Liebe GrüßeDie Klagen von Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik waren dramatisch. „Wir sind vom ganz bunten Publikum weggekommen und haben es zunehmend mit einem Spektrum von Menschen zu tun, die unser System generell ablehnen und bereit sind, dafür extreme Gewalt anzuwenden“, sagte die Juristin nach der Demonstration gegen das so genannte „Corona-Gesetz“ und dem Wasserwerfer-Einsatz gegen Demonstranten am 18. November in Berlin im Tagesspiegel. Das Blatt titelte: „Potenzial und Brutalität der Gewalt waren immens“. Weiter schrieb die Zeitung im Vorspann: „77 Polizisten wurden verletzt, 257 Strafverfahren eingeleitet. Barbara Slowik spricht von massiven Angriffen und rechtfertigt den Einsatz der Wasserwerfer.“ Und im Text: „Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik hat vor einer zunehmenden Brutalität der Corona-Demonstranten gewarnt.“
Ganz klar wurde so bei den Lesern der Eindruck erweckt, die Corona-Maßnahmen-Gegner seien massiv gewalttätig geworden. Von der massiven Brutalität der Beamten gegen friedliche Demonstranten ( Weiter schrieb das Blatt: „Mit Gewalt und Reizgas griffen Demonstranten am Mittwoch Beamte auf der Corona-Demonstration im Berliner Regierungsviertel an. Die Polizeipräsidentin klagt: So etwas habe Berlin seit Jahrzehnten nicht erlebt.“
Jetzt stellt sich heraus: Die Menschen wurden in die Irre geführt, die Realität auf den Kopf gestellt. Und zwar massiv. Eine Abgeordneten-Anfrage an die Innenverwaltung des Senats ergab nun, dass von den 79 Beamten 78 im Zusammenhang mit einer linken „Gegendemonstration“ verletzt wurden – der „Antifaschistischen Versammlung gegen Querulanten und Feinde der Gesellschaft“. Ein weiterer Beamter zog sich seine Verletzungen bei einem Verkehrsunfall ohne Einwirkung von Demonstranten zu. Damit ist klar: Ganz im Gegensatz zu dem Eindruck, den Slowik und die Medien vermittelt haben, wurde nicht ein einziger Beamter durch die Gegner des Gesetzes verletzt.
Polizeipräsidentin Slowik gilt als Ziehtochter von Innensenator Andreas Geisel. Der ist heute bei den Sozialdemokraten, aber das politische Handwerk hat er noch bei der SED gelernt. Gründlich, so scheint es.
Quelle: https://reitschuster.de/post/gewaltt...nten-ein-fake/