Inzwischen hat selbst der Dümmste mitbekommen, wie wir Bürger betrogen und belogen werden. Damit wir den Politikern dafür bei Wahlen zukünftig nicht mehr die Quittung präsentieren können, soll nun Online-Voting eingeführt werden. Da kann man schließlich besser Wahlen fälschen.
Die Leser des Informationsdienstes
Kopp Exklusiv sind besser informiert als die meisten Durchschnittsbürger. Sie konnten schließlich schon vor geraumer Zeit einen Bericht lesen, in dem es hieß: »Schon vor der nächsten Bundestagswahl könnten Wahlkabinen und Stimmzettel abgeschafft werden. Die Firma
Micromata POLYAS hat einen Ideenwettbewerb der Bundesdruckerei gewonnen, bei dem es darum geht, vom heimischen Computer aus mithilfe des eigenen Personalausweises zu wählen.« In dem
Bericht wurde detailliert beschrieben, welche geheimen Vorbereitungen es schon jetzt dafür gibt, um freie Wahlen in Wahlkabinen in Deutschland schon bald abzuschaffen und diese durch »Online-Wahlen« zu ersetzen.
Wahrscheinlich werden die neuen Wahlen leichter manipulierbar sein. Schließlich wird – und das wissen alle Politiker und Wissenschaftler – zumindest unser
Finanzsystem in Europa in absehbarer Zeit zusammenbrechen, darüber berichten inzwischen auch die Qualitätsmedien. Und da muss man vorbeugen, damit man bei Wahlen nach dem Crash nicht auf einmal die politische Quittung für die eigenen Verbrechen gegenüber dem Volk bekommt.
Und nun kommen die ersten Politiker aus der Deckung, welche »Online-Voting« einführen wollen. So, wie man mit dem Mobiltelefon elektronisch bezahlt und nur noch auf virtuelles Geld vertraut, so sollen die Bürger schon bald auch wählen. Als erstes Bundesland will
Bayern bei der Landtagswahl die elektronische Stimmabgabe ermöglichen: Wenn Online-Banking möglich sei, könne auch Online-Voting machbar sein. »Eine Vision ist, dass dies 2018 schon möglich ist«, sagte Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU). Söder sagte einer Zeitung: »Ich halte die Volksbefragung für eine tolle Idee. Sie gibt dem Bürger mehr Möglichkeiten, sich in einer direkten, transparenten, demokratischen Weise an politischen Entscheidungen zu beteiligen.«
Geben Sie einfach einmal die Wörter »Online« und »Manipulation« bei einer Suchmaschine ein, dann finden Sie viele Beispiele dafür, wie offenbar bei Online-Abstimmungen betrogen und belogen wird. Von der
Wahl der Schweizer Märchenkönigin bis zur
Bestimmung für Wahlkandidaten. Erinnern Sie sich noch: Kim Jong-un, Nordkoreas Diktator, ist zum »
Mann des Jahres 2012« gewählt worden. Online – versteht sich. Aber solange es neben der virtuellen Welt auch noch die reale Welt und neben dem Internet
noch gedruckte Bücher gibt, wird es Politikern (noch) schwer fallen, die Wahrheit zu unterdrücken.
Quelle:
http://info.kopp-verlag.de/hintergru...ahlen-vor.html