Liegt etwas in der Luft?
Die Medien schreiben darüber und angesprochene Bauern bestätigen es. Das Rindvieh ist heuer im Sommer plötzlich und unerwartet äusserst aggressiv. War es bisher die Regel, dass Wanderer auf Wiesen und Almen zwar vom Rindvieh neugierig beobachtet wurde, aber kam man diesen Riesenviechern nahe, liefen sie scheinbar scheu davon. Nur ab und zu war eine neugierige Kuh oder Kalb dabei, die mehr von uns Menschen wissen wollte.
Doch heuer greift das Rindvieh plötzlich Menschen an, einige Vorfälle sind schon publiziert worden.
Ich rufe einen Bauern im oberen Ennstal an, er sagt mir, dass nicht nur Rinder, sondern alle Tiere auf seinem Hof und auf der Alm ein abnormes, also nicht normales verhalten an den Tag legen. Sogar die Hühner sind aggressiver als sonst. Allerdings zu Menschen, die den Tieren vertraut sind, sind sie normal, also weniger aggressiv im Verhalten. Begonnen hat die erhöhte Aggressivität im Juni, ein Höhepunkt war Ende Juli/Anfang August - in dieser Zeit sind auch die meisten Medienberichte erschienen - und zur Zeit beruhigt sich das Vieh wieder. Doch es ist immer noch aggessiver als "normal".
Ich rufe einen Polizisten an, der, ebenfalls im oberen Ennstal, sowohl als Streifenpolizist, als auch in der Inspektion arbeitet und mit allen Delikten konfroniert ist. "Ja, vor allem letzte Juli- und erste Augustwoche hatten wir einen Anstieg von Gewaltdelikten, Raufereien und häusliche Gewalt, zu verzeichnen. Sogar mehr, als bei Vollmond." Auf was diese Steigerung beruht, konnte er nicht sagen. Er sagte nur: "Es ist etwas in der Luft gelegen!" ... aber die Lage hat sich wieder halbwegs beruhigt.
Ich rufe einen ehemaligen Schulkollegen in Wien an, der als Psychologe arbeitet. Nein, ihm ist keine Steigerung der Aggressivität aufgefallen. Der Sommer war wie immer ...
Nochmals rufe ich den Bauern an und frage, was er denn glaube, warum die Tiere plötzlich aggessiver sind. "Es war eine besondere, astrologische Konstellation, die unser Vieh aggressiv machte, das hat mir ein Freund, der auch Bauer ist, erzählt."
Erinnerst du dich noch, mein lieber Freund, als ich vor wenigen Wochen über die Kardinale Klimax schrieb? Es war bzw. ist in abgeschwächter Form noch immer, eine extreme Planetenstellung, die nur alle paar tausend Jahre zustande kommt. Uranus und Jupiter in Konjunktion sind in Quadrat mit Pluto und in Opposition mit dem Saturn. Gegen Ende Juli gibt es dazu eine Konjunktion von Mars und Saturn. In der Regel lösen schnelle Planeten wie Mars, Mond, Merkur die durch die langsam laufenden Planeten angekündigten Ereignisse aus. Dazu sind in diesem Zeitraum, nicht exakt aber wirksam, Chiron, Lilith und Neptun in Konjunktion und in Opposition zu Merkur.
Genau in diesem Zeitfenster waren nicht nur die Viecher aggressiver, sondern es passierte weltweit einiges - so die Brände in Russland, Überschwemmungen und Fluten in Pakistan, Indien, China und Europa, eine extreme Häufung von Erdbeben entlang der pazifischen Platte zwischen Alaska und Neuseeland ...
Der Höhepunkt ist zwar vorüber, doch das extrem gefährliche, astrologische Spannungsfeld dauert noch bis November an und kehrt im März 2011 zurück.
Dass wir bisher nur einen kleinen Teil der Auswirkungen verspürt haben, liegt auch daran, dass einige mögliche Entscheidungen genau in diesem Zeitfenster getroffen wurden und eben diese katastrophale Qualität der Zeit innehaben ... auch wenn sie erst später realisiert werden.
"Wir werden heuer im Sommer noch ein paar Mal in den Zeitungen lesen müssen, dass Kühe Menschen auf Wiesen und Almen angreifen. Ich habe, und ich bin doch schon über 50, so etwas noch nie erlebt!"