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Thema: Unterwasserwelt

  1. #41
    Redakteur Avatar von Angeni
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    Folgen von Deepwater Horizon:
    Rohöl löst Herzversagen bei Thunfischen aus



    Die Langzeitfolgen von Ölkatastrophen sind laut einer neuen Studie beträchtlich. Giftige Stoffe schädigen die Herzzellen junger Fische so stark, dass diese sich nie wieder erholen. Diese Erkenntnis soll auf andere Lebewesen übertragbar sein – auch auf den Menschen.
    Die Havarie der Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko hat bei Fischen schwere Herzschäden ausgelöst. Amerikanische Wissenschaftler haben nun heraus-gefunden, wie es dazu kommt. In einer Studie im Fachmagazin “Science” schreiben sie, dass der gleiche Mechanismus auch die Gesundheit von Menschen gefährden könnte.
    Gefährlich werden die sogenannten polyzyklisch aromatischen Kohlenwasserstoffe, kurz PAK. In Erdöl und Kohle findet man sie; sie entstehen in Abgasen, beim Braten und Grillen, sogar beim Rauchen. Einige PAK-Verbindungen sind krebserregend, und manche schaden dem Erbgut. “Nach einer Ölpest können PAK viele Jahre im marinen Lebens-raum bleiben”, berichten die Autoren.
    Auf welche Art Herzen durch PAK geschädigt werden, haben die Biologen um Fabien Brette von der Universität Stanford nun in Versuchen herausgefunden: Kaliumkanäle in Zellmembranen werden beeinträchtigt, deshalb brauche das Herz länger, um nach einem Schlag wieder aktiv zu werden. Der Herzschlag verlangsamt sich, dadurch wird der Herz-rhythmus gestört. Irgendwann tut das Herz seinen letzten Schlag, dann bleibt es stehen.

    Herzzellen-Reaktion in Echtzeit
    “Dass eine Herzzelle schlagen kann, hängt von ihrer Fähigkeit ab, Ionen wie Kalium und Kalzium schnell aufzunehmen und wieder abzugeben”, erläutert Mitautorin Barbara Block, Meereswissenschaftlerin in Stanford. Und dieser Prozess sei bei allen Wirbeltieren gleich. Auch Schildkröten und Delphine könnten auf diese Art unter der Ölpest nach Deepwater Horizon gelitten haben. Auf gleichem Wege können PAK auch das menschliche Herz schädigen. Das testeten die Wissenschaftler im Reagenzglas.
    Mitarbeiter der Stanford Hopkins Marine Station und der amerikanischen Wetter- und Meeresbehörde NOAA benutzten Proben des Öls, gesammelt drei Monate nach der Havarie im April 2010. Diese ließen sie auf junge Herzzellen von Blau- und Gelbflossen-thunfischen wirken. “Wir können die Funktion gesunder Herzzellen in vitro untersuchen und unter dem Mikroskop in Echtzeit beobachten, wie sie auf Rohöl reagieren”, berichtet Hauptautor Fabien Brette. Und sie sahen: Die Zellen wurden zu schwach, um ein Herz anzutreiben.
    Schon geringe Mengen PAK reichten aus, fanden die Forscher heraus. Daraus schließen sie, dass nach Stürmen abfließendes Wasser vom Land die Fische gefährdet.
    Die Bohrplattform “Deepwarter Horizon” explodierte im April 2010 im Golf von Mexiko. Elf Arbeiter starben, 88 Tage lang konnte der Ölkonzern BP das austretende Öl nicht stoppen. Rund 780 Millionen Liter Öl strömten aus. Korallen wurden schwer beschädigt, mehr als 1000 Kilometer Küste verseucht. Monatelang durfte in der Region nicht gefischt werden.

    Video: The Big Fix – BP Deepwater Horizon Oil Spill Cover up

    Quelle

    LG Angeni
    Sonnige Grüsse
    Angeni



    Die Wissenschaft hat die Ganzheit getrennt und je detaillierter man das Atom in seinem
    Kern erforscht hat, desto weiter sind wir von uns selber weg gekommen
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  2. #42
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    Drei-Meter-Hai von einem riesigen mysteriösen Seeungeheuer verschlungen?

    Was schwimmt in den maritimen Untiefen vor Australien und frisst problemlos einen weißen Hai? Das fragen sich derzeit allerhand Wissenschaftler und Forscher. Grund dafür liefern Daten, die von einem über drei Meter langen weißen Hai gesendet worden sind, der zuvor im Zuge eines Experiments markiert worden war. Dabei waren Meeresbiologen bisher der Meinung, dass der Riesenfisch keine ernst zu nehmenden Feinde in den Ozeanen zu fürchten habe.
    © CF/CF
    Ein weißer Hai wie dieser hier kennt keine Feinde - bisher!

    Doch genau das ist offenbar doch der Fall, denn der weiße Hai ist gefressen worden, wie der britische Mirror berichtet. Wie die Daten belegen, habe das Tier gegen 04:00 Uhr australischer Zeit an Weihnachten plötzlich rasant an Fahrt aufgenommen und sei geflüchtet - offenbar zu langsam. Von einem bisher unbekannten Wesen wurde das drei Meter lange Tier rund 580 Meter in die Tiefe gezogen, wie Dave Riggs, ein Filmemacher, der die Expedition begleitete, berichtet.

    Im Anschluss habe sich die gemessene Temperatur blitzschnell von sieben auf 25 Grad erhöht - eine Temperatur, die laut des wissenschaftlichen "Smithsonian Channel" auf YouTube nur innerhalb des Bauches eines lebendigen Tieres erreicht werden könne. Für acht Tage bewegte sich der Markierungspunkt vor Australien hin und her, bis er offenbar wieder ausgeschieden wurde und an die Meeresoberfläche trieb.

    Nach wie vor rätseln die Forscher darüber, welches Tier einen weißen Hai dieser Größe hätte angreifen können. Eine Gruppe Orcas? Ein Riesenkraken? Oder vielleicht sogar ein Tier, das den Meeresbiologen bisher unbekannt ist? Ersten Schätzungen zufolge müsste das mysteriöse Ungeheuer, das sich vor Australien herumtreibt, mindestens fünf Meter lang sein und rund zwei Tonnen auf die Waage bringen, um einen Hai dieser Größe verschlingen zu können.

    Something Ate This Shark... But What?

    Quelle


    Was da wohl geschen ist?


    LG Angeni
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    Angeni



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  3. #43
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    Forscher finden "Seidenpapier Fisch 'auf Rekordtiefe im Marianengraben

    Je tiefer im Meer Wissenschaftler Venture, desto weniger Lebensformen, denen sie begegnen. Wenn Sie ein paar Meilen nach unten kommen, ist der Druck so stark, alles zu töten, aber auch hier gibt es perfekt angepasste Tiere.




    Eine Gruppe von University of Hawaii Forscher haben ein solches Geschöpf auf Rekordtiefe entdeckt. Die geisterhaften Fisch wird angenommen, dass eine Art von Scheibenbäuche, und es wurde in einer Tiefe von 8.145 Metern (26.722 Fuß) entdeckt. Das ist fast die Höhe des Mount Everest unter Wasser.

    Die Forscher sind vorsichtig zu sagen, dass ihre ID auf dem Fisch ist vorläufig. Es sieht aus wie andere Arten von Scheibenbäuche, die dafür bekannt sind, in sehr tiefem Wasser leben, aber die Eigenschaften sind unterschiedlich. Der Fisch hat eine längere fließenden Schwanz (von einem Forscher als nasse Seidenpapier beschrieben), paddeln Flossen und eine bizarre Schnauze. weiter: (englisch)http://www.geek.com/science/research...rench-1612145/



    LG

  4. #44
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    AW: Unterwasserwelt

    Neue Studie: Tödliche Chemikalien in europäischen Meeressäugern gefunden

    Foto oben: “Dieser Orca wurde 2001 an die britische Küste gespült. ©CSIP-ZSL

    Eine umfassende Studie erforschte vier verschiedene Wal- und Delphinarten, die vor den europäischen Küsten leben. Im Ergebnis wurden im Fett der Tiere die höchsten Konzentrationen des schädlichen polychlorierten Biphenyls (PCB) gefunden.

    Europa ist ein Brennpunkt in Bezug auf PCB, besonders das westliche Mittelmeer und rund um die Iberische Halbinsel. Nicht nur die rapide ansteigende Verschmutzung der Weltmeere durch Plastik, die zunehmende Schifffahrt, die Lärmemission (Tiefseesonare, Bohrungen oder die Suche nach Gas- und Ölvorkommen mittels Druckluftkanonen, die Schallwellen auslösen, welche die empfindlichen Sinnesorgane der Tiere irritieren und ihnen die Orientierung nehmen) rotten diese Meeressäugetiere aus, auch tödliche Chemikalien machen den Meeressäugern zu schaffen, wie eine aktuelle Studie zeigt.
    Wir haben erst gestern einen Beitrag über den Walfriedhof Nordsee veröffentlicht, siehe Massensterben von Walen und riesigen Tintenfischen in der Müllhalde Weltmeere. Die neue Studie wurde am 14 Januar 2016 mit dem Titel PCB pollution continues to impact populations of orcas and other dolphins in European waters veröffentlicht. Wir haben für Sie den Beitrag übersetzt.

    Tödliche Chemikalienkonzentrationen in europäischen Meeressäugern gefunden
    Es sieht mehr und mehr danach aus, dass die Schwertwale in europäischen Gewässern bald Geschichte sind. Eine umfassende Studie erforschte vier verschiedene Wal- und Delphinarten, die vor den europäischen Küsten leben. Im Ergebnis wurden im Fett der Tiere die höchsten Konzentrationen des schädlichen polychlorierten Biphenyls gefunden, die je irgendwo in der Welt erfasst wurden. Auch der Zusammenhang zwischen der Chemikalie und der seit den 1960ern beobachteten, rückläufigen Reproduktionsrate der Orca und anderer Meeressäuger rund um Europa wird bestätigt.

    Bevor die Giftigkeit des Stoffes erkannt und er in der Folge verboten wurde, waren Verbindungen aus polychlorierten Biphenyl – oder PCBs – in der Elektronik, in Farben und in feuerhemmenden Mitteln verwendet worden.
    Die Bioakkumulation des Stoffes – was bedeutet, dass er sich in der Nahrungskette anreichert – führt natürlich zu den höchsten Konzentrationen bei Tieren, die an der Spitze derselben stehen wie eben Wale und Delphine. Wie es mit gefährlichen Stoffen oft ist, sind sie in der Umwelt immer noch zu finden und haben nach wie vor bedeutende Auswirkungen auf die Meeressäuger, die im nordöstlichen Atlantik und im Mittelmeer zu finden sind.

    Gerade der Orca ist anfällig für Vergiftungen durch PCB, da er an der Spitze der Nahrungskette steht. Dieser ist einer der letzten 8 Wale,
    die vor der Westküste England überlebt haben. ©Kerry Froud_Hebridean Whale and Dolphins Trust


    Wir haben in Streifen-Delphinen, im großen Tümmler und in Schwertwalen erbärmliche PCB-Werte gefunden, die exzessiv hoch sind,“ erklärt Dr. Paul Jepson, Leitautor der Studie, die in Scientific Reports publiziert wurde. „Es sind momentan wohl die höchsten Werte weltweit. Europa ist ein Brennpunkt in Bezug auf PCB, besonders das westliche Mittelmeer und rund um die Iberische Halbinsel.“
    Nachdem die Verwendung von PCB in den 80ern verboten worden war, fielen die Werte, die man im Walblubber fand, bis um das Jahr 2000 herum ab, dann blieben die in Meeressäugern gefundenen Konzentrationen auf einem stabilen Niveau. „So ist es sehr wahrscheinlich, jetzt, da wir eigentlich einen stabilen Zustand haben sollten, dass die Werte des verstoffwechselten und ausgeschiedenen PCBs durch neuen Input ansteigen,“ sagt Dr. Jepson.

    Die Studie befasste sich auch mit Streifendelphinen, großen Tümmlern und dem gewöhnlichen Schweinswal. Photo: Andrea Izzotti/Shutterstock

    Dieser Input ist expansiv. Nach dem Verbot der Chemikalie in den 1980ern wurden nur 10% des Stoffes vernichtet. Dank seiner großen Beständigkeit gegenüber Hitze – genau einer der Gründe, warum es so gern verarbeitet wurde – ist es unglaublich schwer, ihn wieder loszuwerden, was bedeutet, dass das Meiste des produzierten PCB ganz einfach in Deponien verschwand. Genau von dort aus sickert der Stoff langsam in die Ozeane, auch das Ausbaggern von Sedimenten wühlt das PCB vom Meeresboden wieder auf, sodass es wieder in die Nahrungskette gelangt und endlich die Wale und Delphine erreicht.
    Da die Chemikalie direkt auf die Fruchtbarkeit der Meeressäuger und deren Immunsystem wirkt, ist der Rückgang der Populationen besonders der der Tümmler und Orcas die traurige Konsequenz. Tatsächlich gibt es keine einzige Orca-Schule mehr, die ganzjährig in der Nordsee lebt, und nur noch acht Individuen leben vor der Westküste Englands. Obwohl sie schon seit langen Jahren beobachtet werden, hat diese letzte Population noch keinen Nachwuchs herangezogen und hat wahrscheinlich keine Zukunft.

    Leseempfehlung

    Die Stadt Spokane (WA) verklagt Monsanto. In der Klage geht es um die Verschmutzung des Flusses Spokane. Monsanto machte mit polychlorierten Biphenylen (PCB) über Jahrzehnte hinweg Milliardengewinne. Der Konzern hat die Gefahren der Substanzen jahrzehntelang vertuscht. Weltweit wurden bis 1989 rund 1,3 Millionen Tonnen PCB hergestellt. Davon stammte etwa die Hälfte aus den Fabriken des US-Konzerns Monsanto. PCB sind chemisch mit Dioxinen verwandt und zählen zu den als „dreckiges Dutzend“ bekannten Gefahrstoffen.(…)
    Der andere Konzern, der mit PCB über Jahrzehnte Milliardengewinne machte, ist Bayer. Die wichtigsten Handelsnamen waren Aroclor (Monsanto), Clophen und Elanol (Bayer) sowie Pyralene (von der französischen Firma Proodelec). Der Chlorgehalt variiert je nach Hersteller und Produkt zwischen 20 und 60 Prozent.
    PCB sind persistente, sehr mobile Verbindungen, die sich auf Grund ihrer hohen Fettlöslichkeit entlang der Nahrungskette anreichern. Sie können das menschliche Hormonsystem, das Nervensystem und das Immunsystem schädigen, die Schilddrüse, Leber und Nieren angreifen und zu Unfruchtbarkeit führen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Substanzklasse jüngst in die Liste krebserzeugender Stoffe der Kategorie 1 hochgestuft. Siehe Klagen gegen Monsanto – Umweltverschmutzungen durch PCB – Spokane sues Monsanto for PCB contamination
    Wie sehr die Nord- und Ostsee verseucht ist, sehen Sie in diesem Beitrag: WIE CHEMIEWAFFEN DAS MEER VERSEUCHEN – Kampfstoff, frisch auf den Tisch
    Quelle

    LG Angeni
    Sonnige Grüsse
    Angeni



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  5. #45
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    AW: Unterwasserwelt

    Rätselhafter Fang: Seltsame Kreatur in Thailand aufgefischt

    Dieses bizarre Wesen wurde von einem Fischer in Thailand aus dem Wasser gezogen. Nun sorgt diese Kreatur für Rätselraten bei der Internet-Gemeinde. Bis jetzt hat noch kein User eine aufklärende Antwort gegeben, um was für eine Spezies es sich handeln könnte.

    Es scheint aber, dass diese Kreatur aus der Ordnung der Aalartigen stammt, deren meiste Vertreter in tropischen und subtropischen Meeren zu Hause sind. Wie die Ausgabe Earthtouchnews berichtet, könnte es ein Aal aus dieser außergewöhnlichen Familie sein.



    ...schöne grüße aus Fukushima und diversen Atomversuche?

    LG

  6. #46
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    Riesiges Urzeit-Wesen auf Meeresgrund entdeckt

    US-Forscher haben auf dem Meeresgrund unweit von Hawaii einen Vertreter der Porifera Rossellidae, so groß wie ein Auto, entdeckt. Es ist offenbar der größte lebende Schwamm, der je gefunden wurde.



    Der Riesenschwamm lebt nordwestlich des Hawaii-Archipels in 2100 Metern Tiefe in einer Unterwasserhöhle. Er ist rund 3,5 Meter lang, zwei Meter hoch und 1,5 Meter breit, wie SpringerLink berichtet.
    Schwämme wachsen nur sehr langsam. Das Alter des entdeckten Exemplars schätzen die Forscher auf mehrere Tausend Jahre.

    Liebe Grüße
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  7. #47
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    AW: Unterwasserwelt

    WOW!!!

    SCIENTISTS CONCLUDE OCTUPUS DNA IS NOT FROM THIS WORLD

    A new study has led researchers to conclude that Octopuses (NOT Octopi) have Alien DNA. Their genome shows a never-before-seen level of complexity with a staggering 33,000 protein-coding genes identified, more than in a human being.





    The oceans of our planet hide countless mysteries that could perhaps help answer numerous mysteries of life itself. During the last couple of decades, marine biologists have made small but steady progress towards a deeper understanding of nature and life.
    A group of researchers decided to do some science and chose the cephalopods in order to try and break down their DNA code, hoping to understand them better.
    The octopus, squid, and cuttlefish are integrated into the coleoid sub-class of the molluscs. They have an evolutionary history that goes back over 500 million years, a period long before plants moved onto land. These creatures inhabit nearly every single ocean at almost any depth.
    They are mainly characterized by a vast range of incredible morphological wrinkles: camera-like eyes, really flexible bodies, and ‘sophisticated’ chameleonic response. All of this is ruled by the larger nervous system found among invertebrates, which makes these beings the rulers of the oceans.
    They possess highly developed brains and are considered as the most intelligent invertebrate demonstrating elaborate problem-solving behaviours. And as if it wasn’t freaky enough for octopuses to open up jam jars, scientists have just concluded that these aquatic creatures are even more mysterious.
    Thanks to the first-ever full genome sequence, researchers have found that octopuses (NOT Octopi) are in fact entirely different from any other animals on our planet. Their genome shows a never-before-seen level of complexity with a staggering 33,000 protein-coding genes identified, more than in a human being.
    US researcher Dr. Clifton Ragsdale, from the University of Chicago, said: The octopus appears to be utterly different from all other animals, even other molluscs, with its eight prehensile arms, its large brain, and its clever problem-solving abilities.
    “The late British zoologist Martin Wells said the octopus is an alien. In this sense, then, our paper describes the first sequenced genome from an alien.”
    One of the mains reasons why researchers decided to investigate the molecular basis of cephalopod brain, was its ability to adapt instantly its neural network properties which result in a great impact in memory and learning capacity. These specific capabilities offer an explanation within the genome that incorporates biological mechanisms that allow tissues to rapidly change proteins in order to alter their function.
    According to researchers from the University of Chicago, the octopus genome is enriched in transposons, commonly referred to as “jumping genes,” which can rearrange themselves on the genome. Even though their role in octopuses is unclear, researchers found elevated transposon expression in neural tissues. Transposons are known to have the ability to affect the regulation of gene expression and are believed to play major roles in shaping genome structure. (Source)
    “With a few notable exceptions, the octopus basically has a typical invertebrate genome that’s just been completely rearranged, like it’s been put into a blender and mixed,” said Caroline Albertin, co-lead author and graduate student in Organismal Biology and Anatomy at the University of Chicago. “This leads to genes being placed in new genomic environments with different regulatory elements, and was an entirely unexpected finding.” (Source)
    Octopuses have an alien genetic baggage. The scientific report mainly concluded that Octopuses share ‘Alien’ genes.This has been a ground shaking claim in the scientific community which caused an upheaval among marine biologists who seemed to be shocked and intrigued at the same time.

    It turns out that apparently, we’ve had under our nose a link to humanity’s mysteries, and many of life’s greatest enigmas can be solved if we only decide to pay more attention to our ocean and everything inside of it.
    Quelle



    Genomanalyse gibt Einblicke in „außerirdische Fähigkeiten“ von Kraken

    Weiterlesen
    Geändert von Angeni (23.06.2016 um 22:51 Uhr)
    Sonnige Grüsse
    Angeni



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  8. #48
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    Mariannengraben



    A research sub exploring the Marianas Trench has filmed weird animals like nothing we've seen before.
    Liebe Grüße
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  9. #49
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    Rätsel-Tier verblüfft Meeresbiologen - Video

    Lilafarbene Lappenkugel vom Meeresgrund ähnelt keinem bekannten Tier

    Es ist lila und ähnelt einer Hortensienblüte – ist aber ein Tier und lebt am Grund des Pazifiks. Dieser seltsam rundlich-gelappte Blob gibt Meeresbiologen zurzeit Rätsel auf. Denn das vor der Küste Kaliforniens entdeckte Wesen ähnelt keinem bekannten Meerestier. Worum es sich bei diesem Fund handelt, versuchen nun US-Taxonomen zu enträtseln. Die Entdeckung dieses "Aliens" im küstennahen Ozean demonstriert erneut, wie unerforscht die Tiefen der Meere noch immer sind.

    weiter hier: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell...016-08-01.html
    Liebe Grüße
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  10. #50
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    AW: Unterwasserwelt

    Da weint mein Herz.....!!!

    Great Barrier Reef für tot erklärt

    Der langsame Tod eines 25 Millionen Jahre alten Ökosystems

    Es ist eine traurige Nachricht, die uns heute erreicht: Das Great Barrier Reef, das größte Korallenriff der Welt, ist tot!

    Das australische Great Barrier Reef, ein riesiges und einzigartiges Ökosystem, das ganz nebenbei auch zu den 7 Weltwundern der Natur zählt(e), ist heute von Forschern offiziell für tot erklärt worden. Eine Nachricht, die uns schockiert und die uns betroffen und wütend macht. Führen wir uns einmal vor Augen, dass das Great Barrier Reef der größte lebende Organismus und eines der ältesten Ökosysteme unserer Erde ist – so groß, dass es sogar vom Weltall aus sichtbar ist – wird uns schnell bewusst, dass wir mit dem Tod des Riffes etwas ganz Großes und Wichtiges zerstört haben. Wir? Ja, denn bereits seit Jahrzehnten weisen Forscher und Umweltschützer auf das langsame Sterben der Korallen und der in Symbiose lebenden Meerestiere hin. Passiert ist nichts…oder zu wenig.
    Das Great Barrier Reef ist tot
    Das Great Barrier Reef ist tot
    Fast 25 Millionen Jahre alt sind das Riff und die dazugehörigen Inseln, die wegen ihrer Schönheit und Einzigartigkeit sogar 1981 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden. Auf einer Fläche, die so groß ist, wie die Strecke von Amsterdam nach Moskau, erstreckt sich der Lebensraum von über 1600 Fischarten, 450 Korallenarten und 30 Arten von Delfinen und Walen, für Hunderte anderer Meeresbewohner und Vögel bietet das Riff ebenfalls eine wichtige Lebensgrundlage. Mehr Biodiversität, also Artenvielfalt, findet man nirgends auf unserem Planeten.


    Drastische Eingriffe des Menschen wie die globale Erwärmung, Umweltverschmutzung und Ausbeutung der Natur in unmittelbarer Nähe des Riffes führten schließlich nach und nach zum Absterben dieses lebenden Organismus. Auch die Faszination für das einmalige Ökosystem und der damit verbundene Massentourismus führte schlussendlich dazu, dass das Great Barrier Reef so geschädigt wurde, dass es nun nicht mehr zu retten ist. Was viele Touristen nicht wissen: Schon die kleinsten Veränderungen der Temperatur oder des Nährstoffgehaltes im Wasser führen zu einer empfindlichen Störung des Ökosystems.Hätte der Tod des Riffes verhindert werden können?

    Diese Frage lässt sich leider nicht so leicht beantworten, denn Fakt ist, dass das Riff schon vor Jahrzehnten extrem geschädigt und gefährdet war. Hätte man in dieser Zeit angefangen, das Riff besser zu schützen und auf die Landwirtschaft und den Tagebau verzichtet, wäre eine Rettung des Great Barrier Reefs eventuell noch möglich gewesen. Doch leider ist auch von Regierungskreisen zu wenig unternommen worden, um diese Naturkatastrophe zu verhindern. Die schmerzliche Nachricht von dem Tod des Great Barrier Reef führt uns wieder mal vor Augen, dass wir mehr auf unsere Umwelt achten und ihre Schätze besser schützen müssen. Wenn Millionen Jahre alte Systeme innerhalb von weniger als 100 Jahren durch den Menschen zerstört werden, ist das vor allem eines: verdammt traurig!





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