Katastrophenalarm "Tomas" tobt auf Fidschi
Zyklon "Tomas" hat eine Stärke der Kategorie vier, im Norden und Osten der Fidschis wurde Katastrophenalarm gegeben. Mit zwei nördlichen Inseln besteht kein Kontakt mehr. Zahlreiche Dörfer sind überschwemmt, Bäume entwurzelt und Strommasten beschädigt. Für Touristen besteht allerdings keine Gefahr.
Wie schon oben Berichtet haben diese 2 Zyklone ein sehr großes Gefahrenpotenzial, und die Itänsität nimmt weiter zu.
Hier das Aktuellste Bild der 2 Zyklone, Links sehen Sie Zyklon (Ului) und Rechts den Zyklon "Tomas"
Einer der schwersten Zyklone seit 30 Jahren hat auf den Fidschi-Inseln im Pazifik schwere Verwüstungen angerichtet. Für den Norden und Osten der Fidschi-Inseln wurde Katastrophenalarm ausgerufen. Nach bisherigen Informationen seien mehr als 50 Häuser durch den Zyklon der Kategorie vier zerstört worden, sagte der Einsatzleiter der nationalen Katastrophenschutzbehörde, Anthony Blake, vor Journalisten. Mehr als 10.000 Menschen harrten noch in Notunterkünften aus, berichtete Lokalmedien.
Zyklon "Tomas" wütete unterdessen weiter. Das Auge des Sturms lag rund 240 Kilometer vor der Hauptstadt Suva, sollte die Region nach Berechnungen der Meteorologen aber nicht direkt treffen, berichtete Radio Neuseeland.
Zahlreiche Dörfer überschwemmt
Besonders besorgt waren die Behörden um die nördlichen Inseln Cikobia und Qelelevu. Die Kommunikation mit diesen Inseln sei unterbrochen, seit der Sturm am Montag über sie hinwegfegte. "Tomas" war mit Windgeschwindigkeiten von 175 Kilometern in der Stunde über die zweitgrößte Insel Vanua Levu gefegt und hatte Wellen bis zu sieben Meter aufgepeitscht. Eine Frau war nach Angaben der Behörden sei von den Wellen auf das Meer hinausgerissen worden und ertrunken. Zahlreiche Dörfer wurden überschwemmt, Bäume entwurzelt und Strommasten beschädigt. Die Telefonverbindung zu der Insel war unterbrochen, berichtete der Direktor des Katastrophenschutzes, Pajiliai Dobui.
Nach Angaben der Touristenbehörde waren Besucher auf den Inseln nicht in Gefahr. Die Hotels und Ferienanlagen seien alle vorgewarnt gewesen und hätten sich vor dem Sturm mit Nahrungsmitteln, Wasser und Medikamenten eingedeckt.