Erdogans unheimliches Imperium und das globale Netz der Türkischen Organisierten Kriminalität
von:
http://www.politaia.org/wichtiges/da...kriminalitaet/
Es ist keine Geheimnis, dass Regierungen oft Hand in Hand mit der organisierten Kriminalität arbeiten und man könnte sogar argumentieren, dass die Regierung selbst das größte Betrugsunternehmen ist; und die Türkei macht da keine Ausnahme. Woher das Geld auch immer stammt, es erzeugt Macht und korrumpiert seine Umgebung.

In Folge davon haben heutzutage viele der führenden türkischen Kriminellensyndikate entweder Familienmitgleiter oder ihre eigenen Leute im Parlament sitzen. Wenn wir die Geldflüsse der organisierten Kriminalität in der
Türkei von ihrer Quelle bis zu den individuellen Vermögenswerten, Firmen und Konzernen verfolgen, endet die Kette höchstwahrscheinlich im Parlament.
Da das verschlungene Kriminellennetzwerk des türkischen Staatspräsidenten
Erdogan dort sogar in großer Zahl präsent ist, verkommt das türkische Parlament im Endeffekt zu einem Drehkreuz illegaler Machenschaften im großen Stil. Hinter der Fassade verfassungsmäßiger Prozeduren einigt man sich gegenseitig auf solche Durchstechereien und beschließt diese; sollte es notwendig sein, werden sie unter demselben Dach weißgewaschen und vertuscht.
Jegliche größere Aktion, die nicht von der großen Familie abgesegnet wird, trifft auf die volle Macht des Staates und füllt ironischerweise die Statistiken im “Kampf gegen das Organisierte Verbrechen”.
Gegenwärtig gibt es zwei konkurrierende Hauptfraktionen innerhalb der türkischen Organisierten Kriminalität: Die
Schwarzmeer-Mafia im Norden und die
Kurdenmafia im Osten, wobei
Erdogan den “Boss aller Bosse” spielt.
Die
Kurdenmafia ist ein relativ neuer Faktor, hat allerdings die Löwenanteile beim Verschmelzungsprozess mit der sogenannten
Türkischen Mafia übernommen.
Bis in die 1990er Jahre bestand letztere aus einem Dutzend Familien aus der Schwarzmeer-Region, die sich vornehmlich auf Gewaltaktionen und Schmuggel konzentrierte und weniger auf das Drogengeschäft. Da die PKK in den 1990er Jahren finanziellen Einfluss durch Erpressung, Menschenhandel und vornehmlich das Drogen und Waffengeschäft in Europa erlangte, wurde die Türkische Mafia im Endeffekt zur PKK/Kurdenmafia.
Die Verbindungen zwischen dem Staat und dem Organisierten Verbrechen wurden Anfang 1980 bekannt, als der türkische Geheimdienst
MIT damit beauftragt wurde, die armenische
ASALA-Terrororganisation zu vernichten. Diese hatte über ein Jahrzehnt türkische Diplomaten ermordet und türkische Ziele in die Luft gejagt.
Die Einsatzgruppe für diese Aufgabe umfasste Mitglieder des
MIT und der Spezialkräfte, sowie die Crew des prominenten Gangsters
Abdullah Catli, die Teil des rechten Flügels der nationalen Bewegung war.

Abdullah Catli
Man streitet darüber, ob diese Truppe angesichts ihrer schwachen Erfolgsmeldungen die
ASALA wirklich vernichtete; effektivere Aktionen kamen aus der staatlichen Ecke.
Der Bombenanschlag der
ASALA im Jahre 1983 in
Orly, der französische Opfer forderte, war wahrscheinlich der Grund für das Ende der Organisation, allerdings nahm
Abdullah Catli [den Erfolg] für sich in Anspruch und wurde öffentlich zum Helden; das verschaffte ihm eine Blankovollmacht für seine illegalen Aktivitäten in der
Türkei.
Das wurde später zur Norm, als die Unterwelt und die Politik verschmolzen und diejenigen, die an der Macht sind, weiterhin diese Elemente für ihre Zwecke einsetzen.
Viele Namen aus der Unterwelt wurden auf der Ebene des Premierministers für ihre “Verdienste” um die türkische Nation” lobend erwähnt, womit diesen dunklen Elementen ein Persilschein ausgestellt wurde und sie vor der Öffentlichkeit verklärt wurden..
Die historischen Bande der Schwarzmeer-Völker mit
Georgien und speziell mit der Hafenstadt
Batumi erstrecken sich auch in die Unterwelt.
Als Erdogan im Jahre 2004 auf einem Besuch in Georgien weilte, sagte er: “Ich bin von georgischer Herkunft. Unsere Familie ist eine georgische Familie und wanderte von Batumi nach Rize (türkische Schwarzmeerküste) aus.”
Man muss nicht extra erwähnen, dass er die Großfamilie in der Schwarzmeerregion managt und deren Verbindungen in
Butami voll ausnutzt, wo der illegale Ölhandel mit dem
ISIS und der kurdischen Regionalregierung legitimiert wird.
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Aslan Usoyan
- Auch die PKK und die Kurdische Mafia haben Verbindungen zu Georgien. Der sowjetische Mafiaboss Aslan Usoyan, ein jesidischer Kurde aus Tiflis, hat bekanntlich der PKK in mehreren Fällen mit Waffenlieferungen und Fluchtwegen ausgeholfen. Sehr wahrscheinlich ist er mit dem gefangenen PKK-Führer Abdullah Ocalan bekannt.
Die Beziehungen der PKK-Kurden-Mafia im In- und Ausland mit dem russischen, aserbeidschanischen, tschetschenischen und armenischen Organisierten Verbrechen gedieh unter Usoyan, der in Anspielung auf sein hohes Alter und seine Gottvater-Beziehungen zu einer Reihe multi-ethnischer Kriminellennetzwerke liebevoll “Ded (Großvater) Khasan” genannt wurde.
Dieses funktionierende Verhältnis zeigt sich in den wenigen Auseinandersetzungen zwischen den kurdischen und verschiedenen russischen Gruppen bei der Verteilung des “Geschäfts” in Europa und Amerika.
Nachdem er bereits mehrfach dem Tode entronnen war, wurde
Usoyan 2013 durch einen Vertragskiller auf seinem eigenen Grund in Moskau getötet, von wo aus er sein kriminelles Imperium steuerte. Man nimmt gemeinhin an, dass sein Tod Teil interner Kämpfe rivalisierender russischer Gruppen war; diese internen Kämpfe wurden aufgrund der Sanktionen und des Rubelkollapses in der russischen Wirtschaftskrise von 2014-2015 sogar noch brutaler.
Wenn man nur von der Anzahl der ermordeten ausländischen Mafiabosse in den letzten Jahren ausgeht, scheint es, dass die Türkei der Hinterhof der regionalen Kriminellensyndikate ist. Im Februar 2015 wurde Vadim Ivanenko, ein Mafiaboss von der Krim, im Süden der Türkei ermordet. Der aserbeidschanische Gangsterboss und Kultheld Rovshan Janiyev, der zu den Hauptverdächtigen für den Usoyan-Mord zählte, wurde angeblich im Juli 2015 in Istanbul ermordet.
Der Süden der
Türkei ist mit Hotels und Clubs gespickt, welche den Bossen des russischen Organisierten Verbrechens gehören; sie haben die Steuergesetze ausgenutzt und ihr Geld gewaschen, indem sie Immobilien in der
Türkei aufkauften (derselbe Trend ist im Mittelmeer zu beobachten). Weiterhin geht seit Anfang 2015 das Gerücht, dass die wichtigsten russischen Gangsterbosse ein Gipfeltreffen in Istanbul planen.
In Anbetracht der sehr starken Stellung der Kurdischen Mafia in diesen Regionen und in Anbetracht der minimalen Auseinandersetzungen zwischen den beiden rivalisierenden Gruppen können wir ableiten, dass sie Aktivitäten ausführen, die sich gegenseitig ergänzen.
- Das weltweite Netz der Türkischen PKK/Kurdischen-Mafia ist weit ausgedehnt und bekannt für ihre zahlreichen Mitglieder und ihre Brutalität. Wie die meisten internationalen Gruppen hat sie sich in seriöse Geschäftsmänner verwandelt, obwohl sie weiterhin ihre Gewaltbereitschaft beibehält.
Sie haben gute Verbindungen zu Netzwerken auf dem ganzen Balkan und in Italien, welche mit illegaler Migration, Menschenhandel, Drogen- und Waffenhandel zu tun haben und mit griechischen, bulgarischen, albanischen, kroatischen, bosnischen, serbischen und italienischen Gruppen der Organisierten Kriminalität zusammenarbeiten.
In Europa haben sich die illegalen Tätigkeitsbereiche zumeist aufgespalten und in “legitime” Firmen verwandelt, die in den großen Städten zur Tarnung dienen. So ist zum Beispiel
London – das Zentrum der Organisierten Kriminalität in Europa – das Reich des
Baybasin Clan ….
Im Süden verfügen die Clans auf
Zypern über eine Operationsbasis für eine Reihe von Aktivitäten, wie Offshore-Banking und Geldwäsche, was zufälligerweise zu ihren Hauptstärken zählt. Im Osten sind sie mit kriminellen Elementen im
Irak,
Syrien und Teilen des
Irans verbunden; und so geht es weiter bis nach
Pakistan und
Afghanistan.
Sie arbeiten eng mit den südamerikanischen Drogenkartellen zusammen und tauschen häufig Heroin gegen Kokain. Obwohl die mexikanischen Kartelle die kolumbianischen beim Kokainhandel nach Europa übertreffen, hält die sehr anpassungsfähige
PKK/Kurdenmafia die Beziehungen zu beiden Kartellen aufrecht und kontrolliert einen wesentlichen Anteil am europäischen Kokainmarkt.
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Europol-Chef Rob Wainwright
kämpft eine verlorene Schlacht gegen die Organisierte Kriminalität
Einige wichtige Informationen aus dem SOCTA-Bericht (Serious and Organised Crime Threat Assessment) der Europol von 2013 (der aktuellste):
- Bemerkenswert ist die kriminell Raffinesse, die Genialität und der Erfindungsreichtum, welche die Gruppen der Organisierten Kriminalität beim Einsatz von legalen Geschäftsstrukturen an den Tag legen; die mögliche Annäherung von Interessen und Verbindungen zwischen Kriminellen und Geschäftsleuten ist mit wachsender Sorge zu betrachten.
- Die Türkei ist die Hauptbühne für illegale Güter und irreguläre Migranten aus Teilen Asiens, die in die EU reisen.
- Der größte Teil des Heroins für die EU durchquert die Türkei und wird von türkischen Gruppen der Organisierten Kriminalität gehandelt.
Weitere öffentliche Feststellungen von Top-Europol-Beamten in 2013:
- London-England ist das Zentrum der Aktivitäten der schweren und organisierten Kriminalität, die verbunden sind mit den großen europäischen Drehscheiben wie Amsterdam, Hamburg und Berlin.
- Bis zu 80% des Heroin-Großhandels in Europa wird über die Kurdische Mafia abgewickelt.
Es fällt auf, dass
Europol seit 2013 keinen
SOCTA-Bericht mehr herausgegeben hat, vielmehr sie 2014 und 2015 ihr Hauptaugenmerk auf Cyberkriminalität gelegt……
Man könnte Bände über das Thema PKK/Kurdische Mafia, die türkische Unterwelt, ihre modernen Fassaden und ihre Verbindungen mit dem Staat schreiben. Aber ohne jeden Zweifel müssen sie sich alle vor den Bankern und der khasarischen Mafia beugen, welche ihr Geld in der Größenordnung von hunderten Milliarden Dollar waschen und welche das globale Geldwesen, die Regierungen, die Medien und die Waffen kontrollieren; das alles passiert auf Kosten der Völker…..
Quelle: http://www.veteranstoday.com/2016/01...ganised-crime/