Wir folgen der Poetik von Aristoteles. Über die Komödie wollen wir bestehende Verhältnisse in den Grundfesten erschüttern, über die Tragödie wollen wir die Herrschaft des Volkes festigen.
Gruppe42 ist eine lose Formierung von kritischen, kreativen Schön- und Freigeistern, die die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse nicht mehr schön färben und schön reden können.
Wir bemühen uns einen Spagat zwischen notwendiger Kritik und helfendem Lob zu finden. Unser allsehendes Auge richtet sich auf gesamtgesellschaftliche Missstände und unsere allesaussprechende Zunge wird sich nicht davon zurück nehmen, auch unbequeme Tatsachen zu benennen.
Trotzdem werden wir versuchen Humor, Kunst und vor allem Logik zu suchen und zu finden. Es wäre sonst zu trist und langweilig und Miesmacher gibt es ohnehin schon genug in den Tiefen und Höhen des Neulands.
...der erste Beitrag Gruppe42 zeigt: Roland Düringer im Gespräch mit Niki Glattauer
...der zweite Beitrag: Gruppe42 zeigt: Ramsis Kilani über „Hasbara – Fakten und Mythen“
Gruppe42 zeigt: Roland Düringer im Gespräch mit Clemens G. Arvay
"Clemens G. Arvay bringt uns modernen, zivilisationsgeschädigten Menschen die Kraft der Natur wieder nahe – in erfrischender Sprache und unter Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse.", sagt der Ethnologe und Bestseller-Autor Dr. Wolf-Dieter Storl über Arvay, doch wer ist dieser junge Mann eigentlich?
Dipl.-Ing. Clemens G. Arvay, im Jahre 1980 in Graz geboren, ist Biologe und Buchautor. Er studierte Landschaftsökologie und angewandte Pflanzenwissenschaften in Wien und Graz. Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter auch mehrerer Bestseller. Arvay beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Natur, wobei er die gesundheitsfördernden Effekte des Kontakts mit Pflanzen, Tieren und Landschaften in den Mittelpunkt rückt. Ökologisch produzierte Lebensmittel sowie die Kritik an der Wirtschaftsweise großer Lebensmittelkonzerne stellen einen zweiten Themenkomplex des Autors dar. Er ist ein Mitglied im österreichischen Forum "Wissenschaft&Umwelt".
Die Fragen: Ist Bio eigentlich Bio und darf man heutzutage eigentlich noch Fleisch essen oder nicht u.v.m. werden in diesem Gespräch beantwortet.
Gruppe42 zeigt: Flucht nach vorne. Von Heimatvertriebenen und Steirerinnen.
Unser Sprachorgan Kyrill holt in diesem Beitrag etwas weiter aus und versucht die Situation rund um die aktuelle Flüchtlingskrise aus der Perspektive eines Adlers wahr zu nehmen und nicht wie ein aufgescheuchtes Huhn panisch am Boden zu bleiben.
Wenn man kühlen Kopf bewahrt und aus der Sicht eines Strategen auf die aktuellen Verhältnisse auf unserem Planeten schaut, dann wird vermutlich, dem einen oder der anderen, das Brett, welches über Jahre vor den Kopf gehämmert wurde, verschwinden und eine überraschende Sicht auf die Welt preisgeben.
Solidarität mit flüchtenden Menschen heisst nicht nur ihnen Gastfreundschaft zu gewähren, sondern dafür zu sorgen, dass diese Menschen auch wieder in ihre Heimat heimkehren können und dürfen.
"Der Wirtschaftsflüchtling aus Afrika ist in seinem Prinzip kein Unterschied zu der Frau aus der Steiermark, die um halb fünf Uhr früh sich in den Bus setzen muss um Konzern im Handel arbeiten zu gehen. Beide werden aufgrund äußerer Mächte von ihrer Heimat getrennt um dann wiederum den Rest ihrer Familie mit Geld versorgen zu können. Der Vergleich hinkt natürlich etwas, da die Frau aus der Steiermark zumindest, wenn auch müde und ausgelaugt, am Abend wieder nach Hause zurück kehren kann.
Der Terrorist aus Syrien ist in seinen Prinzip kein Unterschied zu einem Soldaten aus Deutschland der meint am Hindukush die Sicherheit seines Landes verteidigen zu müssen. Beide werden aufgrund äußerer Mächte von ihrer Heimat und ihrer Familie getrennt und sind gezwungen andere Menschen zu töten und selbst getötet zu werden, im Irrglauben entweder der Nation oder der Religion zu dienen. Wir alle sind, jeder für sich, die Seite ein und derselben Medaille - „Divide et impera“ heißt nichts anderes als die Sicht darauf zu verstellen und zu trüben.
Solange wir Menschen nicht in der Lage sind, gemeinsam die Profiteure dieser Dynamik ausmachen zu können, werden diese auch weiter alles daran setzen, dass ihr Profit sich maximiert.
Die Flüchtlinge sollten als Katalysator einer längst überfälligen Befreiung betrachtet werden, zugunsten allen Lebens auf unserem wunderbaren Planeten, aus der Umklammerung des Mammon."
„Wahrhaftigkeit und Mitgefühl sind für unser System und große Teile zeitgenössischer Gesellschaften zu Fremdwörtern geworden.“
„Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.“
Thomas Mann Rainer Rothfuss wäre wohl das Ideal für einen fernseh- und medientauglichen Professor und Doktor. Ein junggebliebener, dynamischer Mann mit rhetorischem Talent und gepflegter Ausdrucksweise. Ein stetiges, waches Lächeln in den Augen, aber auch das Bewusstsein, ernsthaft und klar zu erscheinen.
Der klassischen Karriere wären also keine Steine im Weg gelegen, wenn Doktor Rothfuss nicht von sich aus entschieden hätte, sich selbst das Leben etwas schwerer zu machen um durch diese Anstrengung aber immerfort an den aufrechten Gang erinnert zu werden. Der Wissenschaftler der sich der Bequemlichkeit wegen den Fakten verweigert wird über kurz oder lang einen Buckel im Geist mit sich herum schleppen der ihn zu Trägheit verdammt. Rainer Rothfuss hat seinen Doktor in Humangeographie und ist Experte für Feindbildgenese und interreligiöse Konflikte. Dass er dann bei der aktuellen herrschenden Berichterstattung und der somit aufgedrängten Positionierung durch die veröffentlichte Meinung, nämlich als das Wohlfühlkollektiv des „guten Westens“, sich mit seiner Expertise nicht mehr zurück halten konnte und vor allem wollte, ist also keine große Überraschung. Nun sollte man annehmen, dass gerade ein Mensch, der vor einer negativen Entwicklung, in Richtung einer schwer zu stoppenden Gewaltspirale warnt, gerne gehört wird.
Aber spätestens seit der Krise um die Ukraine, wo Menschen die eine besonnene Politik einmahnen schlicht als „Putinversteher“ und schon etwas gewalttätiger als „Antiamerikaner“ vorgeführt werden, ist klar, dass man mit so einer Meinung im Staatsdienst nicht mehr weit kommen wird. Der Lehrvertrag von Dr. Rohtfuss an der Universität Tübingen wurde dann eben nicht verlängert. Es bleibt dem aufmerksamen Leser selbst überlassen, ob er einen Zusammenhang zu der Meinung von Rothfuss spannen möchte. Der damals noch als Professor angestellte Rothfuss war dann so frei und lud den Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser zu einem Vortrag an der Universität ein. Damit brüskierte er endgültig den kollektiven Empörungsgeist der besorgten Bourgeoisie, die sich unter dem Deckmantel der westlichen Wertegemeinschaft, als tatsächliche Querfront der Kriegstreiber, von vermeintlich Linken bis Deutsch-Nationalen über Liberalen hin zu Neu-Konservativen spannt. Diese Ideologen sind vereint in ihrer Hörigkeit gegenüber des neokolonialistischen Auftretens der NATO und ihrer Mitgliedsstaaten und gemeinsam zelebrieren sie ihren kulturistischen Blick auf die Welt als einzig gültige Sicht.
Doch auch im Mittelalter mussten die herrschenden Klassen zu Gewalt greifen um die Idee der flachen Erde in die Bevölkerung zu hämmern. Glauben wollten es ohnehin die wenigsten, nur offen zu widersprechen war besonders mutigen Menschen vorbehalten.
Der Ketzer von damals landete am Scheiterhaufen, der Verschwörungstheoretiker von heute hängt am medialen Pranger. Doch Gruppe42 weiss, nicht erst seit gestern, dass wir gerade eine Medienrevolution erleben, die die meisten Menschen noch gar nicht begriffen haben. Der Austausch von Information und Wissen ist nicht mehr nur staatlichen Institutionen und geförderten angeblich unabhängigen Einrichtungen vorbehalten, das Internet ermöglicht es uns und eben auch einem Doktor Rothfuss mehr Menschen zu erreichen, als in einem Hörsaal Platz finden können. weiter: http://gruppe42.com/2016/03/02/wahrh...tern-geworden/
Im Folgenden präsentiert Gruppe42 eine Bildergalerie mit Fotos aus Afghanistan aus den 60er Jahren und aus den Jahren in denen dort Krieg geführt wurde.
Gruppe42 zeigt: Dr. Rainer Rothfuß über „Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg“
Der Vortrag von Dr. Rainer Rothfuß "Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg" wird exklusiv präsentiert von Gruppe42.
Rainer Rothfuss hat seinen Doktor in Humangeographie und ist Experte für Feindbildgenese und interreligiöse Konflikte. Dass er dann bei der aktuellen herrschenden Berichterstattung und der somit aufgedrängten Positionierung durch die veröffentlichte Meinung, nämlich als das Wohlfühlkollektiv des „guten Westens“, sich mit seiner Expertise nicht mehr zurück halten konnte und vor allem wollte, ist also keine große Überraschung.Nun sollte man annehmen, dass gerade ein Mensch, der vor einer negativen Entwicklung, in Richtung einer schwer zu stoppenden Gewaltspirale warnt, gerne gehört wird.
Aber spätestens seit der Krise um die Ukraine, wo Menschen die eine besonnene Politik einmahnen schlicht als „Putinversteher“ und schon etwas gewalttätiger als „Antiamerikaner“ vorgeführt werden, ist klar, dass man mit so einer Meinung im Staatsdienst nicht mehr weit kommen wird. Der Lehrvertrag von Dr. Rohtfuss an der Universität Tübingen wurde dann eben nicht verlängert. Es bleibt dem aufmerksamen Leser selbst überlassen, ob er einen Zusammenhang zu der Meinung von Rothfuss spannen möchte.Der damals noch als Professor angestellte Rothfuss war dann so frei und lud den Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser zu einem Vortrag an der Universität ein. Damit brüskierte er endgültig den kollektiven Empörungsgeist der besorgten Bourgeoisie, die sich unter dem Deckmantel der westlichen Wertegemeinschaft, als tatsächliche Querfront der Kriegstreiber, von vermeintlich Linken bis Deutsch-Nationalen über Liberalen hin zu Neu-Konservativen spannt. Diese Ideologen sind vereint in ihrer Hörigkeit gegenüber des neokolonialistischen Auftretens der NATO und ihrer Mitgliedsstaaten und gemeinsam zelebrieren sie ihren kulturistischen Blick auf die Welt als einzig gültige Sicht.
Doch auch im Mittelalter mussten die herrschenden Klassen zu Gewalt greifen um die Idee der flachen Erde in die Bevölkerung zu hämmern. Glauben wollten es ohnehin die wenigsten, nur offen zu widersprechen war besonders mutigen Menschen vorbehalten.
Der Ketzer von damals landete am Scheiterhaufen, der Verschwörungstheoretiker von heute hängt am medialen Pranger.Doch Gruppe42 weiss, nicht erst seit gestern, dass wir gerade eine Medienrevolution erleben, die die meisten Menschen noch gar nicht begriffen haben. Der Austausch von Information und Wissen ist nicht mehr nur staatlichen Institutionen und geförderten angeblich unabhängigen Einrichtungen vorbehalten, das Internet ermöglicht es uns und eben auch einem Doktor Rothfuss mehr Menschen zu erreichen, als in einem Hörsaal Platz finden können.
Dr. Rainer Rothfuß hielt diesen Vortrag in Wien am 5. März 2016 für und mit Gruppe42.
Gruppe42 zeigt: Ramsis Kilani über „Der neue, alte Chauvinismus in Deutschland“
Der Vortrag von Ramsis Kilani „Der neue, alte Chauvinismus in
Deutschland - eine deutsch-arabische Perspektive“ wird exklusiv präsentiert von Gruppe42.
Rassismus ist das wirksamste Mittel der herrschenden Klassen um ihre Autokratie aufrecht zu erhalten.
Der Mensch wird seiner Empathie beraubt und somit wird eine internationale Solidarität zwischen Unterdrückten und Ausgebeuteten unmöglich.
Arno Gruen schreibt darüber wie folgt : weiter: http://gruppe42.com/
Gruppe42 zeigt:
Markus Fiedler über „Meinungsmanipulation durch Wikipedia und andere Medien“
Markus Fiedler ist eigentlich Biologielehrer in einem Gymnasium in Deutschland und hat sich vermutlich hin und wieder mit pubertärem Verhalten von Jugendlichen genug zu ärgern.
Aber dem Intellektuellen scheint das noch nicht zu reichen, denn legt er sich nun seit einiger Zeit mit einem Trupp angeblicher moderner Menschen an, die in ihrem Verhalten aber durchaus mit pubertierenden Jugendlichen, wenn nicht sogar mit ein paar Rednecks zu vergleichen sind. Nur treiben sich diese Typen nicht in den tiefen Wäldern und Sümpfen im Süden Amerikas herum, sondern im tiefen Morast des Internets und vergiften mit ihrer pseudointellektuellen und scheinmoralischen Attitüde den gesellschaftlichen Diskurs.
Ausgehend von ihrem Mutterschiff, dem anonymen Denunzierungsportal „Psiram“ haben diese Gestalten ein Netzwerk geschaffen welches tief in die deutschsprachige Wikipedia und anderer Medien hineinreicht. Eingeschworen auf den Gott der Wissenschaft führen sie ihren Hatschi gegen alles was ihrer Weltsicht fremd ist und ihre Ideologie der freien, westlichen Welt angreift.
So ist es kein Wunder, dass auch der Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser aus diesen Netzwerken diffamiert wird. So rückt man seine Forschungen zu den umstrittenen Terroranschlägen von 9/11 immer wieder in die Nähe hanebüchener Verschwörungstheorien und stellt Dr. Ganser auf ein Podest mit Holocaustleugner und Antisemiten.
Markus Fiedler selbst wurde über Dr. Daniele Gansers Recherchen zu den „NATO Stay behind Armeen“ auf dessen Wikipedia Artikel aufmerksam und bemerkte damals, als kundiger User, die eigenartigen Edit-Wars rund um Daniele Ganser Wikipedia Artikel. Über diesen Beitrag kam Markus Fiedler dann auch zu einem Vortrag von Dr. Ganser den er an der Universität in Tübingen hielt.
Als Dr. Ganser bei einem seiner Vorträge sich über dieser Art und Weise der Denunzierung beschwerte und dies am Beispiel seines Wikipedia-Artikels bewies, wollte Markus Fiedler ein Korrektiv durchführen und wurde umgehend von der Plattform verbannt. Für Markus Fiedler war dies der Startschuss sein technisches Wissen und seine Erfahrung bei Wikipedia unter Beweis zu stellen. In akribischer Arbeit und Recherche zerlegte und offenbarte er die Netzwerke und Methoden dieser Menschen und präsentierte das Ergebnis in zwei aufeinander folgenden, sehr sehenswerten Dokumentarfilmen.
Am 13. April war Markus Fiedler mit seinem Vortrag in Wien zu Gast und referierte über seine Filme, seine Arbeit und die Netzwerke hinter den Attacken auf kritische Menschen.