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Thema: Unterwasserwelt

  1. #51
    Redakteur Avatar von Angeni
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    AW: Unterwasserwelt

    Und wieder ein Klimaalarm geplatzt .... das Great Barrier Reef
    JAMES COOK UNIVERSITÄT wurde verurteilt an PETER Ridd 1,2 Millionen Dollar zu zahlen
    - fuer rechtswidrige Entlassung.

    Die James Cook University wurde angewiesen, dem Riffforscher Peter Ridd 1,2 Millionen Dollar für die rechtswidrige Entlassung zu zahlen, nachdem er die Klimawissenschaft der Institution öffentlich kritisiert hatte.
    Peter Ridd hat seit 30 Jahren das Great Barrier Reef erforscht und auch seine Ergebnisse publiziert - dumm nur, dass diese Ergebnisse nicht den Klimawandelalarmismus bedienen. Daraufhin wurde er nach einigem Hin- und Her von der James Cook Universitaet als Leiter des Marine Geophysikalischen Instituts entlassen.
    Sein Verbrechen war, dass er sich dem Maulkorb der Universitaet in Sachen Klimawandel nicht untergeordnet hat.

    Seine Meinung zum Grand Barrier Reef:
    "Das einzige Problem ist, dass das Reef in keinem disastroesem Zustand ist. Das Great Barrier Reef befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand. Es durchläuft zweifellos Perioden der Zerstörung, in denen große Teile der Korallen durch Hurrikane, Seesternplagen und Korallenbleichen getötet werden. Allerdings wächst es innerhalb eines Jahrzehnts weitgehend wieder zu seinem früheren Glanz zurück. Einige Teile des südlichen Riffs zum Beispiel haben sich in sechs Jahren verdreifacht, nachdem sie von einem besonders schweren Wirbelsturm verwüstet wurden.
    Riffe haben Ähnlichkeiten mit australischen Wäldern, die regelmäßige Buschfeuer erfordern. Nach dem Buschfeuer sieht es schrecklich aus, aber die Wälder wachsen immer wieder nach. Das Ökosystem hat sich mit diesen Zyklen von Tod und Nachwachsen entwickelt.
    Die widersprüchlichen Realitäten des Great Barrier Reefs deuten auf ein tieferes Problem hin. In der Wissenschaft ist Konsens nicht dasselbe wie Wahrheit. Aber der Konsens hat in vielen Bereichen der modernen Wissenschaft eine kontrollierende Rolle gespielt. Und wenn du gegen den Konsens verstößt, kannst du unangenehme Folgen erleiden".
    Richter Vasta beschrieb Dr. Ridd als " absolut ehrlich ".
    "Er ist ein Mensch, der keine leichtfertigen Aussagen macht, und es gibt eine echte Überzeugung in dem, was er sagt", sagte er.
    "Die Leidenschaft, die er für seine Arbeit und für das Great Barrier Reef hat, ist für alle sichtbar."
    Gideon Rozner, vom Institute of Public Affairs, das einen Teil der Anwaltskosten von Dr. Ridd finanzierte, sagte, dass die Entscheidung die JCU zwingen sollte, ihre Berufung zu überdenken.
    "Die Tatsache, dass eine australische Universität bereit ist, das Gewicht einer ganzen Verwaltung, unterstützt durch Steuergelder, zu erzwingen, um die Meinungsfreiheit eines Akademikers zu ersticken, sendet einen massiven Schockeffekt an jeden Akademiker, der sich an einer öffentlichen Debatte in Australien beteiligt", sagte Herr Rozner.
    Bei einer Strafverhandlung im Juli sagte Dr. Ridd, dass seine Karriereaussichten durch die Kontroverse getrübt worden seien.
    James Cook University Ordered To Pay Peter Ridd $1.2m For Unlawful Dismissal

    James Cook University has been ordered to pay reef scientist Peter Ridd $1.2 million for unlawfully dismissing him after he publicly criticised the institution’s climate change science.
    https://www.thegwpf.com/james-cook-u...env2s6_iSr701Y
    Sonnige Grüsse
    Angeni



    Die Wissenschaft hat die Ganzheit getrennt und je detaillierter man das Atom in seinem
    Kern erforscht hat, desto weiter sind wir von uns selber weg gekommen
    - Angeni

  2. #52
    Redakteur Avatar von Angeni
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    AW: Unterwasserwelt

    Haha die sehen aus wie frische Ravioli mit Beinchen und Flosse
    Was aber nicht heissen sollte, ich würde die essen.
    Die Füllung wäre mir zu fleischig....

    Australische Forschungsgruppe findet sonderbare Kreaturen auf dem Meeresgrund

    Bei einer Expedition nahe den Kokosinseln sind Forscherinnen und Forscher auf zahlreiche Lebewesen der Tiefsee gestossen. Sie wollen dabei neue Arten entdeckt haben.



    Seit kurzem wissen wir: Das Leben auf fünftausend Metern unter der Meeresoberfläche mutet kurios an. Da wohnt zum Beispiel der Fledermausfisch. Er hat Flossen, die aussehen wie Arme, und darauf spaziert er über den Meeresboden. Um die Nahrungssuche muss er sich nicht kümmern, die läuft quasi automatisch: In einer Vertiefung auf der Schnauze trägt der Fisch stets einen Köder mit, um Beute anzulocken.

    Diese und weitere bizarre Kreaturen hat eine australische Forschungsgruppe bei einer Tiefsee-Expedition im Indischen Ozean entdeckt. Die Reise führte ins Naturschutzgebiet rund um die Kokosinseln, die zweitausend Kilometer vor der australischen Westküste liegen. Wie das Museums Victoria Research Institute in einem Bericht über die Expedition schreibt, gehen die Wissenschafterinnen und Wissenschafter davon aus, dass ein Drittel der Lebewesen unentdeckten Arten angehören.
    Die Gruppe war diesen Herbst 35 Tage lang unterwegs. Ziel der Reise: den Meeresgrund rund um die Kokos-Inseln zum ersten Mal überhaupt detailliert zu kartografieren. Denn die Kokosinseln sind eigentlich nicht mehr als der Gipfel eines massiven Tiefseebergs, dessen Gebiet noch beinahe unerforscht ist.

    11 000 Kilometer sind die Forscherinnen und Forscher mit dem Schiff der australischen Wissenschaftsbehörde CSIRO gefahren. Dabei haben sie unter Wasser Videos aufgenommen – ihre Kameras reichten fünftausend Meter weit unter die Meeresoberfläche.

    Fische, die auf Stelzen laufen

    Was sie dort unten gefunden hätten, habe alle Erwartungen übertroffen, wird der Expeditionsleiter Tim O’Hara vom Museums Victoria Research Institute im Bericht zitiert. In den kleinen Schleppnetzen der Forschungsgruppe verfingen sich zahlreiche Kreaturen, welche die Wissenschaft bis anhin nicht gekannt hatte.
    So zum Beispiel der fast blinde Aal. Seine Haut ist transparent, seine Augen sind nur schwach entwickelt. Bei dieser Aal-Art bringen die Weibchen lebende Jungtiere zur Welt. Für Fische, die sonst vorwiegend Eier legen, sei das höchst ungewöhnlich, schreibt das Forschungsinstitut.




    Auch Spinnenfische haben die Forscher auf dem Meeresgrund entdeckt. Ähnlich wie die Fledermausfische bewegen sie sich entlang des Bodens. Ihre langen Flossen ähneln Stelzen, mit ihnen stützen sie sich vom Meeresgrund ab. So erreichen sie die perfekte Höhe, um Garnelen zu fressen.

    Die Eidechsenfische wiederum sind Räuber, das zeigt ihr Mund voller Zähne. Sie sind Zwitter, haben also sowohl funktionsfähiges männliches als auch weibliches Fortpflanzungsgewebe.

    Schülerinnen und Schüler schauten zu
    Die Forschungsgruppe hat während der Expedition ihre Entdeckungen mit Schülerinnen und Schülern aus ganz Australien geteilt. Per Livestreams konnten 850 Schulkinder die Forschungsreise begleiten.
    Das Gebiet um die Kokos-Islands gilt seit März dieses Jahres als Naturschutzgebiet. Die Expedition des Museums Victoria Research Institute sollte der australischen Regierung wissenschaftliche Daten liefern, um das Gebiet in Zukunft besser verwalten zu können. Die Gruppe erforschte 744 000 Quadratkilometer des Indischen Ozeans.
    https://www.nzz.ch/panorama/neue-fis...b-global-de-DE
    Sonnige Grüsse
    Angeni



    Die Wissenschaft hat die Ganzheit getrennt und je detaillierter man das Atom in seinem
    Kern erforscht hat, desto weiter sind wir von uns selber weg gekommen
    - Angeni

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