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Thema: Brisante Artikel !

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Avatar von m.A.o
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    Re: Brisante Artikel !

    Naja, iss es nicht so, dass man schön langsam zum "Verschwörungspinner" getrimmt wird ?
    das ist zumindestens eine der möglichkeiten, die verwendet werden, um unliebsame mitmenschen loszuwerden.

    da gibt es aber noch viele andere möglichkeiten.

    • eine vergewaltigung anzuhängen (IWF, wikileaks usw)
    • mit eine gewissen KEULE jemanden als antisemidingens zu bedrohen
    • usw....
    • oder gar den weg ins nirvana zu ebnen


    wobei ich ein urteil über diesen sprecher/moderator überhaupt nicht machen kann, da mir weder der moderator bislang bekannt war, geschweige diesen sender gar nicht kenne.

    [...]

    Lieber Herr Jebsen,
    nun sind Sie also draußen. Das ging vielleicht schnell, was? Raus aus dem rbb, raus aus dem öffentlich-rechtlichen System, raus aus der politisch-korrekten Gesellschaft. Die rotgrünen Gutmenschen haben gesprochen! Ab sofort gelten Sie als umstritten, es wird künftig in jedem Bericht über Sie heißen, Sie seien durch »krude Äußerungen« aufgefallen. Sie sind gesellschaftlich jetzt nicht mehr tragbar, Herr Jebsen. Diese Stempel wurden Ihnen aufgebrannt für Jahre, vielleicht für Jahrzehnte, eventuell für immer. Für Sie, Herr Jebsen, wird es hier jetzt ganz schön kalt und ungemütlich werden. Das schreibt Ihnen jemand, der beziehungsweise die sich ganz gut auskennt.
    ich weis nicht, warum mir nach dem lesen der ersten zwei zeilen sofort der KOPP-verlag eingefallen ist.
    um apollo 11 auf den mond zu bekommen, war eine rechnerleistung von DREI commodore 64 notwendig...
    um heute einen ticket zu lösen, ist EIN pentium-prozessor nicht ausreichend.


  2. #22
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    Re: Brisante Artikel !

    Hej mAo

    ch weis nicht, warum mir nach dem lesen der ersten zwei zeilen sofort der KOPP-verlag eingefallen ist.
    Also das mit dem Kopp Verlag in bezug auf ken Jebsen versteh ich jetzt nicht ganz. Kännst Du das noch etwas erleutern ?

    LG
    Was auch immer Du tust, handle klug und bedenke das Ende..........

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  3. #23
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    Re: Brisante Artikel !

    Hej mAo

    Zitat Zitat von mAo
    ch weis nicht, warum mir nach dem lesen der ersten zwei zeilen sofort der KOPP-verlag eingefallen ist.
    Also das mit dem Kopp Verlag in bezug auf ken Jebsen versteh ich jetzt nicht ganz. Kännst Du das noch etwas erleutern ?

    LG
    ganz einfach... bevor ich auf das in deinem beitrag gedrückt habe, musste ich schon an den KOPP-verlag denken... und nun drück mal selber...
    um apollo 11 auf den mond zu bekommen, war eine rechnerleistung von DREI commodore 64 notwendig...
    um heute einen ticket zu lösen, ist EIN pentium-prozessor nicht ausreichend.


  4. #24
    Super-Moderator Avatar von Stone
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    Re: Brisante Artikel !

    Ahhh, thx
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  5. #25
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    Stempel

    Uuuuhh, der Kopp-Verlag gibt UFO-Bücher heraus .......

    Nee sowas aber auch!

    Wirre Verschwörungs-Theorien um Moderatoren-Rauswurf

    Der Fall des gefeuerten RBB-Moderators Ken Jebsen (45) wird immer bizarrer! Ausgerechnet die umstrittene Ex-„Tagesschau“- Sprecherin Eva Herman (53) wirft jetzt wirre Verschwörungstheorien auf.

    Vor zwei Wochen trennte sich der Sender von Jebsen. Offiziell, weil seine Sendung „KenFM“ auf „Fritz“ journalistische Standards nicht erfülle. Zuvor hatte der Skandal-Moderator in einer E-Mail an einen Hörer geschrieben: „Ich weiß, wer den Holocaust als PR erfunden hat“.

    Jetzt veröffentlichte Herman einen Beitrag auf der Internetseite des Kopp-Verlags (gibt Ufo-Bücher heraus). Und orakelt, ob Jebsen ein „rechter Stempel“ aufgedrückt werden sollte, um ihn feuern zu können.

    Herman über Jebsens E-Mail: „Man kann ja nie wissen, wer hinter ‚privaten Anfragen‘ in Wahrheit stecken könnte. Verschwörungstheorie? Sie hatten damit einen politisch unkorrekten Grund geliefert, dass man Sie ohne Bedenken feuern konnte: Die Nazikeule.“

    Dann spekuliert sie, dass hinter dem Rauswurf „noch etwas ganz anderes“ stecke. Jebsen habe in einer Sendung über den Terror vom 11. September „ein geschickt gestricktes Lügenkonstrukt der USA, der CIA und Al-Quaidas“ enttarnt, sich „unbeliebt“ gemacht.

    Schließlich vergleicht Herman den Rauswurf mit ihrem Fall. Nachdem sie sich im TV zur Familienpolitik der Nazis und zu Hitlers Autobahnbau geäußert hatte, trennte sich der NDR von der Nachrichtensprecherin. Dazu schreibt sie aktuell, sie sei „vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Eva Braun abgestempelt“ worden.

    Herman war auf BILD-Anfrage zu einer Stellungnahme nicht bereit. Auch der RBB will sich nicht äußern.

    Publizist Henryk M. Broder (65) sieht die beiden bei dem Verlag, wo auch Jebsen jetzt einen Beitrag veröffentlichte, „gut“ aufgehoben: „Endlich angekommen! Da haben zwei Paranoiker eine neue Heimat gefunden.“

    Gestern tagte zudem der RBB-Programmausschuss. Da kamen weitere Jebsen-Entgleisungen zur Sprache.

    Tuvia Schlesinger (59), für die jüdische Gemeinschaft im Ausschuss, zu BILD: „Nach der Skandal-Sendung wollte Jebsen Beiträge mit Originaltönen von Goebbels und Hitler bei der Senderleitung einreichen. Ich bin sehr froh, dass er nicht mehr da ist.“

    Quelle: http://www.bild.de/regional/berlin/eva-herman/eva-herrman-ken-jebsen-21462314.bild.html
    Wie man sehen kann, wird Jebsen jetzt "durchgestempelt"! Und nicht nur hier im Forum!

    Aber das macht die Sache nur klarer, wer wo einzuordnen ist!

    LG
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  6. #26
    Luzifer
    Gast

    Re: Stempel

    Zitat Zitat von AreWe?
    Ausgerechnet die umstrittene Ex-„Tagesschau“- Sprecherin Eva Herman (53) wirft jetzt wirre Verschwörungstheorien auf.
    Wieso "ausgerechnet"? Die Frau ist doch inzwischen ein Bestandteil der Verschwörungsszene. Wobei unklar ist, ob es bei ihren Kommentaren um ihre Meinung handelt oder ob sie nur vorliest, was ihr vorgelegt wird.

    Wie man sehen kann, wird Jebsen jetzt "durchgestempelt"! Und nicht nur hier im Forum!
    Ist das Wunder bei dem, was er raushaut? Wie würdest Du ihn bezeichnen? Die Kommentare seiner Fans zeigen deutlich, bei wem er gut ankommt.

    Aber das macht die Sache nur klarer, wer wo einzuordnen ist!
    Schade, dass man das von Deinen nichtssagenden Kommentaren nicht sagen kann.

  7. #27
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    Re: Brisante Artikel !

    Ist das Wunder bei dem, was er raushaut? Wie würdest Du ihn bezeichnen? Die Kommentare seiner Fans zeigen deutlich, bei wem er gut ankommt.
    Tja Luzifer, Du scheinst zu übersehen das diese ,"Fans", handverlesen , präsentiert werden.
    Das ihr immer alle auf den selben Trick reinfallen müsst. Tztz

    LG
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  8. #28
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    Re: Brisante Artikel !

    Pressefreiheit in Deutschland – Quo Vadis?

    4 deutsche Journalisten, wegen ihrer Recherchen von Behörden und Justiz bedrängt, teils sogar körperlich und damit dauerhaft gesundheitlich geschädigt sowie insgesamt in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht, benötigen das Wunder der breiten öffentlichen Unterstützung, denn die Attacken gegen sie und die Pressfreiheit erfolgen nicht in China, Iran, Nordkorea oder Russland, sondern mitten in Deutschland!

    Da der Spiegel in Ausgabe 31/2011 vom 01. August sowohl unter “Die Härte des Systems“ als auch in seiner Rubrik “Hausmitteilungen“ einschlägig berichtete, ergänzt dies die nachfolgende Chronologie:

    Unterstützen Sie bitte die nachstehend skizzierte Thematik von 4 deutschen Journalisten, die wegen ihrer Recherchen von Behörden und Justiz bedrängt, teils sogar körperlich und damit dauerhaft gesundheitlich geschädigt sowie insgesamt in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht das Wunder der breiten öffentlichen Unterstützung benötigen, denn die Attacken gegen sie und die Pressfreiheit erfolgen nicht in China, Iran, Nordkorea oder Russland, sondern mitten in Deutschland!

    Von Wilhelm über Adolf und Konrad, Franz-Josef, Graf von bis Stanislaw … und die Presse.

    1948 standen die Deutschen auf, negierten die Tradition der Zensur und fanden dafür ein mächtiges Instrument: Artikel 5 GG – den Garanten der Pressefreiheit. Seither sind in ganz Deutschland nicht nur die Gedanken frei.

    Ganz Deutschland? Nein!

    Ganz rechts lebt der Stamm der Sachsen, der deutsche Traditionen bewahrt, und er hat sich Verstärkung geholt. Juristen aus Baden-Württemberg, schlesische Landadelige in der Justiz und Großgrundbesitzer helfen augenscheinlich, dass die Freiheit nicht übermächtig wird – die Presse kraftlos bleibt.

    Glauben Sie nicht?

    Fall 1: Heinz Faßbender(1) (ehemals ZDF „Kennzeichen D“ und andere) recherchierte in Leipzig. Was er zu Tage brachte, war ein Skandal. Verschobene Grundstücke, bereicherte Günstlinge, geschädigte Alteigentümer und Erben, Rotlichtaffären bis in Rathaus und Justiz, Kinderprostitution. Er wurde lästig, in Tschechien überfallen, gefoltert und lebensgefährlich verletzt. Er verbringt Monate im Krankenhaus, ist heute Frührentner.

    Seine Ergebnisse gab er seinem Kollegen, Peter Hornstadt(2), und dem sächsischen LKA.

    Glauben Sie, nun werden die Täter verfolgt? Weit gefehlt.

    Das LKA verliert wichtige Unterlagen. Ein Teil taucht beim sächsischen Verfassungsschutz auf. Schon damals gab es Listen mit 12 bis 14 Namen hochrangiger Leipziger Justizmitarbeiter, die etwa zur Hälfte des Schätzwertes Immobilien erworben haben sollen. Ein Untersuchungsausschuss “Korruptive Netzwerke” tagt immer noch. Waren Routiniers aus der Normannenstraße bei Faßbenders Unterlagen am Schredder? Ein Verfahren gegen einen pädophilen Staatsanwalt bricht zusammen und wird eingestellt, die Akte verschwand auf dem Postweg. Nun wird gegen Faßbender(1) ermittelt: Verleumdung.

    Seit seinen Recherchen in Leipzig wird Heinz Faßbender(1) verfolgt. Man unterstellt, er habe sich selbst verletzen lassen, um an die Rente zu kommen – obwohl sich so sein Einkommen mehr als halbierte. Die Sozialkasse wird durch die Staatsanwaltschaft Görlitz aufgehetzt. Der Journalist soll seine Lebensgrundlage verlieren. So zerstört man Menschen: auch lange nach dem Fall der DDR in von dort gewohnter Manier.

    Dutzendfach gibt es neue Ermittlungsverfahren gegen ihn. Sozialbetrug, Kinderpornographie habe er besessen, Minderjährige mit Drogen beliefert, Autoschiebereien, Beleidigungen und Verleumdungen. Sogar Beihilfe zum versuchten Totschlag wird unterstellt.

    Zur Anklageerhebung reicht es nie. Aber im Polizeicomputer – “PASS“ genannt – ein internes Verzeichnis der sächsischen Polizei, wird alles eingetragen. Auch: Er sei geisteskrank, trägt – nein, kein Arzt – ein Staatsanwalt im “PASS“- Computer ein. Die Verfahren sind alle eingestellt, die Einträge im “PASS“ jedoch bleiben bestehen.

    Noch heute kämpft er um seinen Leumund, die Freiheit der Recherche und des Wortes. Bleibt durch die Übergriffe der Justiz aus Sachsen aber lahmgelegt, durch Ermittlungsverfahren kriminalisiert.

    Fall 2: Peter Hornstadt(2). Er übernimmt die Recherche, sucht weiter. 2005 ereilt ihn das gleiche Schicksal. Er wird in Weißwasser überfallen, halb totgeschlagen. Nur knapp wird er gerettet, lebt in Pflegestufe II.

    Die Justiz hilft wieder nicht. Unterstellt, er habe sich selbst verstümmeln lassen, um an die Rente zu kommen. Auch dieser Verdacht wird der Sozialkasse mitgeteilt, er muss vor Gericht um seine Rente kämpfen. Heinz Faßbender(1) bekommt auch gleich noch eine mit: Er soll bei diesem Überfall Regie geführt haben, es wird ein Verfahren wegen Beihilfe zum versuchten Totschlag und Versicherungsbetrug eröffnet. Ermittlungserfolge gegen die Täter, Festnahme, Verurteilung – Fehlanzeige!

    Peter Hornstadt(2) ist neutralisiert. Das bisschen Kraft, das ihm geblieben ist, muss er einsetzen, um zu überleben. Die Gefahr, dass freie Journalisten die Wahrheit öffentlich machen – ist zunächst gebannt. Und wieder mal: durch lange Ermittlungsverfahren kriminalisiert. Es bleibt ja immer was hängen.

    Fall 3: Hans-Werner Lange(1). Er wird mit Duldung der sächsischen Justiz sogar zum Verbrechensopfer. Als er sich 2001 um journalistische Hilfe an Heinz Faßbender(1) wendet, ist dieser gerade frisch verletzt. Lange(1) recherchiert, unter anderem im sächsischen Pädophilenmilieu. Das fällt der Justiz auf.

    Ein Richter am Oberlandesgericht Dresden entscheidet in einer privaten Klagesache: “Es spielt keine Rolle, dass eine Baufirma nicht angeben kann, wofür sie 250.000,00 DM erhalten will und keine Rechnung gestellt hat“ (Az 17 U 313/01 OLG Dresden) und verurteilt Lange(1) zur Doppelzahlung. Der BGH hebt die Entscheidung auf, verweist an das OLG zurück. Der Präsident des OLG soll Beweise erheben. Das tut der aber nicht, bestätigt ohne Beweis das Urteil (Az. 2 U 313/01 OLG Dresden). Die Revision schließt er – wie immer – aus. Beim BGH ist er für solche Urteile bereits bekannt. Langes Schaden geht inzwischen in die Millionen. So mißbraucht man das Zivilrecht, um Journalisten zu vernichten. Ist Lange(1) der sächsischen Justiz mit seinen Recherchen zu nahe getreten? Vermutlich, denn Lange(1) recherchiert auch zum angeblichen Selbstmord eines Staatsanwaltes aus Görlitz in Leipzig. Und hier tun sich viele Bekanntschaften zum Sachsensumpf auf. Die Staatsanwaltschaft Leipzig unterschlägt der Öffentlichkeit Fakten und unterlässt erhebliche Ermittlungen, um das Verfahren wegen Selbsttötung einzustellen.

    Langes Strafanzeigen in seiner Sache scheitern reihenweise an der Staatsanwaltschaft Görlitz, selbst wenn es eine legale Erklärung gar nicht geben kann (Az 930 Js 16913/00 StA Görlitz). Ein Klageerzwingensverfahren wird abgewiesen, “weil kein stringenter Beweis geführt ist“ (Az 1 Ws 264/07 OLG Dresden). Nur: Beweise dürfen gar nicht beigefügt werden.

    Der vorsitzende Richter: Günther Schnaars – bestens bekannt aus dem Sachsensumpf.

    Am Ende spricht Dr. Karl Kesselring, Neffe des Nazi-Generals Albert Kesselring den Bauunternehmer frei “weil er (der Richter) sich nicht mehr auskennt“, wie er sagt und stürzt Lange(1) damit ins wirtschaftliche Elend. Der Freispruch wird von Staatsanwalt Stefan Bachmann gefordert. Gestützt wird dies durch den sattsam aus dem Sachsensumpf bekannten leitenden Oberstaatsanwalt in Görlitz, Norbert Röger – inzwischen Landgerichtspräsident in Chemnitz.

    Auch der unbequeme Journalist Lange(1) ist nun so weit: Er kann sich unter dem wirtschaftlichen und juristischen Druck nicht mehr bewegen, muss um sein Überleben kämpfen, kann zeitweise nicht einmal mehr recherchieren.

    Fall 4: Erich Neumann(1) übernimmt in dieser Phase. Neue Recherchen, neue Fakten. Er findet Merkwürdigkeiten im Leben des ehemaligen Staatsanwalts und jetzigen Richters in Weißwasser Stefan Bachmann, der den Freispruch gegen den Bauunternehmer gefordert hatte: Sein Haus, das mehr Unterhalt kostet, als ein Richter je verdient. Sein Reisebüro in Argentinien, das Spezialreisen anbietet. 400 ha Grundstückseigentum, weitere 600 ha Pachtgrund. Seine amerikanische Telefongesellschaft (Rückrufproxy – mofu.de), mit der sich die Vorratsdatenspeicherung unterlaufen lässt. Eine Reihe von dubiosen Internetadressen unterhält der Herr Richter Bachmann auch noch, neben seinem Richteramt.

    Erich Neumann(1) stellt Fragen. Nach Richter Dr. Karl Kesselring und seinen Beziehungen zum rechten Umfeld, beteiligten Staatsanwälten, dem Umfeld des Richters Bachmann und seinen Geschäften. Zugleich bringt er einen Skandal zur Verteilung der Bußgelder im Gerichtsbezirk Görlitz zur Sprache. Die “Tafel“ bekommt nichts, aber der Theaterverein 1/3 des Aufkommens im Gerichtsbezirk. Da sitzt im Vorstand zufällig die Mutter eines bekannten Oberstaatsanwaltes. Nachdem der MDR in seinem Format exakt auf diesen Recherchen aufsetzt, schlägt die Justiz auch beim Journalisten Neumann zurück.

    Richter Dr. Kesselring droht Erich Neumann(1) Strafverfolgung für dessen Presseanfrage an, lässt dies dann aber. Richter Bachmann jedoch zieht durch. Ein williger Staatsanwalt und früherer Kollege des Richters und eine Richterin am selben Amtsgericht finden sich zusammen. Der Medienunternehmer und Journalist Neumann(1) erhält einen Strafbefehl für eine Presseanfrage! 800,- € soll er zahlen. Weil er gefragt hat. Jetzt soll auch Erich Neumann(1) mit dem Kampfmittel der Justiz – dem Strafrecht – mundtot gemacht werden. 25 Ermittlungsverfahren gegen 12 Journalisten sind bekannt geworden und auch beim kritischen SPD – Landtagsabgeordneten Karl Nolle hat es die sächsische Justiz versucht. Die Justiz schlägt zurück, wenn sich jemand erlaubt, sie zu kontrollieren.

    Pressefreiheit in Deutschland? Eine schöne Illusion, jedenfalls in Sachsen, da ticken die Uhren anders. Sachsen ist ein Freistaat, und das heißt wohl “frei von den Verpflichtungen des Grundgesetzes“. Die Justiz darf nicht kritisiert oder befragt werden. Wenn künftig sächsische Politiker Pressefreiheit in China, Russland und Libyen fordern, wird man ihnen entgegnen müssen, ja, auch wir fordern sie – aber erst einmal in Sachsen.

    Das perfide am System Sachsen ist: Scheinbar rechtsstaatlich werden mit den Mitteln des Strafgesetzes, dem Belastungs- und Verfolgungseifer einzelner, williger Staatsanwälte und Richter – dies unter Missbrauch der richterlichen Unabhängigkeit – durch Verbiegen des Zivilsrechts kritische Journalisten wirtschaftlich vernichtet, kriminalisiert oder durch Ermittlungen in der Berufsausübung gelähmt. Selbst wenn Fragen nur gestellt werden.

    Neben dem Fall Neumann(1) gibt es in Dresden zwei weitere Verfahren gegen die journalistischen Fragesteller (Gintzel(3) und Datt(3)), die bundesweit für Aufsehen sorgten.

    Die Landesregierung muss jetzt auf einen Antrag der “Linken” dazu Auskunft geben, und im ersten Schritt wurden bereits weit mehr Verfahren gegen JournalistInnen im Zuge der Ausübung ihrer Tätigkeiten eingeräumt, als bisher bekannt – mit obendrein bestehender Dunkelziffer!

    Auf die Antwort aus der Reihe von Wilhelm, Adolf, Konrad, Franz-Josef, Graf von und Stanislaw darf man gespannt sein, um so mehr als der höchste Repräsentant des Landes Sachsen, Ministerpräsident Stanislaw Tillich, als nunmehr stv. Vorsitzender des ZDF-Verwaltungsrates einen ganz besonderen Bezug zur Pressefreiheit haben muss – oder doch nur sollte?

    (1) Mitglied im DPV

    (2) Mitglied bei IG Medien

    (3) Mitglied im DJV

    Hintergrundinformationen zudem unter:

    www.ethik-in-der-wirtschaft.de

    und

    www.justizversagen.de

    Öffentlichkeit ist unser Ziel, und dabei sitzen wir zwischen den beiden Mühlsteinen unserer Gesellschaft, denn die Justiz wird durch die politische Weisungsgebundenheit und die Medien über die Werbekraft gesteuert, sodass wir nur über unkonventionelle Wege und die Mithilfe möglichst Vieler eine Chance haben, und die Gesellschaft selbst damit die ihrige bekommt!

    Quelle: http://wiki.buergerstimme.com/2011/1...and-quo-vadis/
    LG
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  9. #29
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    Re: Brisante Artikel !

    \ Von Johannes Kuhn \
    Hacker veröffentlichen brisantes Dokument
    Paktieren Apple und Co. mit dem indischen Geheimdienst?





    Im veröffentlichten Dokument ist von "RINOA SUR" die Rede - "RIM, Nokia, Apple - Surveillance". (© Screenshot)

    Sollte sich dieses Dokument als echt erweisen, das die Hackergruppe "Lords of Dharmaraja" veröffentlicht hat, dürften einige IT-Firmen in Erklärungsnot geraten: Um Zugriff auf den indischen Markt zu bekommen, sollen Nokia, Research in Motion (RIM) und Apple dem indischen Geheimdienst CBI in ihren Systemen eine Spionage-Hintertür geöffnet haben.

    In dem Dokument mit Namen "Taktisches Netzwerk für Handy-Überwachung", das die Hacker von den Servern indischer Geheimdienste gestohlen haben wollen, ist von einer "technischen Vereinbarung" die Rede, die notwendig sei, um das "Bleiberecht mobiler Gerätehersteller" mit der indischen Datenüberwachung in Einklang zu bringen. Kurz: Die Unternehmen dürfen in Indien weiter ihre Smartphones verkaufen, erlauben aber den Behörden Zugriff auf die Kommunikation ihrer Kunden.

    Im Dokument enthalten ist auch ein vermeintlich ergatterter E-Mail-Austausch von Mitgliedern einer amerikanischen Regierungsbehörde, der "U.S.-China Economic and Security Review Commission" (USCC) aus dem Jahr 2011, in dem diese über interne Abläufe der Kommission diskutieren - als Beweis für die Früchte, die der Einsatz der Spionage-Hintertür bringt. Die Wortlaute stammen Stichproben zufolge nicht aus den öffentlichen Anhörungen, die im Netz transkribiert vorliegen. In den kommenden Tagen wollen die Hacker weitere Informationen dazu veröffentlichen.

    Noch ist nicht gesichert, ob das veröffentlichte Material echt ist - ein Sprecher des indischen Militärs, dessen Geheimdienst laut Text ebenfalls involviert sein soll, spricht von einer Fälschung mit bösartigen Absichten. Solange sich die USCC sich nicht äußert oder die Hacker weitere Beweise vorlegen, dürfte die Echtheit nur schwer zu klären sein.

    Wir haben bei folgenden Akteuren nachgefragt (die Antworten werden ergänzt, sobald sie vorliegen):

    USCC: Bislang keine Antwort, ob die veröffentlichten Konversationen echt und intern sind.

    Apple: Kein Kommentar von der deutschen Pressestelle.

    Research In Motion: Keine direkte Antwort, nur ein Hinweis auf die "Regeln zum gesetzmäßigen Zugang"

    Nokia: "Wir können keinen Kommentar zur Echtheit des zitierten Berichts abgeben, versichern aber, dass Nokia die Privatsphäre der Nutzer und ihrer Daten sehr ernst nimmt und wir die anwendbaren Datenschutz- und Persönlichkeitsschutzgesetze befolgen."

    Wir haben auch kurz mit dem renommierten IT-Experten Christopher Soghoian telefoniert, der sich mit Überwachungstechniken im digitalen Raum beschäftigt und als einer der Ersten auf das veröffentlichte Dokument hinwies. Hier das Interview:

    Süddeutsche.de: Was halten Sie vom veröffentlichten Dokument?

    Soghoian: Es gibt keine Möglichkeit, es zu verifizieren. Der Sprache zufolge kennt sich der Verfasser mit der Materie aus und verwendet Phrasen aus der Bürokratie. Es könnte echt sein - oder eine ausgefeilte Fälschung.

    Süddeutsche.de: Welche Rolle spielen die betroffenen Unternehmen in Indien?

    Soghoian: Die indische Regierung drohte RIM ja vor einger Zeit mit dem Ausschluss vom Markt, wenn es den Behörden keinen Einblick in die Nachrichten von Blackberry-Kunden gibt. Man einigte sich schließlich, aber wie genau das aussah, wissen nur die Behörden, RIM und vielleicht noch die indischen Telekomanbieter. Für Nokia ist Indien ein wichtiger Markt, gerade bei den schrumpfenden Marktanteilen weltweit, zudem liefert Nokia-Siemens Überwachungstechnologie. Sollte das Dokument echt sein, wäre die Beteiligung dieser beiden Unternehmen also keine Überraschung.

    Süddeutsche.de: Und Apple?

    Soghoian: Apple wurde bislang noch nicht öffentlich aufgefordert, iPhones abhörbar zu machen, weder von Indien, noch von anderen äußerst neugierigen Staaten wie Bahrain, Pakistan oder Libanon. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, wäre das eine unglaubliche Nachricht. Stellen Sie sich vor, Apple würde als US-Konzern Indien eine Hintertür öffnen, damit dessen Geheimdienste amerikanische Regierungsbehörden ausspionieren: da würden einige Fragen aus Washington kommen, bei denen ich nicht in den Schuhen von Apple-Anwälten stecken möchte. Zudem benutzen ja nicht nur Amerikaner iPhones - auch deutsche Politiker hätten gute Gründe, von Apple Erklärungen zu verlangen.

    Süddeutsche.de: Abseits des aktuellen Falles: Das Argument beim Zugriff auf Daten lautet bislang meist Schutz vor Terrorismus und Verbrechen. Wie sieht das in der Praxis aus?

    Soghoian: Das Konzept des "gesetzmäßigen Zugangs", die Einrichtung von Software-Hintertüren zielt im Großteil der Fälle eben nicht darauf, Kinderpornographie zu stoppen oder Terroristen und Drogendealer zu fangen. Es wurde bereits in der Vergangenheit für simple Spionagezwecke angewendet. Die Implikationen dieser Praxis sind weitreichend - bis hin zu der Debatte, ob ich als Politiker noch Handys von ausländischen Herstellern verwenden kann.
    Quelle:
    http://www.sueddeutsche.de/digital/hacker-veroeffentlichen-brisantes-dokument-paktieren-apple-und-co-mit-dem-indischen-geheimdienst-1.1253545
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    Re: Brisante Artikel !

    Zitat Zitat von dradio.de
    02.06.2012 · 16:30 Uhr
    "Es ist eine schwere Schlappe für die Antivirenindustrie"
    Die Gefährlichkeit des Trojaners "Flame" ist in Fachkreisen umstritten
    Wissenschaftsjournalist Jan Rähm im Gespräch mit Manfred Kloiber

    IT-Sicherheit.- Ungarische Forscher und ein russischer Schutzsoftware-Hersteller haben den Spionage-Trojaner "Flame" entdeckt und vor seiner großen Gefahr gewarnt. Doch genau das sorgte für Verstimmung. Nichtsweiter als ein gut gemachter Spionagetrojaner sei Flame, beschwichtigen viele IT-Experten.

    Manfred Kloiber: Erst Stuxnet, dann Duqu. diese beiden Computerschädlinge sorgten in den vergangenen zwei Jahren für Aufregung. Denn sie galten als die ersten gefährlichen Waffen des Cyberwars, der digitalen Kriegsführung. In dieser Woche nun riefen etliche Medien und auch Antivirensoftware-Hersteller die dritte Stufe des virtuellen Krieges aus. Der Grund: Flame. Den Spionage-Trojaner hatten ungarische Forscher und ein russischer Schutzsoftware-Hersteller identifiziert. Vor allem das russische Unternehmen warnte vor den großen Gefahren von Flame. Doch genau das wiederum sorgte für Verstimmung. Nichts weiter als ein gut gemachter Spionagetrojaner sei Flame, beschwichtigen viele IT-Experten. Jan Rähm in Berlin, ist denn Flame nun das gefürchtete flammende Inferno oder doch nur eine digitale Nebelkerze?

    Jan Rähm: Also Flame ist zwiespältig. Einerseits scheint er ganz gut gemacht und er ist auch mit sehr vielen Fähigkeiten ausgestattet. Aber andererseits ist Flame auch nur ein Spionagetrojaner wie es doch schon so viele gab. Dafür spricht zum Beispiel die modulare Bauweise. Die haben wir schon gesehen bei Schädlingen wie ZeuS oder bei SpyEye. Und auch diesen Hardwarezugriff, zum Beispiel die Webcam-Nutzung, auch die gab es schon bei SpyEye. Zudem sind die schon bekannten Exemplare von Spionagetrojanern bei nahezu gleichem Funktionsumfang deutlich kleiner. Flame mit 20 MB war da sehr groß.

    Kloiber: Was sorgte dann aber dafür, dass Flame eine so große Bedeutung bekam?

    Rähm: Es gibt schon noch ein paar doch recht ungewöhnliche Merkmale in Flame, die dafür sprechen, dass hier ein bisschen mehr Aufwand betrieben wurde. Das ist zum Beispiel die Skriptsprache Lua. Die wird im großen Maßstab zum Beispiel bei der Spieleentwicklung eingesetzt und auch bei der Entwicklung von anderen Anwendungen. In einem Schädling dagegen ist sie sehr ungewöhnlich. Zudem nutze Flame die SQLite-Datenbank. Auch das ist hier nicht ganz gewöhnlich. Mikko Hypponen, Chef der Forschung beim Antivirenhersteller F-Secure, sagte gegenüber dem amerikanischen "Wired", Flame nutze SQLite, die Fernverschlüsselung SSH, die Verschlüsselungstechnik SSL und LUA und sah so aus wie eine Business-Anwendung. Und dazu trug dann auch die Größe von diesen 20 MB, je nach Modulbestückung, bei. Und so wirkte das Ganze wie ein normales Anwendungsprogramm. Er nannte es eine Businesssuite, und das sei viel zu groß für einen Trojaner und das war ein Grund, warum das Ding sich so ein bisschen verstecken konnte. Und das macht es insgesamt sehr ungewöhnlich.

    Kloiber: Aber hätten dann nicht trotzdem Antivirenprogramme auf Flame anspringen müssen?

    Rähm: Ja, eigentlich hätten sie das. Weil die Fähigkeiten hätten die Antivirenprogramme feststellen müssen, über die Heuristik oder über ähnliche Techniken. Aber das sind sie nicht. Und schon Bestandteile von Flame wurden vor rund zwei Jahren bei diesen Antivirenunternehmen gemeldet. Also die sind das aufgelaufen. Und zum Beispiel Kaspersky hat zugegeben: ja, wir hatten die in unserer Datenbank. Aber die hat keiner untersucht. Zudem hatte Flame Mechanismen, um sich vor Antivirensoftware zu verstecken. Also das hat geguckt, ob solche Software installiert ist und ob die Aktiv ist und hat versucht, sie lahm zu schalten und hat versucht, sich das wirklich aktiv zu wehren gegen diese Untersuchung. Und dadurch hat die Antivirensoftware nicht angeschlagen. Insgesamt darf man sagen, es ist eine schwere Schlappe für die Antivirenindustrie. Und die ersten Unternehmen geben das auch offen zu.

    Kloiber: Aber kommen wir noch einmal zurück auf die Frage, wie gefährlich nun Flame eigentlich ist. Oder andersrum: Welche Bedeutung hat überhaupt Flame?

    Rähm: Das ist insgesamt noch sehr unklar. Bisher weiß niemand so richtig, was das konkrete Ziel von Flame war, außer Spionage. Aber was spioniert werden sollte, ist noch völlig im Unklaren. Es wurde noch keine der Datensammlungen entdeckt und ausgewertet, die Flame gesammelt hat, zusammengestellt hat. Und auch gegenüber Stuxnet, mit dem es ja oft verglichen wird, war Flame tendenziell eher einfach gestrickt.

    Kloiber: Aber warum wurde dann solch ein Hype gemacht um Flame?

    Rähm: Da können wir natürlich auch nur spekulieren. Man muss sehen, wie das Ganze abgelaufen ist. Der Auftrag zur Analyse an Kaspersky, also dem russischen Antivirenunternehmen, kam von der ITU. Das ist eine Unterorganisation der UN. Und die will versuchen, ein wenig mehr Einfluss in der Internetregulation zu bekommen. Am Donnerstag gab es dazu zum Beispiel auch eine Anhörung im US-Senat. Und da hat es natürlich ganz gut gepasst, dass am Dienstag Flame entdeckt wurde, die ITU das Ding weitergemeldet hat. Und am Donnerstag wurde darüber dann im Senat diskutiert. Und Kaspersky könnte als Ziel gehabt haben, sich in Sachen Cyberwar besser zu positionieren. Man darf ja nicht vergessen: Die Erkenntnisse und Bedeutungen zu Stuxnet haben zuerst ein deutscher Reverse-Engineer und Hacker sowie eine auf Steuerungstechnik spezialisierte Firma gewonnen. Und das waren nicht die Antivirenfirmen. Und dementsprechend könnte es sein, dass die Antivirenfirmen, insbesondere Kaspersky, hier ein bisschen um Reputation ringen. Insgesamt kann man sagen, die Kritik am Hype um Flame kam von sehr vielen Stellen, darunter auch die deutsche IT-Industrie, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und auch in Hackerkreisen war sowas wie Häme oder Zurückhaltung zu hören. Bewunderung gab es sehr wenig.
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/computer/1772905/
    Geändert von Susi (06.10.2012 um 16:39 Uhr)
    um apollo 11 auf den mond zu bekommen, war eine rechnerleistung von DREI commodore 64 notwendig...
    um heute einen ticket zu lösen, ist EIN pentium-prozessor nicht ausreichend.


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