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Thema: Droht ein KRIEG im "Nahen Osten" (Israel,Iran,Syrien...)

  1. #141
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Isreal,Iran usw...)

    @Joe

    Würdest du zustimmen, wenn ich deine Aussage mit folgenden Worten wiederhole? : "Sie werden die Wahrheit über den Herr dem sie dienen erst nach dem Sprung über die Klippe erfahren" ????

    Wenn ja sind wir einer Meinung.

    Du sprachst von 5 Parteien. Klär mich bitte kurz auf welche ....Danke.

    Grüsse

    Lushlife

  2. #142
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jayrock
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Isreal,Iran usw...)

    @Joe

    Würdest du zustimmen, wenn ich deine Aussage mit folgenden Worten wiederhole? : "Sie werden die Wahrheit über den Herr dem sie dienen erst nach dem Sprung über die Klippe erfahren" ????

    Wenn ja sind wir einer Meinung.

    Du sprachst von 5 Parteien. Klär mich bitte kurz auf welche ....Danke.

    Grüsse

    Lushlife
    +1

    Deine Antwort würde mich auch brennend interresieren, da ich derelben Meinung "Sie werden die Wahrheit über den Herr dem sie dienen erst nach dem Sprung über die Klippe erfahren" bin.

    Danke hier auch an Lushlife, die mich daran errinert hat diesem Thema hier zu folgen

    .:9/11 war der Startschuss. Hat man den Knall gehört hat, war es zu spät:.
    Scheuklappentheorie: Scheuklappen ermöglichen beim Regieren eine gezielte Peitschenhilfe auf eine Person, ohne dass nicht betroffenen Personen die Peitsche sehen und ggf. darauf reagieren. Zudem sollen Scheuklappen verhindern, dass schreckhafte Personen von der Seite oder von hinten abgelenkt werden. Zudem werden die Augen der Personen von Scheuklappen vor der Peitschenschnur geschützt.

  3. #143
    Gast

    Re: Afghanistan

    Die Afghanistan Lüge - Die Soldaten, die Politik und der Krieg

    Jeden Tag, wenn die Bundeswehrsoldaten in Kunduz ihr Lager verlassen, um auf Patrouille zu fahren, droht ihnen der Tod. Die einst ruhige Provinz im Norden Afghanistans, in dem die Bundeswehr vor Jahren die Verantwortung übernommen hat, ist zum Kampfplatz zwischen Taliban und internationaler Schutztruppe geworden. Was nach offizieller Sprachregelung nicht "Krieg" heißen darf, fühlt sich für die betroffenen Soldaten aber genauso an. "Egal, wie die politische Führung in Berlin, egal wie die Politiker die Situation in Afghanistan nennen - für die Soldaten ist der Einsatz in Afghanistan Krieg", sagt der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Reinhold Robbe. Für die Politik ist das Bundeswehr-Engagement in Afghanistan ausdrücklich kein Krieg. "Kriegerische Auseinandersetzungen - bürgerkriegsähnlicher Zustand" - so die offizielle Sprachregelung.

    Acht Jahre Einsatz am Hindukusch - was hat sich eigentlich geändert? "Gar nichts", sagen Experten. Der ehemalige Verteidigungsminister Volker Rühe spricht gar von einen "Desaster". Wo wurden Fehler gemacht? Hat man den Einsatz unterschätzt oder die Bevölkerung und die Soldaten bewusst im Unklaren gelassen? Sind Wiederaufbau und die Friedensmission am Hindukusch ein politisches Märchen?

    In Interviews mit dem Verteidigungsminister und ehemaligen Verantwortlichen geht der Film diesen Fragen nach. Die ZDF-Dokumentation zeigt aber auch die Situation der Soldaten von der Ausbildung bis zum alltäglichen Militäreinsatz in Afghanistan. So konnten die Autoren die Gebirgsjäger aus Bad Reichenhall bei ihrer letzten Ausbildung im Gefechtsübungszentrum in Letzlingen eine Woche lang begleitet. Soldaten, die bald rund um Kunduz gegen die Taliban kämpfen müssen. Welch gravierende Spuren der Einsatz bei den Soldaten hinterlässt, sieht man immer häufiger nach deren Rückkehr in die Heimat. 20 Prozent leiden mittlerweile an PTBS - an der Posttraumatischen Belastungsstörung. Einige kommen mit dem Erlebten nicht mehr ohne ärztliche Hilfe zurecht.

    Acht Jahre Bundeswehreinsatz am Hindukusch: Die Dokumentation zieht eine Bilanz aus den politischen Visionen und beleuchtet, was in der Realität daraus geworden ist.

    Dokumentation von Mathis Feldhoff, Hans-Ulrich Gack und Andreas Huppert
    Deutschland 2010


    Laufzeit dieses Videos ca. 45 Minuten


  4. #144
    Gast

    Re: Afghanistan

    Zitat Zitat von n-tv.de
    Dienstag, 23. November 2010
    Peinliche Posse in Afghanistan: Westen fiel auf Hochstapler herein
    Bei ihren Gesprächen mit hochrangigen Taliban haben Afghanistans Präsident Karsai und hohe NATO-Vertreter offenbar mit einem einfachen Ladenbesitzer aus Quetta an einem Tisch gesessen. Der Mann hatte sich als Mullah Achtar Muhammad Mansur, die Nummer Zwei der Taliban, ausgegeben.


    Karsai will den Möchtegern-Taliban nie gesehen haben.
    (Foto: ASSOCIATED PRESS)

    Der afghanische Präsident Hamid Karsai und seine westlichen Verbündeten sind bei ihren Geheimgesprächen mit Taliban-Führern auf einen Schwindler reingefallen. Einen entsprechenden Bericht der "New York Times" bestätigte der Kommandeur der internationalen Schutztruppe Isaf, US-General David Petraeus, bei einem Besuch in Berlin. Der Hochstapler soll erst aufgeflogen sein, nachdem er eine beachtliche Summe vom Westen erhalten haben soll.

    Petraeus sagte, man sei dem Mann von Anfang an mit Skepsis begegnet. "Es kann gut sein, dass diese Skepsis gut begründet war", sagte er nach einem Treffen mit Verteidigungsminister Karl- Theodor zu Guttenberg. "Deswegen ist es überhaupt keine Überraschung, dass heute dieser Zeitungsartikel erschienen ist." Der afghanische Präsident Karsai hatte den Bericht zuvor noch dementiert.

    Gespräche mit der Nummer Zwei

    Die "New York Times" schreibt, der Vorfall könnte einem Spionagethriller entstammen. Demnach glaubten Karsai und die Nato, die diese geheimen Treffen unterstützt, dass es sich bei dem Gesprächspartner um Mullah Achtar Muhammad Mansur handelte. Er gilt als eine führende Person in der Taliban-Bewegung, manche hielten ihn gar für die Nummer Zwei hinter Mullah Mohammed Omar. Die "Washington Post" berichtete, der Mann sei in Wirklichkeit Besitzer eines kleinen Ladens in der pakistanischen Stadt Quetta.

    Der afghanische Präsident wies die Anschuldigungen als "Propaganda der Medien" zurück. "Ich habe niemanden mit dem Namen Achtar Muhammad Mansur getroffen", sagte Karsai vor Reportern in Kabul. "Trauen Sie der New York Times nicht." Was ausländische Medien über die Gespräche zwischen der afghanischer Regierung und den Taliban verbreiteten, seien meistens "Lügen und Propaganda".

    Kein Ähnlichkeit mit Mansur

    Wie die Zeitung unter Berufung auf afghanische und westliche Beamte weiter berichtete, soll es drei Treffen mit dem vermeintlichen Taliban-Führer gegeben haben. Der falsche Mullah Mansur sei aus dem Nachbarland Pakistan angereist und in einem Fall sogar in einer NATO-Maschine zu einem Treffen mit Karsai nach Kabul geflogen worden.

    Zweifel seien nach dem dritten Treffen im südafghanischen Kandahar aufgetaucht. Da habe ein Mann, der Mansur von früher kannte, afghanischen Vertretern gesagt, dass der Mann am Verhandlungstisch keine Ähnlichkeit mit dem Taliban-Führer besitze. "Er sagte, dass er ihn nicht erkennt", zitierte die Zeitung einen hochrangigen Afghanen.

    Viel Geld im Spiel

    Inzwischen, so die "New York Times", seien amerikanische und westliche Beamte überzeugt davon, dass es um einen Schwindel handele. "Er ist es nicht", sagte ein westlicher Diplomat nach Angaben der Zeitung. "Und wir haben ihm eine Menge Geld gegeben."

    Karsai setzt sich seit langem für Gespräche mit den Aufständischen ein, um den Konflikt am Hindukusch zu beenden. Erst Anfang Oktober hatte er einen "Hohen Friedensrat" ins Leben gerufen, um den Dialog mit den Taliban voranzutreiben. Kurz darauf räumte er erstmals "inoffizielle private Kontakte" zu den Aufständischen ein. Offizielle Verhandlungen zwischen beiden Seiten soll es bislang nicht geben.
    http://www.n-tv.de/politik/Westen-fiel- ... 95266.html

  5. #145
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    offener Brief

    Ein offener Brief an den Präsidenten Obama

    Sehr geehrter Herr Präsident,
    wir haben alle als Wissenschaftler, Experten oder Mitarbeiter von NGOs (von nichtstaatlichen
    Organisationen) in Afghanistan gearbeitet oder uns mit Afghanistan beschäftigt – einige
    von uns sogar jahrzehntelang. Deshalb sind wir zutiefst besorgt über den gegenwärti -
    gen Verlauf des Krieges (in Afghanistan) und über das Fehlen glaubwürdiger Szenarien
    für die Zukunft. Dieser Krieg kostet inzwischen allein die USA jährlich mehr als 120 Milliarden
    Dollar. Das ist auf die Dauer untragbar. Außerdem nehmen die Verluste an Menschenleben
    ständig zu. Allein in diesem Jahr wurden in Afghanistan über 680 Soldaten der
    internationalen Koalition und mehrere Hundert Afghanen getötet, und das Jahr ist noch
    nicht zu Ende. Wir appellieren an Sie, die unvergleichlichen Mittel, welche die USA jetzt in
    Afghanistan einsetzen, und Ihren ganzen Einfluss zu nutzen, um dem Land den ersehnten
    Frieden zu bringen.
    Trotz dieser riesigen Kosten ist die Situation in Afghanistan viel schlimmer als noch vor einem
    Jahr, weil der von den Taliban angeführte Aufstand sich über das ganze Land ausgebreitet
    hat. Es ist jetzt sehr schwierig geworden, außerhalb der Städte zu arbeiten, oder
    sich auch nur auf den Straßen des Landes zu bewegen. Das Versagen der afghanischen
    Regierung und die Fehler der Koalition ausnutzend, haben die Aufständischen an Boden
    gewonnen. Die Taliban sind jetzt eine nationale Bewegung, die auch in den Norden und
    den Westen des Landes vorgedrungen ist. Die Basen der ausländischen Truppen sind völlig
    von ihrer Umgebung isoliert und nicht mehr imstande, die Bevölkerung zu schützen. Die
    ausländischen Streitkräfte sind inzwischen schon länger in Afghanistan, als es die Rote
    Armee der Sowjetunion war.
    Die politischen Verhältnisse sind seit Beginn der Intervention im Jahr 2001 sehr instabil,
    da die Wahlbezirke, in denen die Taliban herrschen, nicht im afghanischen Parlament vertreten
    sind; außerdem widerspricht die sehr auf die Zentralregierung ausgerichtete Verfassung
    den afghanischen Stammestraditionen, weil sie zum Beispiel in vierzehn der nächsten
    zwanzig Jahre Wahlen vorschreibt.
    Die Operationen im Süden Afghanistans, in den Provinzen Kandahar und Helmand, neh-
    men keinen guten Verlauf. Aus einer Strategie, mit der man das Vertrauen der Zivilbevöl -
    kerung gewinnen wollte, ist eine umfassende Militäroperation geworden, die viele zivile
    Opfer fordert und große Schäden am Eigentum der Bewohner anrichtet. Nächtliche Razzien
    sind die Hauptwaffe zur Eliminierung verdächtigter Taliban geworden; die Mehrheit der
    Afghanen hält diese Methode aber für illegal. Wegen der gewaltsamen Militäraktionen verlieren
    wir in den Paschtunen-Gebieten den Kampf um die Herzen und Hirne und geraten in
    diesem Krieg immer mehr ins Hintertreffen. Diese Maßnahmen bringen nur fragwürdige
    militärische Ergebnisse, verursachen aber viel Leid. Weil die Taliban ständig Unterstützung
    aus Pakistan erhalten, wird ein militärischer Erfolg immer unwahrscheinlicher. Die
    Drohnen-Angriffe auf pakistanisches Gebiet haben nur geringe Auswirkungen auf die Aufständischen,
    destabilisieren aber Pakistan. Die Verluste der Aufständischen werden ständig
    durch neuen Rekruten ersetzt, die häufig noch radikaler als ihre Vorgänger sind.
    Mit der Militärkampagne (der USA und der NATO) lassen sich zwar stellenweise und vor -
    übergehend die Symptome der Erkrankung (Afghanistans) behandeln, sie lässt sich aber
    nicht damit heilen. Militärische Aktionen können die Sicherheit lokal und zeitlich begrenzt
    verbessern, aber diese Verbesserungen sind weder von Dauer, noch ohne politische Vereinbarungen
    auf die riesigen Gebiete (Afghanistans) zu übertragen, die nicht von westlichen
    Truppen besetzt sind.
    Die erklärte Absicht, der nationalen afghanischen Armee bis 2014 die Verantwortung für
    die Sicherheit (des Landes) zu übertragen, ist nicht realisierbar. Angesichts des fortschreitenden
    Zerfalls der staatlichen Strukturen auf der Ebene der Distrikte (die 34 Provinzen
    sind in Distrikte unterteilt, s. dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... ghanistans
    ), ist es schwierig, sich vorzustellen, die afghanische Armee könnte allein ohne andere
    staatliche Institutionen für Sicherheit sorgen. Ob uns das gefällt oder nicht, die Tali -
    ban werden auf lange Sicht ein wichtiger Faktor der politischen Landschaft Afghanistans
    bleiben, und wenn wir eine diplomatische Vereinbarung mit ihnen treffen wollen, werden
    wir versuchen müssen, mit ihnen zu verhandeln. Die Taliban-Führung hat bereits ihre Bereitschaft
    zu direkten Verhandlungen (mit den USA und der NATO) signalisiert, und es ist
    in unserem Interesse, mit ihr zu sprechen. Die Taliban wollen sich in erster Linie um die
    Zukunft Afghanistans kümmern und nicht – wie einige immer noch behaupten – einen globaler
    Dschihad zur Verbreitung des Islams (http://de.wikipedia.org/wiki/Dschihad ) organisieren.
    Ihre Verbindungen zu Al-Qaida – die es in Afghanistan überhaupt nicht mehr gibt –
    sind ohnehin schwach. Wir müssen wenigstens ernsthaft zu erkunden versuchen, ob es
    möglich ist, mit den Taliban eine politische Vereinbarung zu treffen, die sie am politischen
    System Afghanistans teilhaben lässt. Die Verhandlungen mit den Aufständischen sollten
    auf alle anderen Gruppen in Afghanistan und auf regionale Mächte ausgeweitet werden.
    Die gegenwärtigen Kontakte zwischen der Karzai-Regierung und den Taliban sind nicht
    ausreichend. Die USA müssen die Initiative zu Verhandlungen mit den Aufständischen ergreifen
    und die Gespräche so anlegen, dass auch die Sicherheitsinteressen der USA in
    Betracht gezogen werden. Außerdem ist es aus dem Blickwinkel benachteiligter Gruppen
    der afghanischen Bevölkerung – zum Beispiel der Frauen und der ethnischen Minderheiten
    – und unter Berücksichtigung der geringen, aber messbaren Erfolge, die seit 2001 erzielt
    werden konnten, besser jetzt als später zu verhandeln, weil die Taliban wahrscheinlich
    im nächsten Jahr noch stärker sein werden. Deshalb bitten wir Sie, einen direkten Dialog
    und Verhandlungen mit der in Pakistan residierenden Führung der afghanischen Taliban
    einzuleiten und zu unterstützen. Eine Waffenruhe und die Rückkehr der Führung der
    Aufständischen nach Afghanistan könnten Teile eines Deeskalationsprozesses sein, der
    zur Bildung einer Koalitionsregierung führt (an der die Taliban beteiligt sind). Weil nicht
    mehr die geringste Chance auf einen militärischen Sieg besteht, würde die Fortsetzung
    der gegenwärtigen US-Politik (in Afghanistan) die USA in eine sehr schwierige Lage bringen.

    Damit in einem Prozess politischer Verhandlungen überhaupt Chancen zur Lösung wichtiger
    Kernprobleme und zur Beseitigung der politischen Ungleichheit entstehen können,
    muss er auf vielen verschiedenen Ebenen ablaufen – neben Verhandlungen mit den
    Nachbarländern Afghanistans muss bis hinunter auf die Ebenen der Provinzen und Unterdistrikte
    verhandelt werden. Diese verschiedenen Verhandlungsebenen sind wichtig, um
    die Botschaft, dass an Gesprächen über die politische Zukunft Afghanistans alle politischen
    Gruppierungen beteiligt werden müssen und dass es nicht nur um einen schnellen
    Deal mit Vertretern der Aufständischen geht, zur Realität werden zu lassen.
    Wir glauben, dass durch Vermittlung (der USA in den Verhandlungen) ein Abkommen erreicht
    werden kann, das Afghanistan Frieden bringt, das den Taliban eine verantwortliche
    Teilhabe an der politischen Ordnung Afghanistans ermöglicht, das sicherstellt, dass Afghanistan
    nicht mehr als Basis für den internationalen Terrorismus dienen kann, das den Afghanen
    ihre schwer erkämpften Freiheiten sichert, das hilft, die Region zu stabilisieren,
    das die Anwesenheit großer ausländischer Truppenkontingente in Afghanistan überflüssig
    macht und das die Grundlage für dauerhafte Beziehungen Afghanistans zur internationalen
    Gemeinschaft sein kann. Die USA werden ihren ganzen politischen und diplomatischen
    Einfallsreichtum mobilisieren müssen, um dieses positive Ergebnis erreichen zu
    können. Es wird Zeit, eine alternative Strategie zu entwickeln, die es den USA ermöglicht,
    aus Afghanistan abzuziehen und trotzdem ihre legitimen Sicherheitsinteressen zu wahren.
    Hochachtungsvoll,
    Mariam Abou Zahab, Forscherin und humanitäre Helferin in Afghanistan in den 1980er
    und frühen 1990er Jahren
    (Es folgen 55 weitere Namen, die am Ende des englischen Texte alle aufgeführt sind.)

    Unser Kommentar

    Die internationalen Afghanistan-Experten schätzen die Sicherheitslage in Afghanistan als
    so verheerend ein, dass sie ein mit der Taliban-Führung ausgehandeltes Abkommen, das
    einen baldigen Abzug aller ausländischen Truppen zum Ziel hat, als einzig verbliebene
    Möglichkeit zur Beendigung des Afghanistan-Desasters ansehen. Damit strafen sie nicht
    nur die jüngste US-Einschätzung zur Lage in Afghanistan und Pakistan Lügen (Wortlaut
    s .http://s3.amazonaws.com/nytdocs/docs/541/541.pdf ), sie machen auch den vom deutschen
    Außenminister Westerwelle vorgelegten "Fortschrittsbericht Afghanistan" zu Makulatur
    (Wortlaut s. http://www.bundesregierung.de/Content/D ... 0/2010-12-
    13-fortschrittsbericht-afghanistan,property=publicationFile.pdf ).
    Leider weisen sie nicht darauf hin, dass es sich bei dem US-Überfall auf Afghanistan und
    dem angeblich den Wiederaufbau sichernden ISAF-Einsatz der NATO um einen völkerrechtswidrigen
    Angriffskrieg handelt, dessen Auslöser als Kriegsverbrecher verurteilt werden
    müssten. Diesen Nachweis führt der Völkerrechtler Prof. Gregor Schirmer (s.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_Schirmer ) in seinem Artikel "Anhaltender Rechtsbruch
    – Krieg und und Besatzung in Afghanistan verstoßen gegen die UN-Charta, den NATOVertrag,
    die Genfer Konventionen und das Grundgesetz", der unter http://www.jungewelt.-
    de/2010/12-14/051.php nachzulesen ist.

    Quelle: http://www.luftpost-kl.de/luftpost-arch ... 221210.pdf
    LG
    Bill Gates ist 100% Eugeniker!
    Leute! Denkt immer an: "Teile und herrsche", und fragt Euch wer der "Dritte" ist! Cui bono?
    1 + 1 = 2 (universell und ewig)
    Love, peace and freedom!

  6. #146
    Gast

    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Isreal,Iran usw...)

    Iranische Kriegsschiffe passieren Sueskanal

    Zwei Schiffe der iranischen Marine mit Ziel Syrien haben gestern den ägyptischen Sueskanal passiert. Israel zeigte sich über die „Provokation“ des Erzfeindes Iran empört.

    Die Schiffe seien kurz vor 4.00 Uhr in den Kanal eingefahren und hätten dann am Nachmittag das Mittelmeer erreicht, teilten die ägyptischen Behörden mit. „Ihre Rückkehr wird für 3. März erwartet.“

    Port Said, die nördliche Mündung des Sueskanals, liegt rund 100 Kilometer von der Grenze zu Israel entfernt, allerdings führt die Route der beiden iranischen Schiffe auch entlang der israelischen Grenze. Der stellvertretende israelische Ministerpräsident Mosche Jaalon wertete die iranische Aktion als „Provokation“. Wo immer sich der Iran im Nahen Osten engagiere, sei das Ergebnis „nicht gut“.

    Quelle :

    http://news.orf.at/stories/2043733/

  7. #147
    Gast

    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Isreal,Iran usw...)

    USA unterstützen IMAM MAHDI Propaganda ( Antichrist )

    In einem offiziellen Video von der iranischen Regierung, das auch dem amerikanischen Fernsehsender CBN vorliegt, interpretiert das Regime die aktuellen Unruhen im Nahen Osten als einen deutliches Zeichen, dass der erwartete Mahdi, der 12. Imam und islamische Messias bald erscheine und den prophezeiten Weltuntergang bringe. In den letzten Tagen werden die muslimischen Armeen siegen und der Iran als Großmacht über die USA und Israel herrschen. Der iranische Präsident Ahmadinedschad, der muslimische Führer Ayatollah Khameini und der Anführer der iranischen Hisbollah, Hassan Nasrallah, werden in dem Video als entscheidende, siegreiche Figuren herausgestellt, deren Aufstieg im Koran prophezeit sei.

    Das Video wird flächendeckend an alle Muslime weltweit verbreitet und mit Begeisterung aufgenommen. Motivation hinter dem Video ist auch, den Aufruhr weiter anzuheizen und die Entwicklungen zu beschleunigen. Mit zunehmendem Kriegsoptimismus steigt auch die Gefahr eines Angriffs der muslimischen Staaten auf Israel. Das Video gibt Einsicht in das Denken und in die Pläne des iranischen Regimes und ist als solches ernstzunehmen.



    Hier das Orginale Propaganda Video :

    [masias:8layiowa][/masias:8layiowa]

    http://www.cbn.com/cbnnews/world/2011/March/Iranian-Regime-Video-Says-Mahdi-is-Near-/

  8. #148
    Benutzer Avatar von Erendril
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Isreal,Iran usw...)

    Ich denke der Krieg gegen den Iran rückt in den letzten Tagen wieder in die erste Reihe.
    Und zwar geht die USA je bereits gegen Pakistan vor(Drohnenangriffe etc)und beschuldigt diese nicht kooperativ gewesen zu sein im Obama Szenario.Desweiteren wird schon kräftig verbal gegen Syrien gewettert.
    Syriens Verbündeter ist der Iran!Und was glaubt ihr wohl was passiert,mal angenommen den Fall es kommt zu einer Eskalation.Schaut Israel dabei zu wie der Iran seinem Verbündeten beisteht? Ich denke nicht.Achja und Pakistans Verbündeter ist übrigends China.
    Meine Meinung entweder die USA wissen nicht das sie damit den 3.Weltkrieg auslösen können oder sie wollen genau dieses!
    Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht, um zu sehen,
    werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen.›
    Jean Paul
    (Johann Paul Friedrich Richter)
    deutscher Dichter (1763-1825)

  9. #149
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Isreal,Iran usw...)

    Meine Meinung entweder die USA wissen nicht das sie damit den 3.Weltkrieg auslösen können oder sie wollen genau dieses!
    Nach der aktuellen Finanzlage der USA könnte man denken, daß sie es so wollen. Ein Krieg kostet sehr viel, kann aber auch sehr viel bringen. Leider
    Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen.

  10. #150
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Isreal,Iran usw...)

    Also ich bin der Meinung das ist länger in der Planung als die meisten hier alt sind.

    http://www.threeworldwars.com/world-war-3/ww3.htm

    Und wenn ihr die einzelnen Punkte durchgeht seht ihr das "man" bei Act 1 ist, aber die anderen Punkte schon angezettelt hat. Vielleicht war Osama jetzt der entgültige Startschuss?


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