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Thema: Russland/Europa/USA

  1. #21
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    Ein entscheidender Tag für den ukrainischen Konflikt?

    Das könnte sich als ein entscheidender Tag in der Entwicklung des ukrainischen Konflikts erweisen.


    1. Der russische Sicherheitsrat hat sich heute getroffen. Wir haben (offensichtlich) keinen vollständigen Bericht, aber Putins Webseite hat einige Details mitgeteilt.

    Verblüffenderweise bezog sich Putin auf die Junta in Kiew als das “offizielle Kiew” und nicht als “die ukrainische Regierung”. Er bezog sich auf die zwei ostukrainischen Republiken als “die Volksrepublik Donesk” und “die Volksrepublik Lugansk”.
    Seit der Wahl Poroschenkos ist Putin einer Aussage, die nahelegt, dass nicht die Junta im Donbass die legitime Herrschaft ist, sondern die zwei Republiken, nicht mehr so nahe gekommen.



    2. Putin sprach ganz ausdrücklich von “kriminellen Befehlen”, die das “offizielle Kiew” erteilt.


    3. Putin hat auch mit Lukaschenko tetefoniert, der im Bezug auf den Ukraine-Konflikt ein entscheidender Partner ist. Wir haben abermals fast keinerlei Information, was besprochen wurde, aber Putin wird sicherstellen wollen, dass Lukaschenko an Bord bleibt. Ich erwarte bald ein Telefonat mit Nasarbajew.


    4. Wir wissen jetzt, aus Bemerkungen, die Schuwalow in Davos machte, dass die ganze Zeit über mit Peking beraten wird. Der entscheidende Punkt bei dem, was in Davos passiert ist, ist, dass Schuwalow es absolut klarstellte, dass Russland sich Sanktionen nicht beugen wird, und Kostin von der VTB lancierte eine deutliche Warnung vor jeglichem Versuch, die russischen Banken aus dem SWIFT-Zahlungssystem auszuschliessen. Die Financial Times hat eine gute Zusammenfassung der Kommentare, die Schuwalow und Kostin machten, und ich habe sie unten angefügt.


    5. Das russische Justizministerium hat inzwischen eine Reihe ukrainischer Organisationen formell verboten, darunter den Rechten Sektor. Einige von uns dürften überrascht sein, dass sie nicht längst verboten waren.


    6. Sachartschenko sagte, das Minsker Memorandum gelte nicht länger. Das ist nicht das gleiche Dokument wie das Minsker Protokoll, das ursprüngliche Waffenstillstandsdokument, das am 5. September vereinbart wurde. Vielmehr handelt es sich um das technisch darauf folgende Dokument, dass die Waffenstillstandslinie und festlegen sollte und das den Rückzug schwerer Waffen behandelte, das am 19.September angenommen wurde. Weder das Minsker Protokoll noch das Minsker Memorandum wurden je umgesetzt.
    Indem er sagte, das Minsker Memorandum sei nicht länger gültig, ermöglichte es der Armee Noworossijas, offensiv vorzugehen, was sie gerade auch tun.


    7. Zuletzt hat Sachartschenko ebenfalls gesagt, dass die Entscheidung der DNR und LNR, sich von der Ukraine zu trennen, endgültig ist.
    Nun mag es wohl sein, dass all diese Diskusssionen und Gespräche und Kommentare nicht koordiniert sind und insgesamt rein gar nichts ergeben. Vielleicht hat es keine Veränderung der russischen Position gegeben. Allerdings sieht es sehr wie eine sich verhärtende Position aus, und vielleicht gibt das Hinweise, dass die Russen im Moment zumindest die Hoffnung auf einen diplomatischen Zugang aufgegeben haben. Sie legen ausserdem nahe, dass Vorbereitungen für ein Schliessen der Luken getroffen werden, falls eine weitere Runde Sanktionen auf dem Weg ist.



    Aus der Financial Times:

    Einer von Russlands Spitzenbankern warnte am Freitag, dass ein Ausschluss des Landes aus dem SWIFT-Zahlungssystem einem “Krieg” gleichkäme.
    Der Vorschlag, dass Russland aus dem SWIFT ausgeschlossen werden könnte, führte, als westliche Politiker ihn im letzten Sommer in Umlauf setzten, zu weitverbreiteter Beunruhigung in Moskaus Finanzergemeinde. Russlands Banken verlassen sich für inländische wie für grenzüberschreitende Zahlungen fast ausschliesslich auf das in Belgien beheimatete Zahlungssystem. Zur damaligen Zeit wurde dieser Schritt allerdings noch als zu schwere Sanktion betrachtet, die einer der Berater gar eine “nukleare Option” nannte.


    In seiner Rede am Freitag in Davos sagte Andrei Kostin, Vorstandsvorsitzender der VTB, Russlands zweitgrösster Bank: “Wenn es kein SWIFT gibt, dann gibt es keine Bank… beziehungen, das heisst, die Länder stehen am Rande des Krieges, oder sie befinden sich auf jeden Fall in einem Kalten Krieg.”


    “Am nächsten Tag würden die russischen und die amerikanischen Botschafter die Hauptstädte verlassen müssen,” fügte er hinzu.


    Die Kommentare Kostins beleuchten, wie das Regime der westlichen Sanktionen in der russischen Politik- und Wirtschaftselite eine Haltung von Ärger und Trotz erzeugt.
    “Wenn man Russland weiter unter Druck setzt, wird sich, denke ich, die Situation nicht ändern,” sagte er, und verwies darauf, dass das Land dabei sei, seine Abhängigkeit von westlichen Zahlungssystemen wie SWIFT zu verringern.
    “Wir haben schon eine heimische Alternative zu SWIFT geschaffen… und wir müssen internationale Alternativen schaffen.”


    Er lenkte die Aufmerksamkeit auf die Bestrebungen von Russland und China, eine getrennte, eigene Plattform zu schaffen, frei von westlicher Kontrolle.


    Igor Schuwalow, Russlands stellvertretender Premierminister, griff dieses Thema auf. “Wir entwickeln unseren östlichen Vektor,” erklärte Herr Schuwalow, und wies darauf hin, dass die Bemühungen, Verbindungen mit China zu schaffen, zwar schon vor der Krise bestanden hätten, aber seit Beginn der Sanktionen dramatisch verstärkt wurden, als Russland sich auf die Suche nach Alternativen zum Westen machte.


    Schuwalow sagte, die sogenannten BRICS-Länder (Brasilien, Russland, Indien und China) wären auch bereit, einander in einer Finanzkrise beizustehen. “Grosse chinesische Investoren kommen zu uns,” sagte er.


    Die “asiatische Achse” wurde seit dem Zusammenbruch der Beziehungen mit dem Westen wegen der Ukraine zu einem Schlüsselbegriff in Wladimir Putins Aussenpolitik. Obwohl eine Reihe von grossen Verträgen gezeichnet wurden, wie den 400 Milliarden Dollar-Vertrag, durch den Russland China für 30 Jahre mit Gas versorgt, glauben wenige russische Politiker oder Geschäftsleute, dass China die russische Wirtschaft vor einer schmerzhaften Rezession bewahren kann.


    “Die gegenwärtige Lage scheint weniger schwer [als die Finanzkrise 2008-9], aber wir bewegen uns in eine lange Krise hinein, und sie kann sich hinziehen,” sagte Schuwalow.


    Aber er fügte hinzu, durch ausländischen Druck würde es nicht gelingen, die politische Führung des Landes zu ändern.
    “Wir werden jede Not im Land überleben – weniger essen, weniger Strom verbrauchen,” sagte er.


    Alexei Kudrin, der angesehene ehemalige Finanzminister, sagte vorher, dass Russland dieses Jahr Kapitalabflüsse in Höhe von 90 Milliarden Dollar erleben könnte, nach einem Rekordwert von 151 Milliarden im Jahr 2014. “Wir sollten den Preis, den wir für die Sanktionen zahlen, deutlich verstehen,” sagte er.
    Quelle: http://vineyardsaker.de/analyse/ein-...chen-konflikt/

    weiter:

    NATO plant Nuklear-Strategie gegen Russland

    Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Nato-Verteidigungsminister beraten über Nuklearstrategie gegen Russland. Nukleare Planungsgruppe befasst sich Anfang Februar mit russischen Drohgebärden. Nato-Mitglieder besorgt über Flüge von strategischen Langstreckenbombern.

    Die Nato-Verteidigungsminister werden sich bei ihrem Treffen am 5. Februar im Brüsseler Hauptquartier der Allianz mit angeblichen nuklearen Drohgebärden Russlands in den vergangenen Monaten beschäftigen.

    Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) erfuhr, treffen die Minister in ihrer ersten Sitzung als Nukleare Planungsgruppe zusammen; das sind alle Mitgliedsstaaten ohne Frankreich. Anders als in früheren Jahren, als die Ministersitzung der Nuklearen Planungsgruppe auch schon mal ausfiel, wird es diesmal keine Routineveranstaltung sein. Den Ministern wird eine Analyse der Bedrohungsmuster vorgestellt, die in den vergangenen Wochen im Hauptquartier erarbeitet worden ist.

    Anschließend werden sie zum ersten Mal über Konsequenzen für die nukleare Strategie des Bündnisses beraten. Mit Frankreich, das an der nuklearen Integration der Nato nicht teilnimmt, ist eine spätere Beratung vorgesehen.
    weiter: http://www.mmnews.de/index.php/polit...gegen-russland

    ...mich wundert es das Russland sich das so lange gefallen hat lassen!
    Die EU-Politiker sind eigentlich nur Marionetten der US-Finanzmafia und arbeiten gegen unsere aller Interessen und Sicherheit!
    Die NATOt macht sowieso nur das was Washington befiehlt, die Arbeitet auch nicht mehr für unseren Schutz und ist eine sicherheitspolitische Belastung!
    Wenn jetzt nicht bald dem Ganzen ein Riegel vorgeschoben wird, schaut unsere Zukunft traurig aus!
    LG

  2. #22
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    Der wirkliche Feind der Menschheit

    Augen auf "Neues" (154) - Wer ist der wirkliche Feind der Menschheit?

    "Kein Land beschert den Menschen der Welt mehr Kriege, Leid und Zerstörung als Amerika. Keiner kommt nur annährend an die Menschenrechtsverletzungen ran die Washington weltweit begeht. Keiner ist erpresserischer, barbarischer und gesetzloser. Keiner gefährdet den Frieden der Menschheit mehr.

    Amerika gibt mehr Geld fürs Militär und verwandte Kategorien aus, als der Rest der Welt zusammen. Dabei sind die Vereinigten Staaten völlig bankrott und astronomisch überschuldet. Die Finanzierung der gigantischen Militärmaschinerie erfolgt nur auf Pump und auf Grund des Dollars als sogenannte Weltwährung.

    Wann werden die Menschen endlich aufwachen und sich von diesem kriegerischen und tyrannischen Amerika befreien? Wann haben Politiker endlich den Mut Washington den Mittelfinger zu zeigen und trennen sich von diesem alles beherrschenden Monster? Wann hören sie auf Feiglinge zu sein und zeigen endlich Mut?"



    LG

  3. #23
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    Charlie Hebdo: Der neue Weltkrieg greift nach der Freiheit in Europa

    Die entscheidende Frage zur Aufklärung des Anschlags gegen Charlie Hebdo ist: Wer sind die Auftraggeber der Killer? Wer sind die Hintermänner? Wer profitiert von der symbolischen Tat? Was genau bezwecken die Drahtzieher?

    Die Antwort werden die Regierungen in Europa nicht mit pathetischen Reden finden, sondern mit nüchternen Realpolitik: Sie müssen den Fall wirklich aufklären. Sonst wird Europa unversehens zum nächsten Schauplatz eines längst tobenden Weltkriegs. Er kann zur Zerstörung der freiheitlichen Gesellschaftsordnung führen.



    Mit dem kaltblütigen Mord an 12 Menschen in der Redaktion der französischen Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo hat der der neue Weltkrieg Europa erreicht. Die Merkmale des Krieges unterscheiden ihn von traditionellen Kriegen. Die Kriegsführung wird auch asymmetrisch genannt, weil sich nicht mehr traditionelle Armeen gegenüberstehen, sondern Killer-Kommandos tätig werden, die immer häufiger aus bezahlten Söldnern zusammengesetzt werden.


    Im Fall der Anschlags von Paris ist die wichtigste Frage: Wer sind die Auftraggeber? Und welchen Zwecke verfolgen sie? Wer will Europa destabilisieren – aus welchem Grund und vor allem: mit welchem Ziel?

    Bereits jetzt wird der Anschlag in der Öffentlichkeit dem „islamistischen“ Kreis zugeordnet – obwohl man über die Täter nichts weiß.

    Über die Drahtzieher und die Hintermänner ist erst recht nichts bekannt: Der neue Weltkrieg findet ohne Kriegserklärung und ohne Haager Konvention statt. Er sucht sich symbolträchtige Ziele aus und tötet ohne Rücksicht auf zivile Verluste. Wenn der Zweck die Mittel heiligt, werden, wie im Fall von Charlie Hebdo, Opfer ausgesucht, deren Ermordung besonderen Abscheu erregt, weil sie als Künstler einerseits besonders gewaltlos sind, andererseits aber wegen der ihnen zur Verfügung stehenden Mittel eine gewisse anarchistische Kultur vertreten, die für totalitäre Ideologien stets eine unberechenbare Herausforderung darstellen.


    Die Religion spielt in diesem Zusammenhang eine Nebenrolle:
    Zwei der Opfer von Paris sind Muslime.
    Dabei handelt es sich um den Polizei-Beamten Ahmed Merabet und den Korrektur-Leser von „Charlie Hebdo“, Mustapha Ourad, berichtet die Zeitung Le Monde. Natürlich passt der Anschlag in ein Schema, das in den vergangenen Jahren oft zu erkennen war, wenn ein Anschlag einen sogenannten „islamistischen Hintergrund“ hatte: Der New Yorker erinnert an die Morde an den Mitarbeitern von Salman Rushdie und den niederländischen Filmemacher Theo van Gogh: Auch diese Morde hatten hohen Symbol-Charakter, auch sie galten Künstlern.


    Doch zur Aufklärung des Anschlags auf Charlie Hebdo werden weder Talk-Shows über die theologische Konditionierung einzelner Muslime noch leidenschaftliche Protestkundgebungen beitragen. Der Islam als Religion könnte – noch weiß man es nicht im geringsten – insofern eine Rolle gespielt haben, als dass die Drahtzieher die Killer über Gehirnwäsche, Indoktrination oder einen vorhandenen religiösen Fanatismus dazu brachten, für ihre Tat auch die letzte Hemmschwelle zu überwinden. Trifft dies zu, muss untersucht werden: Welche Kräfte gibt es, die solche Methoden einsetzen? Wer arbeitet anderswo mit ähnlichen Methoden? Wie sind die Netzwerke? Zu welchen Personen hatten die Killer Kontakt?


    Der Pariser Anschlag zeigt allerdings einen gravierenden Unterschied zu den klassischen Selbstmordanschlägen: In diesen Fällen werden die Täter unter Drogen gesetzt oder so abgerichtet, dass sie auch bereit sind, selbst zu sterben. Im Fall des Pariser Anschlags war das offenbar nicht so: Die Killer flüchteten – haben also nicht an die berühmten Jungfrauen im Jenseits gedacht, zu denen sie ihre Tat führt. Sie haben eine Idee vom Weiterleben auf der Erde, die sich auch dadurch manifestiert, dass sich einer der Komplizen angeblich der Polizei gestellt haben soll.


    Der Fall Charlie Hebdo muss kriminalistisch-nüchtern aufgeklärt werden wie jeder andere Mord auch. Dazu gehört die umfassende Beweissicherung, die konsequente Ausforschung der Täter, die beharrliche Verfolgung der Auftraggeber dieses organisierten Verbrechens. Die Tatsache, dass die Täter ihre Personalausweise im Fluchtfahrzeug vergessen haben sollen, macht eher stutzig. Indem die Behörden den Medien Informationshäppchen zuwerfen, befriedigen sie zwar den Voyeurismus, behindern jedoch unter Umständen die Aufklärung und setzen sich dem Verdacht aus, sich mit Symbolhandlungen zufrieden zu geben.
    So sollte es jedoch nicht sein, wenn man diese Art des modernen Terrors stoppen will.


    Die Killer von Paris sind tatsächlich ganz anders vorgegangen als klassische, religiöse Fanatiker: Sie wirken auf dem vorhandenen Videomaterial wie Auftragskiller. Terror-Experten, die oft überraschend schnell mit einer Erklärung zur Stelle sind, haben – wie Rolf Tophoven im Focus – diagnostiziert, die Killer hätten wie „ein perfekt organisiertes Exekutionskommando“ agiert.
    So zutreffend die Einschätzung ist, dass es sich um militärisch ausgebildetes Personal handelt, so zweifelhaft ist der Hinweis auf die Perfektion: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Killer erst im Redaktionsgebäude gefragt, wo sich die Redaktion befinde. Eine Designerin musste den Code in der Tür eingeben, damit die Mörder zu ihren Opfern gelangen können.


    Das deutet zwar auf eine gezielte, aber doch eher mäßig vorbereitete Kommandoaktion hin. Auch aus den von Zeugen genannten Hinweisen der Täter auf den Propheten, auf Al Qaida und auf Alahu Akbar kann keine religiöse Motivation abgeleitet werden. Die Ermordung von Juden in einem Brüsseler Museum war im Unterscheid zum Pariser Anschlag eindeutig eine islamistische Tat, als deren Täter schließlich ein Syrien-Heimkehrer ausfindig gemacht wurde. Die Täter von Paris dürften dagegen Söldner sein, deren Perfektion nicht an die Attentate von Profi-Killern heranreicht.


    Ob die Täter auch mit dem Syrien-Krieg zu tun hatten, wie die Zeitung Le Point mutmaßt, ist nicht festzustellen. Einzig die Tatsache, dass es sich um bezahlte Auftragsmörder handelt, scheint aus den bisherigen Informationen einigermaßen zweifelsfrei zu erkennen: Sowohl der Ablauf des Verbrechens als auch die Auswahl der Opfer legen diesen Verdacht nahe.
    In einer Umfrage von Le Point geben 90 Prozent der Franzosen an, dass sie weitere Anschläge erwarten. Diese Befürchtung dürfte begründet sein. Denn die Killer verdienen sich ihren Lebensunterhalt mit ihrer Teilnahme an diesem unübersichtlichen, grenzüberschreitenden Krieg.
    Wie weit verbreitet der Berufsstand der Söldners mittlerweile ist, zeigt ein Blick auf die vielen, globalen Einsätze solcher unter keiner nationalen Flagge operierenden Truppen.


    In Syrien kämpfen sowohl auf Seiten der Regierung als auch auf Seiten der „bewaffneten Opposition“ Söldner aus aller Welt. In Saudi Arabien werden Spenden von wohlhabenden arabischen Scheichs gesammelt, um den Krieg gegen das Assad-Regime zu finanzieren. Der Islamische Staat (IS) besteht aus 7.000 bis 12.000 Mann, wovon 3.000 Ausländer sein sollen. Zahlreiche der Ausländer kommen aus Europa, berichtet The Telegraph.
    So hatte im Jahr 2013 das Assad-Regime 267 Söldner der russischen paramilitärischen Einheit „Slawisches Corps“ angeheuert, um gegen bewaffnete Islamisten und die Freie Syrische Armee (FSA) zu kämpfen. Ihr Einsatzgebiet erstreckte sich auf Homs und Deir ez-Zor, berichtet die Huffington Post. Die russischen Kämpfer stehen bei Privat-Armeen unter Vertrag.


    Doch der Frontverlauf in Syrien und im Irak ist oftmals undurchsichtig, weil zahlreiche internationale Privat-Armeen an den Konflikten beteiligt sind, indem sie unter Vertrag stehende Privat-Soldaten entsenden. Diese sind weder religiös noch politisch motiviert. Das Söldnertum ist ihr Beruf. Der US Navy-Veteran und Analyst bei der geopolitischen Beratungs-Firma Wikistrat, David Isenberg, berichtet auf seiner Webseite, dass diese Privat-Soldaten hauptsächlich aus den USA, Kanada, Deutschland, Australien, Dänemark, Großbritannien und teilweise aus Holland kommen.


    In dem Buch Fainaru, Big Boy Rules von Steve Fainaru kommt der Privat-Soldat Chris Jackson zu Wort. Er war im Irak bei Crescent Security angestellt. „Alles, woran du denkst ist das Geld. Man hat 50.000 US-Dollar auf dem Konto und einen Monat später sind es 57.000 US-Dollar“, zitiert ihn Fainaru auf Seite 51.


    So lockt auch der IS potentielle Kämpfer mit Geld. „Sie boten mir 1500 US-Dollar im Monat [das Fünffache des durchschnittlichen syrischen Gehalts] sowie ein Auto, ein Haus und alle Kameras die ich brauchte (…) Die Ausrüstung, die sie dort hatten, war erstaunlich“, zitiert die Financial Times einen ehemaligen IS-Kämpfer.


    Die nötigen Geld-Mittel für die Finanzierung seiner Kämpfer soll der IS von den ölreichen Golfstaaten erhalten, berichtet The Daily Beast. Der Ex-Generalsekretär des Nationalen Sicherheitsrates Saudi Arabiens, Bandar Ibn Sultan, gilt als einer der wichtigsten Unterstützer des IS. Ihm kommt es vor allem darauf an, den Einfluss des Iran und der Schiiten im Nahen Osten zurückzudrängen, berichtet The Independent. Doch auch die von pro-iranischen und schiitischen dominierte Zentralregierung im Irak ist ein Problem für die Golf-Staaten.


    Dabei spielen auch energiepolitische Gründe eine wichtige Rolle. Nach Angaben des US-amerikanischen privaten Geheimdiensts Stratfor ist die Zentralregierung im Iran der wichtigste energiepolitische Konkurrent Saudi Arabiens. Erst dieser Tage war es an der saudischen Grenze zu einem versuchten Selbstmordanschlag gekommen. Saudi-Arabien ist selbst eine vom islamischen Gewohnheitsrecht geprägte Monarchie, in der religiöse Minderheiten verfolgt werden – im besonderen, wenn sie einer anderen Strömung des Islam angehören.


    Auch in der Ukraine kämpfen auf beiden Seiten Söldner – die einen werden vom Westen finanziert, die anderen von Russland. Oft sind es Tschetschenen, die dann mitunter gegeneinander kämpfen, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.


    Die Zeitung Foreign Affairs hat die US-Regierung schon vor Jahren gewarnt, die wirtschaftliche Dimension zu unterschätzen, die viele Syrer und Irakis dazu bewogen hat, sich in die Dienste des Islamischen Staats zu stellen. Der Grund: Der IS bezahlt die Leute besser als andere politische Organisationen.


    Für die Aufklärung des Anschlags auf Charlie Hebdo wäre es daher von größter Bedeutung, nicht bei der schlichten Einordnung der Täter als Islamisten zu verharren. Die generelle Sündenbock-Rolle der Muslime nützt zwar vielen: Rechtsextreme Politiker können daraus Kapital schlagen. Die Chefin des Front National, , dass sich Frankreich mit allen Mitteln gegen den militanten Islamismus schützen müsse – um natürlich darauf zu verweisen, dass ihre Partei dies am besten könne.

    Auch Russlands Präsident Wladimir Putin warnt seit langem vor den Islamisten, wobei Putin hier stets allgemein bleibt.

    In diesem Zusammenhang ist eine Äußerung interessant, mit der die türkische Zeitung Stargazete kürzlich den ehemaligen hochrangigen türkischen Geheimdienst-Mitarbeiter Mahir Kaynak zitierte: Russland will dem Westen vor Augen führen, wie gefährlich islamistische Gruppen sind und deutet demnach bei jeder Gelegenheit an, dass islamische Gesellschaften besser unter Kontrolle Russlands in Schach zu halten seien – nicht zuletzt, um die Europäer davon abzuhalten, ihren Einfluss in islamische Nachbar-Staaten Russlands auszudehnen.


    Saudi-Arabien wiederum betont bei jeder Gelegenheit, dass die Islam nur dann nicht gefährlich sei, wenn er im Rahmen von Recht und Gesetz gehalten werde. Damit meint die saudische Lesart allerdings nicht die liberalen Gesetze der westlichen Gesellschaften, sondern ihr totalitäres System, in dem die Menschenrechte nur bis zu dem Maß gelten, wie es dem Herrscherhaus opportun erscheint.
    Die westlichen Gesellschaften werden sich gegen weitere Killer-Kommandos nur schützen können, wenn sie die Hintermänner ausfindig machen und ihnen die Freundschaft aufkündigen, die Finanzierung entziehen und auf vermutlich erhebliche Profite aus Geschäften mit Waffenexporten und Rohstoffimporten verzichten.


    Das ist weniger eine kulturelle oder gar religiöse Frage. Das Problem kann nicht mit Pathos und Appellen an die Einheit der Nation gelöst werden. Es kann nicht von den Geheimdiensten mit der weiteren Einschränkung der bürgerlichen Rechte gelöst werden. Es kann erst recht nicht mit einem Generalverdacht gegen alle Muslime gelöst werden.


    Wenn überhaupt, dann kann der Einsatz von Killern wie jenen, die Charlie Hebdo dezimiert haben, nur durch kriminalistische Kleinarbeit und eine nüchterne Realpolitik gelöst werden, bei der die Regierungen in Europa keine Sonntagsreden halten, sondern die Hintermänner und Drahtzieher ausfindig machen, benennen und isolieren.
    Die internationale Staatengemeinschaft muss sich in diesem Zusammenhang ankreiden lassen, dass Terror-Akte in Europa bisher nicht aufgeklärt wurden – obwohl dies von den Regierungen jedesmal im ersten Schock versprochen wurde: Bis heute gibt es keine Aufklärung des Gemetzels am Maidan in Kiew, bis heute weiß man nicht, wer das zivile Passagierflugzeug MH17 abgeschossen hat. In keinem der beiden Fälle wurde die Täter gefasst, von einer Bestrafung der Drahtzieher ganz zu schweigen.


    Die Regierungen in Europa stehen nun vor der Frage, wie sie einen religiös verbrämten Bürgerkrieg in Europa verhindern. Der neue Weltkrieg kann nur beendet werden, wenn die Masken jener Anstifter fallen, die die Killer-Kommandos ausbilden und ihnen den Auftrag zum Einsatz erteilen. Der New Yorker nennt die Mörder „Soldaten in einem Krieg gegen die Freiheit der Gedanken und der Rede, gegen Toleranz und Pluralismus“. Um diesen Krieg zu gewinnen, muss Europa zuallererst die Kriegsherren finden und sie stellen. Sonst wird der Krieg gegen den Terror zu einer Gegen-Ideologie und im Hinblick auf die innere Sicherheit zu einem Phantom.


    Nur wenn sich die Regierungen in Europa sich ohne Ansehen der Person auf die Suche nach den Hintermännern begeben, können sie die weitere Ausbreitung des Krieges in Europa am ehesten verhindern. Alles andere ist ein Illusion, weil Profi-Killer in einer freiheitlichen Gesellschaft nur gestoppt werden können, wenn man die zur Verantwortung zieht, die den Scheck für die Mörder ausstellen.
    Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrich...eit-in-europa/
    Wieder Zähneknirschen der "britischen Bulldogge"! Wollten die nicht schon aus der EU hinaus? "goodbye"


    Diplomat:
    London drohte mit Veto gegen EU-Beschlüsse ohne neue Russland-Sanktionen




    LG

  4. #24
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    NAZI in den USA und der Völkermord

    Das Weiße Haus und die Nazis: Von Hitler-Deutschland bis zum heutigen Kiew.

    Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beeilten die Vereinigten Staaten sich, die klügsten Köpfe der Nazis auf ihre Seite zu ziehen, damit diese sie bei Amerikas Streben nach Weltherrschaft unterstützten. Im Rahmen der so genannten Operation Paperclip wurden zahlreiche Forscher und Ingenieure aufgegriffen, die während des Kriegs für die Nazis gearbeitet hatten. Einige waren ein großes persönliches Risiko eingegangen und waren der Nazi-Herrschaft entflohen oder hatten es versucht. Wie sich herausstellte, spielten jedoch andere eine viel größere Rolle bei den Gräueltaten Nazi-Deutschlands. Sie setzten ihr düsteres Wirken in Geheimprogrammen für die amerikanische Central Intelligence Agency fort.





    LG

  5. #25
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    Einstimmung auf kommende Geschehnisse?

    02.02.2015
    Kaum noch Chancen auf Frieden
    Lage in Ost-Ukraine eskaliert: Droht jetzt ein großer Krieg in Europa?
    Im Osten der Ukraine verschärft sich die Lage von Tag zu Tag. Die USA erwägen Waffenlieferungen an Kiew und die prorussischen Separatisten kündigen eine großangelegte Mobilmachung an. Steht Europa jetzt vor einem großen Krieg?...

    ...Wie wahrscheinlich ist ein großer Krieg?
    Nach der ukrainischen Regierung hat nun auch die Separatistenführung eine Mobilmachung angeordnet. Beide Seiten rüsten auf. Das Komitee der russischen Soldatenmütter in St. Petersburg befürchtet, dass Militärangehörige zum Einsatz im Donbass gedrängt werden könnten. Im August hatte der Separatistenführer Sachartschenko von 3000 bis 4000 Russen an der Seite der Aufständischen gesprochen - viele von ihnen angeblich beurlaubte Militärangehörige.
    Kremlchef Wladimir Putin hatte zuletzt begrüßt, dass Russen ihrem Herzen folgen würden und im Donbass kämpften. Offiziell bestreitet Russland allerdings weiter eine direkte militärische Hilfe. Experten meinen, dass Russland im Fall eines Einsatzes von Nato-Truppen von einer verdeckten Militärhilfe zum direkten Krieg übergehen könnte...
    http://www.focus.de/politik/ausland/...d_4448307.html

    Der Artikel enthält 2 Videos.

    Kleine nachträgliche Entschärfung:

    USA will erst einmal doch keine Waffen an Ukraine liefern
    03.02.2015, 01.50 Uhr: Die US-Regierung will "in der nahen Zukunft" keine Waffen an das Militär der krisengeschüttelten Ukraine liefern. Das sagte Präsident Barack Obamas Sicherheitsberater Ben Rhodes im CNN-Interview am Montagabend.
    http://www.focus.de/politik/ausland/...d_4448597.html


    freundliche Grüße
    Geändert von Default (03.02.2015 um 11:55 Uhr)

  6. #26
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    Kiews Junta will Eskalation des Krieges

    Am Samstag trafen sich in Minsk die Vertreter der sogenannten Kontaktgruppe. Für die OSZE nahm die Schweizer Diplomatin Heidi Tagliavini teil, für Moskau war der russische Botschafter in der Ukraine Michail Tsurabow anwesend. Kiew wurde durch den ehemaligen Staatspräsidenten Leonid Kutschma vertreten. Auch Denis Puschilin als Parlamentssprecher der »Volksrepublik Donezk« und Wladislaw Deinego als Chefunterhändler der »Volksrepublik Lugansk« nahmen teil.



    ebracht haben die Gespräche nichts. Kiew will Krieg, ist am Frieden nicht interessiert. Mehr dazu weiter unten. Kutschma warf den Donbass-Vertretern vor, sie hätten sich geweigert, über »Maßnahmen für eine rasche Feuerpause und einen Abzug schwerer Waffen« zu sprechen. Er hyperventilierte: »Die ukrainische Seite wird keine Ultimaten oder vorläufigen Bedingungen akzeptieren.« Puschilin wiederum erklärte, dass der Donbass einen konstruktiven Dialog anstrebe, aber: »Keine Ultimaten Kiews, solange seine Truppen weiter feuern …« Das Treffen sei jedoch nicht produktiv gewesen, so Puschilin. »Wir haben es gerade einmal geschafft, unsere jeweiligen Standpunkte zum Ausdruck zu bringen.«

    Vergangenen April hatte Kiew absichtlich aggressive Handlungen gegen die Donbass-Region eingeleitet. Die Kämpfe dauern bis zum heutigen Tag an und ein Ende des Konflikts ist nicht in Sicht.

    Die Auseinandersetzung hat »hohe Opfer unter den Zivilisten gefordert, Infrastruktur und Wohngebiete zerstört«, erklärte Puschilin. »Wir waren zu einer Gegenoffensive gezwungen und die Fronten haben sich verschoben.«
    Kiew habe die Auflagen für Minsk nicht erfüllt, denn man habe keine offiziellen Repräsentanten für die Gespräche am Samstag benannt, sagte Igor Plotnizki, Ministerpräsident der »Volksrepublik Lugansk«.

    Kutschma ist ein Privatbürger. Er tauchte auf und legte ein nicht datiertes Dokument vor, in dem nichts über eine eventuelle Berechtigung stand, im Namen Kiews zu sprechen. Das, so Plotnizki und Puschilin, befreie ihn von jedweder Verantwortung, »sollten die Vereinbarungen nicht eingehalten werden«.
    Ein Termin für weitere Gespräche sei nicht besprochen worden, meldet Tass. Schon zuvor hatten Treffen in Genf und Minsk zu nichts geführt, denn Kiew verstieß prompt gegen die vereinbarten Bedingungen. Deinego sagte: »Bei den Gesprächen in Minsk (am Samstag) ging es nicht um einen möglichen Termin für ein Papier, das eine Lösung für den kriegsgeplagten Donbass festlegt und das von den Anführern der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk unterzeichnet werden sollte …«
    Dass darüber nicht gesprochen wurde, habe mit »Unterschieden in der Haltung« zu tun, so Deinego weiter. »Das Thema wurde verschoben, bis Einigung beim zentralen Thema der Feuerpause erreicht wird, aber … hier wird eine Entscheidung Poroschenkos benötigt, denn niemand glaubt daran, dass eine Feuerpause real wird, bis nicht eine entsprechende Anweisung offiziell veröffentlicht und freigegeben wird.«
    Wie es mit den Gesprächen weitergehe, hänge von Kiews Politik ab, so Puschilin: »Wir haben eine Haltung an den Tag gelegt, die auf den Punkt kommt. Wir haben zudem alle Argumente vorgetragen, die beitragen könnten, weiteren Beschuss zu verhindern. Jetzt fehlt noch eine tatsächliche Feuerpause, dann würden die Ministerpräsidenten der beiden Republiken (Alexander Sachartschenko und Igor Plotnizki) nach Minsk kommen.«

    »Noch fehlt Poroschenkos Befehl an alle Einheiten der Streitkräfte und der Nationalgarde«, so Puschilin. »Der Beschuss durch (Kiews) Truppen muss aufhören.« Die Donbass-Führung sei »voll und ganz damit beschäftigt, die Angreifer zurückzuwerfen.« Russlands Außenministerium teilte am Freitag mit:
    »Bedauerlicherweise vergeht nicht ein Tag ohne tragische Nachrichten aus dem Donbass über barbarische Aktionen, die ukrainische Sicherheitskräfte an unschuldigen zivilen Opfern verüben.
    Auch heute wieder erreichen uns Berichte über den Beschuss ziviler Ziele in Donezk, darunter Gemeindezentren und Haltestellen. Tote und verwundete Zivilisten waren die Folge.
    Erneut drängen wir die Behörden in Kiew, Vernunft anzunehmen und diesen grausamen Krieg gegen das eigene Volk zu beenden.
    Für alle Lösungen sollten Probleme am Verhandlungstisch und nicht auf dem Schlachtfeld gesucht werden.«
    Von August bis Ende Januar hat Russland elf Konvois mit Hilfsgütern in den Donbass geschickt. Geliefert wurden insgesamt rund 14 800 Tonnen an dringend benötigten Lebensmitteln, Arzneimitteln, medizinischem Gerät und anderen lebensnotwendigen Gütern.

    Am 31. Januar wurde ein zwölfter Konvoi entsandt, er bringt 1500 Tonnen Lebensmittel, medizinische Vorräte, Treibstoff, Schmiermittel und andere Güter. Russlands humanitäre Hilfe sei ein »direkter Einfall« in ukrainisches Gebiet, klagt Kiew. Vertretern der Junta wäre es lieber, wenn die Bevölkerung im Donbass verhungert. Russland ist die einzige Nation, die in größerem Umfang humanitäre Hilfe leistet. Was der Westen unter Führung der USA tut, ist Teil des Problems, nicht der Lösung.

    Was im Donbass geschieht, ist Obamas Krieg. Die ukrainischen Streitkräfte sind bloß Schachfiguren der USA, während sie Männer, Frauen und Kinder ermorden, die mit den Kämpfen nicht das Geringste zu tun haben. Verdeckt liefert Washington weiterhin schwere Waffen, damit der Völkermord weitergehen kann, zudem sind amerikanische Streitkräfte und westliche Söldner direkt beteiligt.

    Und die »Friedensverhandlungen«? Nichts als eine Tarnung für eine Eskalation des Krieges. Am Freitag beschossen Kiews Truppen Donezk. Mindestens zwölf Zivilisten, die für Hilfsgüter angestanden hatten, wurden ermordet, weitere wurden verletzt. »Das Kulturzentrum, wo Hilfsgüter verteilt wurden, geriet unter Beschuss. Es gibt Opfer«, sagten Vertreter der Stadt.


    Der Beschuss erfolgte aus der Richtung der Ortschaft Opytnoe, einem neutralen Gebiet nördlich des Flughafens von Donezk. Kiews Truppen hätten sich der Zone genähert, berichten Donbass-Vertreter: »Sie beschossen die Stadt und zogen sich dann wieder in ihre Stellungen zurück.«
    Das war vorsätzliche Tötung von Zivilisten und es war beileibe nicht das erste Mal. Egal, wie man es dreht und wendet: Was dort geschieht, stellt ein Kriegsverbrechen dar. Aber die offiziellen Stellen im Westen schauen stillschweigend weg, während die Mainstream-Medien Kiews Verbrechen den Rebellen in die Schuhe schieben.

    Wladimir Polewoi, Sprecher des nationalen ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrats, log am Freitag, als er den Rebellen die Schuld für den Angriff gab. Es handele sich um eine »Provokation«, die das Ziel habe, »den Friedensprozess und das Treffen der Kontaktgruppe in Minsk zu stören«, behauptete er. Kiews Artillerie habe »niemals Wohngebiete beschossen und werde es auch niemals tun«. Dieser Aussage stehen allerdings eindeutige und unstrittige harte Fakten gegenüber, die eine völlig andere Sprache sprechen. Es wird nicht funktionieren, Kiews Verbrechen den Selbstverteidigungskräften in die Schuhe zu schieben. Es gibt überzeugende Beweise für das Gegenteil.

    Am Samstag meldete Tass, Vertreter der Volksrepubliken hätten Beweise dafür, dass Kiew eine Ausweitung der Kämpfe vorbereite, dass eine neue Offensive in Planung sei. »Es gibt von Nachrichtendiensten (und Kriegsgefangenen) Erkenntnisse zu Vorbereitungen für einen weiteren Angriff«, so Deinego. Die Rebellen hätten reagiert, indem sie »ukrainische Artillerie von Wohngebieten abdrängten«, sagte er.

    Es könnte jederzeit zu einer Eskalation der Kämpfe kommen, und zwar mit voller Unterstützung und Ermutigung Washingtons. Das Pentagon hat angekündigt, US-Truppen zu entsenden, die Kiews Militär direkt helfen. Das gilt auch für die berühmt-berüchtigte Nationalgarde, die durchsetzt ist mit Neonazis, beispielsweise aus dem Bataillon Asow. Wir sprechen hier von Leuten, die an schrecklichen Gräueltaten beteiligt waren.


    Asow formuliert seine Ziele wie folgt: »Die Ukraine für eine weitere Expansion vorbereiten und die gesamte weiße Rasse von der Dominanz des internationalistischen spekulativen Kapitals befreien.« Unter Strafe gestellt werden sollen »sexuelle Perversionen« und »sämtliche rassenübergreifenden Kontakte, die zum Aussterben des weißen Mannes führen«.

    Geht es nach Asow, soll sich die weiße Rasse erheben und einen Kreuzzug führen gegen den »jüdischen Untermenschen« und andere Minderheiten. Ganz offen führt die Bewegung Symbole und Abzeichen der Nazis mit, darunter auch eine Wolfsangel und eine schwarze Sonne. Sie nennen sich das Schwarze Korps, so hieß auch die offizielle Zeitung der Waffen-SS. Im deutschen Fernsehen waren Asow-Mitglieder zu sehen, die Uniformen mit Hakenkreuz und SS-Symbolen trugen.

    »Um ein Krieger für Asow werden zu können, muss man ein aufrechter weißer Mann sein«, erklärte ein anonymes Mitglied des Bataillons. Der Großteil dieser Bewegung besteht aus Nazis, Antisemiten und Anhängern der Theorie von der Überlegenheit der weißen Rasse. Asow-Vertreter sitzen in Kiew im Parlament und haben einflussreiche Positionen innerhalb der Regierung inne. Ihr Anführer Andrij Biletzki beispielsweise wurde von Poroschenko mit einem Orden für Tapferkeit ausgezeichnet. Hier Biletzki mit seinen eigenen Worten:
    »In diesem entscheidenden Augenblick besteht die historische Mission unserer Nation darin, die weißen Rassen der Welt in den endgültigen Kreuzzug um ihr Überleben anzuführen … ein Kreuzzug gegen die semitisch angeführten Untermenschen. Die Aufgabe der heutigen Generation ist es, ein Drittes Reich zu erschaffen.«
    Das also sind Obamas neue Freunde. Leute wie Biletzki und andere Durchgeknallte. Hier unterstützt ein faschistisches Regime ein anderes. Aber die Schuld für ihre Verbrechen wird Russland in die Schuhe geschoben. Und ein Ende der Gräueltaten ist nicht in Sicht, möglicherweise sind noch viel schlimmere Dinge in Planung.

    Der Osten und der Westen prallen aufeinander, der Krieg in Europa führt dazu, dass sich Amerika mit Russland misst und dass das Undenkbare immer näher rückt. Die Mainstream-Medien und Kiews Propagandamaschinerie geben erfundenen russischen Invasoren die Schuld, gleichzeitig erklärt der ukrainische Stabschef Viktor Muschenko im landesweiten Fernsehen, dass keine russischen Truppen im Donbass zu finden seien: »Aktuell steht die ukrainische Armee nicht im Kampf mit regulären russischen Einheiten«, sagte er.

    Poroschenko hat gelogen, als er behauptete, 9000 russische Soldaten seien in der Ukraine im Einsatz. Erhärtende Beweise konnte er dafür nicht vorbringen. Wie auch? Es gibt keine. Aus einer Aussage des ukrainischen Militärstabs:
    »In einem vergleichsweise kleinen Gebiet, das Reportern und Abgesandten der OSZE offensteht, ist es absolut unmöglich, größere militärische Einheiten zu verstecken.«
    Es gibt keine Satellitenaufnahmen und keine nachrichtendienstlichen Erkenntnisse, die den Schluss zulassen, dass russische Militäreinheiten in der Ukraine stehen. Alle gegenteiligen Behauptungen sind nichts als Lügen … »primitive Fälschungen«, wie der Kreml zu solchen Vorwürfen erklärt. Reine Propaganda, ohne den geringsten Wahrheitsgehalt. Unterdessen sind die Rebellen weiter dabei, Kiews Streitkräfte zurückzudrängen. Immer größere Teile der Bevölkerung wollen, dass der Krieg endet. Tausende Bürger ignorieren die Aufforderung, sich zum Militärdienst zu melden. S

    ie haben kein Interesse daran, gegen ihre Mitbürger zu kämpfen. Berichten zufolge sind rund 1,2 Millionen Ukrainer im wehrdienstfähigen Alter nach Russland geflohen. Insgesamt sind es 2,4 Millionen Ukrainer, die sich dem russischen Einwanderungsamt zufolge auf russisches Territorium gerettet haben. Weitere Hunderttausende sind auf die Krim geflohen oder ins Donbass.

    Man kann es nicht oft genug sagen: Aus dem aktuellen Konflikt könnte etwas noch deutlich Schlimmeres erwachsen. Fordert Washington Russland militärisch heraus? Undenkbar, was dann passieren würde. Obama will vom Kongress freie Hand, er will nach eigenem Gutdünken totalen Krieg führen können. Das dürfte der Auftakt für den Dritten Weltkrieg sein.
    Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergru...7B38ED94BA1693

    Die Antwort aus Moskau ist klar und eindeutig!
    Duma-Abgeordneter über Putins Bezeichnung der ukrainischen Armee als NATO-Legion





    ...und Deutschland?

    Deutschland prüft Lieferung von Militär-Gerät für Ukraine

    weiter: http://deutsche-wirtschafts-nachrich...uer-ukraine-2/

    ...USA, EU und NATOt spielen mit dem Feuer im Munitionsdepot!
    LG

  7. #27
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    Die Welt steht vor einem grossen Krieg

    Die Amerikaner führen ein Militärmanöver nach dem anderen in der Ukraine durch, schicken Kriegsschiffe ins Schwarze Meer, rücken mit Soldaten, Panzern und Kampfflugzeugen im Baltikum an die Grenze zu Russland vor. Der Oberkommandierende der US-Armee in Europa besucht Kiew, versichert der ukrainischen Armeeführung die Unterstützung und verteilt Orden an ukrainische Soldaten.

    Washington liefert Geld und Waffen für den Krieg in der Ostukraine, mischt also kräftig mit. Obama hat auch zugegeben, der Putsch hat Washington inszeniert. Jetzt, nach dem es unbestreitbare Beweise durch Video-Aufnahmen gibt, amerikanische Soldaten und Waffen sind an den Kämpfen in der Ostukraine im Einsatz, hier mein Interview mit einem bekannten russischen Journalisten, der schon aus vielen Kriegsgebieten berichtet hat. Sergei Arutonov ist Chefredakteur der Wochenzeitung "Novy Den".






    F: Machen Sie sich Sorgen, über die amerikanische Einmischung in der Ukraine, speziell wenn es Aufnahmen von US-Soldaten gibt, die in Kampfhandlungen involviert sind, und man grosse Waffenlager "Made in den USA" gefunden hat?

    A: Ja, es kann sein, dass sich der Kalte Krieg in einen grossen Krieg ausweitet. Wir könnten bald einen Heissen Krieg sehen, wenn eine grosse Anzahl an US-Soldaten und Waffen in der Ukraine sich befinden. Wenn die US-Soldaten auf Russen schiessen oder Russen durch amerikanische Waffen getötet werden, was bedeutet das? Es könnte die Ausweitung der Operationen bis zu einem richtigen Krieg zwischen Russland und Amerika bedeuten.

    F: Wie sieht Russland die politische wie auch militärische Einmischung Washingtons in der Ukraine?

    A: Strategisch gesehen, ist jede Einmischung durch die Vereinigten Staaten vor der Haustür Russlands ein Kriegsakt, deshalb kann diese Vorgehensweise ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Da die Streitkräfte Russlands voll mobilisiert an der Grenze stehen, schüren die amerikanischen Kräfte in der Ukraine nur das Feuer. Es spielt übrigens gar keine Rolle, ob es sich um reguläre US-Soldaten handelt, verdeckte US-Sondereinheiten oder um angeheuerte „Blackwater“-Söldner. Jeder Kämpfer der nicht Ukrainer ist wird als Mitglied der "NATO-Fremdenlegion" angesehen, wie Präsident Putin vor wenigen Tagen sagte.

    F: Wie unterscheidet sich die amerikanische Intervention in der Ukraine von anderen militärischen Eingriffen?

    A: Niemand kümmert es gross, wenn die amerikanischen Marines in irgendeine arabische Wüste einmarschieren und dort das Öl und andere Ressourcen in Beschlag nehmen. Die mehr oder weniger wehrlosen Araber werden mit einer starken Dosis an Bomben und Raketen beglückt, während die amerikanischen Gangster laut "Freiheit" und "Demokratie" schreiend ihr Land niederwalzen. Die Russen sind aber ein ganz anderes Kaliber an Gegner. Sie sind hochgerüstet, bestens ausgebildet, diszipliniert und haben ein gigantisches Atomwaffenarsenal im Rücken, welches die USA dreihundert Mal plattmachen kann.

    F: Was zur Hölle machen die Amerikaner dann in der Ukraine? Wollen sie die Russen herausfordern? Wollen sie einen Weltkrieg auslösen? Wieso wird der russische Bär so provoziert?

    A: Das sind gute Fragen, die wir stellen müssen. Das Problem ist nur, es könnte sein, die Antwort bekommen wir erst wenn es zu spät ist. Entweder ist die politische und militärische Führung der USA völlig geisteskrank oder höchst gefährlich und verantwortungslos. Was immer die Antwort, wenn die Amerikaner nicht schleunigst aus der Ukraine verschwinden und ihre militärische Unterstützung des Fascho-Regimes nicht sofort aufgeben, dann steht die Welt vor einem grossen Krieg, einem mit Atomwaffen!

    F: Was können wir tun, um diese Katastrophe zu verhindern?

    A: Leider gibt es im Westen keine Friedens- und Antikriegsbewegung mehr, so wie damals in den 60ger und 70ger Jahren gegen den Vietnamkrieg. Damals gingen Millionen in fast allen Ländern der Welt auf die Strasse und verlangten das Ende des Krieges. Jetzt geht es nicht um das Ende, sondern überhaupt den Anfang des Krieges zu verhindern. Dann ist die Kriegshetze der Westmedien gegen Russland und die Schaffung von Feindbildern sehr effektiv. Es wird regelrecht ein Krieg herbeigeredet.

    F: Welche Rolle spielt Deutschland dabei?

    A: Die deutsche Regierung könnte alles verhindern, wenn sie es wollte. Ohne der Zustimmung Berlins können die Amerikaner in Europa gar nichts ausrichten. Aber Bundeskanzlerin Merkel scheint auch vom Virus des Russlandhasses befallen zu sein. Sie redet wohl von Konfliktlösung, tut aber alles damit der Konflikt stattfindet. Was die Deutschen nicht realisieren, ihr Land ist primäres Ziel bei einem Krieg mit Russland. Alleine wegen der vielen amerikanischen Hauptquartiere, Spionagezentren, Militärbasen, Flugplätze und auch Lager für Atomwaffen, die sich auf deutschen Territorium befinden. Die werden als erste getroffen wenn es los geht.

    F: Das klingt erschreckend.

    A: Ist es auch. Mir kommt es vor, wie wenn die Menschen in Europa und USA entweder gleichgültig zuschauen oder sich sogar darauf freuen, wie die Apokalypse aufzieht. Für viele ist es eher ein Schauspiel, das im Fernsehen abläuft und nicht echt ist. Erst wenn die Realität sie aufschreckt, ein Atompilz über ihre Stadt aufsteigt, ihre Häuser wegfliegen, es Hunderttausende Tote gibt, werden sie die Frage stellen: "Wie konnte das nur passieren?" Dann ist es aber zu spät.

  8. #28
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    07.02.15
    Deutschland liefert mehr Militärgerät in den Irak
    Ministerpräsident al-Abadi bittet ausdrücklich um Waffen für Kampf gegen Terrormiliz
    http://www.abendblatt.de/politik/deu...-den-Irak.html


    04.02.2015
    Bundesregierung veröffentlicht Genehmigungen
    Weiter Rüstungsgüter für Saudi-Arabien
    http://www.tagesschau.de/inland/waff...abien-103.html


    freundliche Grüße

  9. #29
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    McCain entschuldigt Einsatz von Streubomben durch Kiew: Wir hätten richtige Waffen liefern müssen

    Textauszug:
    Mit einer sehr eigenwilligen Form von Selbstkritik hat US-Senator John McCain auf den Einsatz von Streubomben durch die Regierung in Kiew reagiert. Die USA hätten die Ukraine rechtzeitig mit schweren Waffen ausstatten sollen, dann hätte diese keine Streubomben einsetzen müssen. „Deshalb ist das zum Teil unsere Schuld“, äußerte der Vorsitzende des Senatskomitees für die Streitkräfte.

    Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hatte im November 2014 bestätigt, dass die ukrainische Armee Streubomben in dicht besiedelten Wohngebieten verwende, unter anderem in Donezk und Lugansk. Am 2. Oktober war auch ein Mitarbeiter des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) nach dem Einsatz von Streubomben gestorben.

    http://www.rtdeutsch.com/11307/inter...efern-muessen/

  10. #30
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    False Flag Nuklearschlag der USA?

    ...eine Meldund eines Whistleblowing aus "Diego Garcia"?

    Steht das 9/11 der Ukraine kurz bevor?

    Dnepropetrowsk, 28.01.2015

    Da die USA das Ziel der ukrainischen Revolution bisher komplett verfehlt haben, strebt man nun eine Diktatur unter einem Rechten Führer an. Jarosh, Parubi, Lyashko und die anderen rechten Größen werden ja von den USA kräftig unterstützt (den Rechten Sektor finanzieren die USA und Kolomojsky zu je 50% - und der Rechte Sektor ist mit modernsten Waffen ausgerüstet).

    Aktuell stellen sich die Vorbereitungen wie folgt dar:

    Im Juni 2014 wurde die Zentrale des Rechten Sektors nach Dnepropetrowsk verlegt.

    In Dnepropetrowsk befindet sich die Zentrale der "Privatbank" von Oligarch Kolomojskys und Kolomojsky wohnt auch dort. Dnepropetrowsk ist komplett in der Hand der ukrainischen Faschisten.

    Kolomojsky benutzt den Rechten Sektor für seine Geschäfte, Erpressung und Enteignung.

    Die USA benutzen den Rechten Sektor für die Durchführung des Genozids an den Ostukrainern.

    Kolomojsky ist gut Freund mit der US Administration und der stärkste Gegenspieler von Poroschenko. Kolomojsky finanziert das Batallion ASOW, eines der brutalsten Batallione im Bürgerkrieg. Kolomojsky erfüllt die von USA geforderte Brutalität gegen das Volk - Poroschenko eher nicht. Seit Okt. 2014 hat sich Kolomojsky sehr zurück gezogen, man hört kaum etwas von ihm. Seine "rechte Hand", Filatov, ist ebenfalls seit Okt. 2014 wie von der Bildfläche verschwunden - keine Einträge mehr bei Facebook oder Twitter.

    Dezember 2014:

    Im Dezember 2014 wurden von Mikhail Delyagin (Regierungsberater und Leiter des Instituts für Globalisierungsprobleme) Informationen bekannt gegeben, wonach eine taktische Atomwaffe in der Ostukraine explodieren könne, wofür man Russland dann beschuldigen will. Die Welt wäre vollends schockiert und ein Beweis der russischen Unschuld kaum mehr möglich. Delyagin gilt als Putinkritiker, so dass Propaganda als Ursache des Berichts mit einiger Sicherheit ausscheidet.

    Nachdem man in den USA realisiert hatte, dass mit der ukrainischen Armee kein Blumentopf zu gewinnen ist, wurden Maßnahmen getroffen.



    Im Dezember 2014 hat die Luftfahrtbehörde der Ukraine die Flughäfen in Charkow, Dnepropetrowsk und Saporoschje auf Bitte der Militärs für unbestimmte Zeit geschlossen. Während der Flughafensperre wurden in aller Stille hochrangige NATO-Planungsoffiziere und sehr viele NATO- und Academy-Söldner nach Dnepropetrowsk eingeflogen. Die NATO-Soldaten und Söldner stehen neben Dnepropetrowsk in Charkow, Saporoschje und weiteren Orten in Wartestellung.

    Es ist davon auszugehen, dass Dnepropetrowsk eine zentrale Position der Kriegsbestrebung gegen Russland einnimmt.

    Die Lage spitzt sich zu:

    Am 23.1.15 wurde von Sachartschenko der Befehl erteilt, keine ukrainischen Gefangene mehr zu machen, d.h. im Klartext - alle zu töten. Nach aktuellen Berichten werden die ukrainischen Soldaten gezielt in Kessel getrieben. Allein bei Debalsewo sollen ca. 10.000 Soldaten eingekesselt sein. Und es bestehen angeblich noch 4-5 weitere Kessel.

    Tatsächlich laufen derzeit gewaltige Offensiven der ukrainischen Armee im Rebellengebiet. Genau wie Delyagin bereits im Dez. 2014 vermutete, soll es so laufen, dass die Ukraine ein wenig Gebiet erobert, was vom Westen in den Medien bejubelt wird. Anschließend explodiert eine Atombombe in einem der Kessel und vernichtet einen Großteil der dort eingeschlossenen Soldaten.

    Die Zeichen verdichten sich. Man redet offen von einem Putsch gegen Poroschenko, der angeblich Mitte Februar erfolgen soll. Wie immer ist das, was offen verbreitet wird, nur eine Ablenkung über die tatsächlichen Vorhaben.

    Nunmehr sollen dem ukrainischen Generalstab Informationen entwendet worden sein, die das Spektrum haben, ernst genommen zu werden - weil sie sowohl mit den geschilderten Prognosen als auch der aktuellen Lage vor Ort voll und ganz übereinstimmen:
    Quelle: http://ukraine911.pen.io/



    Interessant ist wo die Domain registriert ist. Unter der Adresse findet man bei Google Street View ein
    Office der Armed Forces.
    ...da gibt es einige Übereinstimmungen, hoffe dass es nur bei einer Vermutung bleibt.


    LG

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