AW: Saudi-Arabien gegen Iran: US-Stellvertreterkrieg im Jemen?
Offizielle britische Militärs für Saudi-Arabien im Jemen-Krieg aktiv - Rüstungsgeschäfte boomen
Großbritanniens Waffenverkäufen an die saudische Monarchie sind auf ein bisher ungeahntes Hoch gestiegen. Allein in den letzten Monaten sind die Geschäfte mit Raketen-Systemen um mehr als 11.000 Prozent gewachsen. Diese Entwicklung steht vor allem unter dem Eindruck der saudischen Militärintervention im Jemen, die nicht zuletzt Grund für zahlreich getötete Zivilisten ist. Laut jüngsten Medienberichten würde offizielle britisches Militärängehörige darüberhinaus die saudische Luftwaffe beim Bombardieren Jemens unterstützen. In der Zwischenzeit beschuldigte der schottische Politiker Angus Robertson den britischen Premier Cameron, Großbritannien in den saudischen Krieg mit hineinzuziehen.
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Grafik des Tages: Saudische Invasion im Jemen deckt sich fast 1:1 mit Al-Qaida Einfluss-Zone
In der aktuellen Karte des Jemen-Kriegs decken sich nicht zufällig die Operationsgebiete der Allianz Saudi-Arabien und der Organisation "Al-Qaida auf der arabischen Halbinsel" (AQAP). Sunnitische Extremisten von Ansar al Sharia und AQAP kämpfen offiziell auf der Seite der von Saudi-Arabien angeführten Invasionsarmee. Dies ist umso bemerkenswerter, weil AQAP in den USA und Europa als eine der gefährlichsten Terrorgruppen gilt.
Übersicht über die Kampfhandlungen der letzten Tage bei der Invasion Saudi-Arabien in der Republik Jemen
Nach Angaben des Centre for Research on Globalization konnte AQAP ihre militärischen Kapazitäten durch den Angriff Saudi-Arabiens auf den Jemen massiv ausweiten.
Die Gruppe AQAP gründete sich im Jahr 2002 in Saudi-Arabien. Als Gründer und erster Führer von AQAP gilt der Afghanistan-Kämpfer Yūsuf al-ʿUyairī. Seit dem Jahr 2005 ist die Gruppe hauptsächlich im Jemen aktiv. Die Gruppe, der nach Schätzungen der Geheimdienste niemals mehr als 300 Kämpfer angehörten, bekannte sich zu mehren Anschlägen auf Ziele in den USA und Europa. Die meisten ausländischen Kämpfer in ihren Reihen stammen aus Saudi-Arabien. Zuletzt wurde ihr das Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo in Paris zugeschrieben.
Seit dem Jahr 2010 setzten die US-Streitkräfte verstärkt Drohnen und andere Distanzwaffen ein, um AQAP-Aktivisten zu töten, die als besonders feindlich gegenüber den USA eingestellt gelten. International bekannt wurde der Fall des US-kritischen Predigers Anwar al-Awlaki, den die CIA im September 2011 mit einer Drohne umbrachte. Zwei Wochen später starb sein 16-jähriger Sohn Abdulrahman al-Awlaki ebenfalls durch einen Drohnenangriff. Beide hatten die Staatsbürgerschaft der USA.
Vor wenigen Tagen am 4. Februar 2016 tötete ein weiterer Drohnenangriff erneut ein Führungsmitglied von AQAP, Hamza al Zinjibari. Dieser Angriff in Maraqesha ist auf der Karte verzeichnet. Hamza al Zinjibari, mit bürgerlichem Namen Jalal Bala’idi, leitete angeblich die AQAP-Operationen in den Bezirken Abyan, Bayda, Hadramout, Lahj und Shabwa, wo seine Organisation zusammen mit Allianz Saudi-Arabiens gegen die Truppen der regulären jemenitischen Regierung und die Huthi-Milizen kämpft.
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Saudi-Politologe: Wir haben die Atombombe! Supermächte wissen das!
Februar 2016: Saudi-Politologe Dammam Al-'Anzi sprach auf dem arabischen Russia Today-TV und behauptete, dass Saudi-Arabien eine Atombombe hat. Die Supermächte wissen das! #saudiarabien #atombombe #bombe #supermächte #saud #macht #kriegsverbrecher #terror #terrormanagement #bombe #usa #russland
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Update Mittwoch 11:40: Jemen: Zahl getöteter Zivilisten bei saudischem Luftangriff 107
Die von Saudi-Arabien angeführte Koalition hat am Montag einen belebten Markt in der Hadscha-Provinz aus der Luft bombardiert. Dabei wurden nach letzten Meldungen 107 Zivilisten getötet, weitere 75 wurden verletzt, wie ein hochrangiger Vertreter der lokalen Gesundheitsbehörde mitteilte.
Amnesty International beschuldigt Saudi-Arabien erneut der schweren und systematischen Menschenrechtsverletzungen. AI Fordert den UN-Menschenrechtsrat auf, Das Königreich zur Verantwortung zu ziehen. Rijad habe "internationale humanitäre Regeln bei zahlreichen Gelegenheiten verletzt", sowohl mit dem Krieg gegen den Jemen und den Massenhinrichtungen im eigenen Land. Ende Update
Der Direktor des Gesundheitsamtes der Provinz Hadscha, Dr. Ayman Mathkour, sagte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters, dass drei Luftschläge einen Markt im Mustaba-Distrikt getroffen hätten.
Die von Saudi-Arabien angeführte Koalition gegen die pro-iranischen Huthi, die einer schiitischen Konfession angehören, soll den Marktplatz ins Visier genommen haben. Die Koalition unterstützt die jemenitische Regierung unter den sunnitischen Präsidenten el-Hadi seit Beginn ihrer Operationen mit logistischen und militärischen Mitteln. Hadi-treue Truppen finden sich seit 2015 in regelmäßig heftigen Zusammenstößen mit den Huthi-Rebellen wieder, die die Hauptstadt Sanaa einnahmen.
Seit Beginn der saudischen Luftkampagne vor einem Jahr wurden rund 6000 Menschen getötet, darunter zahlreiche Zivilisten. Im Januar wurde ein Gremium der Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um die Bombenkampagne in Jemen investigativ unter die Lupe zu nehmen. Dieses kam zum Ergebnis, dass es „weit verbreitete und systematische Angriffe auf zivile Ziele von Saudi-Arabien“ gegeben habe.
Bei diesen Angriffen auf den Jemen habe die Koalition auch Streumunition verwendet, deren Nutzung in bewohnten Gebieten verboten ist, geht aus einem Bericht der „Human Rights Watch“ (HRW) hervor.
Ein im Jemen von Islamisten entführter Salesianer-Pater soll nach Plänen seiner Peiniger am Karfreitag gekreuzigt werden. Entsprechende Informationen lagen der christlichen Organisation Christian Solidarity International (CSI) vor. CSI Österreich appellierte an den jemenitischen Botschafter in Wien, sich einzusetzen, um den grausigen Mord zu verhindern.
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Bewaffnete Jihadisten hatten Pater Thomas Uzhunnalil (56) Anfang März im Zuge eines Blutbades, das sie in einem von Mutter-Teresa-Schwestern betriebenen Seniorenheim in Aden anrichteten, als Geisel genommen. Der aus Indien stammende Salesianer soll in der Kapelle gebetet haben, als die Islamisten das Gebäude stürmten. Bei dem blutigen Anschlag auf das Heim waren am 4. März 16 Menschen gezielt getötet worden. Die Opfer waren allesamt christliche Nonnen und christliches Pflegepersonal, das einheimische Jemeniten dort betreute.
Der Generalsekretär von CSI-Österreich, Elmar Kuhn, schreibt in seinem Brief an den jemenitischen Botschafter Samy Mansour Amin Al-Basha, der Pater werde von den Islamisten gefoltert. Die Islamisten begingen einen "blasphemischen Akt" gegen das Christentum, der auch vom Koran nicht gebilligt werden könne. Lange hatte Unklarheit über das Schicksal des Salesianers geherrscht.
Papst würdigt tote Frauen als Märtyrerinnen
Die vier Ordensfrauen, die bei dem Massaker getötet wurden, stammten aus Indien, Kenia und Ruanda. Schon mehrmals hatten die Schwestern des von Mutter Teresa gegründeten Ordens in Aden Drohungen erhalten. Doch sie wollten ausharren und ihren Dienst an den alten Menschen fortsetzen. Bei den anderen Opfern des Jihadisten-Kommandos handelte es sich um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegeheims, etliche unter ihnen äthiopische Immigranten. Wie die Behörden in Aden mitteilten, erschossen die bewaffneten Männer zunächst einen Wachmann, stürmten dann das Gebäude und töteten dort arbeitende Schwestern, Pflegekräfte, Fahrer und Köche.
Papst Franziskus hatte die ermordeten Ordensfrauen als Märtyrerinnen gewürdigt, die ihr Blut für die Kirche gaben. Sie seien nicht nur die Opfer ihrer Angreifer geworden, sondern auch Opfer einer "Globalisierung der Gleichgültigkeit", so der Pontifex nach dem Massaker. 1998 waren bereits einmal im Jemen - in Hodeida - drei "Missionarinnen der Nächstenliebe" ermordet worden. Die Behörden erklärten damals, bei dem Angreifer habe es sich um einen "saudiarabischen Geistesgestörten" gehandelt.
Jemen: Armenhaus der arabischen Welt
Der Jemen im Süden der Arabischen Halbinsel gehört zu den ärmsten Ländern der arabischen Welt. Vier Fünftel der gut 26 Millionen Einwohner sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. 2011 brachen Proteste aus, die zum Sturz von Langzeitpräsident Ali Abdullah Saleh führten, seitdem kam das Land nicht zur Ruhe.
Im jemenitischen Bürgerkrieg sind im vergangenen Jahr nach UN-Angaben etwa 9.000 Menschen ums Leben gekommen - mehr als 3.000 davon Zivilisten. Schiitische Houthi-Rebellen kontrollieren große Teile vor allem im Norden und Westen und kämpfen gegen Truppen und Verbündete von Präsident Abed Rabbo Mansour Hadi. Eine von Saudi-Arabien geführte Koalition bombardiert Stellungen der Houthis im Land. Der Einsatz hat die Rebellen bisher nicht maßgeblich in die Enge treiben können.
Internationale Friedensbemühungen blieben bisher erfolglos, die Vereinten Nationen haben vor einer drohenden Hungerkatastrophe gewarnt. Millionen sind ohne sauberes Trinkwasser und ausreichende medizinische Versorgung.
Anschlagsserie im Jemen fordert zahlreiche Opfer
Bei einer Anschlagserie im Jemen sind gestern mehr als 20 Menschen getötet worden. Insgesamt seien drei Angriffe in Aden im Süden des Landes verübt worden, teilten die Sicherheitskräfte mit. Zu den Anschlägen bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), die von 27 Todesopfern sprach.
Jemen versinkt seit den vergangenen Monaten immer weiter im Chaos, fast täglich gibt es Anschläge. Die schiitische Huthi-Miliz hatte Anfang vergangenen Jahres die Hauptstadt Sanaa und andere Städte erobert. Seither kommt es zu Kämpfen zwischen Regierungstruppen und den Milizionären.
Die Regierungstruppen kämpfen auch gegen den IS. Die Dschihadisten hatten zuletzt ihr Einflussgebiet in Aden ausgeweitet.
Quelle: http://orf.at/stories/2331269/
noch ein Querverweis, damit man nicht vergisst wer hierfür die Verantwortung trägt!
Die US-Regierung hat sich nach dem brutalen Angriff auf eine Trauerfeier im Jemen durch eine Militärallianz, der auch die Amerikaner angehören, vorsichtig von dem Verbrechen distanziert. Eine Verurteilung Saudi-Arabiens oder gar eine Bestrafung der Verantwortlichen ist allerdings nicht zu erwarten.
US-Präsident Obama mit den Mitgliedern des Golf-Kooperationsrats in Riad. (Foto: dpa)
Der Luftangriff auf eine Trauerfeier in Jemens Hauptstadt Sanaa mit nach UN-Angaben mehr als 140 Toten und über 525 Verletzten hat am Wochenende international Entsetzen ausgelöst. Der brutale Angriff war von der von den Saudis geführten Koalition durchgeführt worden, zu denen auch die USA gehören. Die Regierung in Washington kündigte laut Reuters an, ihre weitere Unterstützung der von Saudi-Arabien geführten Koalition zu überprüfen. „Die Sicherheitskooperation der USA mit Saudi-Arabien ist kein Blankoscheck“, erklärte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, Ned Price. Vertreter der Militärallianz wiesen hingegen jede Verantwortung zurück und kündigten zugleich eine von US-Experten unterstützte Untersuchung des Vorfalls an.
In der im Süden der Stadt gelegenen Veranstaltungshalle hatten sich am Samstag Hunderte Trauergäste versammelt, als Anwohnern zufolge zwei Raketen aus der Luft abgeschossen wurden. Eines der Geschosse traf das Gebäude direkt und setzte es in Brand. Die zweite Rakete schlug in der Nähe ein. Ein Sprecher der Huthi-Rebellen verurteilte den Anschlag als „bestialischen Akt“. Die Vereinten Nationen zitierten Vertreter der örtlichen Gesundheitsbehörden, denen zufolge mehr als 140 Menschen starben. Ghasi Ismail, der kommissarische Gesundheitsminister der Huthi-Rebellen, die Sanaa kontrollieren, sprach dagegen von 82 Toten. Warum die Angaben so weit auseinanderlagen, war zunächst nicht klar.
Angesichts dieses sowie früherer Vorfälle müsse die Unterstützung der Militärallianz angepasst werden, damit sie besser den Werten und Interessen der USA entspreche und ein dauerhaftes Ende des tragischen Konflikts im Jemen erreicht werde, teilte der Nationale Sicherheitsrat der USA mit. Auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier verurteilte den Angriff und äußerte sich entsetzt über die militärische Eskalation der letzten Wochen sowie die hohe Zahl ziviler Opfer in dem Konflikt.
In dem verarmten arabischen Land tobt ein völkerrechtswidriger Krieg zwischen Anhängern den Huthi-Rebellen und einer Allianz, die für die Wiedereinsetzung von Präsident Abd-Rabbu Mansur Hadi kämpft, die von einer von Saudi-Arabien geführten Militärallianz unterstützt wird. Die Saudis haben in de Vergangenheit immer wieder schwere Angriffe gegen zivile Ziele geflogen. Bei den UN haben die engsten Verbündeten Deutschlands im Nahen Osten die Kontrolle über den Menschenrechtsausschuss und haben daher bis jetzt erfolgreich jede Ächtung der von ihnen zu verantwortenden Kriegsverbrechen unterbunden.
Seit März 2015 sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 10.000 Menschen getötet und mehr als drei Millionen vertrieben worden.
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Droht Krieg mit den USA? Iran entsendet zwei Kriegsschiffe nach Jemen
Iran hat eine Militärpräsenz vor der jemenitischen Küste etabliert und droht den Konflikt, weiter zu eskalieren. Zwei Kriegsschiffe wurden in den Golf von Aden entsandt, um offiziell Handelsschiffe vor Piraten zu schützen. Diese Entscheidung kam nur kurze Zeit, nachdem US-Kriegsschiffe Huthi-Stellungen beschossen. RT-Reporterin Paula Slier berichtet über die Details.
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Ein Schandfleck westlicher Berichterstattung: Humanitäre Katastrophe im Jemen spitzt sich zu
Im Jemen ereignet sich eine humanitäre Katastrophe. Die Mangelernährung ist laut UNICEF auf einem neuen Höchststand. Knapp 2 Millionen Kinder leiden an Unterernährung. Alle 10 Minuten stirbt mindestens ein Kind. Beim Krieg im Jemen handelt es sich um einen Schandfleck der westlichen Mainstreammedien. Die westlichen Regierungen wollen nicht, dass die Medien über ihre Beteiligung am Krieg berichten.
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"Saudis bilden System pathologischer Menschenhasser": Humanitäre Situation im Jemen außer Kontrolle
Die UNO nennt die humanitäre Situation im Jemen die schlimmste weltweit. In nur einem Jahr wurden über 400 Zivilisten getötet und über 7000 verletzt. Der größte Faktor war dabei Luftangriff der von Saudi-Arabien angeführten Koalition.
Einige Mitglieder des UNO-Sicherheitsrates verkaufen Waffen an diejenigen, die systematisch Kriegsverbrechen im Jemen begehen. Die saudisch geführte Koalition ist ein System pathologischer Menschenhasser.
"Bombardierungspraktikum" - Bundesakademie für Sicherheitspolitik würdigt saudische Piloten im Jemen
Saudi-Arabien bombardiert den Jemen, zehntausende Zivilisten sterben. Die Bundesakademie für Sicherheitspolitik ist von der saudischen Armee jedoch begeistert. Als künftige Führungsmacht der liberalen Demokratie will Deutschland den Gleichgesinnten beistehen.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hält in ihrem am Dienstag veröffentlichten Weltbericht fest, dass ein Großteil der Tausenden im Jemen-Krieg getöteten Zivilisten auf das Konto der Saudi-Koalition geht. Die USA, Großbritannien und auch Deutschland unterstützen diese Koalition. Die Vereinten Nationen nennen sogar noch höhere Opferzahlen und sprechen dabei von einer "konservativen Schätzung".
weiter: https://deutsch.rt.com/inland/45430-...ktikum-saudis/
lg
Geändert von green energy (17.01.2017 um 22:33 Uhr)
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Saudischer Luftangriff tötet mindestens 26 Menschen in Jemen
Mindestens 26 Menschen starben bei einem Luftschlag auf einen Marktplatz in der jemenitischen Stadt al-Hudaydah. Weitere 20 Menschen wurden verletzt. Das berichteten lokale Ärzte gegenüber RT.
Neben 26 Zivilisten sollen auch sechs pro-iranische Huthi-Kämpfer getötet worden sein, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.
Die Huthi-Kämpfer flohen angeblich in den Markplatz, um Schutz vor saudischen Luftangriffen zu nehmen. Kampfflugzeuge bombardierten die Positionen der schiitischen Huthis dennoch, die den sunnitischen Präsidenten Abedrabbo el-Hadi 2015 aus der Hauptstadt Sanaa vertrieben.
Eine Militärquelle mit Verbindungen zu Präsident el-Hadi, der mit saudischer Unterstützung seine Regierung nach Aden verlegte, sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass die Huthis Zivilisten "als Schutzschild" missbrauchen.
Der Huthi-nahe Fernsehsender Al-Masirah TV berichtet, dass 27 Menschen getötet und weitere Dutzende verletzt wurden.
Die Hafenstadt am Roten Meer al-Hudaydah ist mit 400.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt des kriegsgeschüttelten arabischen Landes.
Saudi-Arabien und mit Riad kooperierende Staaten werden von Menschenrechtsgruppe regelmäßig beschuldigt, in Jemen im Kampf gegen die Huthis Menscherechtsverbrechen zu begehen. Demnach ist es keine Seltenheit, dass die saudische Luftwaffe zivile Wohngebiete in Jemen angreift.
Die Saudis und Katar sitzen beide im UN-Menschenrechtsrat!
....wo sie eigentlich BEIDE! ... mit einen Riesen Tritt in den Arsch! ...hinausgeworfen gehören!!!