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Thema: Droht ein KRIEG im "Nahen Osten" (Israel,Iran,Syrien...)

  1. #191
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Israel,Iran usw...)

    Türkei legt die Lunte für den syrischen Krieg

    Seit Mitte März 2011 haben bewaffnete islamistische Gruppen, die verdeckte Unterstützung von Geheimdiensten westlicher Staaten und Israels erhielten, terroristische Angriffe auf Regierungsgebäude und Brandstiftungen in Syrien durchgeführt. Ausführlich dokumentiert ist, dass ausgebildete Schützen und Scharfschützen die Polizei, die Streitkräfte der Armee und auch unbewaffnete Zivilisten gezielt angegriffen haben. Die Absicht dieses bewaffneten Aufruhrs war es, eine Reaktion der Polizei und der Armee einschließlich des Einsatzes von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen zu erzeugen, um so bei Gelegenheit eine “humanitäre” militärische Intervention unter einem NATO-Mandat der “Schutzverantwortung” zu rechtfertigen.

    Hunderte von syrischen Polizei- und Militärkräften sind von den “unbewaffneten demokratischen Demonstranten” umgebracht worden; diese Tatsache wird in der westlichen Presse fast vollkommen ignoriert. Stattdessen bringen die gleichgeschalteten Medien inklusive einiger alternativen Webseiten ausschließlich Berichte über angebliche Grausamkeiten der syrischen Regierung, welche von den “Rebellen” selbst verfasst und erstunken und erlogen sind. Es läuft alles genauso ab, wie in Libyen. Und dort erweist sich jetzt, dass diese Berichte abgefeimte Lügengeschichten waren.

    Die Türkei unterstützt und bewaffnet die Aufständischen mit dem Ziel, das syrische Regime zu stürzen. Nun hat die Türkei der Regierung in Damaskus gewissermaßen den Krieg erklärt, indem es der “Freien Syrischen Armee” erlaubt, unter dem Schutz der türkischen Armee von türkischem Boden aus in Syrien zu operieren.

    Die USA haben ihren Hetzer, den Botschafter in Damaskus, Robert Ford, zurückbeordert, weil sie um seine Sicherheit fürchten. Seine unverblümte Unterstützung der Leute, welche das syrische Regime stürzen wollen, hat die Einheimischen erzürnt. Letzten Monat wurde er mit Tomaten beworfen, als er sich wieder zu einem Treffen mit den Aufständischen begab. Die meisten Syrer wollen keinen Sturz des Regimes und schon gar keine Einmischung von außen. Am Beispiel Libyen zeigt sich, was ihnen blüht, wenn die NATO-Horden über Syrien herfallen.

    Es ist offensichtlich, dass die Vasallen der City of London und ihres Marionettenstaates Israel das syrische Regime jetzt endlich beseitigen wollen, um dann gegen den Iran loszugehen. Können die Verrückten noch aufgehalten werden?

    Quelle: http://www.politaia.org/israel/turkei-legt-die-lunte-fur-den-syrischen-krieg/
    LG

    P.S. In diesem Zusammenhang sehr interessant ist der Film "Der letzte Tempelritter" http://www.movie2k.to/Der-Letzte-Tempelritter-online-film-794892.html

    Wenn man sich den Anfang aufmerksam ansieht, geht es um Städte/Länder die jetzt auch betroffen sind/zukünftig sein werden? Dann wäre auch die Türkei von den "Befreiern" auserkoren!

    Ich werde grad ein ganz bißchen "kirre" in der Birne!

    Es fangt an mit Edremit im Jahr 1332! Wo war gerade noch das Erdbeben? http://de.wikipedia.org/wiki/Edremit_%28Van%29

    Dann Tripolis 1334, Imbros 1337 (Türkei/Griechenland), Artah 1339 (Syrien) und Smyrna 1344 (Türkei)!

    Ich sage Euch, Hollywood erzählt uns alles!

    Für den Iran wird ein eigener Film gedreht!
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  2. #192
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Israel,Iran usw...)

    Und weiter geht's im Thema! So langsam kann man ja schon mal über einen Termin für den Angriff auf den Iran nachdenken! Oder gibt es etwa Leute, die daran nicht glauben?
    Es lebe die allein seeligmachende Demokratie (die besonders glücklich machende westliche Form!) .......

    Chamenei plant die Alleinherrschaft

    Er ist bereits der geistliche Führer Irans, doch das reicht Ajatollah Chamenei offenbar nicht. Statt eines Präsidenten könne auch ein Premier die Islamische Republik regieren, schlug er vor. Damit wäre Widersacher Mahmud Ahmadinedschad entmachtet - und der Weg frei für die Alleinherrschaft.

    Politikwissenschaftler haben bereits genug Schwierigkeiten, das politische System der Islamischen Republik Iran in die richtige Kategorie einzuordnen: Das Land ist eine "Republik", die einerseits "islamisch" ist, und in der ein religiöser Gelehrter die höchste Staatsmacht innehat, in der es andererseits einen Präsidenten und ein Parlament gibt und Wahlen stattfinden.

    In Zukunft kann eine weitere Besonderheit dazu kommen: die Streichung des Amtes des Präsidenten. Der geistliche Führer Ajatollah Ali Chamenei sagte in einer Rede, wenn man "eines Tages in naher oder ferner Zukunft" das Gefühl habe, anstelle eines präsidentiellen Regierungssystem sei ein parlamentarisches besser geeignet, habe er kein Problem damit. Die Regierung würde dann durch den vom Parlament eingesetzten Premierminister geleitet.

    Zwar betonte Chamenei, dass diese Maßnahme, die eine Verfassungsänderung voraussetzt, "wahrscheinlich in naher Zukunft nicht notwendig" werde. Doch seine Aussage ist für viele Beobachter ein ernstes Warnsignal dafür, dass Iran in absehbarer Zeit zu einer Republik mit nur einem Machthaber werden könnte: Chamenei.

    Als Ahmadinedschad 2005 bei seiner Amtseinführung zum iranischen Präsidenten die Hand des geistlichen Führers küsste, dachte Chamenei wohl, er habe endlich den richtigen Mann gefunden. Einen Präsidenten, der ihm gehorche und das Land nur noch nach seinem Wunsch regiere. Schon bald sollte der oberste Führer Irans allerdings feststellen, dass er mit seiner Einschätzung nicht ganz Recht hatte.

    Religionsführer mit "chronischem Machtkomplex

    Trotz vieler Gemeinsamkeiten, vor allem in der Außenpolitik, gab es auch diverse Meinungsunterschiede. Bei der zweiten Amtseinführung von Ahmadinedschad im Juni 2009 küsste der Präsident, anders als beim ersten Mal, nur die Schulter Chameneis. Ein Kuss auf die falsche Stelle, wie Ahmadinedschad kurz darauf zu spüren bekam, als er Wochen später den Schwiegervater seines Sohnes zu seinem Vize ernannte. Esfandiar Rahim Maschaei war unter anderem wegen einer Äußerung über die "Freundschaft" zwischen dem iranischen und israelischen Volk den Ultrakonservativen verhasst. Chamenei legte sein Veto ein.

    Seitdem ging es in der Beziehung zwischen geistlichem und weltlichem Führer nur noch bergab. Zu den Höhepunkten der Rivalität gehörte der Streit um den Geheimdienstminister Heidar Moslehi, den Ahmadinedschad im April unbedingt entlassen wollte, was Chamenei aber nicht zuließ.

    Abol Hassan Banisadr, der erste Präsident der Islamischen Republik, der wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem konservativen Klerus schnell entmachtet wurde und im Pariser Exil lebt, sagt, dass Ahmadinedschad bei Chamenei in einer "alten Wunde" gerührt habe. "Als Chamenei Präsident war, wurde er vom Revolutionsführer Chomeini ignoriert. Er stand ganz in seinem Schatten. Später wurde er zum Führer, aber Präsident Haschemi Rafsandschani schenkte ihm keine Aufmerksamkeit. Ähnliches war auch unter dem nächsten Präsidenten Mohammad Chatami der Fall. Und nun widerspricht ihm Ahmadinedschad, der Mann, dem er selbst durch einen großen Wahlbetrug zur Macht verhalf", sagt der Ex-Präsident.

    Der an einem "chronischen Machtkomplex" leidende Chamenei habe Ahmadinedschad bisher durch seine Direktiven unter Kontrolle, sagt Banisadr. Langfristig mache es jedoch keinen guten Eindruck, den sogenannten Repräsentanten des Volkes im Schach zu halten.

    Die Einführung des Amts des Premierministers soll ein Ausweg aus diesem Dilemma sein: Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der geistliche Führer das Parlament einfacher kontrollieren kann, als einen Präsidenten der behauptet, die Stimmen der Mehrheit der Bürger hinter sich zu haben. Sogar zwischen 2000 und 2004, als die Reformer die Mehrheit im iranischen Parlament besaßen, hatte der Führer kaum Schwierigkeiten, seine Wünsche erfüllen zu lassen. So verhinderte er im Jahre 2000 eine Lockerung des Pressegesetzes - durch einen kurzen Brief an den Parlamentspräsidenten.
    Umstrukturierung des ganzen politischen Systems

    Für Hossein Bastani, iranischer Journalist und BBC-Kommentator, gibt es noch einen anderen entscheidenden Grund für Chameneis Pläne für die Streichung des Präsidentenamtes: die Proteste nach den jüngsten Präsidentschaftswahlen, die das Regime fast an den Rand des Kollapses brachten. Der iranische Führer habe diese Wahlen kürzlich als ein "herausforderndes Ereignis" bezeichnet und gewarnt, dass diese "Herausforderung nicht der Sicherheit des Landes schaden" dürfe.

    Auch wenn Chamenei in seiner Rede über eine mögliche Abschaffung der Präsidentschaft sagte, eine Umstrukturierung werde wohl nicht in naher Zukunft geschehen, sind Ex-Präsident Banisadr und Analyst Hossein Bastani beide der Auffassung, dass es bald dazu kommen wird. Banisadr meint, sobald sich der geistliche Führer stark genug fühle, werde er auf diesen Schritt drängen. Als Hindernis dafür sieht er die durch die internationalen Sanktionen entstandenen wirtschaftlichen Probleme.

    Bastani schätzt den Plan als das "wichtigste Lebensprojekt" des 72-jährigen Chamenei ein. Sonst werde dies wohl nie mehr geschehen. Denn "egal wer der nächste Führer der Islamischen Republik sein wird: Er wird gewiss nicht so stark sein wie Ajatollah Chamenei und kaum alle Machtorgane des Landes von der Umstrukturierug des ganzen politischen Systems überzeugen können".

    Quelle: http://nachrichten.t-online.de/machtkampf-in-iran-chamenei-plant-die-alleinherrschaft-/id_51049012/index
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  3. #193
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Israel,Iran usw...)

    Nach Irak-Abzug: USA wollen mehr Truppen in Golfregion
    31.10.2011 | 14:04 |

    Die USA erwägen unter anderem, neue Kampftruppen nach Kuwait zu schicken, berichtet die "New York Times".

    Nach dem Truppenabzug aus dem Irak planen die USA nach Presseinformationen, ihre militärische Präsenz in der Golfregion zu verstärken. Wie die "New York Times" am späten Sonntagabend unter Berufung auf nicht genannte Regierungsmitarbeiter und Diplomaten berichtete, könnten zu der Verlagerung neue Kampftruppen in Kuwait gehören. Diese könnten bei einem Sicherheitskollaps im Irak oder einer militärischen Konfrontation mit dem Iran zum Einsatz kommen.

    Zusätzlich zu Verhandlungen über Bodentruppen in Kuwait erwägt die US-Regierung der Zeitung zufolge, mehr Kriegsschiffe in die Region zu verlagern. Neben Kuwait vorgesehen sei auch ein Ausbau der militärischen Zusammenarbeit mit den Golfstaaten Saudi-Arabien, Bahrain, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Oman. Die US-Regierung strebe eine "neue Sicherheitsstruktur" für die Golfregion an. Dazu sollten außer einer Raketenabwehr auch Patrouillen zu Luft und zu Wasser gehören.

    US-Präsident Barack Obama hatte am vorletzten Freitag den Abzug aller US-Truppen bis zum Jahresende angekündigt. Washington und Bagdad hatten 2008 ein Abkommen geschlossen, das den Abzug aller US-Soldaten bis zum 31. Dezember 2011 vorsieht. Bis zum Sommer 2010 hatten die USA bereits alle Kampftruppen heimgeholt.

    Angesichts der anhaltenden Gewalt im Irak führten beide Regierungen aber zunächst Verhandlungen über den Verbleib von US-Einheiten über das Abzugsdatum hinaus. Diese sollten vor allem um die Ausbildung der einheimischen Sicherheitskräfte kümmern. Die Verhandlungen scheiterten offenbar daran, dass der Irak den US-Militärs keine vollständige Immunität gewähren wollte. Laut "New York Times" setzte sich das Pentagon dafür ein, über 2011 hinaus 20.000 US-Soldaten im Irak zu belassen.
    Quelle:
    http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/705080/Nach-IrakAbzug_USA-wollen-mehr-Truppen-in-Golfregion?_vl_backlink=/home/politik/aussenpolitik/index.do
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  4. #194
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Israel,Iran usw...)

    "Wir müssen eine mögliche Antwort vorbereiten"

    Nachdem die israelische Regierung lauter über einen möglichen Militärschlag gegen Iran debattiert melden sich auch die Kritiker zu Wort. Israel fühlt sich zwar massiv bedroht, aber insbesondere Geheimdienstler warnen vor den Konsequenzen, die ein israelischer Angriff nach sich ziehen könnte.

    Von Bettina Marx, ARD-Hörfunkstudio Tel Aviv
    Weiter geht es hier:
    http://www.tagesschau.de/ausland/israeliran108.html


    Wollen die Eindruck machen, indem sie nun etwas an die Offimedien gehen?
    Bin mal gespannt wohin dieses Theater wieder führt.
    Bisher nur wildes knurren in meinen Augen!
    .:9/11 war der Startschuss. Hat man den Knall gehört hat, war es zu spät:.
    Scheuklappentheorie: Scheuklappen ermöglichen beim Regieren eine gezielte Peitschenhilfe auf eine Person, ohne dass nicht betroffenen Personen die Peitsche sehen und ggf. darauf reagieren. Zudem sollen Scheuklappen verhindern, dass schreckhafte Personen von der Seite oder von hinten abgelenkt werden. Zudem werden die Augen der Personen von Scheuklappen vor der Peitschenschnur geschützt.

  5. #195
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Israel,Iran usw...)

    Tach,

    Nuklearstreit
    Israel testet Atomrakete mit Reichweite bis Iran




    Israel treibt offenbar die Pläne für einen Schlag gegen Iran voran. Das Land soll mit Erfolg eine atomwaffenfähige Rakete mit großer Reichweite getestet haben. Das Regime in Teheran kündigt bereits Vergeltung für den Fall eines Angriffs an.


    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,795556,00.html

    Hallo? Wer ist den nun hier derAggressor?!

    mfg
    olaf
    Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 – “Haftung für Links” hat das Landgericht (LG) Hamburg entschieden, dass man durch das Setzen eines Links, die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Hiermit distanzieren ich mich ausdrücklich von den verlinkten Seiten, dafür sind ausschließlich die Urheber bzw. Betreiber verantwortlich.)

  6. #196
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Israel,Iran usw...)



    „Apokalyptische“ Konsequenzen

    „Können unser Land verteidigen“

    Im Falle eines Angriffs ist der Iran nach den Worten von Außenminister Ali Akbar Salehi „immer bereit zum Krieg“. Salehi bezog sich dabei auf Israel. Jüngste Spekulationen von Donnerstag schlossen allerdings einen Militärschlag westlicher Staaten, etwa der USA und Großbritanniens, gegen Teheran nicht mehr aus.

    Drohungen seien für sein Land nicht neu, sagte Salehi der englischsprachigen „Hürriyet Daily News“ (Donnerstag-Ausgabe) zu der seit Tagen anhaltenden Diskussion in Israel über einen Militärschlag gegen iranische Atomanlagen. „Seit acht Jahren hören wir israelische Drohungen. Unsere Nation ist vereint“, sagte Salehi, der am Mittwoch an einer Afghanistan-Konferenz in Istanbul teilgenommen hatte. „Wir haben Selbstvertrauen. Wir können unser Land verteidigen.“

    „Apokalyptisches“ Ausmaß angedroht

    Der Iran drohte Israel im Falle eines Angriffs mit Konsequenzen in „apokalyptischem“ Ausmaß. Das iranische Staatsfernsehen veröffentlichte am Donnerstag auf seiner Website eine entsprechende Warnung. Israel seien die militärischen Fähigkeiten des Iran gut bekannt, heißt es weiter. „Die iranische Raketenindustrie ist in der Region die beste und in der Welt eine der besten.“

    Israel hatte am Vortag eine neue Rakete getestet. Nach dem Raketenstart hieß es in Medienberichten, Israel habe eine ballistische Rakete mit großer Reichweite abgefeuert. Diese Rakete könne auch mit Atomsprengköpfen bestückt werden. Zudem trainierte die israelische Luftwaffe nach eigenen Angaben auf Sardinien Einsätze „in unvertrautem, weitem Land“.

    „Guardian“: Briten rüsten für Iran-Angriff

    Großbritannien bereitet sich nach Darstellung des britischen „Guardian“ auf einen Militärangriff gegen Ziele im Iran vor. Es gehe um die Unterstützung eines möglichen US-Angriffs. Britische Militärstrategen untersuchen demnach, wo Schiffe und U-Boote der Royal Navy stationiert werden könnten, um Tomahawk-Marschflugkörper auf Ziele im Iran abzuschießen.

    Wenn sich die USA für einen Angriff entschieden, würden sie um militärische Hilfe aus Großbritannien ansuchen und sie auch erhalten, berichtete der „Guardian“ am Donnerstag unter Berufung auf Quellen im Londoner Verteidigungsministerium. Dort gehe man weiter davon aus, dass die Amerikaner unter anderem um die Nutzung der britischen Militärbasis Diego Garcia im Indischen Ozean bitten werden.

    Weißes Haus wartet auf Bericht

    Grundsätzlich habe US-Präsident Barack Obama kein Interesse, vor der Wahl im November nächsten Jahres in ein Militärabenteuer hineingezogen zu werden. Der in wenigen Tagen erwartete Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zum umstrittenen iranischen Atomprogramm könnte das allerdings ändern. Das Weiße Haus sprach am Donnerstag von einer wichtigen Aussage darüber, ob Teheran seinen Verpflichtungen nachkomme.

    Der IAEA-Bericht soll am Mittwoch in Wien vorgelegt werden, allerdings kann sich die Veröffentlichung auch um ein paar Tage verzögern. Aus diplomatischen Kreisen in Wien hieß es jedoch - nachdem Beobachter zuvor andere Erwartungen geäußert hatten -, der Bericht werde voraussichtlich keine völlig neue Einschätzung der Lage beinhalten, sondern nur neue Details nennen. Israel und der Westen unterstellen dem Iran, unter dem Deckmantel der zivilen Forschung heimlich an einer Atombombe zu bauen. Der Iran hat das stets dementiert.

    Attacke mit „Stuxnet“

    Die USA und Israel hatten im vergangenen Jahr Berichten zufolge versucht, mit dem Computerwurm „Stuxnet“ die Nuklearanlagen des Iran zu manipulieren. Der Schaden sei inzwischen wieder behoben, schreibt der „Guardian“ weiter. Westliche Diplomaten gingen sogar davon aus, dass in der „Atomstadt“ Ghom inzwischen noch leistungsfähigere Anlagen installiert wurden. Innerhalb der nächsten zwölf Monate könnte das Material zur Herstellung einer Atombombe so gut versteckt sein, dass es mit Flugkörpern nicht mehr erreichbar sei, zitiert die Zeitung eine weitere Quelle.



    http://news.orf.at/stories/2087614/

  7. #197
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Israel,Iran usw...)

    Israel und der Westen unterstellen dem Iran, unter dem Deckmantel der zivilen Forschung heimlich an einer Atombombe zu bauen. Der Iran hat das stets dementiert.

    Israel dementiert stets das es Atomwaffen "besitzt" ! Dennoch ist ein offenes Geheimnis das dieses Land über Kernwaffen verfügt. Der grösste Instabilitätsgarant im Nahen Osten Israel fühlt sich also bedroht von Iranischen Kernwaffen, die praktisch noch nicht mal gebaut worden sind ? Wiso eigentlich ?
    Dieser Staat hat ja selber welche. Also wiso das Geplänkel?
    Was könnte der Grund sein warum sich zwei Staaten die ein paar Tausend Kilometer entfert voneinander entfernt liegen
    sich so voneinader bedroht "fühlen" ? . Oder ist das alles nur Show?

    Die "Revolutionen" in Ägypten und Tunesien waren klar inszeniert, Libyen war im Endeffekt auch nur eine
    Materialbeschaffung (Öl ). Wie gehts weiter ?

    LG
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  8. #198
    Luzifer
    Gast

    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Israel,Iran usw...)

    Israel hat nichts dementiert. Es hat einfach jede Aussage dazu verweigert.

    Im Jahr 2008 hat der damalige Ministerpräsident Olmert bestätigt, dass Israel Atomwaffen besitzt. In einem Interview zählte er mehrere Atommächte auf und nannte dabei auch Israel.

  9. #199
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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Israel,Iran usw...)

    Säbelrasseln in Nahost: Die israelische Diskussion über einen möglichen Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen hat scharfe Reaktionen in Teheran ausgelöst. Der Iran sei „immer bereit zum Krieg“, sagte Außenminister Ali Akbar Salehi der „Hürriyet Daily News“ (Donnerstag).
    Weiterlesen

    „Seit acht Jahren hören wir israelische Drohungen. Unsere Nation ist vereint“, sagte Salehi weiter. Israel drohten im Falle eines Angriffs Konsequenzen in „apokalyptischem“ Ausmaß, lautete eine weitere Warnung auf der Internetseite des iranischen Staatsfernsehens. Israel seien die militärischen Fähigkeiten des Irans gut bekannt, heißt es weiter. „Die iranische Raketenindustrie ist in der Region die beste und in der Welt eine der besten.“

    In Israel brach unterdessen Streit aus, weil die Debatte über das Für und Wider eines militärischen Vorgehens öffentlich geführt wurde. Auf Kritik stieß vor allem der frühere Chef des Geheimdienstes Mossad, Meir Dagan, der eine Bombardierung des Irans als „idiotisch“ bezeichnet hatte. Daraufhin warf ihm Finanzminister Juval Steinitz einen unverantwortlichen Umgang mit Staatsgeheimnissen vor. Rechte Politiker forderten Medienberichten zufolge sogar, Dagan vor Gericht zu stellen. Andere Regierungsmitglieder bezeichneten die Debatte am Donnerstag als extrem schädlich für Israel.

    Die israelische Bevölkerung ist hinsichtlich eines Angriffs auf den Iran gespalten. Nach einer Umfrage im Auftrag der Tageszeitung „Haaretz“ sind 41 Prozent dafür und 39 Prozent dagegen. 20 Prozent der Befragten seien unentschlossen.

    Der Dauerkonflikt zwischen Israel und dem Iran hatte sich in den vergangenen Tagen erneut zugespitzt. Israel testete am Mittwoch einen nach eigenen Angaben neuartigen Raketenantrieb. Dabei handelte es sich nach unbestätigten Berichten um eine Interkontinentalrakete, die Atomsprengköpfe bis in den Iran tragen könne. Zugleich berichtete die Luftwaffe vom erfolgreichen Training für Einsätze gegen weit entfernte Ziele. Am Donnerstag folgte im Großraum Tel Aviv eine Übung für den Fall von Raketenangriffen inklusive Luftalarm. Reine Routine, wiegelt die Armee ab.

    Unterdessen berichtete die linksliberale britische Zeitung „The Guardian“, auch Großbritannien bereite sich auf einen Militärangriff gegen Ziele im Iran vor. Es gehe um die Unterstützung eines möglichen US-Angriffs. Dem „Guardian“-Bericht zufolge untersuchen britische Militärstrategen, wo Schiffe und U-Boote der Royal Navy stationiert werden könnten, um Tomahawk-Marschflugkörper auf Ziele im Iran abzuschießen. Wenn die USA sich für einen Angriff entschieden, würden sie um militärische Hilfe aus Großbritannien nachsuchen und sie auch erhalten, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Quellen im Londoner Verteidigungsministerium weiter.

    Israelischen Medienberichten zufolge hat die Regierung in Jerusalem noch keine endgültige Entscheidung über einen Angriff gefällt. In diesem Zusammenhang sei auch ein weiterer Bericht der internationalen Atomenergiebehörde IAEA zu dem iranischen Atomprogramm von besonderer Bedeutung.

    Der Bericht soll am kommenden Mittwoch in Wien vorgelegt werden, allerdings kann sich die Veröffentlichung auch um ein paar Tage verzögern. Aus diplomatischen Kreisen in Wien hieß es jedoch, der Bericht werde voraussichtlich keine völlig neue Einschätzung der Lage beinhalten, sondern nur neue Details nennen. Israel und der Westen unterstellen dem Iran, unter dem Deckmantel der zivilen Forschung heimlich an einer Atombombe zu bauen. Der Iran hat dies stets dementiert.
    Der Iran sei immer auf einen Krieg vorbereitet, zitierte die Zeitung „Jerusalem Post“ am Donnerstag den iranischen Außenminister Ali Akbar Salehi. Zuvor hatte das iranische Militär Israel bereits vor einem Angriff gewarnt: „Wir würden sie einen derartigen Fehler bedauern lassen und sie schwer bestrafen“, sagte Generalstabschef Hassan Firusabadi nach Angaben der Agentur Isna.

    Zitat Zitat von Quelle
    http://www.focus.de/politik/ausland/konflikte-iran-bereit-zu-apokalyptischem-krieg-gegen-israel_aid_680989.html
    Briten würden US-Militärschlag gegen Iran unterstützen

    Die Royal Navy denkt über Standorte für ihre Kriegsschiffe nach, um eventuell Marschflugkörper in Richtung Iran zu schießen. Teheran droht mit Vergeltung.

    Weiterlesen

    Großbritannien bereitet nach Darstellung der Zeitung The Guardian einen Militärangriff auf Ziele im Iran vor. Es gehe um die Unterstützung eines möglichen US-Angriffs. Britische Militärstrategen untersuchen offenbar, wo Schiffe und U-Boote der Royal Navy stationiert werden könnten, um Tomahawk-Marschflugkörper auf Ziele im Iran abzuschießen. Denn falls die USA sich für einen Angriff entschieden, würden sie um militärische Hilfe aus Großbritannien nachsuchen und sie auch erhalten, berichtet der Guardian unter Berufung auf Quellen im Londoner Verteidigungsministerium.

    Dort halte man es für möglich, dass die USA ihre Angriffspläne vorantreiben: Versuche des Westens, das Uran-Anreicherungsprogramm des Iran zu unterminieren, seien wenig erfolgreich gewesen. Die USA und Israel hatten versucht, mit dem Computerwurm Stuxnet die Nuklearanlagen des Iran zu manipulieren. Der Schaden sei inzwischen wieder behoben, schreibt der Guardian. Westliche Diplomaten gingen sogar davon aus, dass in der "Atomstadt" Ghom inzwischen noch leistungsfähigere Anlagen installiert worden sind. Innerhalb der nächsten zwölf Monate könnte das Material zur Herstellung einer Atombombe so gut versteckt werden, dass es mit Flugkörpern nicht mehr erreichbar sei, zitiert die Zeitung eine Quelle aus dem Umfeld der britischen Regierung.

    "Neue Aggressivität"

    Beunruhigung herrscht dort auch über drei Mordkomplotte auf ausländischem Boden aus jüngster Zeit, die nach Erkenntnissen westlicher Geheimdienste Teheran koordiniert haben soll: "Der Iran scheint eine neue Aggressivität an den Tag zu legen, und wir wissen nicht genau, warum."

    Grundsätzlich habe US-Präsident Barack Obama kein Interesse, in ein neues militärisches Abenteuer gezogen zu werden. Die Einstellung Washingtons könne sich aber ändern, wenn sich Erkenntnisse westlicher Geheimdienste über neue Nuklearpläne Teherans verdichten sollten, analysiert der Guardian. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) will nächste Woche einen Bericht vorlegen, der Auskunft über ein mögliches Atomwaffenprogramm des Iran geben könnte.

    Netanjahu drängt auf einen Angriff

    Spekulationen um einen israelischen Militärschlag gegen Iran hatte ein Bericht der Zeitung Haaretz ausgelöst, Regierungschef Benjamin Netanjahu bemühe sich im Kabinett um eine Mehrheit für einen solchen Einsatz. Das iranische Militär warnte Israel vor einem Angriff: "Wir würden sie einen derartigen Fehler bedauern lassen und sie schwer bestrafen", sagte Generalstabschef Hassan Firusabadi. "Sollte uns das zionistische Regime angreifen, dann werden auch die USA getroffen."

    Israelische Medien hatten berichtet, Regierungschef Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Ehud Barak drängten zu einer Attacke auf iranische Atomanlagen. Am Montag dementierte Barak im Armeerundfunk die Existenz derartiger Pläne. Solche Entscheidungen könnten nicht im Alleingang getroffen werden. Allerdings seien Teherans "Fortschritte bei der Entwicklung von Atomwaffen die Hauptbedrohung für die Sicherheit der Region".

    Israels Bevölkerung ist einer Umfrage zufolge in der Frage eines möglichen Militärschlages gegen die Nuklearanlagen des Iran gespalten. 41 Prozent der Befragten würden einen solchen äußerst riskanten Angriff befürworten, 39 Prozent ihn aber ablehnen, berichtete Haaretz. Die übrigen 20 Prozent seien unentschieden. Auf die Frage, ob sie bei dem Thema Iran-Angriff Vertrauen zu Netanjahu und Barak hätten, antworteten 52 Prozent mit Ja.

    Bei einer Übung für einen möglichen Raketenangriff haben im Großraum Tel Aviv am Vormittag die Sirenen geheult. Einheiten des israelischen Heimatschutzes, der Polizei, der Feuerwehr und des medizinischen Notdienstes probten die Evakuierung von Gebäuden sowie die Versorgung von Zivilisten. Daran waren auch Spezialisten für chemische und biologische Angriffe beteiligt.

    Zitat Zitat von Quelle
    http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-11/grossbritannien-iran-atomprogramm

    Drohgebärden Richtung Iran
    Israel setzt auf Brachial-Diplomatie


    Ein Raketentest, militärische Manöver, Verbalattacken der Regierung - Israel startet massive Drohgebärden gegen Iran. Vieles scheint auf einen baldigen Krieg mit dem Regime hinzudeuten, doch womöglich ist alles nur ein Polit-Poker um Teherans Atomprogramm.
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    Wo Rauch ist, ist auch Feuer: Glaubt man diesem Sprichwort, könnte ein israelischer Angriff auf das iranische Atomprogramm unmittelbar bevorstehen. Denn selten wurde so offen und so heftig über eine mögliche Attacke auf das mutmaßliche Atomwaffenprogramm Teherans debattiert wie in den vergangenen Tagen in Israel. Minister der Regierung, Moderatoren der großen Fernsehshows, der einfache Mann in Straßenumfragen: Es schien, als könne bald jeder Israeli darüber mitentscheiden, ob Israel Iran angreifen soll oder nicht.

    Der ehemalige Chef des israelischen Auslandsgeheimdiensts Mossad warnte am Mittwoch schließlich davor, die Diskussion über einen so schwerwiegenden Entschluss weiter in aller Öffentlichkeit zu führen. "Das Bild ist wesentlich komplexer, als es erscheint", mahnte er in einer Rede vor Wirtschaftsvertretern in Tel Aviv. "Man muss auch mit einbeziehen, was am Tag danach geschehen wird. Es ist sehr einfach, schlaue Ratschläge zu geben", so der Mossad-Chef.

    Dagans Versuch, der Iran-Diskussion ein Ende zu setzen, dürfte vergeblich sein - denn diese scheint von höchster Stelle angezettelt: Die Debatte trägt die Handschrift einer von den Strategen der Regierung Netanjahu betriebenen Kampagne, die ganz bewusst und nach Drehbuch geführt wird. Die Abfolge der Ereignisse bislang war denn auch zu schön, um nicht aus dem Handbuch für politische Stimmungsmache zu stammen: Am Morgen berichtete die Zeitung "Haaretz" unter Berufung auf regierungsnahe Quellen, Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu werbe bei seinen Kabinettskollegen für einen Angriff auf Iran. Auch Verteidigungsminister Ehud Barak dränge demnach zu einer Attacke auf die iranische Atomanlagen.

    Vorbereitungen für einen Schlag gegen Iran?

    Am Nachmittag dann testete die israelische Armee (IDF) auf dem Stützpunkt Palmachim südlich von Tel Aviv erfolgreich ein atomwaffenfähiges Raketensystem vom Typ "Jericho 3", das Atomwaffen tragen und mit rund 7000 Kilometern Reichweite auch Iran treffen könnte. Weniger als drei Stunden nach dem Waffentest gab das Militär dann bekannt, dass die israelische Luftwaffe in der vergangenen Woche über Sardinien ein Manöver absolviert hat, bei dem unter anderem drei F-16-Kampfflugzeuge den Angriff auf weit entfernte Ziele, Betankung in der Luft und die Abwehr von Boden-Luft-Raketen geübt hätten. Zeitgleich mit dem Bericht über das Manöver veröffentlichte die Pressestelle der Armee bedeutungsschwere Zitate zweier anonymer Luftwaffenoffiziere. "Die Zeit ist gekommen, sich mit dem Unbekannten auseinanderzusetzen", wurde der eine zitiert. "Wir trainieren für Langstrecken-Szenarien und bereiten uns auf alle Eventualitäten vor", sagte der andere.

    Auch die Briten haben laut "Guardian" bereits sehr konkrete Pläne, sich an einem möglichen Krieg zu beteiligen. Armeestrategen überlegen dem Bericht zufolge, wo sie ihre Militärschiffe und U-Boote - bestückt mit "Tomahawk"-Marschflugkörpern - am besten stationieren könnten. Offenbar gehen die Briten davon aus, dass die USA in den kommenden Monaten einen Militärschlag per Luft und See gegen einige iranische Atomanlagen durchführen könnten.

    Doch trotz allem zur Schau gestellten Aktionismus: Israel sei einem Angriff auf Iran nicht näher als sonst, sagen israelische Beobachter. "Mindestens einige dieser Schachzüge sind Teil einer sorgfältig orchestrierten Kampagne, deren Ziel nicht unbedingt ein israelischer Angriff ist", schreiben Amos Harel und Avi Issacharoff, die Sicherheitsexperten der Zeitung "Haaretz". Die israelische Debatte könne nur ein Instrument sein, um eine breite diplomatische Debatte über weitere Sanktionen gegen Iran auszulösen. Auch die "Yedioth Ahronoth" wiegelte am Donnerstag ab: Die zeitliche Nähe des Raketentests und der Bekanntgabe der Manöver in Sardinien seien vermutlich ein Spin, mit dem die öffentliche Diskussion über den Iran-Angriff angeheizt werden solle.

    Tatsächlich könnte Jerusalem versuchen, vor der Veröffentlichung eines neuen Iran-Berichts der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in der kommenden Woche durch die jetzige Angriffsdebatte Druck auf die Weltgemeinschaft auszuüben. Israel drängt seit langem darauf, dass der Westen Teheran mit weiteren Sanktionen belegen müsse. Indem Jerusalem nun vorgibt, konkrete Pläne für einen Angriff auf Iran zu haben, könnte es seiner Forderung nach Sanktionen Nachdruck verleihen.

    Nato hat "nicht einmal die entfernteste Absicht" zu intervenieren

    Das neu erwachte Interesse Israels an Strafmaßnahmen gegen Iran scheint mit den Fortschritten zusammenzuhängen, die das iranische Atomprogramm offenbar jüngst gemacht hat. Dem Bericht des "Guardian" zufolge könnte Iran in den nächsten zwölf Monaten das Material zur Herstellung einer Atombombe so gut versteckt haben, dass es mit Flugkörpern nicht mehr erreichbar sei, zitiert die Zeitung eine namentlich nicht genannte Quelle. Versuche des Westens, das Anreicherungsprogramm Irans zu unterminieren, seien weniger erfolgreich gewesen, als zunächst gedacht, sagte ein anderer Informant dem Blatt. "Iran scheint eine neue Aggressivität an den Tag zu legen, und wir wissen nicht genau, warum", wird der Informant zitiert.

    Die Nato ist nach Angaben von Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen nicht in etwaigen Angriffsplänen gegen Iran beteiligt. Das Bündnis, so Rasmussen, habe keinerlei Pläne, ja noch nicht mal die entfernteste Absicht, gegen Iran zu intervenieren. Allerdings unterstrich Rasmussen die weltweite Forderung, das Land müsse die diplomatische Krise rund um sein Atomprogramm lösen und sich an die Vorgaben der Vereinten Nationen halten. Israel gehört nicht zur Nato, allerdings steht das Land in intensivem Dialog mit dem Bündnis. Rasmussen hatte Israel dieses Jahr bereits besucht.

    Die Aussagen Rasmussens illustrieren, dass mögliche Angriffspläne - wenn es diese überhaupt gibt - von einzelnen Ländern wie den USA kommen. Innerhalb der Nato wären solche Pläne nach Aussagen von Diplomaten nicht durchsetzbar. In Brüssel hieß es von kundigen Beobachtern vielmehr ebenfalls, durch solche Pläne wolle man in Washington weiteren Druck auf Teheran machen, sich bei den Verhandlungen um das Atomprogramm endlich zu bewegen. Dass die Briten ihrem strategischen Partner jedoch im Fall des Falls Schützenhilfe geben würden, sei eine Selbstverständlichkeit. Daher seien die Aussagen aus dem "Guardian" wenig überraschend.

    Mitarbeit: Matthias Gebauer

    Zitat Zitat von Quelle
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,795656,00.html

    Irans Atombombe und der Wettlauf gegen die Zeit

    Innerhalb von zwölf Monaten könnte Iran die Atombombe besitzen – so der Bericht des "Guardian". Israel und der Westen tüfteln an konkreten Angriffsplänen.
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    Steht der Westen vor einer neuen potenziell explosiven Entwicklung im Nahen Osten? Die Frage stellt sich mit großer Dringlichkeit, nachdem die britische Tageszeitung „The Guardian“ von Überlegungen in London und Washington zu berichten wusste, die einen Militärschlag gegen den Iran ins Auge fassen, um das Land daran zu hindern, Atomwaffen zu bauen.

    Foto: AFP Israelische Soldaten bei einer Militärübung, die den Moment nach einem Raketenangriff simuliert

    Die Zeitung zitiert Quellen im britischen Verteidigungsministerium und in Whitehall, wonach an Schubladenplänen für diesen Eventualfall gearbeitet werde. Die Initiative für einen Erstschlag würde von den USA ausgehen, aber London würde, falls von den Amerikanern gebeten, seine Mithilfe nicht verweigern.

    US-Präsident Barack Obama nutzte seinen Auftritt im französischen Cannes, um seine Sorge vor dem iranischen Griff nach der Atomwaffe zu betonen. „Was ich besonders erwähnen möchte“, sagte er nach einem Vieraugengespräch mit dem französischen Amtskollegen Nicolas Sarkozy zum Auftakt des G-20-Treffens, „ist die fortwährende Bedrohung durch das Atomprogramm des Iran.“

    Das klang wie eine indirekte Reaktion auf die Nachrichten aus London, exklusiv vorgetragen vom „Guardian“, über angebliche Vorbereitungen eines Militärschlags gegen den Iran. Er und Nicolas Sarkozy, so fuhr Obama fort, stimmten darin überein, dass „der beispiellose Druck aufrechterhalten werden müsse, damit der Iran seine Verpflichtungen erfüllt

    Mittelstrecken-Raketen sollen zum Einsatz kommen

    Der „Guardian“ zitierte Quellen, denen zufolge auch Schiffe der Royal Navy, bestückt mit Mittelstreckenraketen des Typs Tomahawk mit 800 Meilen Reichweite, zum Einsatz kommen könnten. Ein Angriff auf iranische Ziele würde see- und luftgestützt geführt werden, nicht unter Einsatz von Bodenkräften.

    Erneut würden die Briten dabei auch ihre Militärbasis in Diego Garcia im Indischen Ozean zur Verfügung stellen, von der aus die USA in der Vergangenheit Operationen in Nahost und Vorderasien geflogen haben.

    Die Zeitung greift offensichtlich einem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) vor, der in der nächsten Woche erwartet wird. Darin werden die Erkenntnisse der im Iran ermittelnden IAEA-Inspektoren aus sieben Jahren zusammengefasst wie auch das Wissen westlicher Geheimdienste.

    Demnach ist der Iran weiter als bisher angenommen auf dem Weg der Urananreicherung fortgeschritten, die zur Entwicklung waffenfähigen Materials nötig ist. Der Bericht der Behörde werde, so der Guardian, „bisher nie gesehene Details“ vorlegen über iranische atomare Experimente im Prozess der Anreicherung. Diese ist dem Iran nach Beschlüssen des UN-Sicherheitsrates untersagt.

    Teheran baut Bestand an Uran aus

    Das IAEA-Papier werde so etwas wie ein „game changer“ sein – frei übersetzt: ein Rubikon, jenseits dessen das Thema Iran eine neue gefährliche Färbung annehmen könnte.

    Die Sorgen westlicher politischer Kreise konzentrieren sich vor allem darauf, dass die iranischen Zentrifugen, ein zentrales Element des atomaren Anreicherungsprogramms, sich offenbar rascher als erwartet von einem israelisch-amerikanischen „Stuxnet“-Angriff erholt haben – einem Computerwurm, der vor einem Jahr die Operationen in Natans, der wichtigsten iranischen Anlage, zeitweilig gestört und behindert hatte. Teheran umging das Problem durch forcierten Bau weiterer Zentrifugen. Jedenfalls häufe Teheran seinen Bestand an angereichertem Uran langsam, aber sicher auf, so das Blatt.

    Hinzu kommt, was die Wiener IAEA-Behörde bereits im September angemerkt hatte: Das Regime ist dabei, eine förmliche „Kaskade“ leistungsfähigerer Zentrifugen an einen neuen Ort zu verlegen, nach Fordow nahe der heiligen Stadt Ghom, offenbar zur Beschleunigung seiner Nuklearpläne, die nach Beteuerungen Teherans allein „friedlichen Zwecken“ dienen.

    Fordow liegt in einem schwer zugänglichen und hoch gesicherten gebirgigen Komplex, in Bunkern verborgen, die für mögliche Angriffe durch Flugkörper um so viel schwerer erreichbar wären als Natans und andere iranische Nuklearanlagen.

    Iran-Thema wird zum Wettlauf gegen die Zeit

    Die Zeitung zitierte aus der Londoner Regierungskoalition, wonach Teheran in den nächsten zwölf Monaten alles verfügbare Material an diesen sicheren Ort verlegt haben könne, das es zur Herstellung einer atomaren Waffe benötige.

    Damit eröffne sich ein „Fenster“ von einem Jahr, „jenseits dessen wir nicht mehr mit Sicherheit sagen können, ob unsere Raketen diese Anlage erreichen oder ihr etwas anhaben können“, wie eine Whitehall-Stimme es der Zeitung nach formuliert. Das Iran-Thema, daran lässt der „Guardian“ keinen Zweifel, wird allmählich zu einem Wettlauf gegen die Zeit.

    Israel warnt insbesondere den amerikanischen Verbündeten seit Langem davor, die militärische Option aufzuschieben, bis es zu spät für sie sei. Washington aber hat in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder deutlich gemacht, dass es nur ein abgestimmtes Vorgehen gegen den Iran geben dürfe. Militärische Maßnahmen werden zwar nicht ausgeschlossen, stehen aber auch nicht auf der aktuellen Tagesordnung.

    Obama will in genau einem Jahr für eine zweite Amtszeit wiedergewählt werden, und ein militärisches Vorgehen gegen Teheran würde nicht nur diesem Ziel, sondern zwei Grundvorhaben seiner Regierung zuwiderlaufen: dem Abzug der US-Soldaten aus den Konfliktregionen Irak und Afghanistan sowie der Gesundung der amerikanischen Wirtschaft.

    Obama will keinen neuen Kriegsschauplatz eröffnen

    Bis zum Ende dieses Jahres sollen die verbleibenden 43.000 US-Soldaten aus dem Irak und bis 2014 auch das amerikanische Kontingent in Afghanistan abgezogen sein.

    Unter diesen Auspizien einen neuen Kriegsschauplatz zu eröffnen will der Präsident, falls irgend möglich, vermeiden. Weitere militärische Aktionen mit ungewissem Ausgang kämen bei den von Arbeitslosigkeit, Immobilienkrise und leeren öffentlichen Kassen gebeutelten Wählern ausgesprochen schlecht an, um es milde auszudrücken.

    Selbst begrenzte Maßnahmen gegen den Iran würden den Ölpreis in die Höhe treiben, neue Milliardenausgaben nach sich ziehen und weitere Menschenleben gefährden.

    In diesem Sinne hatte US-Verteidigungsminister Leon Panetta bei seinem Israel-Besuch vor einem Monat argumentiert. Der vormalige CIA-Chef versicherte Israel nach einer anderthalbstündigen Begegnung mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und danach mit seinem Amtskollegen Ehud Barak der fortgesetzten Unterstützung durch die USA und beschrieb bei einer Pressekonferenz beide Länder als „starke Verbündete und starke Partner“.

    Washingtons Rückhalt ist für Israel unverzichtbar

    Aber Panetta betont auch, dass Israel seine Iran-Politik „mit der internationalen Gemeinschaft“ abstimmen müsse – eine klare Warnung vor einem unilateralen Militärschlag.

    Washingtons politischer, militärischer und finanzieller Rückhalt ist für Israel unverzichtbar. Trotzdem bleiben die Reaktionen auf Wünsche und Erwartungen Washingtons unkalkulierbar. Das hat Obama in den vergangenen zweieinhalb Jahren schmerzhaft erfahren müssen, als er und seine Kabinettskollegen Israel gleich nach seinem Amtsantritt in wenig diplomatischer Form aufforderten, jegliche Siedlungspolitik einzustellen – ein Appell, von dem sich Netanjahu nicht beeindrucken ließ.

    Das führte zu einer drastischen Abkühlung im Verhältnis beider Regierungen. Auch reagierte der israelische Premier schroff, als Obama in einer Rede vor den Vereinten Nationen die Grenzen von 1967 als „Ausgangspunkt“ für israelisch-palästinensische Verhandlungen über eine Zwei-Staaten-Lösung bezeichnete.

    Angesichts der Bedrohung durch den Iran dagegen nähern sich die Standpunkte der beiden Bündnispartner wieder stärker an. Jedenfalls gab der amerikanische Verteidigungsminister bei einer kürzlichen Anhörung im Kongress zu erkennen, dass es im Pentagon Iran-Pläne für alle Eventualitäten gebe – Standard im Dispositiv einer Supermacht.

    Eine Bestätigung des Berichts im „Guardian“ ist das noch nicht, aber es steht außer Frage, dass die Uhr im Falle Iran deutlicher tickt als je zuvor.

    Zitat Zitat von Quelle
    http://www.welt.de/politik/ausland/article13697095/Irans-Atombombe-und-der-Wettlauf-gegen-die-Zeit.html
    Bin wirklich gespannt!!!
    .:9/11 war der Startschuss. Hat man den Knall gehört hat, war es zu spät:.
    Scheuklappentheorie: Scheuklappen ermöglichen beim Regieren eine gezielte Peitschenhilfe auf eine Person, ohne dass nicht betroffenen Personen die Peitsche sehen und ggf. darauf reagieren. Zudem sollen Scheuklappen verhindern, dass schreckhafte Personen von der Seite oder von hinten abgelenkt werden. Zudem werden die Augen der Personen von Scheuklappen vor der Peitschenschnur geschützt.

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    Re: Droht uns ein KRIEG im "Nahen Osten" (Israel,Iran usw...)

    Israel hat nichts dementiert. Es hat einfach jede Aussage dazu verweigert.

    Im Jahr 2008 hat der damalige Ministerpräsident Olmert bestätigt, dass Israel Atomwaffen besitzt. In einem Interview zählte er mehrere Atommächte auf und nannte dabei auch Israel.
    Atom-Versprecher erzeugt Nachbeben

    Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat vor seinem Deutschlandbesuch für Aufregung gesorgt: In einem Fernseh-Interview hat er indirekt einen Atomwaffenbesitz Israels zugegeben. Das war bisher immer dementiert worden.

    Quelle: http://www.stern.de/politik/ausland/israel-atom-versprecher-erzeugt-nachbeben-578342.html
    Montag, 11. Dezember 2006

    Israel deutet Besitz der Atombombe an: Indirekte Bestätigung durch Premier Olmert

    "Gleichgewicht des Schreckens" im Iran-Konflikt
    Dementi aus Israel: Verwirrung um Atom-Aussagen

    Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat in einem Interview angedeutet, dass sein Land Atomwaffen besitzen könnte. In dem Interview mit dem deutschen Fernsehsender Sat.1 wurde der Regierungschef gefragt, ob Israels Atomwaffenarsenal den Bemühungen des Westens den Iran am Besitz von Nuklearwaffen zu hindern, nicht abträglich sei. Bisher hat kein israelischer Premier öffentlich zugegeben, dass das Land Atomwaffen besitzt. In seiner Antwort gab Olmert dies indirekt zu, in dem er Israel im Zusammenhang mit einer Reihe von Ländern erwähnte, die über nukleare Waffen verfügen.

    "Israel ist eine Demokratie und bedroht niemanden (...) Iran droht hingegen offen und öffentlich damit, Israel von der Landkarte zu tilgen", sagte Olmert in dem Interview, das in Auszügen auch in Israel ausgestrahlt wurde. "Kann man dies gleichsetzen, wenn sie (die Iraner) nach Atomwaffen streben wie die USA, Frankreich, Israel und Russland?" fragte Olmert.

    Israelische Kommentatoren werteten diese Aussage als eine Bestätigung für ein israelisches Atomwaffenarsenal. Olmerts Mitarbeiter sagten kurz darauf aber, der Regierungschef habe sich in seinen Äußerungen über die Vereinigten Staaten, Frankreich, Israel und Russland auf demokratische Länder und nicht auf atomare Länder bezogen.

    Verwirrung um Olmerts Aussagen
    Olmerts Sprecherin sagte jedoch, der Regierungschef habe mit den Äußerungen nicht sagen wollen, dass Israel Atomwaffen habe oder danach strebe, in ihren Besitz zu kommen.

    Ein Sprecher des israelischen Außenministeriums meinte, Olmert wollte die vier Länder mit der Äußerung als Demokratien in Gegensatz zum Iran stellen. Er habe sich dabei nicht auf deren mögliche Atomkapazitäten oder Bestrebungen bezogen.

    Quelle: http://www.news.at/articles/0650/15/159006/israel-besitz-atombombe-indirekte-bestaetigung-premier-olmert
    LG
    Bill Gates ist 100% Eugeniker!
    Leute! Denkt immer an: "Teile und herrsche", und fragt Euch wer der "Dritte" ist! Cui bono?
    1 + 1 = 2 (universell und ewig)
    Love, peace and freedom!

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