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Thema: Der Chilcot-Bericht

  1. #1
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    Der Chilcot-Bericht

    Chilcot-Bericht: Heute wird die Bilanz des britischen Einsatzes im Irak veröffentlicht

    Entwarnung für Tony Blair: Der ehemalige britische Staatschef kommt nicht vor die Richterbank. Das erklärte die Chilcot-Kommission. Möglicherweise können sich aber britische Soldaten vor Gericht wiederfinden. Heute erscheint auf der Insel der lang erwartete Chilcot-Bericht über die Verfehlungen der britischen Außenpolitik und des Militärs im Irak. George Galloway geht davon aus, dass die Irak-Lügen trotzdem ernste Konsequenzen für Tony Blair haben werden.



    Quelle: https://deutsch.rt.com/international...e-wird-bilanz/
    http://www.deutschlandfunk.de/chilco...icle_id=359277

    Liebe Grüße
    Geändert von AreWe? (12.07.2016 um 09:48 Uhr)
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  2. #2
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    Blair zu Bush: "Ich stehe an deiner Seite, was auch immer geschieht"

    • Nach sieben Jahren liegt der Untersuchungsbericht zur Rolle des früheren britischen Premiers Tony Blair im Irakkrieg 2003 vor.
    • Wie der Vorsitzende der Untersuchungskommission, John Chilcot, berichtet, hatte Großbritannien damals nicht alle Möglichkeiten einer friedlichen Lösung ausgeschöpft.
    • Blair sieht sich durch den Bericht entlastet: "Dieser Bericht sollte Vorwürfe der Böswilligkeit, Lügen oder Täuschung endgültig ausräumen."


    weiter hier: http://www.sueddeutsche.de/politik/c...ieht-1.3065881
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  3. #3
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    George W. Bush hält an Irakkrieg fest - "richtige Entscheidung"

    Der frühere US-Präsident George W. Bush sieht sich durch den kritischen Bericht einer britischen Untersuchungskommission nicht zu einer Neubewertung seiner Entscheidung für den Irak-Krieg veranlasst.


    "Bush glaubt nach wie vor, dass es für die ganze Welt besser ist, dass Saddam Hussein nicht mehr an der Macht ist", erklärte ein Sprecher des früheren Staatsoberhaupts am Mittwoch (Ortszeit).
    Bush sei weiterhin "zutiefst dankbar" für den Einsatz der US-Truppen und ihrer Verbündeten im Krieg gegen den damals von Saddam Hussein geführten Irak. "Und es gab keinen stärkeren Verbündeten als das Vereinigte Königreich unter der Führung von Premierminister Tony Blair", fügte der Sprecher hinzu.

    weiter hier: http://www.focus.de/politik/ausland/...d_5705204.html

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  4. #4
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    Chilcot-Bericht zum Irakkrieg: Ein Kriegsverbrechen des britischen und amerikanischen Imperialismus

    Am Mittwoch wurde der Bericht der Chilcot-Untersuchung zur Rolle der britischen Regierung bei der US-Invasion im Irak vorgelegt. Er zeigt klar, dass der Krieg illegal war und fällt ein vernichtendes Urteil über die britischen und amerikanischen Kriegsverbrecher, die ihn organisiert und geführt haben. Sieben Jahre lang hat die Kommission unter Leitung von Sir John Chilcot die Umstände und Hintergründe des Irakkriegs untersucht. Das Ergebnis ist ein 2,6 Millionen Worte starker Bericht in dreizehn Bänden, der die Entscheidungen der britischen Regierung, des Militärs und der Geheimdienste von 2001 bis 2009 umfasst. Die Untersuchungskommission kann von sich aus keine juristischen Sanktionen verhängen, denn die Labour-Regierung unter Gordon Brown, die den Auftrag dazu erteilte, schloss ein Urteil über Legalität oder Illegalität der Invasion ausdrücklich aus.
    Nichtsdestoweniger liefert der Untersuchungsbericht eindeutige Beweise dafür, dass die Verantwortlichen das Blut von Hunderttausenden, wenn nicht Millionen Menschen an den Händen haben.
    Das trifft nicht nur auf den damaligen Labour-Premierminister Tony Blair zu. Dieser fungierte in Großbritannien als Oberlügner für die Invasion und daher nimmt er eine prominente Rolle in dem Bericht ein. Doch dieser belastet natürlich auch die wichtigsten Kriegs-Architekten in den Vereinigten Staaten schwer: Ex-Präsident George W. Bush, Vizepräsident Dick Cheney, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und andere. Auch die voraussichtliche Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei, Hillary Clinton, hat den Krieg unterstützt.
    Persönliche Zeugenaussagen, vertrauliche Dokumente und private Memos bestätigen, dass Blair die bewusste Entscheidung traf, einen amerikanischen Krieg gegen den Irak zu unterstützen, der spätestens seit Anfang 2002 vorbereitet wurde. Gleichzeitig wurde in der Öffentlichkeit so getan, als ob es solche Pläne gar nicht gebe.
    Die Invasion begann am 20. März 2003, bevor „alle friedlichen Mittel zur Entwaffnung“ ausgeschöpft waren, stellt Chilcot fest. Sein vernichtendes Verdikt dazu lautet: „Militärisches Vorgehen war damals nicht das letzte Mittel.“
    Saddam Husseins Irak stellte damals keine „unmittelbare“ Gefahr dar, und die Behauptungen, der Irak besitze Massenvernichtungswaffen, „trafen nicht zu“. Die Invasion wurde aufgrund „fehlerhafter“ geheimdienstlicher Erkenntnisse begonnen und niemand stellte sie in Frage, obwohl das angebracht gewesen wäre, erklärt Chilcot.
    Diese Tatsachen belegen an sich schon, dass die Invasion eine dreiste Verletzung internationalen Rechts war. Aber die Realität ist noch viel belastender.

    weiter hier: https://www.wsws.org/de/articles/201.../pers-j08.html
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    Chilcot-Bericht: Ägyptische Abgeordnete fordern Gerichtsverfahren für Bush und Blair

    Der Ausschuss des ägyptischen Parlaments für Angelegenheiten der arabischen Staaten hat den UN-Sicherheitsrat dazu aufgefordert, die ehemaligen Staats- und Regierungschefs George W. Bush und Tony Blair vor dem Internationalen Strafgerichtshof wegen der Kriegsverbrechen im Irak anzuklagen.

    weiter hier: http://de.sputniknews.com/politik/20...und-blair.html
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    Chilcot-Bericht: „Das System funktioniert“ nur dem Schein nach



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    Britannien verbietet Militärchefs, den Chilcot-Bericht zu diskutieren

    Der Chilcot-Bericht, ein Bericht der britischen Regierung über die Rechtswidrigkeit des Einmarsches und der Besetzung des Irak 2003 durch die Vereinigten Staaten von Amerika und das Vereinigte Königreich, ist ein großes Thema in Britannien, einem Land, das in letzter Zeit mehr an großen Themen mitgekriegt hat. Während aber das britische Militär durch den Bericht sehr betroffen ist, herrscht bei dessen Führung ein betäubendes Schweigen.

    Das ist kein Zufall, denn wie der Daily Telegraph berichtet, hat die Cameron-Regierung nach dem Erscheinen des Berichts einen Maulkorberlass für alle Militärchefs verfügt, in dem diesen nicht nur öffentliche Äußerungen dazu untersagt wurden, sondern auch der Meinungsaustausch darüber mit Soldaten.
    Unter anderem führt der Bericht an, dass der damalige Premierminister Tony Blair dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Bush schon neun Monate vor dem Einmarsch gesagt hat, er „stehe für alles zur Verfügung“, dass er einen Krieg begonnen hat, obwohl Saddam Hussein keine „unmittelbar bevorstehende Gefahr“ darstellte, und dass der britische Verteidigungsminister langsam auf dem Bedarf an militärischer Ausrüstung reagiert hat und „völlig inadäquate“ Pläne für die Situation nach dem Krieg hatte.
    Während Cameron verzweifelt zu versuchen schien, nach dem Erscheinen des Berichts die volle Kommunikation mit dem Militär aufrecht zu halten, hieß es aus Verteidigungskreisen, man mache sich zunehmend Sorgen über die Auswirkungen auf die Moral des Militärs, allerdings weniger wegen des Berichts, obwohl die Fehler der Blair-Regierung sicher einige Augenbrauen hochgehen ließen, sondern wegen des völligen Ausbleibens von Äußerungen aus der militärischen Führung, was, wie Regierungsvertreter sagen, den Eindruck eines „Führungs-Vakuums“ vermittelt.

    Quelle: http://antikrieg.com/aktuell/2016_07_11_britannien.htm
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    Was der Chilcot-Bericht sich nicht traut zu sagen

    Seit Beginn der Lügerei im Jahre 2002, um einen Angriffskrieg gegen den Irak führen zu können, der am 19. März 2003 begann, habe ich immer wieder aufgezeigt, George W. Bush und Tony Blair sind Kriegsverbrecher, haben Tausende tote eigene Soldaten und 1,4 Millionen tote Iraker auf dem Gewissen. Das führen eines Angriffskrieges ist ein Straftatbestand im Völkerstrafrecht, für den der Internationale Strafgerichtshof prinzipiell zuständig ist. Interessant ist, obwohl bereits vor 70 Jahren dieses grösste Verbrechen an der Menschheit beim Nürnberger-Prozess von den Alliierten gegen die Nazi-Führung für eine Anklage und Verurteilung benutzt wurde, ist die relevante Klausel im Völkerstrafrecht heute noch nicht in Kraft, denn 30 Staaten haben sie bislang nur ratifiziert. Das heisst, der Westen, unter dem Befehl Washingtons, verhindert bewusst, dass das Führen eines Angriffskrieges strafbar ist, weil sie selber ständig Länder angreifen, bombardieren, zerstören und besetzen. Ich meine, der Krieg gegen Afghanistan, der genauso ein Fall ist, läuft schon seit 15 Jahren.


    Alle Kriege die der Westen führte und führt basieren auf Lügen, denn weder Serbien, Afghanistan, Irak, Libyen noch Syrien, haben den Westen irgendwie bedroht oder angegriffen. Die Bedrohung wurde mit gefälschten Beweisen und falschen Beschuldigungen erfunden und die Länder einfach von NATO und Co. überfallen. Darauf ist der Westen spezialisiert, wie wir aktuell mit der nächsten verlogenen Behauptungen gerade erleben, Iran, Russland und China wären eine grosse Bedrohung. Die Aufgabe der Medien ist es dabei, diese Bedrohung dem Publikum zu verkaufen, pure Angstmacherei zu betreiben, damit die Aufrüstung und im Endeffekt ein Krieg begründet werden kann. Dabei müssten die Medienkonsumenten nach den Erfahrungen mittlerweile so aufgeklärt und abgehärtet sein, jede Behauptung über eine Bedrohung sofort als Lüge zu erkennen und an sich abprallen zu lassen. Jedem Politiker, Militär, Experten und Journalisten, der von einer dringenden Gefahr die vom Osten ausgeht warnt, muss man sofort mit dem Satz anschreien, "halt dein dreckiges Lügenmaul, du Kriegshetzer!!!"
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    Lügen

    Sehr viel von unserer Weltgeschichte basiert auf Lügen, wie aktuell nicht nur der Chilcot-Bericht aufzeigt.

    Eine Lüge ist eine Aussage, von der der Sender (Lügner) weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist, und die mit der Absicht geäußert wird, dass der oder die Empfänger sie trotzdem glauben[1] oder auch „die (auch nonverbale) Kommunikation einer subjektiven Unwahrheit mit dem Ziel, im Gegenüber einen falschen Eindruck hervorzurufen oder aufrecht zu erhalten.“[2]
    Lügen dienen dazu, einen Vorteil zu erlangen, zum Beispiel um einen Fehler oder eine verbotene Handlung zu verdecken und so Kritik oder Strafe zu entgehen. Gelogen wird auch aus Höflichkeit, aus Scham, aus Angst, Furcht, Unsicherheit oder Not („Notlüge“), um die Pläne des Gegenübers zu vereiteln oder zum Schutz der eigenen Person, anderer Personen oder Interessen (z. B. Privatsphäre, Intimsphäre, wirtschaftliche Interessen), zwanghaft/pathologisch oder zum Spaß.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCge
    Lügen sind generell nichts Gutes!

    Aber irgendwie scheint es in unserer Welt für alles eine Ausnahme zu geben!

    "Jeder Jude darf mit Lügen und Meineiden einen Nichtjuden ins Verderben stürzen"
    (Babha Kama 113a)
    "Die Ideologie einer angeblichen Verheißung Jahwes von der Auserwähltheit Israels und seiner Herrschaft über andere Völker hat nach wie vor für orthodoxes und zionistisches Judentum innerhalb und außerhalb Israels unveränderte, unverbrüchlich und unantastbare Gültigkeit. Das bedeutet: Entmachtung und Enteignung nicht-jüdischer Völker." (Professor Hermann Wirth Roeper Bosch schreibt in seinem Gutachten für das Landgericht Berlin am 10. Februar 1958)
    Quelle und (reichlich) mehr: http://nachrichten-news.com/wichtige-zitate-aus-dem-talmud-fuer-nicht-juden/

    Ich habe diese Worte nicht geschrieben, aber sie existieren und machen einen sehr nachdenklich!

    LG
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