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Thema: Ritueller Missbrauch

  1. #11
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    Katholische Kirche in Spanien gibt sexuellen Missbrauch öffentlich zu

    Die katholische Kirche in Spanien hat am Montag den sexuellen Missbrauch an Minderjährigen durch Priester und andere Geistliche öffentlich zugegeben. "Die Kirche erkennt Missbrauchsfälle verschiedener Art offen an und ist fest entschlossen, diese zu unterbinden", sagte der Präsident der spanischen Bischofskonferenz (CEE), Ricardo Blázquez, bei der Eröffnung der 112. Vollversammlung der Bischöfe in Madrid.
    "Die verschiedenen Arten des Missbrauchs durch einige Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien lösen bei den Opfern, darunter viele junge Menschen, Leiden aus, die ein Leben lang anhalten können und die keine Reue lindern kann", betonte Blázquez, der auch Erzbischof von Valladolid ist, und zitierte dabei aus einem bereits im Oktober entstandenen Abschlussdokument der Bischofssynode. Er dankte zugleich den Missbrauchsopfern für ihren "Mut, diesen (Missbrauch) anzuzeigen".
    Im Zuge der weltweiten Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche hat Papst Franziskus alle Bischofskonferenz-Vorsitzenden für Februar 2019 zu einem Treffen in den Vatikan eingeladen. Im Mittelpunkt des Treffens steht der Kinderschutz.

    In Spanien hatte es erst kürzlich Kritik am Umgang der Kirche mit dem Thema gegeben. Im Oktober hatten Recherchen der Zeitung El País ergeben, dass Missbrauch durch Kirchenmitarbeiter im stark vom Katholizismus geprägten Spanien systematisch vertuscht worden sei. In den vergangenen 30 Jahren seien nur 33 Urteile gegen Priester wegen sexuellen Missbrauchs von 80 Minderjährigen verhängt worden. Die Strafen reichten von Schmerzensgeld bis hin zu einer 21-jährigen Gefängnisstrafe. In Spanien gebe es 18.000 Priester – somit seien also weniger als 0,2 Prozent von ihnen wegen Missbrauchs verurteilt worden.

    Quelle: https://deutsch.rt.com/newsticker/79...-spanien-gibt/
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  2. #12
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    Das absolut Böse: Satanisten und Blutsäufer



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  3. #13
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    AW: Ritueller Missbrauch

    Wir haben taube Kinder missbraucht, wir waren mindestens 10. Das Geständnis von Provolos Priester.

    Sonnige Grüsse
    Angeni



    Die Wissenschaft hat die Ganzheit getrennt und je detaillierter man das Atom in seinem
    Kern erforscht hat, desto weiter sind wir von uns selber weg gekommen
    - Angeni

  4. #14
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    ALLES NUR SHOW! Schützt die Kirche einen Papst?



    Sie treiben es wirklich auf die Spitze und in den Medien findet es so gut wie keinerlei Beachtung, warum wohl? Schweigen ist Gold und das Lieben Sie ja.
    Liebe Grüße
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  5. #15
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    Tausendfacher Missbrauch in Kinderheim »Die Nonnen waren Zuhälterinnen«

    Es ist die Geschichte einer systematischen, brutalen und menschenverachtenden Zerstörung eines Kindes. Eine Geschichte, die überdeutlich zeigt, wozu Frauen und Männer in der katholischen Kirche fähig waren und wohl immer noch sind. Und wie sie damit ungeschoren davonkommen.

    Ganz ruhig, mit fester Stimme rekapituliert König am Telefon sein Leiden in einem katholischen Kinderheim in Speyer. Immer wieder ist seine Wut zu spüren, darüber, allein gelassen worden zu sein. Vom Staat, den Behörden, von allen, die weggeschaut haben. Sein Fall ist in aller Munde, seit die Details der Verbrechen durch das Urteil publik wurden.


    »Von drei Priestern gleichzeitig vergewaltigt«


    Das Kind habe mit Bettnässen und Wutausbrüchen zu kämpfen – im Rückblick nur eine logische Folge der Quälerei, die Ben König laut eigenen Angaben erdulden musste: »Bis zu meinem Weggang im September 1972 bin ich etwa tausendmal sexuell missbraucht worden«, sagt er dem SPIEGEL.


    Vor allem der damalige Generalvikar Rudolf Motzenbäcker habe sich regelmäßig an ihm vergangen. Aber auch externe Besucher hätten ihn auf sogenannten Sexpartys missbraucht, einmal sei er von drei Priestern gleichzeitig vergewaltigt worden. Er sei gedemütigt und geschlagen worden, habe schwerste Verletzungen davongetragen.


    Auch andere Kinder seien betroffen gewesen, »die haben Mädchen und Jungs fast totgevögelt«, sagt König. Noch heute höre er das Wimmern und die Schmerzensschreie der Vergewaltigten. »Manchmal bin ich in blutverschmierter Kleidung zurück ins Heim gelaufen, mir lief das Blut die Beine herunter.«


    Ein Mädchen sei 1970 geschwängert und eines Abends beim Essen vermisst worden. »Ich musste sie auf dem Speicher vom Balken schneiden«, erinnert sich König. Der heute 63-Jährige glaubt nicht an einen Suizid. »Da lag keine Steighilfe, wie hätte sie sich selbst erhängen können? Ich glaube, man wollte sie mundtot machen«, so seine Vermutung. Wochen vorher sei er mit dem Mädchen bei der Polizei und anderen Behörden gewesen, um den Missbrauch anzuzeigen, niemand haben ihnen geglaubt.


    Besonders perfide scheint die Rolle der »Schwestern vom Göttlichen Erlöser« in dem Heim gewesen zu sein. Als Ministrant im Dom zu Speyer sei ihm Prälat Motzenbäcker als Beichtvater zugewiesen worden, berichtet König. Ein bis zweimal pro Monat sei er zum Zwecke des sexuellen Missbrauchs in die Wohnung des Geistlichen gebracht worden, die Nonnen hätten ihn »regelrecht hingeschleppt« – und bei Gegenwehr verprügelt.


    Der Betroffene schildert auch sexuelle Übergriffe der Schwestern auf minderjährige Jungen. Etwa zehn Frauen seien zum Tatzeitpunkt in dem Heim beschäftigt gewesen. An ihre Namen erinnert sich König nicht – bei den Kindern hätten sie nur »Schwester Gnadenlos«, »Schwester Prügel« und »die Hexe« geheißen.


    Bei den »Sexpartys« hätten die Frauen den Vergewaltigern Kinder zwischen 7 und 14 Jahren zugeführt und Getränke für teilweise stadtbekannte Gäste aus der Politik und Wirtschaft ausgeschenkt. Ihre Dienste hätten sie sich bar bezahlen lassen. Auch Hausbesuche seien organisiert worden. »Die Nonnen waren Zuhälterinnen«, so Königs Vorwurf.


    Bei Ungehorsam seien die Kinder mit Stöcken geprügelt oder ihre Köpfe an die Wand geschlagen worden. Viele Opfer hätten versucht, sich das Leben zu nehmen, auch er selbst.


    Kein Täter und keine Täterin wurden je zur Verantwortung gezogen. Der mutmaßliche Vergewaltiger Motzenbäcker starb im Jahr 1998. lm April 2012 hatte Ben König Strafanzeige gestellt, die Verfahren wurden aber wegen Verjährung eingestellt. Ein erster Antrag auf Hilfen nach dem Opferentschädigungsgesetz wurde 2017 zunächst abgelehnt.


    Dass das Gericht in Darmstadt Ben Königs Ausführungen nun in weiten Teilen Glauben schenkte, lag auch daran, dass es mindestens zwei weitere Geschädigte gibt, die solche Vorgänge bezeugen. Einer von ihnen hat seinerseits eine Rente nach dem Opferentschädigungsgesetz eingeklagt.

    entnommen aus: https://t.me/EvaHermanOffiziell/37003
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