Palmyra hätte niemals in die Hände der islamistischen Terrorbanden des IS fallen müssen, wenn der Westen dies nicht gewollt hätte. Massenhinrichtungen und Zerstörungen unwiderbringlicher und wertvollster Kulturschätze waren nur möglich, weil die USA und ihre westlichen Vasallen dieses Verbrechen in Kauf nahmen – man könnte auch sagen, vorsätzlich herbeiführten – um die syrische Regierung mit Hilfe der barbarischen Horden weiter unter Druck zu setzen. Tatsächlich sind die USA dank überlegener Überwachungstechnik in Form von Satelliten, Drohnen und Kommunikationsüberwachung über jeden Schritt des IS informiert und der in der Lügenpresse aufgebauscht Kampf des Pentagon gegen den IS fand nur dort statt: in der Lügenpresse. Russlands Eingreifen hat gezeigt, dass es innerhalb weniger Wochen mit begrenztem Einsatz möglich ist, den Terroristen finanziell das Wasser abzugraben, ihre Infrastruktur zu zerstören und Territorien zurückzugewinnen.
Wer jetzt immer noch glaubt, es wäre den USA nicht möglich gewesen, den IS von Palmyra fernzuhalten, der soll sich weiter von westlichen Lügen und Propaganda für dumm verkaufen lassen. Propaganda, wie sie Jürgen Stryjak für den WDR verbreitet. Der sitzt in Ägypten, hält sich für einen unabhängigen Journalisten und verbreitet die Lügen, die seine Freier von ihm erwarten.
Eine Kostprobe seiner Realitätsklitterung am Rockzipfel des massenmordenden Imperiums lieferte Stryjak gestern im
WDR5 “Echo des Tages”. Schon die Einleitung zu seinem “Bericht” ist dümmlichste Propaganda:
Ulrike Bosse: “Die Terrormiliz IS gerät im Nahen Osten nicht nur durch die Luftangriffe der USA unter Druck, sondern mittlerweile gelingt es offenbar auch der syrischen Armee auf dem Boden erfolgreich gegen die Islamisten vorzurücken. Auch sie meldeten Erfolge. Jürgen Stryjak berichtet.”
Im nun folgenden “Bericht” aus Ägypten! zweifelt Stryjak dann die Meldung des
“syrischen Staatsfernsehens” an, dass die Zitadelle von Palmyra zurückerobert wurde. Dies
“könne nicht unabhängig bestätigt werden”, meint Stryjak. Man weiß ja – wenn man eine westliche Medienhure ist -, dass das syrische Staatsfernsehen in den letzten Jahren nur Lügen und Propaganda verbreitet hat. Genau genommen weiß man das natürlich nicht, aber man muss diesen Eindruck erwecken, um sich selbst als “unabhängig” und glaubwürdig zu gerieren. (
Podcast der gesamten Sendung)
Aber Srtyjak hat auch eine verlässliche Quelle: Regimegegner! Die kann er zwar nicht einmal beim Namen nennen, aber wenn diese behaupten, die Russen hätten die Hälfte der Stadt Palmyra zerstört, dann gibt es daran natürlich keinerlei Zweifel, denn genau sowas ist es, was die zahlenden Freier von ihrem Strichbengel Stryjak hören wollen.
Jürgen Stryjak: “Die Offensive auf Palmyra war in den vergangenen Wochen offenbar mit Luftangriffen russischer Kampfjets vorbereitet worden. Nach Angaben von Regimegegnern sollen sie mehr als 900 Ziele in dem Ort bombardiert haben. Dabei sei mindestens die Hälfte der Stadt zerstört worden.”
Fantastisch, oder? Wenn die USA Bomben abwerfen werden keine Städte zerstört, ausschließlich Terroristenführer getötet und es gelingt den IS-Horden trotz allem, ungehindert über ein oder zwei Wüstenpisten in eine strategisch wichtige Stadt vorzurücken. Wenn aber Russland eingreift, die Barbaren in wenigen Wochen zurückschlägt und der legitimen Regierung zu Oberwasser verhilft, dann sterben vorwiegend Unschuldige, Zivilisten, “moderate Rebellen” und ganze Städte werden zerstört.
immer lustig weiter hier:
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