Unwetter in Venezuela fordern Dutzende Tote
[size=110:342ww17o]Nach tagelangen heftigen Regenfällen sind in Venezuela mindestens 26 Menschen bei Erdrutschen ums Leben gekommen. Am stärksten vom Unwetter betroffen sind die an der Karibikküste gelegenen Bundesstaaten Miranda, Falcon, Aragua, Anzoategui, Vargas sowie der Hauptstadtdistrikt Caracas.
Tausende Menschen sind auf der Flucht vor dem Hochwasser. Viele wurden obdachlos. Staatschef Hugo Chavez rief für den Bundesstaat Falcon den Notstand aus. In Grund- und Mittelschulen wurde der Unterricht für drei Tage ausgesetzt.
Straßen und Flughäfen blockiert
Der Gouverneur des Bundesstaates Miranda, Henrique Capriles, sagte, einige Gemeinden in der Region stünden völlig unter Wasser. In Miranda seien inzwischen zehn Tote registriert worden. 16.000 Menschen seien von Überschwemmungen direkt betroffen. Tausende Häuser wurden beschädigt.
Wie lokale Medien berichteten, sind einige Flughäfen sowie zahlreiche Straßen und Brücken blockiert. Das Militär setzte schweres Räumgerät ein, um wichtige Straßen von umgestürzten Bäumen und Schlammmassen zu befreien. In Caracas starben den Angaben zufolge zwölf Menschen. Die meisten wurden bei Erdrutschen in ihren Häusern begraben.[/size]
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