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Thema: Thanatologie: Nichtlokales Bewusstsein und Nahtoderfahrungen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sirius
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    Thanatologie: Nichtlokales Bewusstsein und Nahtoderfahrungen

    Vortrag von Dr. Pim van Lommel

    Dr. Pim van Lommel ist ein holländischer Herzspezialist mit über 25 Jahren Berufspraxis, der im Rahmen einer 10-jährigen Studie 344 seiner Herzstillstandspatienten bezüglich ihrer Nahtod-Erfahrungen während der Phase befragt hat, in der sie klinisch tot waren.

    Aufgrund seiner Forschung ist Dr. van Lommel davon überzeugt, dass Bewusstsein nicht vom Gehirn erzeugt wird und […] dass das zur Zeit gängige Erklärungsmodell der materialistischen Wissenschaft zum menschlichen Bewusstsein nicht stimmen kann.



    Ich interessiere mich schon seit vielen Jahren für Sterbeforschung und mache mir seither viele Gedanken über den Tod und was danach kommt.
    Ich bin mir sicher, dass es nach dem Tod irgendwie weiter geht.
    Alles, was ich mir bisher so zusammen-geknüpft habe, geht in die gleiche Richtung, in die Dr. Pim van Lommel tendiert.


    Weitere Quelle zum Beitrag (mit älterem Video) :

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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von ichbin
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    Danke Sirius,

    ich habe zwar nur das 1. Video angeschaut, aber das ist wirklich sehr überzeugend dargelegt. Ich kenne ja schon viele dieser
    Theorien über Nahtoderfahrungen und habe schon sehr viele Filme darüber gesehen und auch Bekannte und Verwandte die so
    etwas erlebt haben. Ich finde hier aber sehr gut, dass das ein Mediziner mal nach seiner Ansicht erläutert und das Thema wirklich
    erst nimmt. Gut er ist nicht der 1. Mediziner, der sich mit diesem Thema auseinander setzt, sondern Dr. Moody hat sich ja schon
    sehr früh damit beschäftigt. Aber es gibt ja immer wieder auch Skeptiker auf dem Gebiet, die meinen das würde nur im Gehirn
    statt finden bzw. unser Gehirn würde uns etwas vorgaukeln um den Tod leichter zu ertragen.

    Das erklärt aber nicht, wie viele sich eben auf dem OP-Tisch liegen sehen und später genau beschreiben können, was gemacht
    wurde, wie die Ärzte aussahen usw.

    Diesen Filme von Jasinna dazu finde ich auch sehr gut:









    LG

    ichbin

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sirius
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    Danke für die weiteren Videos, @ichbin

    Um nochmal auf den Fall Pam Reynolds einzugehen:

    Vor einigen Jahren wurde, was genau solche OBE-Ereignisse betrifft, eine Studie begonnen.
    Dazu hat man in OP-Sälen/Intensivstationen mehrerer Kliniken, Regale angebracht, die nur von oben betrachtet werden können.
    Dort plazierte man dann irgendwelche Bilder.
    Wenn nun jemand z.B. bei Herzstillstand seinen Körper verlässt und an die Decke schwebt, so müsste er diese Bilder später beschreiben können, wenn er zurück ins Leben kommt und eine solche Erfahrung gemacht hat.
    In der seit 2008 laufenden AWARE-Studie, wurden kürzlich erste Ergebnisse veröffentlicht.
    Leider war die Studie in den ersten Jahren bisher erfolglos.
    Dies aber wohl auch, weil man unprofessionell gearbeitet hat.

    Hier ein Auszug aus der Quelle
    In den ersten vier Jahren der Aware-Studie kam es zu 2060 Herzstillstand-Ereignissen in den beteiligten Kliniken. 330 Patienten konnten wiederbelebt werden. Nur 12 Patienten konnten sich an ein Nahtoderlebnis erinnern. Leider fanden diese Nahtoderlebnisse in Räumen statt, in welchen sich keine Regale befanden.
    Ausgerechnet da wo was passiert ist, wurden die Räume nicht vorbereitet.
    Wenn man sowas macht, sollte man es auch ordentlich machen.

    Da die Studie weiter läuft und sogar noch mal neue Zuschüsse geflossen sind, kann man vielleicht doch noch auf positive Ergebnisse hoffen.
    Wenn nur ein paar Leute tatsächlich die Bilder beschreiben können, käme dies schon einem Beweis sehr nahe, wie ich finde.
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  4. #4
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    Interessant wäre, woher die Zuschüsse fließen, und welcher Religion die Leute aus den Videos angehören.
    Zitat Zitat von ichbin Beitrag anzeigen
    Aber es gibt ja immer wieder auch Skeptiker auf dem Gebiet, die meinen das würde nur im Gehirn statt finden bzw. unser Gehirn würde uns etwas vorgaukeln um den Tod leichter zu ertragen.
    Nichts Sicheres weiß man nicht.
    Dazu könnte ich eine Menge posten und auch Weiterführendes, das indirekt damit zusammenhängt.
    Habe ich auch schon. Ebenfalls von Ärzten und von Hirnforschern.
    Doch diesmal nicht.
    Diesmal poste ich etwas zum Thema.
    Auch diese Leute haben ohne Zweifel ihre religiösen Vorstellungen.
    Doch dieses Video...
    Und wenn auch nur das Geringste dran ist, lohnt es sich es zu sehen.
    Aber seht selbst.


  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von ichbin
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    Hallo Default,

    Du weißt aber schon, was mit Leichen passiert, wenn es z. B. nach einer Katastrophe zuviel davon gibt, dass man sie nicht
    alle schnell wegräumen kann? Das Problem ist ja das sie anfangen zu verfaulen und dann das Wasser verseuchen, bevor sie
    wieder auferstehen können.

    Was die Nahtoderfahrungen betrifft. Mein Vater und zwei Freundinnen haben so etwas selbst erlebt und die wurden von niemanden
    bezahlt damit sie so etwas erzählen.


    LG

    ichbin
    Geändert von ichbin (24.01.2014 um 14:47 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von ichbin Beitrag anzeigen
    Was die Nahtoderfahrungen betrifft. Mein Vater und zwei Freundinnen haben so etwas selbst erlebt und die wurden von niemanden
    bezahlt damit sie so etwas erzählen.
    Ich bestreite nicht, daß es Nahtoderfahrungen gibt. Es wäre wohl auch zu dumm, das ernsthaft zu bestreiten.
    Es ist nur immer die Frage, wie man die interpretiert.

    Ich persönlich kenne einen sehr alten Mann, (besser gesagt, kannte, denn inzwischen lebt er nicht mehr), der hatte bei einer Herzoperation eine Nahtoderfahrung. Bei dieser Nahtoderfahrung flog er über Damaskus und Beirut in großer Höhe. Anschließend hat er sich zum Islam bekehrt.

    freundliche Grüße

  7. #7
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    Hallo ichbin,
    in einem anderen Beitrag hast du eine Bemerkung gemacht, die eigentlich hierher gehört und du hast recht, ein Kommentar steht noch aus.
    Du hast auch recht, falls du der Meinung bist, dass ich hier fragwürdiges Zeug poste. Aber passt das nicht hier? Mit fragwürdig meine ich zunächst einmal: Es sind Fragen offen. Manches kann ich vielleicht noch klären.

    Der Tip, sich nicht von liebevollen Wesen ins Jenseits verführen zu lassen, sondern in seinen Körper zurückzukehren ist irgendwie nicht schlecht. Ob die russischen Wodkakompressen wirklich in Sonderfällen zur Wiederbelebung taugen? Es gibt ja auch Fälle wie den Schumi. Und die Aussage: Noch niemand kam zurück, muß nicht unbedingt ganz richtig sein.

    Daß es sich hier um einen Angriff aufs Christentum handelt, das hat wohl jeder begriffen. Und dieser Angriff kommt strategisch in doppelter Weise. Doch auch ich werde die unausgesprochene Frage nicht weiter verfolgen: Wie war das mit Jesus, hat er überlebt oder wurde er zurückgeholt? Kreidebleich hat er sich von seinen Jüngern verabschiedet und sich dann schleunigst ins Ausland abgesetzt. Ihr kennt sicher diese Geschichten.

    Und es gibt Hintergründe.Es gibt andere Videos der selben besteberatung. Ich habe nur einige gesehen. Es gibt einen Mix aus Glaubensvorstellungen, u.a. auch spirituellen Antisemitismus. Aber das muß nicht verwundern, der Antisemitismus hat in Russland eine große Tradition. Schon die Protokolle der Weisen wurden von dem ortodoxen Priester Sergej Nilus erstveröffentlicht. Kannst du googeln. Auch wenn es Fragmente schon vorher gab und Geheimdienst und esoterische Kreise tauchen auf wenn du über Sergej Nilus recherchierst.

    Es gibt auch Gemeinsamkeiten dieser russischen Schamanen mit der Seite whatdoesitmean.com Folgst du diesem Link um die Übereinstimmung zu sehen und findest du eine weitere Übereinstimmung beim Klo-Video: youtube.com/watch?v=FS4Chrv4DJc (Ergänzt du selbst http und www).
    Deshalb sprach ich von „diesen Leuten“. Natürlich kann ich nichts beweisen,aber ich sehe Gemeinsamkeiten.
    Ich fasse kurz zusammen: Du kannst nicht sagen, es ist alles falsch was sie sagen und es gibt eine seltsame religiös-esoterische Glaubensmischung. Ist es nur ein Glaube oder steckt mehr dahinter?
    Vielleicht nützen euch die Infos.
    Die Bemerkung zu den Zuschüssen war vielleicht schlecht, sorry, sie hätte so klingen sollen: Wer unterstützt die Studien welcher Leute um was zu beweisen?


    freundliche Grüße
    Geändert von Default (25.01.2014 um 15:42 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sirius
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    Erst mal zum Video „Der Tod – ist er eine Illusion ?“, welches @Default hier verlinkt hat.

    Also, mit solchen Sachen tue ich mich sehr schwer.
    Ich habe das Video jetzt einmal gesehen.
    Abgesehen davon, dass der Rest völlig vom Thema abgewichen ist, so kommt mir auch die Sache mit der Wiederauferstehung des Fleisches sehr fragwürdig vor.
    Es gibt natürlich Tiere, die Winterschlaf halten – aber eben nur einige Arten, und zwar diese, die natürliche biologische Mechanismen in ihrer Evolution dazu entwickelt haben.
    Alle anderen – dazu gehört auch der Mensch – sterben, wenn sie über längere Zeit nicht genug Nahrung bekommen.
    Das Fleisch verwest dann, wenn es „frei“ liegt.
    Balsamiert man es (Pharaonen) oder friert man es ein (Ötzi), so mumifiziert es – in beiden Fällen ist ein solches Fleisch danach nicht mehr lebensfähig.
    Falls aber doch was Wahres an den alten russischen Methoden dran sein sollte, so müssten die Menschen vor langer langer Zeit hoch-wissenschaftliche oder spirituelle Techniken gekannt haben.
    Entweder sie waren in der Lage auf molekular-biologischer Ebene die Körperzellen eines Menschen so zu beeinflussen, dass diese wie bei Winterschläfern arbeiten und vielleicht darüber hinaus sogar in der Lage sind einen erkrankten Körper zu heilen.
    Die andere Möglichkeit könnte auf spirituelles Wissen schließen.
    Kannte man schon die Seele und wusste, wie diese mit dem Körper zusammen arbeitet?
    Kann die Seele vielleicht das Fleisch heilen, wenn man mehr über sie weiß und mit ihr „kommuniziert“?
    Fragen, die wir gegenwärtig wohl nicht beantworten können.
    So einfach, wie es in dem Video zu erklären versucht wird, ist es sicherlich nicht.


    Und dann noch was hierzu:

    […]unser Gehirn würde uns etwas vorgaukeln um den Tod leichter zu ertragen.
    Diese These ist ja auch eine viel behauptete in den Ausführungen von Neurowissenschaftlern und anderen Skeptikern des Ewigen Lebens.
    Zumindest sehen sie ein, dass im Sterbeprozess tatsächlich etwas Gewaltiges passiert.
    Da sie es aber mit ihrer wissenschaftlichen Bildung nicht erklären können, kommt dann halt so ein schwaches Argument.

    Also, wenn das Gehirn einem Sterbenden einen beruhigenden Film vorspielt um ihm das endgültige Dahinscheiden zu erleichtern, dann würde das ja bedeuten, dass unsere Natur Gefühle entwickelte und Mitleid mit dem Sterbenden hat.
    Da beißt sich die Schlange in den Schwanz.


    Ich sage mal so:
    Da baut die Natur, die Evolution in Milliarden von Jahren einzigartige Lebewesen auf, von dem ein jedes ein Unikat darstellt.
    Jeder Mensch ist anders, hat seine eigene Geschichte, spezifische Fähigkeiten und persönliches Wissen, das sich von jedem anderen unterscheidet.
    Und am Ende eines Lebens wird dann alles unwiderruflich ausgelöscht?
    Ist das zum Schluss alles wertlos, was die Natur hervorgebracht hat ?

    Das kann ich mir so nicht vorstellen.
    Wenn es wirklich so ist, dass jedes Lebewesen mit dem Tod total verschwindet, so wäre das die größte Schande in der Geschichte des Lebens.

    Doch zum Glück gibt es ja viele Hinweise darauf, das dem nicht so ist.
    Geändert von Sirius (25.01.2014 um 17:47 Uhr)
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von ichbin
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    Hallo Default,


    das Problem gab es früher wohl schon hin- und wieder, dass Menschen Scheintod waren und im Sarg wieder aufgewacht sind.

    Scheintod (auch lat. Vita reducta oder Vita minima = das reduzierte bzw. geringe Leben) ist eine veraltete Bezeichnung für einen Zustand, in dem ein Mensch ohne Bewusstsein war und leblos wirkte, so dass unklar war, ob er noch lebte oder tot war. Das beruhte darauf, dass die Mediziner lange Zeit lediglich mit Hilfe von Pulskontrolle, dem Abhören des Herzschlags und der Wahrnehmung der Atmung feststellen konnten, ob ein Mensch noch lebt oder tot ist. Man ging davon aus, dass jeder vor seinem Tod zunächst in einen solchen „Zwischenzustand“ gelange.
    Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert im Zeitalter der Aufklärung herrschte in Europa Angst lebendig begraben zu werden, im Grab aufzuwachen und einen angsterfüllten Erstickungstod sterben zu müssen. Immer wieder traten Berichte über Leichen auf, die nach der Exhumierung in merkwürdigen Positionen gelegen haben sollen: Oft seien die Augen weit offen oder die Arme gegen das Oberteil des Sarges gedrückt gewesen. Auch wurde von Kratzern an der Innenseite des Sargoberteils erzählt, die die Verstorbenen mit bloßen Fingern in das Holz gekratzt haben sollen. Daher wurden in Testamenten oft Lagerfristen festgelegt oder es wurde verfügt, dass vor einer Bestattung die Pulsader durchschnitten werden sollte. Außerdem gab es spezielle Vorrichtungen, wie mit Gas gefüllte Särge, offene Särge, die mit Erde zugeschüttet wurden, um einen schnellen Erstickungstod hervorzurufen, oder auch offene Särge mit Leitern, welche die Möglichkeit bieten sollten, dem Grab zu entsteigen.[5]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Scheintod

    Wenn jemand im Koma liegt wie Michael Schuhmacher ist er aber nicht Scheintod, sein Herz schlägt noch und er atmet noch. Wenn das nicht
    so wäre, würde ohne Sauerstoff im Blut schnell die Verwesung einsetzen. Aber Jesus soll ja einen Toten, der schon am verwesen war, wieder
    erweckt haben. Neulich sah ich einen Film bei Youtube über die "Nahtoderfahrung von Pastor Daniel Ekechukwu - Der Tod ist erst der Anfang".
    Er war wohl auch mehrere Tage tot und schon steif und ist wieder aufgewacht. Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht prüfen.

    Hier ist der Link zum Film:




    Es gab auch einen Vorfall, einer jungen Frau, ich glaube in England oder USA, der Organe entnommen werden sollten, bei der sich die Eltern
    aber geweigert hatten ihr Organe entnehmen zu lassen. Diese junge Frau ist später auch wieder aufgewacht.
    Also ist der Tip schon gut, schnell wieder in den Körper zurück zu kehren, bevor einem die Organe entnommen werden.

    Aber irgendwann ist ja dann doch Schluß, wenn man alt und gebrechlich ist. Die älteste Frau ist 122 Jahre alt geworden.

    Der heute verlässlich dokumentiert älteste Mensch ist Jeanne Calment (21. Februar 1875 – 4. August 1997). Die Französin wurde in der Stadt Arles in der Provence geboren. Als Kind hatte sie noch Vincent van Gogh kennengelernt. Ihre 122 Jahre und 164 Tage stellen die längste bisher zweifelsfrei dokumentierte Lebensdauer dar. Der vom Guinness-Buch der Rekorde akzeptierte männliche Altersrekordler ist Jiroemon Kimura (19. April 1897 – 12. Juni 2013)
    http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ltester_Mensch

    Bei Tieren die einen Winterschlaf halten schlägt das Herz noch, zwar nur noch 2-3 mal pro Minute, aber ohne diesen Herzschlag würden
    sie eben auch verwesen. Und auch für Tiere ist irgendwann Schluß und sie sterben an Krankheiten oder Altersschwäche.

    Die Winterschläfer suchen im Herbst Orte auf, an denen sie vor der strengen Kälte geschützt sind (hohle Baumstämme, Erdhöhlen und dergleichen) und polstern sie mit Heu, Stroh, Blättern, Haaren, Wolle und anderen Materialien aus. In dem so ausstaffierten Unterschlupf verbringen sie meist zu mehreren Tieren mit zusammengezogenem, abgekugeltem Körper und geschlossenen Augenlidern den Winter in einem energetischen Sparzustand, dem so genannten Torpor. Ihre normale Körpertemperatur sinkt dabei meist auf Werte zwischen 9 und 1 °C ab. Alle Körperfunktionen sind in diesem Zustand stark vermindert. Die Atmung ist schwach, der Herzschlag verlangsamt und die Empfindlichkeit gegenüber äußeren Reizen gering. Murmeltiere senken zum Beispiel während des Winterschlafs ihre Körpertemperatur von 39 auf bis zu 7 °C ab. Ihr Herz schlägt statt hundertmal nur noch zwei- bis dreimal pro Minute. Die Atempausen können bis zu einer Stunde betragen. Absonderungsprodukte des Darmkanals und der Leber sammeln sich bei Winterschläfern im unteren Teil des Darms an und werden gleich nach dem Erwachen ausgeschieden. Nahrung wird während der Zeit des Schlafes nicht aufgenommen, höchstens in den gelegentlichen Wachphasen. Die Tiere zehren stattdessen von ihren Fettreserven, welche sie sich im Herbst angefressen haben. Bei häufigem Erwachen kann jedoch unverhältnismäßig viel Körperfett verbraucht werden, sodass die Reserven nicht bis zum Frühlingseinbruch reichen, was die Überlebenschancen verringert.
    Die Geschichte, das Jesus nach Indien geflohen sein soll, habe ich auch schon gehört, aber das ist auch eine Glaubensfrage. Es gibt auch
    dafür keine Beweise. Das Turiner Grabtuch könnte man evtl. als Beweis sehen, allerdings ist die Echtheit dennoch umstritten:

    Im Jahre 1980 entdeckte der Theologieprofessor F. Filas SJ im polarisierten Licht auf dem Enrie’schen Fotonegativ vom TG (= das realistische Abbild) im rechten Augenbereich vier Großlettern: U C A I: Ein Ausschnitt einer Münz-Rundumschrift, und zwar des Wortes TIBERIOUCAICAPOC: des Kaisers Tiberius. Filas konnte eine originale Münze des Pontius Pilatus erwerben, die noch zwei Charakteristika besaß: Die Abbildung eines sog. Lituusstabes, der nur von Pilatus verwendet wurde, und eine Letternkombination „LIS“. L = Jahr 16 des regierenden röm. Kaisers; I steht für Jota mit dem Zahlenwert 10 und S für Sigma mit dem Zahlenwert 6 = A. D. 29
    Folgende Eigenschaften des Grabtuchs gelten als einzigartig:

    Die Abbildung ist nach Helligkeitsparametern ein Negativ. Das äußert sich darin, dass die Grabtuchabbildung im fotografischen Negativ realistischer erscheint als beim Anblick im Original. Trotzdem zeigt sich, dass die Abbildung – überträgt man die lokalen Helligkeitsparameter des Negativs in ein Höhenrelief – eine Dreidimensionalität aufweist, welche von einem typischen fotografischen Negativ einer modernen Kamera mit kurzer Belichtungszeit abweicht. Andererseits wurden modifizierte fotografische Techniken mit sehr langer Belichtungszeit vorgeschlagen, welche eine solche Dreidimensionalität erzeugen können. Auch andere Erklärungen wurden vorgeschlagen; nach dem italienischen Informatikprofessor Nello Balossino weisen experimentgestützte Kontaktbilder, das heißt Bilder, die durch das Auflegen eines Tuches auf einen Körper oder ein Gesicht entstehen, dreidimensionale Informationen auf.[50] Auch durch Kontaktabdrücke von einem Flachrelief lassen sich gemäß Jacques di Costanzo[51] Abbildungen mit der Grabtuch-typischen Dreidimensionalität herstellen.
    Vergleich mit dem Bild einer realen Maske:

    Maske des Agamemnon, die dreidimensional am Gesicht anliegt. Die Ohren sind sichtbar

    Fotonegativ der Aufnahme des Turiner Grabtuches mit dem auffallend schmalen Gesicht ohne Ohren

    Die Abbildung ist weitestgehend verzerrungsfrei nach Art einer fotografischen Projektion auf eine plane Fläche. Trotzdem zeigt sie die Vorder- und Rückseite der abgebildeten Person in voller und identischer Größe. Dies ist insofern bedeutend für die Erklärung der Entstehung des Bildes, da oft argumentiert wird,[52] dass beim Abdruck einer normalen dreidimensionalen Statue oder eines echten Menschen Verzerrungen die Folge sind, die bei dem Abbild auf dem Tuch nur in wenigen Details, im Gesicht praktisch gar nicht vorhanden sind.

    Die Abbildung zeigt einen nach der Art Jesu gekreuzigten Mann mit Spuren von Geißelung, Dornenkrönung, Annagelung und Brustöffnung. Auffällig ist jedoch, dass die Details, von der christlichen Ikonografie abweichend, mit den Ergebnissen moderner archäologischer Forschung übereinstimmen: Die Spuren der Dornenkrone ergeben keinen Kranz, sondern eine Haube (im Orient war die Königshaube üblich und eine kranzförmige Königskrone unüblich); die Hände erscheinen nicht in der Fläche, sondern an der Wurzel durchbohrt; die Beine müssten am Kreuz seitlich angewinkelt, nicht ausgestreckt gewesen sein.[53]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Turiner_Grabtuch

    Jesus soll auch seinen Jüngern und ein paar Frauen später auch noch ein paar Mal erschienen sein, vielleicht vergleichbar
    der Marienerscheinungen?


    LG

    ichbin
    Geändert von ichbin (25.01.2014 um 19:08 Uhr)

  10. #10
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    Mathäus 10,7: Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
    Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch.


    Umsonst und Kirchensteuer ist jetzt kein Thema. Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. Sieht nicht danach aus, daß ich mich da weit fortbewegen muß. Weckt Tote auf. He du, du sollst Tote aufwecken!
    Aber wie es aussieht glaubt das kein Mensch und kein Christ, auch hier nicht.
    Alles Quatsch, was in der Bibel steht? ^^

    freundliche Grüße

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