Stuttgart 21- Polizei setzt Schlagstöcke, Reizgas und Wasserwerfer gegen Kinder und Jugendliche ein!
Es ist ernst im Stuttgarter Schlosspark? 10:47 Uhr löst die Parkwache Großalarm aus. Tausende Menschen laufen in den Schlosspark, darunter die Schüler vom Schülerstreik, die im Park eine Demo angemeldet hatten. 10 000 Polizisten, auch aus anderen Bundesländern, sind mit Helmen und Schlagstöcken in den Park eingerückt. Sie jagen die 7 bis 20 jährigen Schüler durch den Schlosspark. Die Polizei kesselt unter Einsatz von Schlagstöcken einige der Kinder und minderjährigen Jugendlichen ein. Manche Kinder weinen, andere schreien. Es errinnert an Krieg. Die Staatsmacht zeigt sich mit Wasserwerfern und Schlagstöcken in voller Größe.
Die Menschen singen, machen Lärm und fürchten sich. In den Gesichtern sieht man Angst. Ein großer Radlader steht bereit. Die Beamten meinen es ernst. Sie wollen die Bäume, auf denen die ROBIN WOOD AktivistInnen sitzen fällen. Sirenen heulen. Die Menschen laufen, zum Teil sind sie eingekesselt, es wird auch Gewalt angewendet. Nato - Absperrgitter nehmen jeden Fluchtweg aus der Polizeigewalt. Das SEK macht sich zum Sturm bereit .
Der Park soll und muss für die Bahn geräumt werden. Er wurde
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an die Bahn vermietet, um mehr Handlungsspielraum zu haben. Außerdem trägt es zur Kriminalisierung der Demonstranten bei. Menschen ketten sich an die Bäume. Kinder trommeln für ihre Bäume. Andere beten. Es ist ein Kampf gegen schwerbewaffnete Polizisten. Mütter stellen sich mit ihren Kindern für die Bäume in den Weg. Schüler blockieren die Zufahrt durch einen Sitzstreik zu den Bäumen. Die Presse wird nicht in den Park gelassen. Zuschauer und Mitwisser sind unerwünscht.
12:30 Uhr rückte der schwarze Block der Polizei vor. Polizisten galoppieren durch die Menschenmenge. Es kommt zu Verletzten. Das "Pferd", ein Tier wohlgemerkt, wird als Waffe eingesetzt. Der schwarze Block der Polizei greift die Kinder und Jugendlichen mit äußerster Brutalität an. Kinder werden brutal zusammen geschlagen. Wer schützt unsere Kinder? Die ersten Bäume werden gefällt. ROBIN WOOD AktivistInnen sind in akuter Lebensgefahr. Die Polizei setzt Wasserwerfer gegen die Demonstranten ein. Darunter sind Kinder und ältere Menschen. Die Beamten versuchen mit Wasserwerfern die AktivistInnen aus den Bäumen zu holen. Der schwarze Block der Polizei schlägt die friedlich für Ihre Bäume demonstrierenden Menschen wahllos zusammen. Stand um 13:45 Uhr: Mehr als 100 Kinder wurden bereits verletzt! Mehrere haben gebrochene Nasen. Ein Hilfeschrei an alle Mitmenschen: "Betet", dass es aufhört!
Die USK und das SEK gehen mit äußerster Härte gegen die Menschen vor. Nach neuesten Meldungen soll ein Zaun vom Biergarten zum ZOB errichtet werden. Die Bäume innerhalb des Zauns werden dann gefällt.
Mittlerweile ist es 15:05 Uhr: Die Polizeibeamten setzen gegen die friedlichen Demonstranten Gummigeschosse ein. Mitmenschen empfinden eine große Trauer: " Das ist Krieg gegen die Bevölkerung", sagt eine ältere Dame. Der Park fordert seine Opfer? Nein der Staat! Der Schutz der Bäume, hat für diese Menschen höchste Priorität.
Es wird vor Ort nach Ärzten und Sanitätern gefragt. Es gibt viele Verletzte. Es wird weiterhin Tränengas eingesetzt.
18:20, die Polizeibeamten versuchen die ROBIN WOOD AktivistInnen, mit einem Leiterkran aus den Bäumen zu holen. Der este Baum wurde geräumt. Menschen rufen: "Aufhören"! Es sind noch 6 Bäume besetzt. Der Park ist zweigeteilt, die Polizeibeamten es wird versucht die Menschen aus dem Park zu drängen. In ganz Deutschland finden heute Mahnwachen statt.
zu den Opfern: mehr als 9 Nasen gebrochen,
einem 8 jährigem der Arm gebrochen,
mehr als 100 Reizgas Opfer,
ein Mann verlor 1 Auge,
ein Schädelbasisbruch,
viele haben Prellungen und Schürfwunden,
mehr als 1.000 sind an den Augen verletzt.
Die Krankenhäuser in der Umgebung sind überlastet. Kaum zu glauben, dass sich sowas in Deutschland abspielt!
21:10 Uhr: Standhaft halten die ROBIN WOOD AktivistInnen noch 5 Bäume besetzt. Oben bleiben!
Heute am 01.Oktober finden in Deutschland, Schweiz und Östereich Mahnwachen statt.