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Thema: Der Wiedergeburtsglaube

  1. #41
    Super-Moderator Avatar von Stone
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    Re: Der Wiedergeburtsglaube

    Hej Default

    Also ich definiere "ICH" etwas anders, nicht so wie Gerhard Roth. Mein Ich ist die Summe an Erfahrungen die man jemals gemacht hat.
    Keine Untergruppen die irgendein Psychater mal so eingeteilt hat. Solche Untergruppen werden ja auch nicht Wiedergeboren, sondern alles zusammen. Seele könnte man auch dazu sagen.

    LG
    Was auch immer Du tust, handle klug und bedenke das Ende..........

    Agieren...nicht Reagieren!

  2. #42
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    Re: Der Wiedergeburtsglaube

    Hej Default

    Also ich definiere "ICH" etwas anders, nicht so wie Gerhard Roth. Mein Ich ist die Summe an Erfahrungen die man jemals gemacht hat.
    Keine Untergruppen die irgendein Psychater mal so eingeteilt hat. Solche Untergruppen werden ja auch nicht Wiedergeboren, sondern alles zusammen. Seele könnte man auch dazu sagen.

    LG
    Dummerweise kann die Seele oft nichts mit der Erfahrung anfangen.
    Das klingt vielleicht etwas seltsam, aber ich versuche das zu erklären.

    Mir scheint der Verstand manchmal wie ein Schwert, mit dem man fechtet, und dann kommt der Moment, wo man seine Wunden damit heilen will und man wundert sich, wieso die Wunden immer tiefer werden.
    Das passiert aber solchen Leuten, die nur ein Verstandes-Ich haben.
    Wer außerdem noch ein Gefühls-Ich hat, der kennt vielleicht das Gefühl: Es ist nötig, den Verstand kurzzeitig beiseitezulegen.
    Nur als Reset-Möglichkeit zum Selbstschutz. Und nicht um das Gehirn zu amputieren, wie manchmal Meditation schon mißverstanden wurde.
    Aus dieser Sicht gleicht mir das Ich eher einem Loch. So wie in diesem witzigen Text von Tucholsky.

    Zur soziologischen Psychologie der Löcher
    Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist.
    Das Loch ist ein ewiger Kompagnon des Nicht-Lochs: Loch allein kommt nicht vor, so leid es mir tut. Wäre überall etwas, dann gäbe es kein Loch, aber auch keine Philosophie und erst recht keine Religion, als welche aus dem Loch kommt....
    Weiter hier: http://www.textlog.de/tucholsky-psychologie-1931.html

    Vielleicht kannst du dich kurzzeitig in diese Perspektive versetzen.
    Dann siehst du evtl. besser die Magie des Vorherbestimmungsglaubens.

    Wenn alles vorherbestimmt ist einschließlich mir selbst, dann brauche ich auch keinen Ausweg mehr suchen und die Hoffnung ist gestorben.
    Was passiert, falls du an diesen Punkt kommst? Vielleicht siehst du das dann auch politisch?

    Sag ihnen, es ist alles vorherbestimmt, dann macht keiner mehr das Maul auf,
    und gib ihnen ein wenig Hoffung, dann sind sie wieder unbegrenzt leidensfähig.

    Es gleicht einem Zeitriss. Hoffnung und Vorherbestimmung sind am Ende unvereinbare Konzepte.
    Mit unvereinbaren Konzepten kannst du Systeme zum Absturz bringen.

    Ich bin so böse auf die Zeitsysteme, daß ich nur raten kann, alle Zeitebenen zu verlassen.
    Speziell auch die wissenschaftlich getarnte Version, nämlich die Weltformel. Kennt ihr das?

    Der Laplacesche Dämon ist die Veranschaulichung der erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Auffassung, nach der es möglich ist, unter der Kenntnis sämtlicher Naturgesetze und aller Initialbedingungen jeden vergangenen und jeden zukünftigen Zustand zu berechnen. Mit dieser Aussage wäre es theoretisch möglich, eine Weltformel aufzustellen....
    http://de.wikipedia.org/wiki/Laplacescher_D%C3%A4mon


    freundliche Grüße

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lenne
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    Re: Der Wiedergeburtsglaube

    Ich persönlich glaube nur indirekt an Wiedergeburt. Die Seele ist ein anderer Ausdruck für den Schöpfer. Sie ist unsterblich und hält alle Informationen gespeichert, besitzt demnach das Allwissen und sie ist in allem was lebt. Der Schöpfer begleitet jeden Menschen, jedes Tier und jede Pflanze und wem dies Bewusst wird, der kann von Ihm intuitiv geleitet werden. Die Wahrnehmungen auf spiritueller Basis können zunehmen, daher kommen auch viele Esoterische Fähigkeiten zu Tage. Eine Erinnerung aus vergangene Zeiten rührt von der Seele - dem Schöpfer her, er weiß ja alles. Manche Menschen wie Jesus z.B. wussten dies nehme ich an, deshalb wirkte der Schöpfer durch Ihn. Man sagt nicht ohne Grund dass das Leben etwas Wertvolles sei, ein Geschenk. Ebenso denke ich das die Menschen einfach Hoffnung auf ein neues Leben haben möchten, wenn sie Fehler begangen haben. Wenn da ein Gott wäre der sie übelst Strafen tät, sie in die Hölle müssten, da macht es eine bessere Aussicht auf die Wiedergeburt. Manche meinen die Wiedergeburt wäre eine Gnade, besonders weil man sich ja nicht an frühere Leben erinnern könnte. Auch lässt sich das Leid welches man am eigenen Leibe erfährt einfach leichter erklären, leichter ertragen, wenn man in den Glauben bleibt das dies ebenso sein soll, man wäre ja in früheren Leben böse gewesen. Ich glaube nicht das die Seele - der innere Schöpfer - dies wirklich befürworten täte. Ein sich erinnern können an damalige Leben setzt doch ein weniger Fehler begehen in diesen neuen Leben voraus oder?

    Dem ist aber nicht gegeben. Nur unter bestimmten Umständen wie Hypnose kann man Dinge erfahren. Liegt aber meiner Meinung nach daran, dass das eigene Bewusstein, der Wille und das Ego ausgeschaltet sind, man lässt so zu sagen den Schöpfer sprechen. Die Dinge welche man dann sieht und oftmals auch fühlt, das kommt alles von ihm und hat nur indirekt etwas mit einem selbst zu tun. Wer ist man denn in diesem Leben? Mann oder Frau, was macht den Menschen aus? Was von all dem könnte man denn in einem anderen neuen Leben von dem jetzigen Dasein mitnehmen? Alles was bleibt sind die Erfahrungen, die Gefühle - die Seele - der Schöpfer. Der Mensch ist Erinnerung von Ihm. Ist nur meine derzeitige Meinung.

    Dinge mögen vorherbestimmt sein, dennoch kann man wählen ob man positiv oder negativ handeln möchte. Durch dieses Handeln bestimmt sich ein Ablauf der Dinge. Hellseher wissen auch vieles aber dennoch besitzen sie Hoffnung. Außerdem frage ich mich, worauf hoffen? Würde jeder positiv handeln, würdet ihr diese Welt als schlecht empfinden?

    LG Lenne

  4. #44
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    Re: Der Wiedergeburtsglaube

    Hallo Lenne,
    ..Die Seele ist ein anderer Ausdruck für den Schöpfer. Sie ist unsterblich..
    Du glaubst an einen Gott. Und die unsterbliche Seele, die alle Wesen beseelt, sie ist in ihrer Gesamtheit eine Vorstellung von Gott. Dazu muß man aber sich die Seele verbindend und nicht trennend vorstellen.
    Trifft es das ungefähr?

    Es entsteht ein Gott, der etwas mit dem Menschen zu tun hat.
    Ein ganz allgemeiner Punkt der Religionskritik ist nämlich:
    Es wird immer wieder versucht, das Weltbild oder Gottesbild auf ganz andere Dinge zu bauen. Beispielsweise auf die Hochtechnologie, das Wachstum, die Urknallforschung, auf das Leben nach dem Tode, auf die Rente, auf den Egoismus oder auf das Ende der Welt.

    Tausend Dinge läßt man sich einfallen, damit der Mensch nicht im Mittelpunkt stehen muß. Das geschieht vermutlich zu dem Zwecke, damit es weiterhin um die Macht gehen kann.
    Ein besonders krasser Fall ist das Ende der Welt. Die Apokalypse-Junkies sind mit Sicherheit daran interessiert, jede Nachhaltigkeit abzuschaffen und Raubbau und Ausbeutung stattdessen den Vorzug zu geben.

    Nur unter bestimmten Umständen wie Hypnose kann man Dinge erfahren. Liegt aber meiner Meinung nach daran, dass das eigene Bewusstein, der Wille und das Ego ausgeschaltet sind, man lässt so zu sagen den Schöpfer sprechen. Die Dinge welche man dann sieht und oftmals auch fühlt, das kommt alles von ihm und hat nur indirekt etwas mit einem selbst zu tun.
    Ich bin da etwas vorsichtiger. Ich nenne das: Informationen unbekannter Herkunft.
    Hast du das gesehen? Ich denke, das könnte vielleicht auch die Erinnerungen an ein voriges Leben erklären.

    _________________________________

    Wenn man eigentlich nur „Man selbst sein“ will und in der Gegenwart leben und klarkommen will, dann wird man mit der Hoffnung nicht so viel am Hut haben. Die Hoffnung hält dich eher davon ab, oder nicht?

    Wieviel Karma schafft die Hoffnung? Es könnte eine berechtigte Frage sein, die sogar mit der Kreditkrise im Zusammenhang stehen könnte. Beispielsweise wird den Christen empfohlen, Schätze im Himmel zu sammeln. Die müssen aber sehr gut verzinst werden, wenn man damit ein ewiges Leben finanzieren will.

    Wozu braucht denn überhaupt jeder sein eigenes Karma?

    Wenn man versehentlich im Christenhimmel wiedergeboren wird, so soll dort ein Richter stehen, der das Karma prüft und dich bei Bedarf in die Hölle schickt.
    Mir scheint man braucht das, damit sich nichts ändert. Dazu die sehr karmische Erbsünde.
    Wir haben hier zwei Religionen, die eines gemeinsam haben: Sie schützen das Leben vor der Geburt und das Leben nach dem Tode.

    Wäre es angesichts dessen nicht doch besser, sich aus dem Kreislauf der Wiedergeburten zu befreien, und ins Nirvana einzugehen?

    Man nimmt es kaum zur Kenntnis, aber das Christentum hat mit dem Wiedergeburtsglauben mehr gemeinsam als man denkt. Dazu gehört auch eine zölibatäre Kaste. (In Indien nennt man jemand, der im Zölibat lebt, einen Brahmachari.) Grundsätzlich sind das Leute, die sich für was Besseres halten.

    Diese Gesellschaften lassen andere Menschen ihren Nachwuchs unter Schmerzen, Mühen und hohen Kosten aufzüchten. Ohne die zugrundeliegende sexuelle Energie wärest du nicht am Leben und ich auch nicht. Aus der Sicht dieser Energie könnte man also die Existenz dieser Gesellschaften als parasitär betrachten.

    Man kann also verschiedene Meinungen dazu haben.

    Kennt ihr eigentlich das?

    I' m a New Soul - Yael Naim




    freundliche Grüße

  5. #45
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    Re: Der Wiedergeburtsglaube

    Hallo Default,

    Du glaubst an einen Gott. Und die unsterbliche Seele, die alle Wesen beseelt, sie ist in ihrer Gesamtheit eine Vorstellung von Gott. Dazu muß man aber sich die Seele verbindend und nicht trennend vorstellen. Trifft es das ungefähr?
    Nö nicht ganz Ich glaube (Habe die Vorstellung) an dem inneren Schöpfer welcher die Seele darstellt. Ein Bündnis welches zwischen den Menschen und dem inneren Schöpfer besteht.

    Es entsteht ein Gott, der etwas mit dem Menschen zu tun hat.
    Der innere Schöpfer war aus meiner Sicht schon immer da, nur Ihn wahrnehmen lernen ist nicht immer so einfach.

    Ein ganz allgemeiner Punkt der Religionskritik ist nämlich:
    Es wird immer wieder versucht, das Weltbild oder Gottesbild auf ganz andere Dinge zu bauen. Beispielsweise auf die Hochtechnologie, das Wachstum, die Urknallforschung, auf das Leben nach dem Tode, auf die Rente, auf den Egoismus oder auf das Ende der Welt.

    Tausend Dinge läßt man sich einfallen, damit der Mensch nicht im Mittelpunkt stehen muß. Das geschieht vermutlich zu dem Zwecke, damit es weiterhin um die Macht gehen kann.
    Ein besonders krasser Fall ist das Ende der Welt. Die Apokalypse-Junkies sind mit Sicherheit daran interessiert, jede Nachhaltigkeit abzuschaffen und Raubbau und Ausbeutung stattdessen den Vorzug zu geben.
    Der Alltag bietet jede menge Möglichkeiten sich vom inneren Schöpfer zu entfernen. Oftmals fällt es auch mir schwer Ihn nicht immer wahrzunehmen. Jetzt z.B. bin ich etwas im Stress, mein üblicher Zeitmangel. Da krampfe ich mir einen ab um die richtigen Worte zu schreiben.*lach* Heute morgen war das noch ganz anders. Vielleicht gibt es gerade deshalb so viel Hektik in dieser Welt, um den inneren Schöpfer nicht zum Vorschein kommen zu lassen. Der Mensch ist ein wichtiges Bindeglied, warum sollte der Schöpfer außen vor gelassen werden? Mir tut Er gut und ich beziehe ihn in meinen Leben bewusst voll mit ein. Ich lieb den Knaben einfach Ich halte nicht viel vom Apokalyptischen denken, von stetigen Strafen welche einen auferlegt werden sollen. Ebenso wenig glaube ich an eine Hölle. Jedem aber sein eigenes Denken.

    Ich bin da etwas vorsichtiger. Ich nenne das: Informationen unbekannter Herkunft.
    Hast du das gesehen? Ich denke, das könnte vielleicht auch die Erinnerungen an ein voriges Leben erklären.
    Für mich sind dies Eigenschaften welche es halt mit sich bringt, wenn der innere Schöpfer zum Zuge kommt. Die Bibel schreibt ja auch das der Mensch Gottes Ebenbild sei, seine Kinder, seine Schöpfung, da wäre es doch peinlich wenn man nicht wenigstens einen Hauch seiner Fähigkeiten aufweisen würde oder? Ich selbst nehme Ihn im Form von Gefühlen wahr, ist schwer zu beschreiben. Die Fähigkeiten welche in diesen anderen Beiträg erwähnt wurden sind mir nicht fremd. Was aber genau meinst du mit: ,,das könnte vielleicht auch die Erinnerungen an ein voriges Leben erklären"?

    _________________________________

    Wenn man eigentlich nur „Man selbst sein“ will und in der Gegenwart leben und klarkommen will, dann wird man mit der Hoffnung nicht so viel am Hut haben. Die Hoffnung hält dich eher davon ab, oder nicht?
    Kann man man selbst sein in dieser Welt und, wer ist man denn? Hoffnung ist ein Antrieb, es kommt nur darauf an was man sich erhofft und ob es sich erfüllen lassen könnte. Man selbst sollte aktiv werden um seine Träume wahr werden zu lassen. Man hat vllt. die Möglichkeit sich innerlich leiten zu lassen, dennoch ist Eigeninitiative von Nöten. Es fällt nichts vom Baume.

    Wieviel Karma schafft die Hoffnung? Es könnte eine berechtigte Frage sein, die sogar mit der Kreditkrise im Zusammenhang stehen könnte. Beispielsweise wird den Christen empfohlen, Schätze im Himmel zu sammeln. Die müssen aber sehr gut verzinst werden, wenn man damit ein ewiges Leben finanzieren will.

    Wozu braucht denn überhaupt jeder sein eigenes Karma?
    Was bedeutet denn Karma? Manche sagen Ursache und Wirkung. Karma ist aus meiner Sicht nur eine Vertrickung in diversen Lebenslagen. Man kommt mit seinen Popo aus gewissen Kreisläufen in denen man sich selbst gebracht hat nicht heraus. Man mag keine Entscheidung fällen und schieb diese vor sich hin. Man tut ausharren und zwar solange bis einem die Entscheidungen von anderen genommen werden und der Kreislauf durch solches ein Ende findet. Fällt man eine Entscheidung, auch wenn es nicht immer so kommt wie man sich das wünscht, ist mit einem Schlag dieses Karma beendet.

    Wenn man versehentlich im Christenhimmel wiedergeboren wird, so soll dort ein Richter stehen, der das Karma prüft und dich bei Bedarf in die Hölle schickt.
    Mir scheint man braucht das, damit sich nichts ändert. Dazu die sehr karmische Erbsünde.
    Wir haben hier zwei Religionen, die eines gemeinsam haben: Sie schützen das Leben vor der Geburt und das Leben nach dem Tode.
    Nicht die Christen haben das womöglich festgelegt sondern ein Christ Nicht die Menschen haben Waffen gebaut sondern spezielle Menschen. Nicht die Menschen führen Krieg sondern eine Handvoll spezieller Menschen. Sollte man immer im Auge behalten Noch bevor man in die Schule kommt wird man mit dem Glauben und Religionen konfrontiert, da hat man keine Wahl und muss man durch*lach* Man hat aber die Wahl wenn man älter ist, für sich selbst zu Entscheiden was einem gut tut und was nicht. Wenn Menschen sich besser mit dem Gedanken fühlen das es einen lieben Gott im Himmel gibt, dann leben sie ihr leben nach diesen Glauben. Wenn jemand ein Atheist ist, so lebt dieser sein leben ohne diesen Glauben. Es geht im Grunde darum das man sich selbst so liebt wie man ist, das schließt ebenso die eigene Überzeugung mit ein.

    Wäre es angesichts dessen nicht doch besser, sich aus dem Kreislauf der Wiedergeburten zu befreien, und ins Nirvana einzugehen?
    Nirvana ist doch das Nichts oder? Jeder Mensch hat die Wahl so zu leben wie es Ihm / Ihr gut tut. Wenn Du dich aus diesem Kreislauf befreit hast, so geht es Dir gut oder nicht? Auch ich bin nicht in diesem Kreislauf gefangen, mir gehts damit auch ganz gut. Es geht genau darum, deshalb sollte dies jeder für sich selbst entscheiden.

    Man nimmt es kaum zur Kenntnis, aber das Christentum hat mit dem Wiedergeburtsglauben mehr gemeinsam als man denkt. Dazu gehört auch eine zölibatäre Kaste. (In Indien nennt man jemand, der im Zölibat lebt, einen Brahmachari.) Grundsätzlich sind das Leute, die sich für was Besseres halten.

    Diese Gesellschaften lassen andere Menschen ihren Nachwuchs unter Schmerzen, Mühen und hohen Kosten aufzüchten. Ohne die zugrundeliegende sexuelle Energie wärest du nicht am Leben und ich auch nicht. Aus der Sicht dieser Energie könnte man also die Existenz dieser Gesellschaften als parasitär betrachten.
    Das ganze Leben dreht sich um Entscheidungen. Manchmal werden einen diese abgenommen weil man sich diese abnehmen lassen möchte. Beim Sex liegt die Wichtigkeit in der Notwendigkeit der Zeugung. Immerhin will Mensch weiterbestehen. Alles andere hat mit Verlangen und mit Begierde zu tun und weniger mit dem Schöpfer Menschen die keinen Sex haben werden deshalb nicht sterben, wohl aber entgeht ihnen eine wundervolle Erfahrung

    Kennt ihr eigentlich das?

    I' m a New Soul - Yael Naim

    freundliche Grüße
    Ein toller Song und eine sehr sympathische Dame, danke das du es eingestellt hast

    LG Lenne

  6. #46
    Gast

    Re: Der Wiedergeburtsglaube

    Spontanerinnerungen kleiner Kinder an ihr früheres Leben

    Der Publizist und Reinkarnationsforscher, Dieter Hassler, im Gespräch mit Michael Vogt über Erinnerungen von Kindern an ihr «früheres Leben».

    Die Reinkarnationsforschung definiert die Wiedergeburt in einer Minimalversion: Ein Teil des Menschen (Seele) überlebt den Tod und wird nach Tagen oder Jahrzehnten in einem neuen Körper wieder-geboren. Dabei bleibt die Individualität der früheren Person zum Teil erhalten.

    Die Forschung kommt zu folgenden Eckdaten solcher Erinnerungen:


    • Beginn der Erinnerungen: 3 Jahre
      Ende der Erinnerungen: 7,5 Jahre
      Interimszeit stark streuend: 15 Monate
      Gewaltsamer, unnatürlicher Tod: 51%
      Normalbevölkerung: 6,7% Indien, 3,4% Sri Lanka, 4,5% Türkei
      Nennung des Namens der früheren Person 75%
      Angaben zur Todesart: 74%
      Angaben zu gewaltsamem Tod: 94%
      Angaben zu natürlichem Tod: 52%
      Zahl gelöster Fälle (streut): 67%, USA 20%, Sri Lanka 32%, Indien 77%, Libanon 79%, Birma 80%, Thailand 92%



    Was ist mit Spontanerinnerungen kleiner Kinder gemeint?


    • Kleine Kinder erzählen ihren Eltern unaufgefordert (spontan) über ihr «früheres Leben».
      Nicht selten schon ab 1 oder 1 1/2 Jahren, wenn sie zu sprechen anfangen.
      Wenn die Kinder sich später genauer ausdrücken können, sind ihre Angaben oft so genau, daß Nachprüfungen unmöglich sind.
      Meist prüfen die Eltern und finden eine frühere Familie, in der eine Person gestorben ist, die den Angaben des Kindes entspricht.
      Prof. Dr. Ian Stevenson und vier weitere Professorenkollegen sind in ca. 45 Jahren Forschung der Frage nachgegangen, ob man die Berichte darüber ernst nehmen darf. Ergebnis: In der Regel darf man sie ernst nehmen.
      Die Todesart der früheren Person hat das Kind praktisch immer zutreffend geschildert.
      Auch mannigfaltige Verhaltensweisen und Charaktermerkmale des Kindes stimmen mit denen der früheren Person überein.
      Geburtsmale des Kindes entsprechen oft Todeswunden der früheren Person.
      Beim ersten Besuch erkennen die Kinder ihnen unbekannte Personen als «frühere Verwandte» oder «Freunde» und sprechen sie spontan mit Namen oder Spitznamen an oder wissen von unbedeutenden Familienangelegenheiten.
      Kinder kennen sich in ihrem «früheren Zuhause» aus und sprechen Änderungen vom «Damals» zum «Heute» an.
      Stevenson und andere Forscherkollegen haben weltweit ca. 3.000 Fälle dokumentiert und viele davon nachgeprüft. 2/3 stammen aus Südostasien, 1/3 aus dem Rest der Welt (dies entspricht grob auch dem Bevölkerungsverhältnis).



    Folgende Themen werden besprochen:


    • Was genau sagt die Reinkarnationshypothese aus?
      Warum erinnern wir uns nicht alle an unsere früheren Leben?
      Gibt es die Wiedergeburt als Tier?
      Reinkarnieren wir alle?
      Kommen wir alle so rasch wieder, wie Stevensons Kinder?
      Welcher Teil oder was in uns reinkarniert?
      Gibt es ein Ende des Wiedergeburtszyklus?
      Wie oft reinkarnieren die Seelen?
      Unterscheiden sich die Fälle in Ost und West?
      Gibt es Fälle in Deutschland?
      Wo befinden sich die Seelen zwischen den Leben?
      Gibt es Wiedergeburten auf anderen Planeten?
      Wiedergeburt im christlichen Glauben? (Problem der drei monotheistischen Religionen)
      Gibt es ein karmisches Gesetz?
      Paßt Reinkarnation in eine Welt mit Quantenphysik und Relativitätstheorie?
      Reicht der Darwinismus nicht zur Erklärung der Welt?
      Die wachsende Zahl von Menschen und Reinkarnation?
      Sind die Fälle «echt» oder nur ein Kultureffekt?
      Ist und bleibt Reinkarnation nicht eine Glaubensfrage?!
      Generelle Einwände z. B. der «Falsifizierbarkeit».
      Welche Erklärungsalternativen gibt es für die Fälle?
      Gestaltet die Seele den Körper mit?
      Reaktion der Wissenschaft



    Website:

    http://www.reinkarnation.de

    http://www.alpenparlament.tv/raetsel...rueheres-leben
    Geändert von lamdacore (18.09.2012 um 16:46 Uhr)

  7. #47
    Redakteur Avatar von Angeni
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    Re: Der Wiedergeburtsglaube

    Dazu kann man noch folgenses hinzufügen;
    oft haben Neugeborene irgendwelche Zeichen am Körper (auch die sogennanten Storchenbisse = Rötungen), auch kleine Einbuchtungen und
    Muttermale gehören dazu. Ist wer im Leben zuvor erstochen worden, einen Unfall hatte...irgendwas das am Körper schaden nahm, kann
    sich das im neuen Leben auf der Haut manifestieren und so Hinweise geben.
    Mein jüngster Sohn hatte sowas am Hinterkopf und das sehr stark - drei Jahre vor seiner geburt verstarb das Mädchen meiner Freundin
    durch ein unfall und der Schlag von Sturz war genau an der Stelle die mein Sohn bei der Geburt und lange danach hatte.
    Das Mädchen schlief viel bei uns und es liebte es, bei uns zuhause zu sein...

    In der Reinkarnationstherapie habe ich das auch viel beobachten können und es gibt unzählige Beispiele dafür.

    LG Angeni
    Sonnige Grüsse
    Angeni



    Die Wissenschaft hat die Ganzheit getrennt und je detaillierter man das Atom in seinem
    Kern erforscht hat, desto weiter sind wir von uns selber weg gekommen
    - Angeni

  8. #48
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    Re: Der Wiedergeburtsglaube

    Du kommst in den Himmel? Oder vielleicht wirst du auch im nächsten Leben als Wurm wiedergeboren? Auf jeden Fall können dir diese niedrigen Welten mit ihren Kriegen egal sein. Der Krieg braucht ein Leben nach dem Tod, denn sonst geht keiner hin.

    Der zum Katholizismus bekehrte Tony Blair weiß das auch, und daher bezieht er sich auf die Religion, um seine Rückkehr in die Politik vorzubereiten:

    27. Juli 2012
    Gott und die Welt und der Vermittler Tony Blair
    http://derstandard.at/1342947773951/Got ... Tony-Blair

    England ist ja besonders aufgeklärt bezüglich östlichen Religionen und Mythologien. In England erschienen die ersten Bücher über Buddhismus und Hinduismus zu einer Zeit, als das Thema bei uns noch niemanden interessierte. Und so ist es auch kein Wunder, daß im 19. Jahrhdt. diese Modeerscheinung auftauchte, die man Spiritismus nennt. Der Zweck scheint uns heute sehr durchsichtig zu sein: Jemand, der sich bei spiritistischen Sitzungen nach dem werten Befinden der Verstorbenen im Jenseits erkundigt und womöglich plant, schon bald dorthin umzuziehen, der ist wohl endgültig verloren für diese Welt.

    Einen Vorteil hat der Wiedergeburtsglaube schon: Eigentlich brauchst du keinen Gott, um an die Reinkarnation zu glauben. Zumindest keinen lebendigen Gott. Es würde dafür aus meiner Sicht die deistische Gottesauffassung ausreichen, die von den englischen Freimaurern seit 1989 vorgeschrieben ist.

    Meine persönliche Meinung dazu wäre ungefähr das:

    Ein festgelegter Gott kann kein lebendiger Gott sein. Der deistische Gott ist darauf festgelegt, daß er die Welt erschaffen hat, und anschießend nie wieder eingegriffen hat oder eingreift. Einen nicht festgelegten Gott bietet (aus meiner Sicht einzig) das erste Gebot Moses.

    Ich persönlich neige daher dazu, die Prophezeiung der Hildegard von Bingen in Betracht zu ziehen, die sich klar und deutlich auf die Reinkarnation bezieht:


    ...Er fordert alsdann seine
    Freunde auf, ihn mit einem Schwert zu durchbohren und bis zum Tage seiner
    Auferstehung in ein reines Linnen zu hüllen. Dabei täuscht er sie so, daß
    sie ihn wirklich zu töten und seinen Auftrag zu vollbringen meinen. Nachher
    steht er dann zum Scheine von den Toten auf.
    Dabei weist er als Mittel zum Seelenheil eine Schrift vor (die Lehre der Gnosis
    und der Reinkarnation), die grauenhaften Fluches voll ist. Er übergibt sie
    den Menschen als ein Siegel („Mal des Tieres“, Offb 13, 16) und befiehlt, daß
    sie ihn anbeten. Verweigert dies irgendein Gläubiger aus Liebe zu meinem
    Namen, so wird er in grausamer Folterqual vernichtet, so daß alle, die dies
    sehen oder hören, von höchstem Entsetzen geschüttelt werden....

    Hildegard von Bingen

    Das steht bei den Prophezeiungen von Anton Angerer aus Wien auf Seite 261. Diese Prophezeiungen sind natürlich völlig ungeeignet für die Anhänger des 2012-Erlösungsglaubens mit Bewußtseinssprung und so weiter. Denn diese Prophezeiungen gehen davon aus, daß nach dem dritten Weltkrieg eine etwa 20-jährige Friedenszeit kommen wird, nach der der Antichrist erscheint.

    Ich habe vollstes Verständnis dafür, daß die 2012-Gläubigen das nicht verkraften.
    Auf der anderen Seite scheint es mir aber logisch. Die Menschheit wird nach dem dritten Weltkrieg dazulernen und die Mafia globalisieren. Und das provoziert vermutlich das Auftreten des Antichrist.

    Nun hat der jetzige Papst Hildegard von Bingen kürzlich heilig gesprochen.
    Warum hat er das getan?
    Weil sie so eine gute Idee hatte?

    freundliche Grüße

  9. #49
    Redakteur Avatar von Angeni
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    Studie über Unsterblichkeit der Seele mit 5 Millionen Dollar

    Stiftung fördert Studie über Unsterblichkeit der Seele mit 5 Millionen Dollar


    Detail aus "Der Flug zum Himmel" (Hieronymus Bosch, etwa 1500). | Copyright: gemeinfrei

    Riverside (USA) - Die Josh Templeton Foundation hat den Philosophen Professor John Fischer mit Fördergeldern in Höhe von fünf Millionen Dollar ausgestattet, um die Frage nach der Unsterblichkeit der menschlichen Seele zu ergründen. Zu den Forschungsinteressen der Studie sollen unter anderem Nahtoderfahrungen und philosophisch wie theologisch der Glaube an ein Leben nach dem Tode gehören.

    Nachdem schon alleine Millionen von US-Amerikanern von eigenen Nahtoderfahrungen oder außerkörperlichen Erfahrungen berichtet haben und die meisten der Weltreligionen den Glauben an ein Leben nach dem Tode, Reinkarnation, Wiederauferstehung und/oder die Unsterblichkeit der Seele als Grundelemente verinnerlichen, soll sich die Studie erstmals umfassend und streng wissenschaftlich diesen Erfahrungen und Glaubensvorstellungen nähern.

    "Schon immer haben sich die Menschen mit der Frage nach der Unsterblichkeit beschäftigt", kommentiert Fischer die bevorstehende Arbeit im Rahmen des sogenannten "Immortality Projects". "Wir Menschen haben ein tiefes Bedürfnis danach, zu erfahren, was nach dem Tode passiert. Die meiste Rezeption dieser Frage findet sich entweder in der Fantasy- und Science-Fiction-Literatur oder im Kontext der Frage nach einem Leben nach dem Tod, Himmel, Hölle, dem Fegefeuer oder Karma in der Theologie. Bislang hat sich aber noch niemand dem Thema auf eine Art und Weise genähert, wie sie Wissenschaft mit Theologie und Philosophie zusammenbringt."

    Die Hälfte der Fördersumme soll für konkrete Forschungsprojekte ausgegeben werden, hinzu sollen mit den Mitteln zwei Konferenzen organisiert, eine Internetseite mit umfangreichem Quellenfundus erstellt und englischsprachige Artikel und Texte aus den vergangenen 30 Jahren ins Deutsche übersetzt werden.

    Auch der Universitätskanzler Timothy P. White zeigt sich nicht nur über die ungewöhnliche hohe Fördersummer erfreut sondern auch vom "Immortality Projekt" begeistert: "Fischers Forschung greift ein universelles Anliegen auf und setzt es einer strengen Untersuchung aus, um dann die Fakten von der Fiktion zu trennen. Seine Arbeit wird ein Leitfaden in der Diskussion über die Unsterblichkeit und die menschliche Erfahrung für zukünftige Generationen werden. Wir sind sehr stolz, dass Fischer die Untersuchungen eines derart kritischen Gebietes unseres Wissens leiten wird."
    Professor John Martin Fischer. | Copyright: ucr.edu

    "Wir werden sehr sorgfältig mit Nahtoderfahrungen und anderen Phänomenen umgehen, um so herauszufinden, ob diese tatsächlich Einblicke in das Leben nach dem Tode ermöglich oder ob es sich nur um biologisch induzierte Illusionen handelt", so Fischer selbst. "Unser Ansatz wird dabei jedoch kompromisslos und streng wissenschaftlich sein. Wir werden beispielsweise kein Geld etwa für die Erforschung von Entführungen durch Außerirdische ausgeben. Wir werden uns den Nahtoderfahrungen in dem Versuch annehmen herauszufinden, was da vor sich geht, was vielversprechend, was Unsinn ist und was wissenschaftlich aufgeklärt werden kann." Dabei, so hofft Fischer, werde man zumindest möglicherweise "wichtige Dinge, über unser Leben und unsere Werte entdecken – wenn es uns nicht sogar gelingt, ein Blick auf das Leben nach dem Tod zu werfen."

    Eine der Fragegestellungen im Umgang mit dem Phänomen der Nahtoderfahrungen soll die Untersuchung der kulturellen Unterschiede in den dabei von den zeugen beschriebenen Erfahrungen sein: "Wahrend in den USA (und Europa) entsprechende Zeugen immer wieder und vorwiegend von einer Vision eines hellen Licht am Ende eines Tunnels berichten, schildern entsprechende Zeugen in Japan vorwiegend Erfahrungen eines Gartens", erläutert Fischer und führt weiter aus: "Gibt es also etwas in unserer Kultur, dass 'uns' dazu veranlasst einen Tunnel zu erleben, während Japaner Gärten vor sich sehen - und welche Variationen zu diesen Visionen gibt es in anderen Kulturen? Was können wir aus den Nahtoderfahrungen über die eigenen Werte und die Bedeutung unseres endlichen Lebens erfahren?"

    Auch soll sich das Projekt philosophischen Fragen widmen, die mit der Vorstellung von Unsterblichkeit einhergehen: "Wäre die Existenz im Leben nach dem Tod wiederholend oder gar langweilig? Gibt der Tod unserem Leben einen Sinn? Können wir weiterhin nach Tugenden streben, wenn wir wissen, dass wir eigentlich nicht sterben können? Was können wir über die Bedeutung unseres eigenen Lebens lernen, wenn wir uns mit der Unsterblichkeit befassen?"

    Dabei stellen Philosophie und Theologie für den Forscher zwei unterschiedliche Wege im Bestreben einer Sinnsuche im Glauben an eine Religion angesichts des Todes und deren Bewertung dar. "Wenn sie daran glauben, dass wir als unsterbliche Wesen existieren, so könnten sie sich fragen, wie und ob wir den Tod als dieselbe Person überleben können, die wir im Leben waren. Wenn man an Reinkarnation glaubt, so kann man sich die Frage stellen, wie man dieselbe Person bleiben kann, wenn man mit keinen (alten) Erinnerungen (ins neue Leben) startet?"

    Mit der Studie erhofft sich Fischer auch in der Öffentlichkeit wieder ein Gespür dafür zu erwecken, welche komplexen Frage hinter zunächst so vermeintlich einfachen Glaubensvorstellungen wie dem Himmel (Paradies), der Hölle oder auch Reinkarnation stehen. Auf diese Weise soll den Menschen dabei geholfen werden, ihren eigenen Glauben an ein Leben nach dem Tod und die Rolle dieses Glaubens für das eigene Leben besser verstehen und bewerten zu können.

    Am Ende des Projekts sollen zahlreiche Fachartikel und ein abschließendes Buch mit dem bisherigen Arbeitstitel "Immortality and the Meaning of Death" (Die Unsterblichkeit und die Bedeutung des Todes") stehen.

    Wir werden fortwährend berichten, sobald es aus dem Umfeld des "Immortality Projects" Neuigkeiten geben wird...

    Quelle:
    http://grenzwissenschaft-aktuell.blo...udie-uber.html

    LG Angeni

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    Studie über Unsterblichkeit der Seele mit 5 Millionen Dollar
    Stiftung fördert Studie über Unsterblichkeit der Seele mit 5 Millionen Dollar


    Ein Vorschlag: Wir teilen uns diese 5 Millionen Dollar oder man schickt sie Hilfe-Bedürftigen... und ich beantworte euch alle Fragen zur Reinkarantion, zum Tod, zur Seele usw, denn dazu weiß ich was

    Aber ich glaube, ich darf nicht, weil es könnte ja evtl auch was von ZT dabei sein...

    Also sind auch diese 5 Millionen Dollar nur in die Tonne getreten und so warten wir es weiter ab, denn den Tod "erlebt" nun mal jeder, mitsamt Beweis.

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