R363 sagt:
1. Mai 2017 um 22:29
Sagen wir mal jemand hat Schulden. Er weiss aber, dass in 1 Jahr etwas passiert was die ganze Lage grundlegend ändern wird. Was wird er machen? Er wird versuchen bis dahin den Schein zu wahren, eventuell Gelder für die Renten schon mal jetzt zu verheizen. Jetzt kommt so jemand wie Jens, schaut sich die Zahlen an und sagt: „Komisch, diese Rechnung geht doch vor und zurück nicht auf. DAS KANN DOCH GAR NICHT GUT GEHEN.“ Nur ist Jens nicht der Rest. Die anderen haben es nämlich nicht gemerkt und GLAUBEN DER STORY. Das Fernsehn spult jeden Tag Propagandasendungen runter in denen die Meisterleistungen der Menschheit präsentiert werden und jeder der chipfutternd aus dem Sofa aufsteht meint der Grösste zu sein und alles sei ja soooo perfekt: Nichts ist unmöglich … Und wenn ihm das noch nicht reicht, dann schaut er sich irgendwelche Fighter-Filme an in denen die Kämpfer mit einem Sprung 10 Meter durch die Gegend springen. Und dann glaubt er dass wirklich nichts unmöglich ist. Psychowäsche eben die mit Jens und seinem Taschenrechner nichts gemein hat.
Wir können uns jetzt die Frage stellen: Was passiert in 1 Jahr, dass die ganze Sache an der sich der Taschenrechner von Jens heiss gerechnet hat, erledigt ist?
Jens hat oben einen wichtigen Aspekt erwähnt. Wenn in einem Jahr etwas grundlegendes passiert was das bisherige System in Frage stellt, wer ist dann der Gewinner?
>> Mit etwa 40 Millionen Einwohnern ist das flächenmäßig zweitgrößte Land der Erde doch eher sehr dünn besiedelt.
Drehen wir die Aussage um: Was passiert in einem flächemässig kleinen Land mit völliger Überbevölkerung?
Ich würde sagen Zombie Apokalypse.
Wer gewinnt also?
Erweitert man den Immobilienbesitz auf diese geringen Menschen auf großer Fläche, was passiert dann? Sagen wir mal wir definieren einen Survival-Faktor. Wie sähe der Survival Faktor in Japan, in Deutschland, in Russland, in China in den USA, in Brasilien oder eben in Kanada aus? Was spielt in einem Jahr eine Rolle wenn eine Familie ein Dach über dem Kopf hat, dieses aber gar nicht bezahlt hat, die Welt sich aber geändert hat? Nun, das Dach steht soweit es keine Naturkatastrophen desaströsen Ausmasses gegeben hat, immer noch. Und die Familie sitzt da immer noch drin.
Wenn Du die Wahl hast in einem Hochhaus zu überleben oder in der Fläche, was wählst Du? Die Fläche? Warum? Wenn Du diese Option hast, ergreifst Du sie? Du hast sie doch!
Sagen wir mal wir müssen Hollywood für den nächsten Film einer Zombie Apokalypse unterstützen und das richtige Szenario dafür erstellen. Sagen wir mal wir unterstützen Hollywood dabei einen Sonnensturmvolltreffer auf die Erde als Ausgangsbasis unserer Zombie Apokalypse zu wählen. Danach fällt alles was mit Strom zu tun hat aus, alles ist dunkel, kein Wasser kommt mehr aus der Leitung, die hygienischen Bedingungen weiten sich innerhalb weniger Tage in den Ballungszentren zu einem immer grösseren Supergau aus. Dann kommen die Seuchen und dann die Zombies. Es kommt eine kleine Einblendung von einer kanadischen Familie welche gerade in völliger Überschuldung ein eigenes Haus gekauft haben. Man sieht den Familienvater den Vertrag in den Holzkamin werfen und er sagt dabei: Das war’s. Jetzt haben wir die Stunde Null und eigentlich geht es uns verdammt gut. Einblendung New York. Da fressen gerade die Menschen sich gegenseitig auf. Also ich meine der vom 74 Stockwerk frisst den vom 73 Stockwerk auf. Und wenn der aufgefressen ist, schaut er mal im 72 Stockwerk nach. Also ich denke wir würden Hollywood schon einen interessantes Szenario für solch einen Film bieten können.
Man stelle sich vor wir fahren in einem Auto. Dieses Auto fährt auf eine Betonmauer zu vor der eine scharfe Abzweigung nach rechts ist. Der Fahrer weiss, dass das Bremspedal des Autos nicht mehr funktioniert. Wissen die anderen Mitfahrer es wenn er ihnen nichts sagt? Ne! Also gehen alle davon aus, dass er ja bremsen wird und damit ALLES BESTENS ist. Selbst dann, wenn er erst einmal sogar Gas gibt. Sprich: Alle irren sich, nur einer nicht. Nämlich jener, der mehr weiss. Und warum redet der nicht? Frage: Sollte er? Wenn alle im Auto furchtbar lustig sind, dann wird doch der Zeitpunkt, dass es nicht mehr lustig ist extrem verkürzt, wenn keiner davon weiss dass es in Kürze aus ist. Im Idealfall, hat der Beifahrer gar nicht mitbekommen was passiert ist. Ich denke es gibt genug Eliten die meinen Wahrheit ist Tierquälerei. Haben wir Beifahrer in diesem Bild ein Recht auf die Wahrheit oder ein Recht auf den Spass? Den Spass zu maximieren, bedeutet die Wahrheit zu minimieren. Wenn wir jetzt eine Umfrage machen würden, wird es schwierig. Die Mehrheit der Menschen wird vermutlich genauso wie die Eliten entscheiden und sagen: Wenn es meinen Spassfaktor reduzieren würde, dann will ich das nicht. Wenn die Wahrheit also meinen Spassfaktor einschränken würde, dann will ich die Lüge. Kommt uns doch irgendwie ungeheuer bekannt vor oder? Die Eliten bedienen also nur das was die Mehrheit des kleinen Mannes will!
Nehmen wir mal an der Autofahrer hat Mitleid mit dieser Situation und ruft nach hinten: Gebt mir mal Eure Kissen vor. Danach klemmt er sie vorn an die Scheiben. Die Mitfahrer sagen „was machst Du denn da, so kann man doch gar nicht Auto fahren. Du siehst ja gar nichts mehr!“ Sagt der Fahrer: „Wartet nur, ganz kurz noch Geduld und dann wisst Ihr mehr …“ Die Mitfahrer wissen ja gar nicht mehr, dass es in der gegebenen Lage gar nicht mehr um die freie Sicht sondern um etwas ganz anderes geht. Dies wiederum irritiert den Spassfaktor der Mitfahrer etwas, löst aber deswegen noch keine übermässige Depression aus. Und noch bevor Panik aufkommt, ist es schon passiert.
Wenn Ihr also die Wahrheit wissen wollt, schaut genau auf den Fahrer und beobachtet ein nervöses Zwinkern und sonstige verdächtigen Zeichen. Wollt Ihr aber die Wahrheit nicht wissen und dafür besonders viel Spass, dann schaut eben nicht auf den Fahrer, sondern auf Eure Nachbarn die doch alle so viel Spass haben. Schaut mal, das Fussballspiel quillt heutzutage über vor Spass-Lustigen. Dort wo kein Spass ist, da ist auch wenig los. Die Wahrheit sitzt einsam auf einer Bank und sagt: Mich braucht keiner denn ich bin die totale Spassbremse.
Jens und andere mit spitzen Bleistift Rechnende können also ihren Taschenrechner und alles andere einpacken. Die Wahrheit will keiner hören. Und dennoch kann es ein gutes Herz geben, was zumindest etwas tun könnte, was seltsam erscheint (Kissenbeispiel), aber dennoch im richtigen Lichte betrachtet eine Tat des Mitleids bzw. des Mitgefühls war. Überlebenden wird im Nachhinein der Groschen fallen. Und die anderen: Die sind im Spass gestorben wie sie es immer wollten. Auf ihrem Grabstein wird stehen: Spass war mein Leben, in Spass bin ich gegangen und so sollte es auch sein, Amen! RIP!
Man sollte also die Eliten nicht kritisieren dass sie das machen was der kleine Mann / Frau / Kind aus innerster Überzeugung doch wollen. In einer Welt der Egomanie ist Spass die wesentliche Erfüllung.
Artikel:
http://www.iknews.de/2017/05/01/kana...mobilienblase/