hilflose Dummschwätzer und Lügner. Die gerade veranstaltete Parlamentswahl ist eine Farce, da gar nicht alle Parteien zugelassen und der Osten ausgeschlossen wurde.
Der Westen fordert, Russland soll seine Truppen aus der Ukraine abziehen, damit die Krise beendet wird und die Sanktionen aufgehoben werden können. Das Problem ist nur, Russland hat keine Soldaten in der Ukraine. Die NATO hat dort Soldaten. Diese Verdrehung der Tatsachen ist aber nichts neues. Denn, Amerika ist in Afghanistan einmarschiert, weil die Taliban Osama Bin Laden nicht ausliefern wollten (der ein CIA-Agent war), ausser Washington liefert Beweise für seine Beteiligung an 9/11, die es aber nicht gab. Amerika überfiel den Irak, weil Saddam Hussein seine Massenvernichtungswaffen nicht herausrückte, die aber nicht existierten.
Amerika hat Libyen bombardiert, weil Muammar Qaddafi als Regierungschef zurücktreten sollte, ein Amt das er aber gar nicht bekleidete. Er war Revolutionsführer. Regierungschef war von 2006 bis 2011 al-Baghdadi Ali al-Mahmudi. Amerika war bereit einen Krieg gegen Syrien zu starten, weil Bashar al-Assad Chemiewaffen gegen seine eigene Bevölkerung eingesetzt hat, was er aber nicht getan hat. Und jetzt wird Russland mit Sanktionen bestraft, weil Moskau die Ukraine destabilisiert hat und ins Land einmarschiert ist, was aber nicht passiert ist, sondern die USA, EU und NATO haben das getan.
Hallo, es muss doch ein Blinder erkennen, was hier schon seit Jahren läuft, wer hier der wirkliche Täter ist und ständig mit Lügen und falschen Beschuldigungen einen Krieg nach dem anderen vom Zaun bricht. Die Vereinigten Staaten von Amerika und seine hörigen Lakaien in Europa. Die Europäer sind wohl die dümmste Volksgruppe der Welt, machen sich zum Handlanger eines Kriegs der wieder auf ihrem Kontinent stattfinden und wieder von Amerika im Namen der Weltverbrecher ausgeführt wird. Die grösste Farce ist ja, dass die EU den Friedensnobelpreis bekommen hat, weil sie den Frieden in Europa bewahrt haben soll. Was war dann der Krieg im Balkan und der völkerrechtswidrige Angriff der NATO auf Serbien? Ach so, war nur die Möglichkeit Jugoslawien zu zerschlagen und US-Militärbasen im Balkan zu errichten.
Jetzt stehen wir an der Schwelle zum letzten aller globalen Kriege. Es liegt an uns ober er stattfindet. Die welche die ersten beiden angezettelt haben, wollen die Erde nach ihren satanischen Plan endlich übernehmen. Der Weltkrieg findet eh gegen uns schon auf fast allen Ebenen statt. Einer gegen jegliche Moral und Anstand, gegen Freiheit und Gerechtigkeit, gegen die Umwelt und Gesundheit, gegen die Wahrheit und Geschichte, gegen Kultur und Kunst, gegen Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, gegen Tradition und Heimat, gegen die Privatsphäre und Persönlichkeitsrechte, und einen gegen Liebe und Frieden. Diesem Krieg sind wir schon lange tagtäglich ausgesetzt, nur die meisten wollen ihn nicht wahrhaben.
Im Gegensatz zu unseren Vorfahren, welche nichts oder nur sehr wenig über die Zusammenhänge, Ursachen und wirklichen Täter wussten, wissen wir so ziemlich alles und sind bestens informiert. Wir wissen wer sie sind und wer ihnen dabei hilft. Wir können und müssen was dagegen tun. Es gibt keine Ausreden, so wie die Geneheration vor uns es verwendet hat. Was hat man ihnen alles vorgeworfen? "Warum habt ihr zugeschaut wie es zum Krieg kam?" Was werden erst die nach uns kommen sagen? Was wollen wir ihnen antworten? "Wir hatten keine Zeit und waren zu sehr mit Job, Konsum, Spass und angewachsenen Smartphone beschäftigt?"
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Ach ja, ich bekomme von meinen Lesern in Deutschland immer mehr Berichte über die Flut an Migranten und Flüchlinge und den unerträglichen Zuständen in den Städten. Sie machen sich Sorgen über die Sicherheit und Kriminalität, dann über die Zusammenstösse und Konflikte zwischen den einzelnen Gruppen an Migranten, aber auch über die "Einheimischen" die gegen die Zugewanderten teilweise gewaltsame vorgehen. Siehe HoGeSa. Dazu kann ich nur sagen, das ist alles Teil des Plans der globalen Elite und so gewollt. Die ungezügelte Flüchtlingswelle, die durch die Kriege des Westens verursacht wird, soll Europa destabilisieren und den "Nationalismus" Nahrung geben, damit der Hass steigt und das Gemisch noch explosiver wird. Die beiden Weltkriege sind ja auch durch einen angestachelten "Nationalismus" entstanden (nicht zu verwechseln mit einem gesunden Patriotismus) und die Ukraine mit ihren Nazi-Schregen ist das aktuelle Exempel dafür.
Super Text, kann Ihm leider nur zu 100% zustimmen!!!
Was ich noch erwähnen möchte dies sind die derzeitigen Luftmanöver, alleine heute 26 Flieger welche bis an den Rand der Luftsicherheitszone fliegen und zum Teil sogar abgedrängt werden müssen. Dies ist ein Zustand welcher extrem Bedenklich ist, die Piloten sind auch nur Menschen und es ist von daher nur eine reine Frage der Zeit bis dabei einer überreagiert. Ein ehemaliger Handball-Kollege war Tornado Pilot (bis ein Unfall ihn viel zu früh aus dem Leben riss), der sagte immer für einen Pilot gibt es kein übleres Gefühl als die Leitsignale der Zielerfassung des Gegners zu hören und ich kann mir dies sehr gut vorstellen. Ergo ist dieser Wahnsinn ein Spiel mit dem Feuer auf höchstem Level.
Nukleares Tic-Tac-Toe: Kann es wirklich keinen “Sieger“ geben?
Am 10. April 2014 kam der Zerstörer USS Donald Cook im Schwarzen Meer an und am 12. April überflog ein russischer taktischer Bomber Su-24 dieses Schiff, ein Zwischenfall der, mehreren Medien zufolge, die Besatzung des US-Schiffes völlig entmutigt hätte.
Die Donald Cook (DDG-75) ist ein Raketenwerfer-Zerstörer der vierten Generation, dessen grundlegende Waffe die Tomahawk-Marschflugkörper mit einer Reichweite von 2500 Kilometern sind und die nukleare Sprengköpfe tragen können. Wladimir Balybin, Akademie der russischen militärischen Luftfahrt:
“… Je mehr ein radio-elektronisches System komplex ist, desto leichter wird es, seinen Betrieb durch Einsatz der elektronischen Kampfführung zu unterbrechen…”
(erhältlich in jeden Baumarkt!)
Der Donald Cook-Vorfall Nicht nur alternative Medien haben über den Vorfall berichtet, bei dem der US-Zerstörer U.S.S. Donald Cook im April dieses Jahres von einem russischen SU-24-Bomber beim ersten Überflug elektronisch vollkommen lahmgelegt wurde. Die Donald Cook ist ein Kampfschiff der jüngsten Generation und mit dem hochmodernen Nachfolger des in den 1970er Jahren entwickelten “Aegis“-Systems ausgestattet, welches angesichts der Fortschritte bei Technologie und Kriegsführung heute effektiver sein sollte, als jemals zuvor.
Nun war die SU-24 bei dem Zwischenfall unbewaffnet und trug einzig eine elektronische Stör-Apparatur mit sich und schaltete bereits beim ersten Überflug die Ziel-Elektronik des Zerstörers aus. Danach flog der russische Bomber 12 Scheinangriffe, was nach dem Abdrehen und Einlaufen der Donald Cook in einen rumänischen Hafen angeblich 27 Marine-Soldaten dazu veranlasst haben soll, ihr Entlassungsgesuch einzureichen. Ria Novosti zitiert Pawel Solotarjow, Stellvertreter des Direktors des Instituts für USA und Kanada der Akademie der Wissenschaften Russlands, in einem Artikel vom 21. April 2014 mit den Worten:
“Es handelte sich um eine recht originelle Demonstration. Ein Frontbomber ohne jegliche Bewaffnung, jedoch mit Apparaturen für die funkelektronische Niederhaltung der Funkmessmittel des Gegners an Bord, trat gegen einen Zerstörer an. Jener war mit dem modernsten Luft- und Raketenabwehrsystem ausgerüstet. Doch hat dieses mobile, in diesem Fall ein bordgestütztes System, einen wesentlichen Mangel aufzuweisen. Das sind die Möglichkeiten für die Zielbegleitung. Solche Systeme bewähren sich gut, wenn es sich um mehrere Schiffe handelt, wenn man ihr Vorgehen irgendwie koordinieren kann. In diesem Fall ist es aber nur ein einziger Zerstörer gewesen. Und allem Anschein nach hat der Algorithmus für das Funktionieren der Funkmessmittel auf dem Zerstörer im System ‚Aegis’ beim Einsatz des russischen Systems zur funkelektronischen Niederhaltung an Bord der Su-24 nicht angesprochen.“
“Originelle Demonstration“ – die Untertreibung des Jahrzehnts! In der Tat, denn wenn ein einzelnes Flugzeug in der Lage ist, einen der angeblich modernsten Zerstörer der US-Flotte mit elektronischen Mitteln wehrlos zu machen, was würde diese Art von technischer Überlegenheit dann im Ernstfall bedeuten?
Allein die Tatsache, dass der Pilot der SU-24 unbehelligt ganze 12 Scheinangriffe geflogen ist, spricht eine deutliche Sprache.
Was jedoch bedeutet dieser Zwischenfall für das militärische Kräfteverhältnis und die jüngst wieder aufkeimenden Ressentiments der kalten Krieger der zweiten Hälfte des 19ten Jahrhunderts?
“Schwarze Löcher“ Am 14. August 2014 berichtete FoxNews von einem russischen Angriffs-U-Boot der “Akula“-Klasse, welches wochenlang im unentdeckt im Golf von Mexiko gekreuzt hatte.
“Die [US-]Navy hat die Aufgabe Unterseeboote aufzuspüren, besonders jene, die in der Nähe von US-U-Booten mit nuklearen Raketen fahren, und benutzt Untersee-Sensoren und Satelliten um sie zu lokalisieren und zu verfolgen. Die Tatsache, dass das Akula im Golf [von Mexiko] nicht entdeckt wurde, gibt nach Angaben von US-Offiziellen Grund zur Besorgnis.“, so FoxNews.
Die Akula-Klasse wurde in den 1980er Jahren unter Sowjet-Regie gebaut und ab 1996 Stück für Stück außer Dienst gestellt. Die neuere Generation russischer U-Boote wird unter US-Fachleuten “Black Holes“ genannt, also Schwarze Löcher, was durchaus ein treffendes Synonym für ein nicht aufspürbares Feindgerät ist. Unterseeboote mit derartiger Stealth-Technologie haben also die Möglichkeit, sich unbemerkt unmittelbar vor den US-amerikanischen Küsten zu bewegen.
RT in einem Bericht vom 28.11.2013: Die Novorossiysk gehört der Varshavyanka-Klasse (Projekt 636) an, welche über fortschrittliche Stealth-Technologie verfügt, die es faktisch unaufspürbar macht, sobald es abgetaucht ist.“Unsere potenziellen Gegner nennes es das ‘Schwarze Loch‘, wegen der sehr geringen Geräuschentwicklung und Sichtbarkeit des Unterseeboots.”, so Konstantin Tabachny, Kapitän auf der Novorossiysk gegenüber Channel One TV. “Unauffindbar zu sein ist die wichtigste Aufgabe für ein U-Boot und dieses ganze Projekt erfüllt wirklich seine Aufgabe.”
Die Novorossiysk ist ein Diesel-betriebenes Stealth-Jagd-U-Boot der Kilo-Klasse und in diesem Jahr für Operationen im Schwarzen Meer in Dienst gestellt worden. Das Boot wurde für den Einsatz nahe der eigenen Küsten entwickelt, verfügt jedoch nicht über nukleare Träger.
Die Moscow Times am 17. September 2014:
Durch ein Update des Designs des diesel-elektrisch-betriebenen Kilo-Klasse-U-Boots ist die Novorossiysk leiser, als die meisten nuklear betriebenen U-Boote, die Russland unterhält, wie die neuen Yasen-Klasse Angriffs-U-Boote, die für die Nordmeerflotte gebaut wurden.
Taktisches Säbelrasseln In den vergangenen Wochen und Monaten häuften sich Berichte über russische Bomber und Jagdflugzeuge, die von NATO-Flugzeugen in internationalem Luftraum “abgefangen“ wurden. Der russische Verteidigungsminister Sergei Shoigu wird in einem Bericht von Yahoo News Canada zitiert:
Russische Langstreckenbomber werden Flüge entlang der russischen Grenze und über der Arktischen See durchführen. Er sagte: “In der derzeitigen Situation müssen wir die Militärpräsenz im westlichen Atlantik und im Ost-Pazifik aufrechterhalten, sowie in der Karibik und dem Golf von Mexiko.”
Sputnik News berichtet am 05.11.2014: Ein russisches Atom-U-Boot der Nordmeerflotte hat am Mittwoch eine interkontinentale Testrakete aus der Barentsee auf die weit im Osten liegende Kura-Range auf der Halbinsel Kamtschatka abgefeuert, so das russische Verteidigungsministerium in einer Erklärung vom Mittwoch.
“Innerhalb der Rahmenbedingungen des Tests der Verlässlichkeit von marinegestützten strategischen Nuklearkräften, hat das Tula [Atom-U-Boot] eine Sineva-Interkontinentalrakete aus der Beringsee mit Ziel der Kura-Range [in Kamtschatka] gestartet”, so die Erklärung.
Kalter oder Heißer Krieg? Es macht den Anschein, dass der russische Bär sich das Hegemonial-Verhalten der Vereinigten Staaten nicht länger bieten lassen will. Es wird derzeit kräftig mit dem Säbel gerasselt; die Temperatur steigt unübersehbar.
Russland ist technisch in der Lage, hochmoderne U.S.-Raketen-Zerstörer kaltzustellen und im Ernstfall ohne nennenswerten Widerstand zu versenken. Russland verfügt über U-Boote, die von der US-Navy nicht detektiert werden können und kann sich demnach weitestgehend frei bis vor die Küsten der Vereinigten Staaten heranschleichen. Weiter präsentiert Russland die Einsatzfähigkeit ihrer unterseegestützten Interkontinentalraketen.
Was lässt sich allein aus diesen wenigen Aspekten schlußfolgern? Wenn Russland Ernst macht, besteht durchaus die Möglichkeit, dass russische Stealth-U-Boote direkt vor der US-amerikanischen Küste ihre Raketen in Stellung bringen und wenn sie den Feuer-Befehl bekommen, werden die US-Streitkräfte mangels Reaktionszeit nicht einmal Gelegenheit bekommen, in größerem Umfang Gegenmaßnahmen einzuleiten. Darüber hinaus hat Russland der Öffentlichkeit präsentiert, dass etwaige Gegenmaßnahmen technisch in einer Weise gestört werden können, dass sie sich als vollkommen nutzlos erweisen.
Es wird Zeit für die NATO und die USA mit dem Fuß auf die Bremse zu steigen. Die jahrzehntelangen Provokationen gegen Russland, die NATO-Osterweiterung, die Einmischung in regionale Konflikte unter der Weltherrschaftsdoktrin der neokonservativen Falken heizt die agitative Stimmung unter den größten Nuklear-Mächten gefährlich an. Insbesondere der große “Feind“ USA läuft Gefahr, dem Erdboden gleich gemacht zu werden, ohne gegenhalten zu können. Unter den gegebenen Umständen würde WOPR sicherlich nicht mehr zwingend schlussfolgern:
„Ein seltsames Spiel. Der einzig gewinnbringende Zug ist, nicht zu spielen.“ Und wie sang Sting im Jahr 1985 noch gleich?“I hope the Russians love their children too…“ Bleibt zu hoffen, dass Gleiches auch für die Amerikaner gilt.
Quelle:http://lupocattivoblog.com/2014/12/0...-sieger-geben/
Aufwachen!!! Russland ist keine Bananenrepublik mit Pfeil und Bogen!
Rap als subversive Waffe: USA planten Destabilisierung auf Kuba
Die Nachrichtenagentur AP hat einen Plan der US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID) enthüllt, die Situation auf Kuba mit Hilfe von Rappern zu destabilisieren.
Laut AP hatte die USAID mehrere Hip-Hop-Sänger engagiert, um eine Gruppe zu bilden, die den kubanischen Behörden entgegenwirken könnte.
Dieser für mehr als zwei Jahre ausgelegte Plan sah vor, auf der Freiheitsinsel ein Netzwerk von jungen Rap-Anhängern zu bilden, die nach Möglichkeiten für soziale Veränderungen suchen sollten.
Geplant war auch, Dutzende kubanische Musiker gegen die Behörden aufzuwiegeln.
Laut dem Webportal Huffington Post hatte die „Rap-Operation“ der USAID im Jahr 2009 begonnen und war parallel zu weiteren Programmen verlaufen. Dazu gehörte der so genannte „kubanische Twitter“ – ZunZuneo, den die USAID heimlich mit dem Geld von US-Steuerzahlern gründete, um die Kubaner zum politischen Widerstand gegen die Regierung zu mobilisieren. Zur selben Zeit schickten die USA lateinamerikanische Teenager nach Kuba, damit diese regierungsfeindliche Stimmungen unter den Insel-Bewohnern schürten.
Zur Untermauerung ihrer Erkenntnisse führt AP Verträge, E-Mail-Briefe, Chut-Gespräche, Haushaltszahlen und Fotos an. Es geht um Millionen US-Dollar, die die USAID für subversive Aktivitäten gegen die kubanische Regierung ausgegeben haben soll, wie der Fernsehsender Telesur mitteilte.
Quelle: http://de.ria.ru/politics/20141212/270197318.html
Der CDU-Politiker Willy Wimmer befürchtet, dass Europa für den Kriegsfall fit gemacht werden soll. Die deutsche Außenpolitik sei unsouverän und erheblich von den USA beeinflusst.
Es ist eindeutig eine wachsende Gefahr eines Krieges in Europa.
Die Berichterstattung in den Medien stößt in der Öffentlichkeit seit Monaten auf heftige Kritik. Viele Zeitungsleser und Fernsehzuschauer beklagen sich, dass sie über die kommenden Abkommen (TTIP und CETA) zu wenig und zu unkritisch informiert werden, während gleichzeitig eine mediale Drohkulisse gegen Russland aufgebaut und Europa auf einen neuen Rüstungswettlauf eingestimmt werde.
Serben, Bulgaren, Mazedonier und Griechen werden das Projekt „Großalbanien“ vernichten. Sollten die Vereinigten Staaten nach den Terroranschlägen in Kumanovo (Mazedonien) die Politik der bedingungslosen Unterstützung für die Albaner fortsetzen und die EU weiterhin stillschweigend die Wiederbelebung des Projektes „Großalbanien“ billigen, könnte es eventuell zur Bildung einer orthodoxen Allianz zwischen Serbien, Griechenland, Bulgarien, Mazedonien und sogar zum Dritten Balkankrieg kommen.
Die vorherigen Balkankriege waren zwei Kriege der Staaten auf der Balkanhalbinsel in den Jahren 1912 und 1913 im Vorfeld des Ersten Weltkriegs. Als Folge dieser Kriege wurde das Osmanische Reich in Europa bis in die heutigen Grenzen der Türkei verdrängt und musste große Gebiete an die Nachbarländer abtreten.
Der Erste Balkankrieg wurde zwischen einer aus Bulgarien, Serbien, Montenegro und Griechenland gebildeter Balkanallianz und der Türkei geführt. Das Osmanische Reich, das bereits im Jahr 1908 durch die jungtürkische Revolution erschüttert wurde, war 1912 noch mehr geschwächt durch den Krieg gegen Italien. Diese Schwäche der Türkei nutzten die Balkanländer und begannen den Krieg, um die Territorien, die unter der türkischen Herrschaft standen, zu befreien. Nach dem Friedensvertrag von London musste die Türkei auf die gesamten Gebiete auf dem Balkan sowie Inseln in der Ägäis, einschließlich Kreta, verzichten. Als Folge des Ersten Balkankriegs wurde Albanien auf Bestehen der österreichisch-ungarischen Monarchie als unabhängiger Staat geschaffen, auf Kosten der Siegerländer Griechenland, Serbien und Montenegro.
Die Unzufriedenheit bei der Verteilung der von den Türken befreiten Gebiete führte zum Zweiten Balkankrieg, als Bulgarien ihre Verbündeten Serbien und Griechenland angriff. In diesem Krieg gegen Bulgarien haben sich noch Montenegro, Rumänien und sogar die Türkei beteiligt. Nach dem Frieden von Bukarest verlor Bulgarien alle eroberten Gebiete aus dem Ersten Balkankrieg, die dann zwischen Rumänien, Serbien und Griechenland aufgeteilt wurden.
In dem neuesten Bericht des US-Geheimdienstes CIA, über die Situation auf dem Balkan, sprechen die CIA-Analytiker von einem möglichen Dritten Balkankrieg. Sie warnen die Regierung in Washington, dass sie mit weiterer starker Unterstützung der Albaner die orthodoxen Nationen auf dem Balkan erneut in die Arme Russlands zwingen könnten und schlagen deshalb ihrer Regierung eine ausgewogenere Politik auf dem Balkan vor.
Die Geheimdienstler weisen darauf hin, dass es durchaus möglich wäre, dass Serbien, Griechenland, Bulgarien und Mazedonien eine orthodoxe Allianz bilden könnten. Diese Staaten werden mit Sicherheit nicht untätig zusehen, wie die Albaner ihnen die Territorien wegnehmen. Darüber hinaus sind sie überzeugt, dass im Notfall diese orthodoxen Staaten ihre Kräfte im Kampf gegen Albaner vereinigen würden. In diesem Fall könnte der Balkan zu einer Region ähnlich wie der Nahe Osten werden, und das wäre auch nicht im Interesse der Vereinigten Staaten.
Die US-Regierung hat sich bisher zu diesen Warnungen des eigenen Geheimdienstes nicht geäußert. Auf der anderen Seite schätzen viele Balkanexperten, dass dieses Szenario einer orthodoxen Allianz durchaus möglich und eine logische Reaktion auf die Versuche der Entstehung eines „Großalbaniens“ wäre. Die Idee von einer Balkanallianz ist nicht neues und ist bereits mehrere Jahrzehnte im Gespräch. Diese Allianz wäre wiederum ein Dorn im Auge des Westens, denn die USA würden mit Sicherheit auch nicht ruhig zusehen, wie dieses Bündnis gegen die von ihnen favorisierten Albaner entsteht. Die Vereinigten Staaten würden die Bildung dieser Allianz bereits im Entstehen verhindern wollen, was wiederum zu weiteren Spannungen und kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Balkan führen könnte.
„Großalbanien“ ist als ein anti-serbisches und anti-russisches Projekt der Amerikaner vorgesehen, es wird aber nicht gelingen, weil sich die geopolitische Pendel in der Welt schnell verändern kann, vor allem auch deshalb, weil Russland trotz Sanktionen des Westens immer stärker und stärker wird.
Für heute Sonntag werden in Skopje, der Hauptstadt von Mazedonien, Zehntausende aus dem ganzen Land für eine Demonstration erwartet. Die "Opposition" will die Regierung mit Massenprotesten zu Fall bringen. Der seit 2006 regierende Ministerpräsident Nikola Gruevski hatte am Samstag noch einmal jeden Rücktritt und vorzeitige Parlamentswahlen abgelehnt. Was hier abläuft ist der üblich Versuch von USA-EU-NATO, eine unliebsame Regierung zu stürzen, ähnlich dem Ukraine-Szenario. Dazu werden Terroristen der UCK aus dem benachbarten Kosovo benutzt, die vergangene Woche in der Stadt Kumanovo einen Überfall verübten und dabei acht Polizisten töteten, plus als 5. Kolonne die nützlichen Idioten der gekauften Opposition. Diese veröffentlicht seit Monaten illegal abgehörte Telefonate Gruevskis mit seinen engsten Mitarbeitern, die seine Verstrickung in Korruption und Kriminalität beweisen sollen. Der Regierungschef spricht von montiertem Material. Tatsächlich geht es wieder wie bei allen Konflikten, die der Westen anzettelt, um die Kontrolle des Energieflusses, bzw. den Transit von Öl und Gas über Pipelines. Alle Kriege, Interventionen und Umstürze haben nur einen wirklichen Grund, Washington will die Hand auf dem Öl- und Gashahn haben. Alles andere was sie uns immer erzählen, es ginge um die Beseitigung eines bösen Diktators, oder um Terrorbekämpfung, oder noch lächerlicher, um Demokratie, sind vorgetäuschte Gründe für das gutgläubige gehirngewaschene Publikum. Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Sudan, Jemen und Ukraine sind nur deswegen überfallen, besetzt, bombardiert oder in Brand gesetzt worden, wegen der Energiequellen, oder wegen dem Energietransit. So auch jetzt Mazedonien.
Warum will der Westen die Regierung in Mazedonien stürzen? Weil sich Ministerpräsident Gruevski gegen die anti-russischen Sanktionen und für eine Beteiligung am Turkish Stream Gaspipeline-Projekt ausgesprochen hat. Darum geht es wirklich, und nicht um die vom US-Geheimdienst abgehörten und zusammengebastelten Gespräche, welche eine Korruption beweisen sollen. Gruevski muss weg, weil er nicht nach der Pfeife Washingtons tanzt, genau wie der ukrainische Präsident Wiktor Janukowytsch mit dem Euromaidan vor mehr als einem Jahr gestürzt wurde, weil er nicht gehorchte, bzw. die EU-Assozierung ablehnte. Bei der Ukraine geht es auch unter Anderem, um den Gastransit nach Europa.
Nachdem Washington South Stream erfolgreich sabotierte und die Idioten der EU alles machten, um sich selber vom russischen Gas abzuschneiden, hat Moskau dafür Turkish Stream ins Leben gerufen. Eine Pipeline die über das Schwarze Meer zur Türkei verlegt werden soll. Moskau sagt, wenn Europa Gas haben will, dann müssen sie es an der türkisch-griechischen Grenze abholen. Griechenland hat grosses Interesse gezeigt, das russische Gas zu sich zu holen. Serbien will South Stream durch Turkish Stream ersetzen und die Anknüpfung ans europäische Netz gewährleisten. Welches Land liegt zwischen Griechenland und Serbien? Mazedonien, über die eine Pipeline gehen muss. Aha, deshalb der neue Brandherd.
Der griechische Premierminister Alexis Tsipras bestätigte eine Vereinbarung, in Griechenland eine Pipeline zu bauen, um russisches Gas zu transportieren:
Vergangene Woche besuchte der russische Aussenminister Lawrow Serbien. Dabei äusserte der serbische Aussenminister Ivica Dacic das Interesse seines Landes, dem Turkish Stream-Projekt beizutreten. Der Grund, Serbien will die Energiesicherheit für seine Bürger gewährleisten und die Abhängigkeit von Lieferungen über die Ukraine beenden.
Bei einer Presskonferenz bezog sich Lawrow auf den Überfall auf Kumanovo, die Stadt die nicht weit von der Grenze zum Kosovo liegt. Nach dem Schusswechsel sind nun 18 Menschen tot, einschliesslich acht Polizisten. Dreissig Personen, albanische Kosovaren, sind wegen Beteiligung am Angriff verhaftet und angeklagt worden.
"Wir sind sehr über die aktuellen Ereignisse in Mazedonien besorgt und die Situation im Kosovo gibt uns keinen Grund zu Optimismus", sagte Lawrow am Freitag während seines Aufenthalt in Serbien. "Dieser Angriff war ein gut geplanter Terrorakt."
Die EU "soll nicht den Vogelstrauss spielen und versuchen, diesen Fall nicht als durch eine organisierte Macht die dahinter steht darzustellen," fügte er hinzu. Er meint, die Offiziellen der EU in Brüssel sind in Verlegenheit, weil ihre Versuche, die Situation in den Ländern des ehemaligen Jugoslawien zu stabilisieren, gescheitert sind.
Lawrow sagte auch, die Position Mazedoniens im laufenden Konflikt zwischen dem Westen und Russland spielt ebenfalls eine Rolle.
"Objektiv gesagt, die Ereignisse in Mazedonien spielen sich vor dem Hintergrund ab, die Regierung hat sich geweigert an den Sanktionen gegen Russland teilzunehmen, und wegen der Unterstützung die Skopje dem Turkish Stream-Projekt gibt, welche viele Leute bekämpfen, in Brüssel und über den Ozean. Deshalb meinen wir, gibt es eine Verbindung hier."
Das russische Aussenministerium ergänzte Lawrows Aussage mit den deutlichen Worten, der Westen steckt als Hauptdrahtzieher hinter der Gewalt in Mazedonien. Es gibt einen Plan, der jetzt umgesetzt wird, "die politische Situation in diesem Land zu destabilisieren und das Land mit einer Farbrevolution in den Abgrund zu stürzen."
Das US-Regime will alle Projekte verhindern, die eine russische Energielieferung nach Europa ermöglichen. Deshalb der Putsch in der Ukraine, die Sabotage des South Stream-Projekts durch Erpressung und Nötigung der beteiligten europäischen Länder, und jetzt, die Destabilisierung der Regierung von Mazedonien, wegen der Fortsetzung von Turkish Stream nach Europa. Warum? Um Europa von amerikanischen Gaslieferungen abhängig zu machen.
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Lokale Medien in Skopje berichten, einige ausländische Botschafter haben an der Demonstration gegen die Regierung teilgenommen und sind sogar in der ersten Reihe marschiert. Ein klarer Verstoss gegen die diplomatischen Regeln, da eine krasse Einmischung in die inneren Angelegenheiten von Mazedonien. Ein weiterer Beweis, es geht um eine von Aussen gesteuerte Aufwiegelung, wie in der Ukraine.
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Hier noch eine Nachricht als Fortsetzung meines Artikels: "Washington ist in Sotschi zu Kreuze gekrochen". Victoria Nuland, stellvertretende US-Aussenministerin, zuständig für Europa und Eurasien, wird am 17. und 18. Mai Moskau besuchen. Dabei soll die Umsetzung der Friedensvereinbarungen von Minsk diskutiert werden, meldete das US-Aussenministerium am Sonntag.