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Thema: Saudi-Arabien gegen Iran: US-Stellvertreterkrieg im Jemen?

  1. #1
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    Saudi-Arabien gegen Iran: US-Stellvertreterkrieg im Jemen?

    Das Rennen um die strategische Meerenge


    Mit der Intervention im Jemen will eine sunnitische Koalition unter Führung Saudiarabiens die legitime Regierung stützen. Das dürfte aber nicht der einzige Grund sein.

    Mit dem Eingreifen einer Militärallianz unter Führung Saudi-Arabiens soll der Vormarsch der Huthi-Milizen auf die Hafenstadt Aden, der Heimatstadt und Hochburg von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi, gestoppt werden. Das sunnitische Bündnis fürchtet auch, dass die vom Iran unterstützten schiitischen Kämpfer die Kontrolle über die nahe gelegene Meerenge Bab al-Mandab erlangen könnten.
    Die rund 30 Kilometer breite Meeresstrasse verbindet das Rote Meer mit dem Golf von Aden und dem Indischen Ozean – und ist von strategischer Bedeutung für den Welthandel. Fast 40 Prozent des internationalen Handels per Schiff werden Schätzungen zufolge über den Bab al-Mandab abgewickelt, ein Grossteil davon über den zum Mittelmeer führenden Suezkanal.

    weiter: http://www.bernerzeitung.ch/ausland/...story/21697434
    Trotz saudischer Bombardierungen demonstrieren Huthi-Rebellen in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa symbolische Geschlossenheit.

    Derweil erhält Riad ermutigende Botschaften aus dem westlichen und sunnitischen Ausland. Ganze neun arabische und nicht-arabische Staat unterstützen den Feldzug der Saudis. Auch die USA geben den Machthabern in Riad großzügige logistische und geheimdienstliche Unterstützung. Obwohl sich die USA einen neutralen und unbeteiligten Anstrich geben wollen, führt die wahhabitische Monarchie im Grunde einen Stellvertreterkrieg gegen den Iran im Interesse Washingtons.





    ... Saudi Arabien bombardiert als US Stellvertreter ein souveränes Land! Wo bleiben die UN-Sanktionen!!!

    LG

  2. #2
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    "The show must go on" mit einem neuen Krieg

    Jetzt wo die Absturzursache "zweifelsfrei" geklärt und der "Täter" von der Meute bestimmt und abgeurteilt wurde, können wir uns anderen wichtigen Ereignissen wieder widmen, die während der Lynch-Hysterie passiert sind. Wie zum Beispiel, ein neuer Krieg wurde angefangen. Wie kann es anders sein, gegen ein arabisches Land, nämlich Jemen. Diesmal schickt Washington seine Marionetten-Regime der arabischen Halbinsel vor, um die Drecksarbeit zu erledigen. Die fünf Staaten, Saudi-Arabien, die Vereinigten Emirate, Bahrain, Katar und Kuwait, von den USA unterstützt, haben Jemen in einer gemeinsamen Verlautbarung am Donnerstag den Krieg erklärt.



    Es gibt Berichte, 150'000 saudische Soldaten stehen an der Grenze zum Jemen und sind bereit für eine Invasion. Die Bombardierung aus der Luft hat bereits begonnen. Andere arabische Regime wollen auch am Krieg teilnehmen, wie die pro-amerikanische Militärjunta von Ägypten. Was ganz Besonderes stellt die Nachricht dar, israelische Kampfbomber haben am Donnerstag an den von den Saudis angeführten Angriff auf Jemen teilgenommen.

    Über die Teilnahme israelischer Kampfflugzeuge am Angriff auf sein Land schrieb der Generalsekretär der jemenitischen Al-Haq Partei auf Facebook: "Es ist das erste Mal, dass Zionisten eine gemeinsame Operation in Koalition mit Arabern durchführen." Es betonte, Netanjahu hätte den direkten Befehl der israelischen Luftwaffe gegeben, mit Kampfjets sich am saudischen Angriff auf Jemen zu beteiligen.


    Die Luftangriffe gegen Jemen haben mindestens 25 Zivilisten am Donnerstag getötet, einen Tag nach dem der pro-amerikanische Präsident aus dem Land geflohen ist. Am Freitag wurden 15 weitere Menschen getötet, nach einem zweiten massiven Angriff durch saudische Kampfflugzeuge auf die nordjemenitische Stadt Sa’ada. Wie Jemens al-Massira TV berichtet, fielen die Bomben auf einen belebten Markt, der gefüllt mit Menschen war, die gerade einkauften.

    Die Sprecherin für den US-Sicherheitsrat, Bernadette Meehan, sagte am Mittwochabend, der Friedensnobelpreispräsident Obama hat logistische und geheimdienstliche Unterstützung für die Militäroperationen genehmigt. Sie fügte hinzu, US-Streitkräfte nehmen nicht direkt am Krieg gegen Jemen teil, sondern Washington hat ein gemeinsames Kommandozentrum mit Saudi Arabien aufgebaut, um die Angriffe zu koordinieren.

    Die Amis lieben einfach Namen für Kriege und dieser heisst, "Operation Decisive Storm".

    Riad behauptet, seine Luftwaffe hätte Stellungen der Ansarullah-Kämpfer bombardiert und auch Angriffe gegen den Flughafen der Hauptstadt Sana'a und den Militärflugplatz von Dulaimi. Tatsächlich wurden aber zivile Häuser in der Nähe des Flughafens von Sana'a getroffen und zerstört, wie Zeugen in Jemen berichten.


    Mit Ansarullah sind die Zaiditen oder Houthis gemeint, eine zaidistische schiitische Gruppe, die im Jemen operiert. Die Gruppe hat den Namen von Hussein Badreddin al-Houthi und wurde 1992 gegründet. Ziel dieser theologischen Bewegung war es am Anfang, Toleranz und Frieden zu predigen, die mit einer weitestgehenden aufgeschlossenen schulischen und kulturellen Vision einhergeht. Also genau das Gegenteil der intoleranten und unmenschlichen Kopfabschlägerpraxis der saudischen Wahhabiten.

    Wenn man es kurz fasst, dann findet der Krieg aus folgendem Grund statt: Die Houthis kontrollieren fast die Hälfte des Jemens, die Hauptstadt Sana'a und auch das Parlament. Behauptet wird, die Houthis erhalten Hilfe aus dem Iran, während die Saudis offenkundig ihre Rivalen unterstützen, die Terroristen der Al-Kaida. Ja, ihr lest richtig. Wie so oft hilft Washington über seine Stellvertreter den Terroristen, wie sie auch ISIS unterstützen (ein neuer Name für Al-Kaida), gibt aber vor, sie zu bekämpfen.

    Israel hilft ja auch der Al-Nustra in Syrien gegen Assad. Die Zionisten haben überhaupt keine Berührungsängste gegenüber den Terroristen. Es müssen nur die "richtigen" sein. Oder die Amerikaner und die NATO haben Gaddafi gestürzt und ermordet, und die radikalen Islamisten in Libyen an die Macht gebracht. Seit neuesten ist die ISIS auch dort.

    Ihr müsst verstehen, es ist alles eine riesen Täuschung und Verarsche. Der sogenannte "Krieg gegen den Terror" ist in Wirklichkeit ein Krieg für Terror! Das erkläre ich schon seit über 10 Jahren und deshalb gab es 9/11 als False Flag.

    Mit der getäuschten Terrorbekämpfung wird alles begründet, der Polizeistaat, die Überwachung, die Ausspähung, die Kontrollen, die Zensur, die Freiheitseinschränkungen, die Zerstörung der Verfassung ... und selbstverständlich alle Kriege. Dabei erschaffen, rekrutieren, finanzieren und bewaffnen sie selber die Terroristen.

    Wenn man es genau nimmt, geht es in Jemen um einen Krieg zwischen USA, Saudi Arabien und Israel gegen den Iran. Genau wie ja die Al-Kaida geschaffen und eingesetzt wurde, um in den 80-Jahren in Afghanistan gegen die Sowjetunion (Russland) einen Krieg zu führen.

    Pakistan hat sich noch nicht entschieden, am Krieg teilzunehmen, aber Sudan, Jordanien und Marokko sagten, sie werden der "sunnitischen Koalition" beitreten und auch gegen die schiitischen Houthis kämpfen. Merkt ihr was? Die globale Elite wieder mit teile und herrsche, Sunniten gegen Schiiten, die Moslems sollen sich gegenseitig abschlachten.

    Washington und seine arabischen "Alliierten" werden keine schiitischen Houthis in Jemen an der Macht tolerieren, denn, wie gesagt, Teheran soll sie angeblich unterstützen. Deshalb läuft jetzt ein Angriffskrieg gegen Jemen und die USA unterstützen militärisch diejenigen, die bereit sind ins Land einzumarschieren und einen pro-amerikanischen Diktator zu installieren.

    Ist doch wie in der Ukraine, wo auch ein pro-amerikanisches Regime mit einem Putsch eingesetzt wurde. Die ganzen Lügen, Russland oder die "Terroristen" stellen ein grosse Gefahr dar und es ginge um "Demokratie" und "die Verbreitung westlicher Werte", sind echt nicht mehr auszuhalten.

    Im Endeffekt geht es nur um die Schaffung künstlicher Feindbilder, gegen die man einen Krieg führen kann, zur Ausweitung der Macht, Kontrolle und Einflusssphäre der Finanzmafia, und das Militär ist ihre Schlägertruppe.

    Merkt euch eines, die Amerikaner und der Westen generell dürfen Kriege führen gegen wen sie wollen und wo sie wollen. Damit wir das gut finden und akzeptieren, dafür sorgen wie immer die westlichen Lügenmedien mit entsprechender Propaganda.
    Geändert von green energy (29.03.2015 um 15:29 Uhr)

  3. #3
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    AW: Saudi-Arabien gegen Iran: US-Stellvertreterkrieg im Jemen?

    Krieg gegen IS: Arabische Staaten gründen „Nahost-Nato“

    Die Arabische Liga hat bei dem am Sonntag zu Ende gegangenen Gipfel in Sharm el-Sheikh beschlossen, eine eigene Armee aufzubauen, schreibt die „Nowyje Iswestija“ am Montag.Aus den Abschlussdokumenten des Gipfels wird jedoch nicht klar, wer zu den potenziellen Gegnern gezählt wird. Anscheinend wird die arabische Armee gegen religiöse Radikale kämpfen, vor allem gegen die sunnitische Terrorgruppe „Islamischer Staat“.


    In der Resolution des Gipfels und in den Erklärungen der Politiker wurden nur Konturen der künftigen Militäreinheit skizziert. Bekannt ist, dass die Armee rund 40.000 Mann zählen und ihr Hauptstab sich entweder in Kairo oder in Er-Riad befinden soll. Das ist naheliegend. Ägypten ist das am dichtesteten besiedelte Land der arabischen Welt und Saudi Arabien das reichste Land. Der Gipfel der Arabischen Liga fand vor dem Hintergrund der Kampfhandlungen im Jemen statt. Seit Donnerstag fliegt die Internationale Koalition Luftangriffe auf Stellungen der proiranischen schiitischen Huthi-Rebellen, die die meisten Gebiete dieses Landes unter ihre Kontrolle genommen haben. Dem Ideengeber der Koalition, Saudi Arabien, schlossen sich die einflussreichsten Staaten der Arabischen Liga an – Bahrain, Kuwait, VAE, Ägypten, Jordanien, Marokko, der Sudan.


    Auch Pakistan als einziges nichtarabisches Land wurde gefragt. Doch Islamabad lehnte den Vorschlag Saudi Arabiens ab, sich dem Militäreinsatz im Jemen anzuschließen – vielleicht aus Angst, die ohnehin belasteten Beziehungen zwischen den sunnitischen und schiitischen Gemeinden im Lande zuzuspitzen. Dennoch gab es im Nahen Osten seit dem arabisch-israelischen Krieg 1967 keine so große arabische Koalition.





    In der Resolution der Arabischen Liga wird die Operation gegen die Huthi-Rebellen gebilligt. Doch es bleibt unklar, ob die Koalition im Jemen als Prototyp der künftigen Armee gelten kann – zumal zwei Mitgliedsstaaten der Liga (Irak und Syrien) die Angriffe auf Jemen kritisiert und sich mit dem Iran solidarisiert haben. Die Iraner haben das militärische Vorgehen von Saudi-Arabien und seinen Verbündeten als Aggression bezeichnet.

    Laut dem russischen Sicherheitsexperten Wladimir Sotnikow wird die arabische Armee für eine andere Aufgabe gegründet – nicht aber um die Jemen-Krise zu regeln. „Die allgemeine arabische Armee ist vor allem für den Kampf gegen den islamischen Staat erforderlich“, sagte der Experte. Diese Terrorgruppe werde als globale Bedrohung wahrgenommen, bei deren Bekämpfung die Anstrengungen gebündelt werden müssen. Die Militäroperation im Jemen werde nicht lange dauern – möglicherweise nicht länger als zwei bis drei Wochen, so der Experte.


    Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/zeitungen/...#ixzz3Vux5TgGK


    ...das wird sich nicht nur auf die Huthi - Rebellen in Jemen beschränken!
    Warum wird hier nicht von der UNO das Eindringen in einen souveränen Staat aufs schärfste verurteilt?
    Ob Israel da zuschauen wird???
    hier entsteht ein neuer Flächenbrand und der Ölpreis wird bald kräftig anziehen!

    Weltkrieg III? ...wir sind schon mitten drinnen!
    Die neue Bezeichnung für Krieg heißt "Demokratisierung"
    Irak, Libyen, Syrien, Somalia, Zentralafrika, Mali, Afghanistan, Jemen, Libanon,
    Ukraine, .....
    LG

  4. #4
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    AW: Saudi-Arabien gegen Iran: US-Stellvertreterkrieg im Jemen?

    Iran-USA: Säbelrasseln in Küstengewässern des Jemen

    Die Wahrscheinlichkeit einer größeren Eskalation im Zusammenhang mit dem jüngsten Stellvertreter»bürgerkrieg« in der Nahmittelostregion ist jetzt weiter substanziell angestiegen. In den Medien wurde zwar ausführlich berichtet, dass die USA ihre Waffenlieferungen an die von Saudi-Arabien geführte Koalition, die mit Luftangriffen gegen die Aufständischen im benachbarten Jemen vorgeht, beschleunigt.

    Dies wurde als Zeichen dafür gewertet, dass ausländische Mächte ihre Beteiligung an dem Konflikt ausweiten. Demgegenüber verhielt sich der Iran, der gemeinhin als größter Unterstützer der Huthi-Rebellen in der Region gilt, bisher zurückhaltend. Aber gestern (08.04.2015) berichtete die Nachrichtenagentur Associated Press (AP), der Iran habe einen Zerstörer und ein weiteres Kriegsschiff in die strategisch wichtige Meerenge Bab al-Mandab in der Nähe der jemenitischen Küstengewässer verlegt.



    Der staatliche englischsprachige iranische Fernsehsender Press TV nannte »friedenserhaltende Maßnahmen« zur Abschreckung gegen Piraterie als offiziellen Anlass für die Verlegung. Konteradmiral Habibollah Sayyari wurde mit den Worten zitiert, die Schiffe könnten sich jeder gegen Piraterie vorgehenden Mission anschließen, um »den Schiffsverkehr in der Region zu sichern«.

    Aber der eigentliche Grund hat nichts mit Piraterie, sondern damit zu tun, dass der Iran deutlich machen will, dass er in diesem Konflikt, der bisher als einseitige Intervention im Wesentlichen durch Luftangriffe der von den Saudis angeführten und von den USA unterstützten Koalition der Golfstaaten gegen die jemenitischen Aufständischen – die Huthis – galt, ebenfalls als interessierte Partei beteiligt ist.

    Als Gründe für die amerikanische Unterstützung nannte der amerikanische stellvertretende Außenminister Antony Blinken am Dienstag in der saudischen Hauptstadt Riad die Gewalteskalation im Land, für die er die Huthis und loyal zum früheren jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Saleh stehende Kämpfer verantwortlich machte. Die USA seien fest entschlossen, Saudi-Arabien zu verteidigen, erklärte er.

    »Wir haben die Waffenlieferungen beschleunigt, den Austausch nachrichtendienstlicher Informationen ausgeweitet und einen gemeinsamen Koordinierungs- und Planungsstab im saudischen Operationszentrum eingerichtet«, sagte er gegenüber Journalisten nach einem Treffen mit Vertretern der saudischen Königsfamilie und dem jemenitischen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi, der den Jemen beim Vorrücken der Rebellen verlassen hatte.

    Ironischerweise erklärten die USA, das Chaos im Jemen habe es dem lokalen Al-Qaida-Ableger, al-Qaida auf der arabischen Halbinsel (AQAP), die nach Ansicht der USA zu den gefährlichsten Fraktionen der al-Qaida gehört, ermöglicht, erhebliche Bodengewinne zu erzielen. Dies veranlasste Washington, sein Vorgehen zur Verhinderung von Terroranschlägen der Gruppe auf den Westen neu zu überdenken.

    Ironisch deswegen, weil es gerade der überstürzte Rückzug der USA aus dem von den Huthis überrannten Land war, der der Gruppe dort »herumstehende« moderne Waffen und andere Rüstungsgüter im Wert von etwa 500 Mio. Dollar in die Hände spielte. So weit die Lage aus Sicht der USA. Der iranische Sender Press TV berichtete nun Folgendes:
    »Die 34. Flotte der iranischen Kriegsmarine ist in Richtung Golf von Aden und die Meerenge Bab al-Mandab aufgebrochen, um die iranische Politik zur Sicherung der Schifffahrtsrouten in der Region umzusetzen.
    Die Flottille besteht aus dem Versorgungsschiff Buschehr und dem Zerstörer Alborz und verließ am Mittwoch den südiranischen Hafen Bandar Abbas, wie Konteradmiral Habibollah Sayyari am Rande einer Zeremonie beim Auslaufen der Schiffe erklärte.«
    Und weiter hieß es:
    »Der Kommandeur erklärte, die 34. Flotte habe den Auftrag, für die ›[Sicherheit] der iranischen Schifffahrtswege zu sorgen und die Interessen der Islamischen Republik auf den Weltmeeren zu schützen‹. Sayyari meinte weiter, die Flottille solle auch gegen Piraterie vorgehen.
    Die [iranische] Marine halte sich während ihrer Mission im Norden des Indischen Ozeans an das Völkerrecht…, sagte der Konteradmiral.«
    In den letzten Jahren hat die iranische Marine ihre Präsenz in internationalen Gewässern verstärkt, um die Schifffahrtswege und dort fahrende Handelsschiffe und Tanker zu schützen. In Übereinstimmung mit internationalen Bemühungen zum Schutz vor Piraterie führte die iranische Marine seit November 2008 zum Schutz von Containerschiffen und Erdöltankern, die im Besitz des Iran waren oder von ihm oder anderen Ländern geleast wurden, auch Patrouillenfahrten im Golf von Aden durch. Dabei konnte sie mehrere Angriffe in internationalen Gewässern auf sowohl iranische als auch ausländische Tanker abwehren. Der Nachrichtensender Al Arabija ergänzt:
    »Der Iran hat die Luftangriffe verurteilt und zu einen Dialog aufgerufen. Saudi-Arabien wirft dem Iran vor, die Huthis mit Waffen- und Rüstungslieferungen zu unterstützen. Diesen Vorwurf hat die Islamische Republik stets zurückgewiesen. Die iranischen Schiffe sollen im Golf von Aden, südlich des Jemens, und im Roten Meer patrouillieren, sagte Sayyari. Diese Region gehört zu den wichtigsten Schifffahrtswegen und gilt als Verbindungstor zwischen Europa und dem Nahmittelosten.«
    Und hier nun die Pointe: Wie aus aktualisierten Kartenveröffentlichungen der »privaten« amerikanischen »Denkfabrik« und des Sicherheitsdienstleisters Stratfor hervorgeht, sollen sich die iranischen Schiffe in unmittelbarer Nachbarschaft der beiden amerikanischen Flugzeugträger CVN-71 Teddy Rooseveltund CVN-70 Carl Vinson sowie des mit einem großen Flugdeck ausgestatteten Amphibischen Angriffsschiffes Iwo Jimaaufhalten, das Berichten zufolge in die Region verlegt wurde, um unterstützend einzugreifen, sollte es die Situation erfordern.



    Damit sind praktisch alle Zutaten vorhanden, und die Gefahr eines »unbeabsichtigten Zwischenfalls« unter Beteiligung eines oder mehrerer Kriegsschiffe im Roten Meer steigt damit dramatisch an. Spiegel Online liefert am heutigen Donnerstag noch ein weiteres pikantes Detail:

    »Im Kampf gegen die Huthi-Milizen bilden sich bemerkenswerte Allianzen: Die USA und Saudi-Arabien verfolgen das gleiche Ziel wie die Terrororganisation al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP). Die Dschihadisten haben in einem Video dazu aufgefordert, den Anführer der Rebellen, Abdulmalik al-Huthi, und den mit ihm verbündeten Ex-Präsidenten Ali Abdullah Saleh zu töten oder gefangenzunehmen. Dafür versprach al-Qaida 20 Kilogramm Gold als Belohnung.«
    Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergru...D3003F9B7396DC


    LG

  5. #5
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    Jemen – Opfer der US-Amerikanischen Vormachtansprüche? (Interview mit Christoph Hörstel)

    Ist Jemen ein Opfer der US-Amerikanischen Vormachtansprüche? Mit dieser Frage heiße ich Sie herzlich Willkommen! Seit der Nacht auf den 26.März 2015 bombardieren Saudi-Arabien und neun weitere sunnitische Länder Stellungen und Waffenlager der sogenannten schiitischen „Huthi-Rebellen“ im Jemen. Laut Medienberichten soll Saudi-Arabien für den Angriff auf Jemen 100 Flugzeuge und 150 000 Soldaten bereithalten.

    Die Huthis kontrollieren seit letztem September die Hauptstadt Sanaa. Teilweise besetzten sie Aden, die zweitgrößte Stadt des Landes, in das sie am 5. März erneut vordrangen. Wegen ihrer Lage am Zugang zum Roten Meer ist Aden von strategischer Bedeutung. Doch, wie kam es zu diesem Krieg, wer sind die Konfliktparteien und welche Interessen stecken dahinter?

    Hören wir hierzu die Einschätzung von dem deutschen Journalisten und Nahost-Experten Christoph Hörstel. Wir zeigen Ihnen nun einen Ausschnitt aus einem Interview mit Christoph Hörstel, das Frank Höfer am 24 März 2015 führte. (Interview) Wiedereinmal muss also ein Land, in ähnlicher Weise wie auch die Ukraine, der Irak oder Syrien, für globale Vormachtansprüche herhalten. Wieder einmal erweisen sich die Drahtzieher hinter der US-Regierung als Regisseure, ohne deren Billigung auch der Jemen-Krieg nicht stattfinden würde. Verehrte Zuschauer, wie lange lässt sich die Weltgemeinschaft das noch bieten?


    Quelle: http://www.kla.tv/index.php?a=showto...&autoplay=true

    LG

  6. #6
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    Pentagon entsendet zwei Schiffe zum Abfang iranischer Waffen für Jemen

    Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/militar/20...#ixzz3XtEpb25h

    Das Pentagon hat zwei Kriegsschiffe zum Abfang möglicher iranischer Waffenlieferungen für Jemen entsandt. Das teilte ein ranghoher Vertreter der US-Marine, der anonym bleiben wollte, am Montag in Washington mit.Zum Verband gehöre unter anderem auch der Flugzeugträger „Theodore Roosevelt“, hieß es. Die USA werfen dem Iran die Unterstützung der Huthi-Milizen vor, die bereits Großstädte in Jemen, darunter die Hauptstadt Sana sowie Aden, unter ihre Kontrolle gebracht haben.
    Saudi-Arabien und einige andere arabische Länder hatten mit Unterstützung der USA eine militärische Operation gegen die Huthi-Milizen begonnen.


    ...und http://orf.at/stories/2274266/

    Saudischer Luftangriff im Jemen: Etliche Zivilisten getötet

    Saudische Kampfflugzeuge haben heute ein Militärlager in Sanaa bombardiert. Mindestens 18 Zivilisten wurden getötet, wie Krankenhausärzte in der jemenitischen Hauptstadt bestätigten. Agenturberichten könnte die Zahl der Opfer aber weit höher liegen. Die meisten von ihnen kamen ums Leben, als infolge der gewaltigen Detonationen umliegende Wohnhäuser einstürzten. Mehr als 300 Menschen erlitten den jüngsten Angaben zufolge Verletzungen.
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    Ein von Saudi-Arabien geführtes Bündnis bombardiert seit fast vier Wochen Stellungen und Waffenlager der schiitischen Huthi-Rebellen aus dem Norden. (iptv.ORF.at)

    Es war das folgenschwerste Bombardement seit Beginn der Luftangriffe am 26. März. Ein von Saudi-Arabien geführtes Militärbündnis greift seitdem Stellungen und Waffenlager der schiitischen Huthi-Rebellen aus dem Norden an. Die Huthis kämpfen gegen sunnitische Milizen und Sicherheitskräfte, die loyal zu dem ins Ausland geflohenen Präsidenten Abd Rabbo Mansur Hadi stehen.
    Radiosender zerstört

    Bei dem jüngsten Bombardement in Sanaa wurde den Berichten zufolge das Studio des Radiosenders Yemen FM zerstört, ein Journalist kam ums Leben. Beschädigt wurde auch die indonesische Botschaft. Zwei Diplomaten und ein weiterer Indonesier erlitten Verletzungen, bestätigte der indonesische Außenminister Retno Marsudi in Jakarta.
    Nach UNO-Angaben wurden bei Luftangriffen und Kämpfen auf dem Boden zwischen Mitte März und Mitte April 731 Menschen getötet und mehr als 2.750 verletzt.

    LG

  7. #7
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    AW: Saudi-Arabien gegen Iran: US-Stellvertreterkrieg im Jemen?

    ..der Iran ist doch noch ein Angrifsziel!
    u.a. berichtet DWN:
    http://deutsche-wirtschafts-nachrich...egen-den-iran/



    Gefährliche Zuspitzung: USA schicken Flugzeugträger gegen den Iran


    Die Amerikaner schicken den Flugzeugträger Theodore Roosevelt in den Golf von Aden. Offiziell soll er iranische Kriegsschiffe nur beobachten. Doch die verstärkte Militär-Präsenz könnte auch der Anfang einer neuen Eskalation sein. Deutschland wirbt an der Seite der USA bereits diskret für Waffenexporte an Saudi-Arabien. Die Saudis bombardieren, unterstützt von den Amerikanern, den Jemen.








    Im Nahen Osten droht eine Zuspitzung im Konflikt um den Jemen. Die Auseinandersetzung um die regionale Vormacht könnte eine Konfrontation der USA mit dem Iran auslösen. Die Amerikaner verstärken, offiziell aus Sorge vor iranischen Waffenlieferungen an die schiitischen Huthi-Rebellen, ihre Flotte vor der jemenitischen Küste. Das US-Militär habe den Flugzeugträger «Theodore Roosevelt» zum Golf von Aden geschickt, um die amerikanische Prälizenz dort zu auszubauen, berichtete das «Wall Street Journal» am Montag unter Berufung auf Pentagon-Mitarbeiter. Aufgabe sei, bis zu neun iranische Schiffe zu beobachten, die möglicherweise Waffen in den Jemen bringen könnten.


    Es ist in diesem Zusammenhang interessant zu sehen, wie der Iran quasi über Nacht zum Feindbild aufgebaut wird: Noch vor wenigen Wochen hatten selbst US-Militärexpetren gesagt, dass man dem Iran keine besonders aktive Rolle im Jemen zuweisen könne.


    Doch nun veröffentlicht die New York Times, die traditionell Informationen aus erster Hand aus dem Pentagon lanciert, einen Artikel, in dem dem Iran vorgeworfen wird, Milizen zu unterstützen, die im Irak gegen die Amerikaner kämpfen. Mit diesem Vorwurf kann praktisch jeder Kriegseinsatz begründet werden. Er wäre die logische Weiterentwicklung des «Kriegs gegen den Terror», in dem der US-Präsident seit 2001 legitimiert ist, faktisch jeden Staat der Welt anzugreifen.


    Der Iran hat stets bestritten, die Huthi-Rebellen mit Waffen auszurüsten.
    Die Aufständischen kämpfen in dem Land gegen Anhänger des geflohenen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi. Das benachbarte Saudi-Arabien, das mit dem Iran um die Vorherrschaft in der Region wetteifert, unterstützt Hadi. Seit Wochen bombardiert eine von Riad geführte regionale Allianz Stellungen und Waffenlager der Huthis. Die USA unterstützen das Bündnis mit Waffen und Geheimdienst-Erkenntnissen.
    Gegen die Verletzung der territorialen Integrität des Jemen durch die von den Amerikanern unterstützten Saudis liegen keine Proteste aus der EU vor. Im Gegenteil: Hochrangige deutsche Politiker reisen auf Steuerkosten in die religiöse Diktatur Saudi-Arabien und werben für Waffenverkäufe an die Staats-Islamisten.


    So hat sich CSU-Chef Horst Seehofer bei einem Besuch beim saudischen König Salman entschieden für Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien ausgesprochen. Seehofer ist der Ministerpräsident des wirtschaftlich potentesten deutschen Bundeslandes, seine Partei ist Teil der Koalition, die die Bundesregierung stellt. Sein Wort hat daher Gewicht, und so wird es auch im Nahen Osten gesehen. Seehofer verkündete nun, er halte den Weg für richtig, «in verantwortlicher Weise auch mit militärischen Gütern Saudi-Arabien zu helfen», sagte der bayerische Ministerpräsident am Sonntag nach seinem Termin im Königspalast in Riad. Es sei im bayerischen, deutschen und europäischen Interesse, dass ein politisch und wirtschaftlich derart stabiles Land weiterhin ein Stabilitätsanker in der Region bleibe. «Das ist für mich ein ganz überragendes Interesse der Realpolitik», sagte Seehofer und fügte hinzu: «Ich glaube auch, dass man damit den Menschen in dieser Region am meisten hilft.»


    König Salman habe überzeugend dargelegt, dass es sein politisches Hauptziel sei, «dass in dieser Region die Menschen friedlich zusammenleben, in einer friedlichen Koexistenz». Und das sollte man «bei weiteren Entscheidungen mit einfließen lassen», sagte Seehofer. Er werde darüber in Kürze auch mit der Bundeskanzlerin sprechen.


    Seehofer berichtete, er habe in seinem Gespräch mit König Salman auch die Lage der Menschenrechte in Saudi-Arabien und das Thema Religionsfreiheit angesprochen. «Ich füge aber hinzu: In angemessener Form. Ich möchte keine Schlagzeilen, sondern ich möchte, dass wir durch unser politisches Verhalten den Menschen helfen», betonte er.
    Russland hat die doppelten Standards kritisiert, mit denen der Westen die Vorgänge in der Ukraine und im Jemen beurteilt.

    LG

  8. #8
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    AW: Saudi-Arabien gegen Iran: US-Stellvertreterkrieg im Jemen?

    Christoph Hörstel an Bord der Iran Shahed, 17 Mai 2015, Golf von Aden, Jemen


    Quelle: Christoph Hörstel


    Die wichtigsten Informationen zum Jemen-Massaker der US-gestützten Saudis und zur Hilfsmission des iranischen Roten Halbmonds mit dem Küstenmotorschiff "Iran Shahed" (= "Iranischer Augenzeuge")


    LG

  9. #9
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    AW: Saudi-Arabien gegen Iran: US-Stellvertreterkrieg im Jemen?

    JEMEN: Christoph Hörstel Interview IRIB /BEP, 26. Mai 2015

    Quelle: Christoph Hörstel


    Die US-gestützten Saudis setzen ihre Massaker-Bombardements im Jemen ohne Sinn und Verstand fort.
    Dies tun sie, weil sie in der Region Nah- und Mittelost gegen den Iran konkurrieren wollen - und dafür in den vergangenen Jahren weit über
    100 Milliarden US$ in ihre militärische Ausrüstung investiert haben.
    Deutschland zögert nicht, auch jetzt noch Waffen an Riad zu liefern, von denen einige auch schon direkt im jemenitischen Kriegsgebiet aufgetaucht sind.
    Was unter diesen umständen eine Friedenskonferenz im Sultanat Oman bewirken kann - steht in den Sternen.



    LG

  10. #10
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    AW: Saudi-Arabien gegen Iran: US-Stellvertreterkrieg im Jemen?

    Jemen: Israelische Offiziere getötet oder gefangengenommen

    Quelle: http://www.politaia.org/kriege/jemen...angengenommen/




    Veröffentlicht von GPD am 17.Juni 2015 – Übersetzung von Maria
    Mehr als ein Dutzend israelischer und saudischer Offiziere durch einen jemenitischen Raketenangriff getötet

    TEHERAN (FarsNewsAgency-FNA) – Bei einer Militäroperation der jemenitischen Ansarullah-Bewegung auf dem Amir Khalid-Luftwaffenstützpunkt im südlichen Saudi-Arabien sind etwa 20 israelische Offiziere und 63 Militärs und Beamte getötet und zahlreiche weitere Personen gefangengenommen worden, erklärte ein hoher Sicherheitsbeamter am Mittwoch.
    “Die Ansarullah Kämpfer, unterstützt von der jemenitischen Armee, trafen den Amir Khalid-Luftwaffenstützpunkt in der Region Khamees al Mushait im südlichen Saudi-Arabien mit einer Skudrakete und mehreren Najm-al-Saqueb-Raketen (Striking Star) letzte Woche und töteten mehr als 20 ranghohe israelische Offiziere und 63 saudische Militärs und nahmen
    35 andere gefangen, sagte Mehdi Nasser al-Bashi der FNA am Mittwoch.



    Er erwähnte, dass die israelischen Offizieren Spionageagenten des Mossad waren, welche die saudische Armee in der Region unterstützten und sagte: “ Zur Zeit des Angriffs arbeiteten die israelischen Offiziere an einem Plan, einige Gebiete des Jemen mit verbotenen, in Israel hergestellten Waffen anzugreifen.”


    Die jemenitische Armee zielte letzte Woche mit Skudraketen auf die Militärbasis Amir Khalid in der Khamees al-Mushait Region. Die saudische Armee machte geltend, dass sie die Skudraketen mit 2 Patriot-Raketen abgefangen hätte, aber der arabischsprachige Nachrichtensender Al-Mayadeen zeigte Bildmaterial des Raketenangriffs und berichtete, dass dieser sein Ziel erreicht hatte. Nach dem Angriff evakuierte die saudische Armee die Passagier-Terminals von 2 Flughäfen in der Umgebung.


    Im Anschluss zeigten Berichte, dass der Kommandeur der saudi-arabischen Luftwaffe, der Generalleutnant Muhammad bin Ahmed al-Shaalan, bei dem Raketenangriff getötet worden war. Heute früh bestätigte ein ranghoher Kommandant der Ansarullah, dass die jemenitische Volkswehr und die Armee den saudischen Luftwaffenkommandanten bei dem Raketenangriff getötet hatten.

    Shaalan wurde vor 5 Tagen bei dem Spezialeinsatz der jemenitischen Armee gegen den Amir Khalid-Luftwaffenstützpunkt im Grenzgebiet von Khamees al-Mushait in Saudi-Arabien getötet“, sagte Oberst Salih Mohammad der FNA am Mittwoch.


    “Der Angriff gegen den Khalid-Luftwaffenstützpunkt wurde mit Raketen und Waffensystemen geführt, die keine große Besonderheit darstellten; die Operation war von Ansarullah geplant worden und die jemenitische Armee führte sie aus, nachdem sie die Information über die Anwesenheit von Muhammed Shaala auf dem Khalid-Luftwaffenstützpunkt in Khamees al-Mushait erhalten hatte,” fügte er hinzu.


    Oberst Mohammad sagte zwischenzeitlich, dass die jemenitische Armee auch in den Besitz von fortgeschrittenen amerikanischen Waffensystemen gekommen sei, nachdem sie den saudischen Luftwaffenstützpunkt Khalid im Anschluss an den Raketenangriff eingenommen hatte.


    Vergangenen Mittwoch zitierte die offizielle saudische Presseagentur den Verteidigungsminister und bestätigte den Tod von Generalleutnant Muhammad bin Ahmed al-Shaalan, behauptete aber, er sei an einem Herzinfarkt während einer Geschäftsreise außerhalb des Königreichs verstorben.


    Nur wenige Stunden später zweifelten informierte Quellen in New York den Bericht der saudischen Presseagentur an und sagten, der General wäre bei einem Raketenangriff des Jemens getötet worden. Eine informierte jemenitische Quelle, die anonym bleiben möchte, sagte letzten Mittwoch in New York, dass „Shaalan vor 5 Tagen bei den Raketenangriffen des Jemen gegen die saudi-arabische Region Khamees al-Mushait getötet worden war”.


    Etwas später am Mittwoch wies eine andere bekannte saudische Quelle die Berichte, dass Shaalan an einem Herzinfarkt gestorben sei, zurück und teilte mit, dass sein Körper verkohlt war, was zeigte, dass er bei einem feindlichen Angriff getötet worden war.


    Jamal Bean schrieb auf seiner Tweeter Seite, dass Shaalan und sein begleitendes Team bei einem Raketenangriff der jemenitischen Armee getötet worden sind, da ihre Körper durch das Feuer einer Explosion verbrannt waren.
    Quelle: http://www.veteranstoday.com/2015/06...yemen-attacks/

    LG

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