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Thema: Journalisten mit Positiven Hintergrund und deren Texte

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    Von einem der auszog und hinter die falsche Gardine blickte

    Den folgenden Gastbeitrag hat mir ein junger angehender Investigativjournalist geschickt, weil er auch nach fünf Dutzend Versuchen kein etabliertes Medium gefunden hat, das seine Rechercheergebnisse abdrucken wollte. Ich veröffentliche ihn weil er lehrreich für Medienkonsumenten ist, und für alle, die ähnliche Ambitionen und Illusionen haben wie der Autor. Auf dem Weg zum Investigativjournalisten glücklich gescheitert

    Von Tim Gökalp.
    23. 05. 2020 | Mit 22 Jahren hörte ich im Radio von einem Wirtschaftsskandal in den USA. Die Story faszinierte mich so sehr, dass ich mir vornahm, einer dieser kritischen, unabhängigen und unbeugsamen Wirtschaftsjournalisten zu werden, die solche Skandale aufdecken.
    2012 stolperte der Yahoo CEO Scott Thompson über eine Veröffentlichung der Washington Post. Er hatte sich mit einem Abschluss in Computerwissenschaften geschmückt, den er gar nicht hatte. Vier Monate später gab er seinen Rücktritt vom Vorstandsvorsitz bekannt.
    Einmal in einem Team von investigativ arbeitenden Journalisten tief verborgene Fakten ausgraben, mutig die Mächtigen kontrollieren und verpflichtet der Öffentlichkeit, mit Hingabe zur Wahrheit, klang für mich damals wie der Inbegriff von Freiheit.
    Sieben Jahre später war ich Stipendiat eines journalistischen Förderprogramms einer politischen Stiftung, hatte einen Mentor des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, selbst Investigativjournalist, und ein bevorstehendes Vorstellungsgespräch bei einer deutschen Nachrichtenagentur.
    Mir war bewusst, dass ich mein Einstiegsticket in den exklusiven Kreis der Journalisten nicht durch gute journalistische Arbeit verdient hatte, sondern ausschließlich durch Networking und Vitamin B.
    Nicht verkehrt, dachte ich. Zumal mir all dies die Möglichkeit gab, wieder durch Networking, einen Auftrag bei einem europäischen Rundfunksender zu erhalten und mich als Journalist zu beweisen.
    Ich erinnerte mich an die Geschichte des gefallenen Vorstandsvorsitzenden in den USA und stellte die Recherchethese auf, dass es bei den über 180 deutschen Vorständen der DAX30-Unternehmen einen ähnlichen Fall geben muss.
    Monate kämpfte ich mich durch Excel-Tabellen, konzipierte systematisch eine investigative Daten-Recherche und fragte an über 200 inländischen und ausländischen Hochschulen die tatsächlichen Abschlüsse von deutschen Vorständen an, um sie mit den Selbst- und Konzernangaben der Vorstände abzugleichen. Alles im Auftrag von besagtem europäischen Rundfunksender.
    Ich wurde fündig. Ich konnte aufdecken, dass der Vorstandsvorsitzende von adidas, Kasper Rorsted, Manager des Jahres 2019 (Manager Magazin), öffentlich vorgegeben hat an einer renommierten Wirtschaftsuniversität studiert zu haben, während er de facto nur einen College-Abschluss einer ähnlich klingenden Institution vorweisen konnte. Die weltweit anerkannte Nachrichtenagentur Bloomberg News hat – nach langem Zögern – kürzlich auf Basis meiner Rechercheergebnisse den Eintrag in ihrem CEO-Verzeichnis zu Rorsted entsprechend geändert – allerdings stillschweigend, ohne eine Nachricht dazu zu veröffentlichen.

    In seinem Lebenslauf als Nestlé-Aufsichtsrat war ein Abschluss an der renommierten Copenhagen Business School angegeben, ebenso im Lebenslauf zu einem Interview mit McKinsey.
    Im Lebenslauf auf der Webseite von Nestlé wurde das im Februar geändert in “1985: International Business Studies, Copenhagen Business College, Denmark”. In der PDF-Version steht es weiterhin (Stand 23.05.2020).

    Laut Auskunft von adidas resultiert der falsche Eindruck, Rorsted habe eine Universitätsausbildung absolviert, lediglich aus einer missverständlichen Formulierung in seinem Lebenslauf. Man werde künftig, wo nötig, deutlich machen, dass es sich bei Rorsteds Ausbildungsstätte um eine College handelte.
    In seiner Kurzbiographie auf der adidas-Webseite ist das (noch) nicht geschehen, da steht (Stand 23. 05. 2020) weiterhin: “Er erwarb einen Abschluss in Betriebswirtschaft an der International Business School, Dänemark.”
    In einem Interview in der Bild-Zeitung, das auf englisch verfügbar ist, wird er noch im Januar 2020 vorgestellt als jemand, der, obwohl Professorensohn, seine Universitätsausbildung selbst finanziert hat. Dazu wird er zitiert mit:
    I cleaned company toilets for six years. Not the worst experience.“ (Ich habe sechs Jahres lang Unternehmenstoiletten geputzt. Nicht die schlechteste Erfahrung.)
    Tatsächlich war Rosted nicht an einer Universität, sondern am Niels Brock College in Copenhagen. Dessen Kurse liefen in den 80er Jahren aber höchstens zwei Jahre. 1985 als Rorsted dort seinen Abschluss erwarb, firmierte es unter Niels Brock‘s School of International Business. Eine “International Business School” gibt es in Kopenhagen zwar auch, aber erst seit den 2000er Jahren.
    Eine Business School wird allgemein – anders als ein College – als universitäre Einrichtung verstanden.
    Sie fragen sich vielleicht, weshalb Sie noch nicht auf eine Schlagzeile gestoßen sind wie „Karrieredoping des adidas CEO” oder „Manager des Jahres 2019 mit falschem Universitätsabschluss”.
    Das liegt daran, dass ich nun schon sehr lange vergeblich versuche, ein Medium zu finden, das bereit ist mein Rechercheergebnis zu veröffentlichen. Insgesamt habe ich in den letzten drei Monaten mit über 60 etablierten Medien Kontakt aufgenommen und meine Fakten dargelegt. Von großen Zeitungen und Zeitschriften, bis zu relevanten Lokalredaktionen. Spätestens wenn ein interessierter Journalist bei der Chefredaktion nachgefragt hat, ob man die Story bringen kann, war Schluss – mit zum Teil abenteuerlichen Begründungen.
    Meinen Auftrag beim Rundfunk habe ich im Lauf der Recherchen verloren. Das Vorstellungsgespräch bei der deutschen Nachrichtenagentur wurde abgesagt, nachdem ich dem Einladenden meine Recherche offenbart und ihm vorgeschlagen hatte, dabei mitzumachen.
    Selbstkritisch muss ich beifügen, dass ich als Jungjournalist auch Fehler gemacht und vielleicht nicht immer den richtigen, neutralen Ton getroffen habe. Aber den Rechercheergebnissen tut das keinen Abbruch. Einen guten Grund, diese nicht zu veröffentlichen, kann ich nicht erkennen.
    Als die ersten zwei Medien abgelehnt hatten, war mein Elan noch ungebrochen. Bei einer so großen und vielfältigen Medienlandschaft kein Beinbruch. Ich hatte ja meine Fakten und war, wie ich meinte, auf eine Geschichte gestoßen, die von öffentlichem Interesse war. Und wenn ein bierdeckelgroßer Artikel auf Seite 23 dabei herauskommen wäre. Ich wäre noch halbwegs zufrieden gewesen.
    Ich nahm Kontakt zu den Investigativteams großer Redaktionen auf und hatte schnell auch interessierte Top-Journalisten am Telefon. Hoffnungsvoll legte ich jedes Mal alle meine Fakten dar. „Above my pay grade” war eine Aussage eines Investigativjournalisten einer großen Zeitung. Am Tag später die Absage.
    Ein anderer bekannter Wirtschaftsjournalist lehnte ab mit der Begründung: „Aber Kasper Rorsted ist mit adidas doch so erfolgreich.” Ein Chefredakteur eines großen Finanzblattes bedankte sich herzlich, merkte aber an, dass die Fakten nicht in die Agenda des Mediums passen. Den Satz, „Das ist nichts für uns” habe ich von überregionalen Zeitungen sowohl mit einer tendenziell linken als auch konservativen Ausrichtung mehrmals gehört und gelesen.

    „Du machst nur Feuilleton und wir wollen niemanden ankacken” war auch eine Aussage, die ich verdauen musste.
    Am abenteuerlichsten war die Logik einer Rundfunkanstalt, die erst ein strukturelles Problem gesehen hatte, nämlich, dass es viele kleine und größere Diskrepanzen zwischen Konzernangaben zum Führungspersonal und deren eigenen Angaben in Karrierenetzwerken gibt, jedoch im Frühstadium absagte, weil der Protagonist mit der entsprechenden Fallhöhe noch gefehlt hatte. Nachdem ich diesen hatte, drehte sich die Begründung und man sah darin nur noch ein Einzelfallproblem ohne strukturelle Bedeutung.
    Du machst nur Feuilleton und wir wollen niemanden ankacken.
    Etwa 50 Kontaktaufnahmen mit unterschiedlichsten Medien später ist die Geschichte meines Scheiterns, wie ich selbst nun finde, interessanter, als mein Rechercheergebnis.
    Ein wichtiger Punkt, den ich nicht bedacht hatte: Scott Thompson war neu bei Yahoo gewesen und von Anfang an umstritten. Er hatte mächtige Gegner. Er wurde auf Betreiben eines aktivistischen Investors gestürzt, nachdem er kurz zuvor ein Personalabbauprogramm verkündet hatte, das zu Rücktritten hochkarätiger Manager führte. Außerdem hatte er sich kurz nach seinem Amtsantritt in einem Patentrechtsstreit mit Facebook angelegt.
    Kasper Rorsted dagegen war erfolgreich, kaum unumstritten und auf dem Höhepunkt seiner Macht und seines Ansehens. Ich hätte mit meinem Veröffentlichungsversuch wohl warten müssen, bis er irgendwann angeschlagen ist.
    Denn das Mediengeschäft folgt offenbar dem Prinzip, dass es gesünder ist, nach denen zu treten, die wanken oder schon am Boden liegen, als nach denen, die fest im hohen Sattel sitzen. Denn die treten oft und kräftig zurück.
    Und nun?
    Ich bin froh das Privileg gehabt zu haben, hinter die Kulissen des deutschen Journalismus blicken zu dürfen, dankbar, dass ich meine Geschichte erzählen durfte und glücklich auf dem Weg zum Investigativjournalisten gescheitert zu sein.

    Mein Versuch war zweifellos mit sehr viel Frust verbunden. Auch das Eingeständnis, einmal gescheitert zu sein und aufgeben zu müssen, ist nicht einfach. Aber mit der Zeit ist die Einsicht gereift, dass mein mit Idealen angereichertes Bild des investigativen Journalismus wohl ein falsches war. Ich wäre nicht glücklich damit geworden ihm weiter nachzujagen. Lieber gebe ich meinen Wind in neue Segel.

    Quelle: https://norberthaering.de/medienvers...stedt-goekalp/
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  2. #12
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    Wir machen Journalismus!

    Der Rubikon tut, was fast die gesamte Medienlandschaft verweigert: Wir glauben keine Ammenmärchen, arbeiten investigativ, stellen unbequeme Fragen und fordern die Politik nun auch juristisch heraus.

    Eine Redewendung besagt: „Journalismus bedeutet, etwas zu bringen, von dem andere nicht wollen, dass es veröffentlicht wird. Alles andere ist PR.“ In diesem Sinne bedeutet Journalismus für uns, die richtigen Fragen zu stellen, gerade dann, wenn diese „oben“ unerwünscht sind. Er bedeutet, sich nach vorne zu wagen und Staat und Eliten, wo immer nötig, herauszufordern. Und notfalls eben auch, den juristischen Weg zu beschreiten, wo kritische Fragen nicht mehr gestellt oder mundtot gemacht werden, um die Interessen der Mächtigen zu schützen. Bedingungslos für Wahrheit, Wahrhaftigkeit und Aufklärung zu streiten — für jene, die weder „Agenturen“ noch „Pressesprecher“ ihr eigen nennen und die ob der Lügen der Oberen sonst leicht unter die Räder geraten könnten. Geschieht dies nicht, verkümmern Presse, Freiheit und Demokratie wie ein zu lang nicht genutzter Muskel. Nicht unser konsequent angriffslustiger Journalismus ist dabei der Skandal, sondern die Tatsache, dass fast alle anderen Medien in Corona-Zeiten schlicht ihre Arbeit nicht machen.

    Was machen wir da eigentlich? Warum bringt der Rubikon tagaus, tagein Nachrichten, Analysen und Meinungsartikel zum Thema „Corona“, legt sich mit der großen Mehrheit der Politiker, Medien und auch der „Normalbevölkerung“ an, wird dafür beschimpft, diffamiert und ausgegrenzt? Hätten wir es uns nicht einfacher machen können? Der Stresspegel ist für uns alle hoch — beruflich, aber auch persönlich und emotional, weil man als Mitglied der Gruppe der „Corona-Leugner“ ja bis ins Private hinein mit Angriffen konfrontiert wird. Wir hätten uns wegducken und innerhalb unserer „Meinungs-Komfortzone“ bleiben können — mit Beiträgen zu Kriegspolitik, Klima und ein bisschen Medienschelte bei harmloseren Themen wie „Wer wird Kanzlerkandidat der Union?“
    Damit uns niemand vorwerfen kann, das brisante Thema Corona ganz zu umschiffen, hätten wir hie und da mal was Kritisches schreiben können — aber so, dass es den meisten nicht weh tut. Mal eine Sozialreportage über die Lage alleinerziehender Mütter und den Ladeninhaber, der seine Existenz verliert — Themen, die ja ihre Berechtigung haben. Mal Kritik an nicht rechtzeitig verfügbaren Schutzmasken und zu geringen Testkapazitäten. Mal ein journalistischer Aufschrei gegen bestimmte Übertreibungen im Verhalten der Ordnungsmacht — wenn etwa Menschen von Polizisten mit Bußgeldern belegt wurden, nur weil sie allein auf einer Parkbank saßen. Oder gleich Artikel mit spirituellem Einschlag, in denen Betroffene berichten, dass es ihnen doch recht gutgetan hat, in der Quarantäne endlich mal ein bisschen „zu sich zu kommen“. Alles grundsätzlich ja legitim. Das hätten wir immer mit der Einschränkung garnieren können, dass wir die Corona-Schutzmaßnahmen im Prinzip für richtig und notwendig halten, die Staatsmacht in bestimmten Punkten lediglich ein bisschen zu weit gegangen sei.
    Dieser „goldene Mittelweg“ der Berichterstattung hätte uns in den Augen unserer Stammleser noch hinlänglich rebellisch erscheinen lassen, jedoch den Vorwurf verhindert, wir würden durch „Verharmlosung“ von Covid-19 Menschenleben gefährden. Etliche Magazine sind so vorgegangen. Der Rubikon nicht.
    Unsere Überzeugung hat es uns nicht erlaubt, so zu handeln. Schließlich sind viele unserer traditionellen Themen wie Medienmanipulation, Zensur, Kritik am Schulsystem und an der Digitalisierung sowie unser generelles Unbehagen gegen einen zunehmend übergriffigen Staat durch die Corona-Hysterie des Jahres 2020 unmittelbar angesprochen. Was jetzt geschieht, erscheint uns als die unmittelbare Fortsetzung und Eskalation von Entwicklungen, die sich schon längst vorher andeuteten. Wir konnten nicht die ersten, noch schwachen Ausprägungen eines digitalen Gesundheitstotalitarismus wortreich geißeln und dann zum schon fortgeschrittenen Stadium dieser dramatischen Fehlentwicklung schweigen.
    „Es gibt keine Kompromisse mit der Unmenschlichkeit“, sagt Jens Wernicke. Er hat den Rubikon nicht gegründet, um „Everybody’s Darling“ zu werden. Vielmehr sieht er das Magazin als „Sprachrohr der Unterdrückten“, als „parteiisch für die Humanität“.
    Wir konnten und wollten auch nicht „auf Nummer sicher gehen“, indem wir darauf achteten, dass uns — egal wie das Corona-Geschehen weiter verläuft — garantiert niemand einen Vorwurf machen kann.
    „Wir müssen es auch riskieren, anfechtbare Dinge zu sagen, wenn dadurch nur lebenswichtige Fragen aufgerührt werden.“
    So der evangelische Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen die Nazis, Dietrich Bonhoeffer. Und die Fragen, die durch das Corona-Regime aufgeworfen werden, sind lebenswichtig — für unsere Demokratie und unsere Freiheit, aber letztlich auch für Millionen von Menschen weltweit, deren Leben und Existenz durch eine falsche Politik bedroht sind. Zumindest gilt dies längerfristig, denn die Folgen der kommenden Wirtschaftskrise sind derzeit nur in Umrissen absehbar, und schon jetzt sind die „Kollateralschäden“ durch die brutalen Shutdowns vieler Länder enorm.
    Nicht nur die Kritik an den von der Regierung verhängten Schutzmaßnahmen ist also riskant, weil sich der Kritiker dem Vorwurf aussetzen könnte, einem unvorsichtigen Hygieneverhalten Vorschub zu leisten; auch der Verzicht auf Kritik und Aufklärung wäre riskant gewesen. Wir wären damit zu einem Teil jenes Schweige- und Mitmachkartells geworden, das die rapide Selbstdemontage der demokratischen Gesellschaften einfach durchgewunken hat. Wir hätten riskiert, mitverantwortlich für die enormen Verwüstungen zu sein, die bei den Freiheitsrechten, in der Wirtschaft und in den Seelen von Millionen Menschen angerichtet wurden. Und das wollten wir nicht.
    Es ist in dieser historischen Situation fast unmöglich, nicht in irgendeiner Hinsicht riskant zu handeln. Anstatt jedoch durch ein gefühltes Dilemma in eine Art Lähmungszustand zu verfallen, also weder vorwärts noch rückwärts zu gehen, empfiehlt es sich, nach sorgfältiger Abwägung der verfügbaren Informationen entschlossen zu handeln. Und dass an der offiziellen „Linie“ zu Corona etwas faul ist, haben unsere Autorinnen und Autoren in mehreren hundert Artikeln gut belegt.
    Also zurück zur Eingangsfrage: Was machen wir da eigentlich? Jens Wernicke gab darauf am 21. März eine so kurze wie schlüssige Antwort: Journalismus!
    Gemeint ist: Nicht unsere sehr engagierte, durch akribische Recherche und Faktenprüfung untermauerte Corona-Berichterstattung ist das Erstaunliche; vielmehr erschüttert das Fehlen einer solchen in so gut wie allen anderen Medien. Ein Beispiel: Zur Großdemonstration am 1. August 2020 in Berlin brachten zwar einige wenige Magazine aus dem alternativen Spektrum gute Anmerkungen; die wirklich tiefergehende Recherche betrieben jedoch wieder einmal fast nur wir.
    Wozu eigentlich war Journalismus ursprünglich gedacht? George Orwell, Autor des heute wieder erschreckend aktuellen Romans „1984“, wird dabei folgende Aussage zugeschrieben:
    „Journalismus bedeutet, etwas zu bringen, von dem andere nicht wollen, dass es veröffentlicht wird. Alles andere ist PR.“
    Daran gemessen ist das meiste, was heute zu Corona veröffentlicht wird, nicht nur schlechter und zu hasenfüßiger Journalismus, es ist überhaupt keiner. Der Konformismus ist allenthalben so weit gediehen, dass die Wahrnehmung unserer natürlichen Journalistenpflicht selbst von sonst kritischen und „linken“ Akteuren geradezu wie ein Ausscheren aus der Volksgemeinschaft bekämpft wird.
    Das heißt: Journalismus, wie er eigentlich gedacht war und wie er sein sollte, ist in breiten Teilen der Gesellschaft heute gar nicht mehr erwünscht. Das macht ihn, wo er dennoch unerschrocken sein Haupt erhebt, nur umso wertvoller. Die begeisterten Briefe von Leserinnen und Lesern wie auch die großzügigen Spenden, die wir erhalten, beweisen, dass eine qualifizierte und wachsende Minderheit diese Art von Journalismus durchaus schätzt. Wir versprechen, weiterzumachen.
    Mittlerweile betreibt der Rubikon verstärkt eine zweite Aktionsform: Wir klagen gegen staatliche Institutionen, deren Verhalten unserer Meinung nach nicht nur illegitim ist, sondern auch gegen geltendes Recht verstößt beziehungsweise die verfassungsgebende Ordnung aushöhlt. Wir möchten nicht missverstanden werden: Niemand klagt gern, und wir machen das nicht zum Spaß oder als Selbstzweck. Aber Journalisten hinterfragen die Macht und die Lügen der Macht. Wir stehen für Aufklärung und Wahrheit, und wenn diese nur juristisch zu haben sind, dann gehen wir eben auch diesen Weg.
    So erhob Rubikon-Herausgeber Jens Wernicke Verfassungsklage gegen den Staat selbst, konkret das Land Rheinland-Pfalz. Jens Wernickes Anwälte brachten vor, dass die Corona-Bekämpfungsschutzverordnung in Rheinland-Pfalz vom 15. Mai 2020 „ihn in seinen Rechten in Form der Grundrechte, des Rechts auf Menschenwürde (Art. 1 Abs. 1 GG), des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Art. 2 Abs. 1 GG), der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG), der körperlichen Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG), der Bewegungsfreiheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG), der Religionsfreiheit (Art. 4 Abs. 1 und Abs. 2 GG), der Versammlungsfreiheit (Art. 8 GG), der Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) sowie der grundrechtsgleichen Rechte des Bestimmtheitsgebots (Art. 103 Abs. 2 GG und Art. 20 Abs. 3 GG) verletzen und unwirksam sind.“
    Jeder, der im vergangenen halben Jahr in Deutschland und anderen „Corona-Ländern“ gelebt hat, weiß, dass all diese Grundrechte von der Staatsmacht tatsächlich massiv verletzt wurden — von jenen Instanzen also, denen in besonderem Maße der Schutz dieser Rechtsordnung obliegt.
    Durch nach Ansicht des Autors rechtsmissbräuchliches Verhalten des Gerichts wurden dabei alle Eilverfahren umgehend verloren. Nun beginnt jedoch das Hauptverfahren in 1. Instanz. Hier und hier finden Sie eine Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse in Artikelform.
    Der Rubikon hat außerdem presserechtlich Druck auf die Charité ausgeübt, also den Arbeitgeber des Medienvirologen Prof. Christian Drosten unter Aufklärungs-Feuer genommen. Es geht dabei vor allem um die Verlässlichkeit des sogenannten Drosten-Tests, um Geldmacherei sowie die Art und Weise, wie der Test im Schnellverfahren auf dem Gesundheitsmarkt durchgesetzt wurde. Dabei gelang es dem Rubikon, seinen Antragsgegner in massive Widersprüche zu verwickeln. Hier sind die ausweichenden Antworten der Charité zu finden. Zudem gibt es die kritische Analyse und Bewertung der Vorgänge in Artikelform.
    Des Weiteren initiierte Jens Wernicke eine Presseanfrage an den Kreis Gütersloh, betreffend die Vorfälle um den Schlachtbetrieb Tönnies, die zu massiven Grundrechtseinschränkungen für die Bewohner des Landkreises führten. Von dort kam anfangs nicht nur keine Antwort, die Verwaltung versuchte sogar zu verhindern, dass die Gerichtspost überhaupt zugestellt werden konnte. Hier die entsprechende Aktennotiz des zuständigen Richters, und hier der Antrag des Anwaltes von Jens Wernicke, notfalls Ordnungshaft gegen den Landrat zu verfügen.
    Am Abend desselben Tages trafen dann doch noch Antworten auf die gestellten Fragen ein — so nichtssagende und ausweichende, dass hieraufhin alsbald ein „Teilurteil“ gegen den Kreis Gütersloh erging, das hier nachzulesen ist. Der Kreis Gütersloh muss die gestellten Fragen nun umgehend beantworten.
    Nach der vielfach unfairen, wahrheitswidrigen Berichterstattung der Mainstream-Medien zur Großdemonstration vom 1. August in Berlin forderte Jens Wernicke schließlich von der Berliner Polizei Auskunft darüber, wann diese was genau an wen kommuniziert hat und auf welche Quellen sich diese Behauptungen — speziell zur Anzahl der versammelten Demonstranten — dabei stützen, da es bundesweit “, ausgearbeitet von Rechtsanwältin Viviane Fischer, ist ein lesenswertes Dokument, denn viele der Verdachtsmomente gegen die Berliner Polizei bezüglich einer möglichen Manipulation der Berichterstattung über die Demonstration am „Tag der Freiheit“ sind darin aufgeführt. Vor allem belegen Fotos auf beeindruckende Weise, welche Menschenmassen sich dort versammelt hatten.
    Gerade auch bei der publizistischen Nachbereitung dieses Ereignisses wurde der Rubikon dem Anspruch seines Herausgebers, „Wir machen Journalismus!“, bestens gerecht. Unser Webmagazin glich einem besonders fleißigen Schüler, der die Hausaufgaben für seine säumigen und unwilligen Mitschüler gleich miterledigte — und diese auch ohne Probleme jederzeit abschreiben lässt. Denn was der Rubikon hier recherchierte, hätte auch die restliche Medienlandschaft — zumindest als eine von vielen plausiblen Sichtweisen — in der Woche nach der Demo intensiv beschäftigen müssen.
    Sind die Fragen, die Jens Wernicke stellte, schlicht zu unbequem, sodass die Verantwortlichen ihr Heil darin suchen, „abzutauchen“?
    Die Vorgänge zeigen immer mehr, dass die Gewaltenteilung in Deutschland einem massiven Erosionsprozess unterliegt. Was politisch nicht gewollt ist, findet keinen Eingang in die Massenmedien — oder nur in verzerrter, herabsetzender Weise. Und es darf auch vor Gericht unabhängig von der gültigen Rechtslage nicht reüssieren.
    Auch erhärtet sich der Verdacht immer mehr, dass insbesondere die Charité in eigenartige Machenschaften verstrickt ist. Daher insistiert der Rubikon hier erneut auf Beantwortung diesbezüglicher Fragen. Die Fragen zum ersten der beiden Themen finden Sie hier. Die bisherigen Fragen und Antworten zum zweiten Thema finden Sie hier und hier.
    Die beiden letzten Dokumente belegen, dass die Charité die Behandlung mit Hyperimmunseren, die Prof. Dr. Lothar Wieler als eine der aussichtsreichsten Heilbehandlungen bei Covid-19 beschreibt und die in vielen Krankenhäusern im In- und Ausland seit Monaten selbstverständlich ist, nicht nur nicht realisiert, sondern aufgrund von Missmanagement wohl auch niemals realisieren wird — und das, obwohl die Klinik als „Level-1-Zentrum“ für Covid-19-Erkrankte fungiert.
    So behauptet die Charité dem Rubikon gegenüber zwar, diese Behandlungen im Einzelfall anzubieten, teilt zugleich jedoch mit, die Blutproben genesener Covid-19-Patienten gar nicht so erfasst zu haben, dass diese für eine Behandlung genutzt werden könnten. Unsere diesbezügliche Nachfrage vom 12. August 2020 lautete daher:
    „Wenn die Charité abgabegemäß nun gar nicht erfasst hat, von welchen genesenen Covid-19-Patienten sie Blutproben für die Hyperimmunserengewinnung eingelagert hat, wie will sie dann aktuell bei einem gegen null divergierenden Erkrankungsgeschehen, (bei) also quasi keiner Möglichkeit, neu an die fraglichen Blutspenden zu gelangen, Patienten im Einzelfall eine Behandlung mit Hyperimmunseren überhaupt anbieten können (…)? Aus welchen konkreten Quellen will die Charité entsprechende Blutproben erhalten? Sind insoweit Abreden mit anderen Krankenhäusern getroffen worden? Wenn ja, konkret mit welchen? Wenn kein Zugriff sichergestellt worden ist, auf wessen Entscheidung hin ist dies konkret erfolgt? Ist der Regierende Bürgermeister, der ja verkündet hat, dass man um jedes Leben kämpfen wolle, darüber informiert worden, dass die Charité mit Blick auf die außerordentlich aussichtsreiche Behandlung durch Hyperimmunseren keine Bevorratung betrieben (…) und sich auch keine sonstigen Bezugswege für die relevanten Blutproben gesichert hat? Wann und durch wen ist der Regierende Bürgermeister insoweit gegebenenfalls informiert worden? Welche Reaktion ist von diesem gegebenenfalls erfolgt?“
    Nochmals aber zurück zu einer meiner Ausgangsfragen: Ist der Rubikon mit seiner sehr massiven kritischen Corona-Berichterstattung ein zu hohes Risiko eingegangen? Und hat er mit seinen Analysen und Warnungen Recht behalten?
    Dazu empfiehlt es sich, ältere Artikel noch einmal zu lesen. Schon am 12. Februar 2020, lange vor den ersten „Lockdowns“, schrieben wir warnend:
    „Was nicht alle wissen: Seuchenbehörden haben im Krisenfall umfangreiche Befugnisse, um Bürgerrechte außer Kraft zu setzen. Und die Bedrohung muss nicht einmal real sein. Hat die Panik ein gewisses Ausmaß erreicht, wird die Freiheit obsolet, Selbstbestimmung zum unverantwortlichen Risiko für die Volksgesundheit. Dann hat die Macht erreicht, was ihr ohnehin am liebsten ist: ein Volk, das von Angst getrieben seiner eigenen Entrechtung zustimmt.“
    Und am 18. April, unmittelbar vor Verhängung der Maskenpflicht für Restaurants, U-Bahnen und andere öffentliche Lokalitäten im ganzen Bundesgebiet, lasen Sie bei uns:
    „Die Maskenpflicht würde einen hohen Konformitätsdruck erzeugen, da der Gehorsam oder Ungehorsam eines Menschen so schon auf den ersten Blick und von weitem von jedermann kontrollierbar wäre. Dissidenten könnten mühelos identifiziert und zur Rechenschaft gezogen werden. (…) Die Diktatur beginnt, wo wir anfangen, unsere Worte abzuwägen und unser Verhaltensrepertoire vorsorglich einzuschränken, wo sich bisher offene Räume durch unsichtbare Barrieren vor uns verschließen.“
    Einzelne sensible Autorinnen und Autoren funktionieren häufig als Frühwarnsystem, das nahendes Unheil erkennt und all jene alarmiert, die bereit sind, zuzuhören. Erst recht gilt dies für eine ganze Gruppe kritischer und wohlinformierter schreibender Menschen.
    Wir konnten durch Bündelung all unserer Kräfte in der Medienlandschaft eine wichtige Funktion erfüllen und gedenken, dies weiterhin zu tun. Durch Klagen und die Anwesenheit auf demokratieverteidigenden Demonstrationen sind wir überdies auch „offline“ präsent.

    Es ist mitunter unbefriedigend, viele hundert Male über einen Missstand zu berichten, ohne auch nur einmal versucht zu haben, ihn konkret zu beseitigen. Zusammen und mit der Hilfe Gleichgesinnter können beide Strategien aber einen wichtigen Beitrag zu jenem Wandel leisten, den wir uns alle wünschen.

    Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/wir...journalismus-2
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    Die richtigen Fragen

    Ein Lichtblick in der Corona-Berichterstattung des Mitteldeutschen Rundfunks.

    Die kritische Haltung des hiesigen Blogbetreibers gegenüber der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien — auch und gerade zum Thema “Coronakrise” — ist wohlbekannt und gleichermaßen begründet. Damit sollte auch der Inhalt von inzwischen Dutzenden offenen Briefen an die Redaktionen dieser Medienanstalten nachvollziehbar sein. Doch verfolge ich bei all dem einen konstruktiven, vermittelnden Ansatz. Journalisten, die es wagen, in ihrem Beruf Skepsis zu leben wie auch Redakteure, die den Mut aufbringen, solche Texte auch zu veröffentlichen, möchte ich in diesem, ihren Mut bestärken.
    Jeder Mensch hat ein Bedürfnis nach Harmonie wie Zustimmung, und vermeidet deshalb nur allzu verständlich Dissonanzen; Gefühle, welche diese Harmonie stören. Das hat seinen guten Grund, nämlich als sozialer Kit, als Grundbaustein menschlicher Gemeinwesen. Das Ganze hat leider auch eine Kehrseite: die der Abgrenzung gegenüber denen die unser Wohlbefinden stören, die von außen auf unsere Filterblase schauen, in der sich doch jeder von uns befindet. Sich der eigenen Filterblase bewusst zu werden und entsprechend diese zu weiten und gern auch regelmäßig aufzubrechen, ist eines der größten Herausforderungen, die sich unserer Persönlichkeit stellt. Ganz sicher befinden die Mitarbeiter öffentlich-rechtlicher Sender in einer ausgeprägten Filterblase, die und in der sie sich beständig gegenseitig im Tun bestärken.Das vorangestellt, ist es eben keine Selbstverständlichkeit, wenn nun eine Journalistin des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) bestimmte Aspekte des Themas “Coronakrise” anspricht, denen sich der Autor seit Monaten intensiv angenommen hat. Der folgende offene Brief möchte es deshalb auch nicht an der entsprechenden Würdigung mangeln lassen.

    weiter hier: https://peds-ansichten.de/2020/08/md...chterstattung/
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  4. #14
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    Die altbewährten Mechanismen bekannt aus totalitären Regimen greifen bereits
    Moderne Bücherverbrennung: Magazin soll für Corona-Artikel ruiniert werden




    Vernichtender Artikel der linksdrehenden wie regierungskonformen Bremerhavener Nordsee Zeitung.
    Das norddeutsche Magazin LAUFPASS hat es doch tatsächlich in seiner August-Ausgabe gewagt, in mehreren ausführlichen Beiträgen die regierungskonforme Meinung über die Maßnahmen der „Corona-Pandemie“ zu verlassen und diese sogar ganz konkret in Frage zu stellen. Außerdem wurde über das „Killervirus“ sehr detailliert informiert – ebenfalls völlig konträr zur vorgegebenen Mainstream-Meinung.
    Das war eindeutig zu viel für die Vereinigte Linke im seit mehr als 70 Jahren von der SPD mit wechselnden Mehrheiten regierten – tiefroten wie verfilzten – Bremerhaven. Das übliche Zusammenspiel bei solch schwerwiegenden Abweichungen von der linken Hoheitsmeinung, zwischen linken Organisationen und noch linkeren Journalisten, hat bereits die „Empörungsmaschinerie“ mit dem Ziel in Gang gesetzt, das frisch gekürte „Nazi-Blatt“ zu ruinieren.

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    Zunächst zu den gravierenden Verfehlungen: Laufpass-Chefredakteur Wolfgang Jeschke war bisher bei seinen Lesern (Normalbürger über Gutmensch bis Linksextremist) dafür bekannt und beliebt, dass er stets abweichende – gerne auch sehr bissige – Beiträge zu den unterschiedlichsten Themenfeldern ablieferte. Den tiefschlummernden Corona-Nazi hatte bisher wohl niemand in dem langjährigen Journalisten vermutet.
    Dann publizierte Jescke den Beitrag Das Ende der Angst. Seiner Auffassung nach können nur Fakten die Angst besiegen – man müsse sie sich aber auch anschauen.
    Jeschke schreibt:
    Als die Bundesregierung im März 2020 das Parlament und die Bundesländer entmachtete und mit dem Corona-Kabinett das Land in den Lockdown schickte, schien klar zu sein, dass es sich bei dem Corona-Virus um etwas Gefährliches handeln müsste. Wenn eine Regierung so etwas Drastisches unternimmt, das die Zukunft des Landes aufs Spiel setzt und das Leben Hunderttausender Menschen gefährden wird, muss das SARS-CoV-2 gefährlich sein – oder?

    Die in den Medien verbreiteten Horrorszenarien schienen die Gefahr zu bestätigen. Geräumte Kliniken bereiteten sich auf die Abertausenden Kranken vor, die Gesellschaft, mitsamt der Wirtschaft wurde in einen Tiefschlaf versetzt und Millionen Arbeitsplätze innerhalb weniger Wochen vernichtet. Kinder durften nicht in die Schule und unsere Eltern und Großeltern wurden in die Einsamkeit gezwungen, weil ihre Angehörigen sie nicht mehr besuchen durften. Hundertausende Menschen können ihre Darlehen nicht mehr bedienen, eine nie da gewesene Insolvenzwelle rollt über das Land und in der Folge des Lockdowns sterben viele Tausende Menschen, weil sie während des Lockdowns nicht in die Krankenhäuser gingen oder ihre Operationen verschoben wurden – allein 50.000 Tumor-OPs in Deutschland fanden nicht statt – weltweit verschob man mehr als 28 Millionen notwendige Eingriffe.


    (…) Wer sollte angesichts dieser Flut an negativen Prophezeiungen nicht in Angst und Schrecken verfallen? Nur diejenigen, die zu jeder Zeit hinter die Fassade der Verängstigungen blicken konnten: Virologen, Immunologen, Ärzte, Medizinhistoriker und erfahrene Journalisten. Sie hatten von Anfang an keine Angst vor SARS-CoV-2. Es schützte sie nicht eine neuartige Impfung oder eine magische Kraft, sondern nur Wissen und Erfahrung. Und das Wissen um die Fakten kann auch heute jeden anderen Menschen gegen die eingeimpfte Angst schützen und davor, sich in die Irre leiten zu lassen.


    Im Folgenden finden sich Aussagen und die dazugehörigen Quellen, die jedem einen Einstieg in das Thema ermöglichen. Beginnen wir mit einer Grafik des Statistischen Bundesamtes (unterhalb des Absatzes). Sie vergleicht die Sterblichkeit der Jahre 2016 bis 2020 in Deutschland. Wer genau hinschaut, wird erfassen, dass sich in 2020 die Spitzenwerte der Sterblichkeitszahlen nur um 14 Tage nach hinten verschoben haben. Diese Schwankungen beobachtet man von Jahr zu Jahr. Insgesamt liegen wir 2020 noch unter den Zahlen der Vorjahre. Eine Katastrophe des vorhergesagten Ausmaßes hätte einen erheblichen Effekt auf die Zahlen haben müssen. Dieser blieb jedoch aus.
    Weiterhin wurden in der August-Ausgabe und online noch Beiträge wie Impfen bis der Arzt kommt und Sterblichkeit 2020 niedriger als 2018 veröffentlicht. Eindeutig zuviel konträre Wahrheit!

    NZ-Chefreporter Thorsten Brockmann eilte unverzüglich zur Unfallstelle und brauchte nach den üblichen Empörten auch nicht lange suchen. In einem Artikel in der Bremerhavener Nordsee Zeitung unter der Überschrift „Laufpass“ laufen die Kunden davon schreibt Brockmann:
    Er habe viel Zuspruch bekommen von Wissenschaftlern und Ärzten, sagt Wolfgang Jeschke. Aber viele Anzeigenkunden und auch Leser distanzieren sich von dem, was der Herausgeber in seinem Magazin „Laufpass“ über das Coronavirus schreibt: Es sei nicht gefährlicher als eine Grippe und der Lockdown „der größte Fehlalarm der Welt“. Mehrere Kunden wollen künftig nicht mehr im Blatt inserieren, die AOK Bremen/Bremerhaven beendet nach mehr als zehn Jahren die Zusammenarbeit mit dem Magazin.
    An mehreren Auslagestellen wurde das kostenlose und in einer Auflage von 20 000 Exemplaren gedruckte Heft inzwischen wieder eingesammelt. „Das unterstützen wir nicht“, sagt etwa Jens Rillke, der Quartiersmeister der „Alten Bürger“, der sich gleich doppelt ärgert: In einem Artikel über die Folgen des Lockdowns für Kulturschaffende und Gastronomie wird auch über ihn berichtet. „In diesem Umfeld zu stehen, ist unerträglich…“ Sicher seien Kulturschaffende und die Gastronomie besonders betroffen, „aber wir tragen die Maßnahmen des Lockdowns mit“, sagt Rillke. Auch Autor George B. Miller ärgert sich über das Umfeld seines Artikels: „Das habe ich nicht gewusst.“ Mehrere städtische Gesellschaften inserierten regelmäßig im Magazin, „aber künftig nicht mehr“, sagt nun Dr. Ralf Meyer, Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven. In den Tourist-Infos seien die Hefte wieder eingesammelt worden, weil man sich mit deren Inhalt nicht mehr identifizieren könne. Genauso äußert sich auch Robert Haase von der Bädergesellschaft und Bremerhaven Bus. „Wir haben das ausgiebig diskutiert“, sagt er…
    Bisher war es einhelliger Tenor und durchaus auch üblich, dass Abweichler von der linksgrünbunten Einheitsmeinung im linksradikal regierten Bundesland Bremen, zu dem die Seestadt Bremerhaven zählt, zunächst einen „Warnschuss vor den Bug“ erhalten, bevor die linksgrünen Gutmenschen an den Schalthebeln der Macht den auserkorenen Abweichler bis tief ins Privatleben hinein verfolgen und seine wirtschaftliche Existenz zerstören.


    Bei den „äußerst schwerwiegenden Verfehlungen“ von Laufpass-Chefredakteur Wolfgang Jeschke scheint man diese Vorstufe nicht mehr anwenden zu wollen/dürfen. Jeschke und sein Magazin sollen gleich komplett ruiniert werden!

    Wer also im norddeutschen Raum noch ein gutes Magazin für seine Unternehmenswerbung oder ähnliches sucht, der kann sich » hier « informieren.


    Kontakt zu NZ-Chefreporter Thorsten Brockmann:
    Telefon: 0471 597-269
    Mail:thorsten.brockmann@nordsee-zeitung.de
    (Bitte höflich und sachlich argumentieren!).
    Quelle: http://www.pi-news.net/2020/09/moder...iniert-werden/
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  5. #15
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    JOURNALISMUS – MEINUNGSFREIHEIT – NEUE MEDIEN mit Milena Preradovic, Robert Fleischer und Dave Brych



    Liebe Grüße
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  6. #16
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    (Corona-)Denunziation unter Journalisten Die Bundespressekonferenz heute

    Bei vielen Ereignissen ist das, was hinter den Kulissen vor sich geht, zuweilen aussagekräftiger als der offizielle Teil. Diesen Eindruck hatte ich heute auch nach der Bundespressekonferenz. Kaum hatte ich deren Gebäude am Schiffbauerdamm unweit von Bundestag und Bundeskanzleramt verlassen, kam ein Mann auf mich zu, dessen Beruf es ist, dort für die Sicherheit zu sorgen. Sehr freundlich und höflich bat er mich, in Zukunft statt meines Schals eine Maske als Mund- und Nasenbedeckung zu tragen. Ich entgegnete ebenso freundlich, dass laut Berliner Corona-Verordnung auch ein Schal ausreiche. Der Mann druckste etwas herum, regelrecht entschuldigend und weiter sehr, sehr freundlich meinte er dann, es hätte Beschwerden gegeben, wegen meines Schals. Ich hakte nach, wer sich beschwert habe. Der überaus sympathische Mann nannte dann den Namen desjenigen, der da am Denunzieren war. Es ist ein anderes Mitglied der Bundespressekonferenz: Tilo Jung von „jung und naiv“. Der Mann, der Stalin, Mao und die DDR für „rechts hält“ (siehe hier). Und der öffentlich meine Aufnahme in die Bundespressekonferenz kritisierte, auf eine despektierliche Weise.
    Meine MNB – konform mit der Verordnung
    Mich hat die Information umgehauen. Dass sich Journalisten über andere Journalisten bei Sicherheitsleuten beschweren, weil sie der Auffassung sind, sie müssten noch mehr Sicherheitsmaßnahmen einhalten, als es die gesetzlichen Regeln vorschreiben, halte ich für unglaublich. So eine „Melderei“ hätte ich noch vor Monaten für eine überwundene Unsitte aus finsteren Zeiten der Geschichte gehalten. Jetzt ist diese Unsitte wieder da. Warum sprach der Kollege mich nicht einfach persönlich an? Besonders pikant: Ich habe in der Bundespressekonferenz nachgefragt, wie die Bundesregierung zu Berichten steht, wonach Stoffbedeckungen nur unzureichende Wirkung haben. Die Antwort war ausweichend. Also kann die Stoffbedeckung doch nicht so schlecht sein! Der Kollege hat in der Sache bei der Regierung nicht kritisch nachgefragt. Dafür meldet er mich hinter meinem Rücken. Eine bemerkenswerte Berufsauffassung. Jung und naiv eben. Und nicht nur hundertprozentig auf Linie, sondern hundertfünfzigprozentig: Alles, was der Staat vorschreibt, muss nicht nur strikt eingehalten werden, sondern auch noch übererfüllt!
    Aber nun zur Veranstaltung. Merkels Sprecherin Ulrike Demmer, mit der ich früher gemeinsam beim Focus im Berliner Büro arbeitete, berichtete, dass die Bundesregierung den Kinder- und Jugendbericht im Kabinett erörtert habe. Ich fragte sie, ob dabei auch die heftigen Vorwürfe gegen die Corona-Politik diskutiert wurden, die am 9. September von dem Kindheitsforscher Michael Klundt in der Kinderkommission des Bundestages erhoben wurden. Und ob diese, wenn sie heute kein Thema waren, generell schon erörtert wurden von der Bundesregierung. Klundt hatte unter anderem von einer „Form der Kindeswohlgefährdung“ gesprochen (ich habe darüber heute hier berichtet). Zudem wollte ich von Merkels Sprecherin wissen, wie es zusammenpasst, dass die Regierung die Wichtigkeit von „transnationaler Bildung“ betont, die Grenzen aber faktisch geschlossen seien. Demmert antwortete ausweichend ( ). Ich hakte nochmal nach, ob sich das Kabinett mit den Kritikpunkten Klundts beschäftigt habe oder, wenn nein, dies plane. Demmert dazu: „Das müsste jetzt das zuständige Fachressort vielleicht sagen, ich kann Ihnen hier nur zu dem Kinder- und Jugendbericht antworten, zu den Zitaten kann ich mich nicht äußern, weil sie mir nicht vorliegen.“

    weiter hier: https://www.reitschuster.de/post/cor...-journalisten/
    Liebe Grüße
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  7. #17
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    Sonja Roffeis

    Ich danke Dir Sonja!


    Weiz steht auf + endlich wieder eine Journalistin mit Verstand! Ein Kommentar



    Geändert von Stone (09.01.2021 um 12:55 Uhr)
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  8. #18
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    AW: Journalisten mit Positiven Hintergrund und deren Texte

    Deutschland hofft auf Österreich


    ÖSTERREICH STEHT AUF: Im Interview mit COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer spricht die Wochenblick-Redaktionsleiterin Elsa Mittmannsgruber über die Protest-Bewegungen in Österreich und die Großdemo am 31.1.2021 in Wien. COMPACT DAZU: Während Deutschland in der Lockdown-Depression versinkt und die Eiserne Ferse des Regimes jeden Ansatz zu öffentlichem Protest zertritt, haben in Österreich die Proteste seit Jahresanfang einen unglaublichen Auschwung genommen. Am 16. Januar versammelten sich über 20.000 in Wien – am 31.1. werden bis zu 50.000 erwartet. Auch der Arzt und Bestsellerautor Sucharit Bhakdi gehört zu den Aufrufern, der ehemalige Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) wird sprechen. Was wollen die Demonstranten – und welche Faktoren tragen zu ihrer Offensive bei? Der "Wochenblick" ist das Sprachrohr der Proteste in der Alpenrepublik so wie COMPACT in Deutschland – und Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber das Gesicht des erfolgreichen Mediums!




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  9. #19
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    Ein Statment

    Ich unterschreibe jede einzelne Zeile..........


    Mutanen und andere Missgeburten


    Wie ich euch verachte, wie euch hasse, wie ich euch alles Schlechte, Schlimme und Grausame an den Hals wünsche!
    Ihr Politiker-Imitate mit euren Scheißhausgesichtern und in der weiblichen Variante mit euren vergammelten Schamlumpen-Fressen, die ihr dieses Land zur Beute von Parasiten, Schmarotzern, Mördern, Vergewaltigern, Dauernotgeilen, Doofen und Blöden aus aller Welt gemacht habt, indem ihr jeden dahergelaufenen Allah-Schreier und Buschneger reinholtet und, egal, wie es dem Volk gegenwärtig in seiner schwersten Stunde ergeht, weiterhin zig tausendfach reinholt und sie auf Luxus-Niveau auf unsere Kosten versorgt. Nein, nicht wegen Humanismus und so´nem verlogenen Kram, denn ihr seid so humanistisch wie Scheiße eine wohlriechende Gesichtscreme ist, ihr reichen Schweine von des Steuerzahlers Gnaden, sonst würdet ihr ja diese Außer-deutsches-Geld-fressen-sonst-nix-Gewesenen ja mit eurer eigenen Kohle aushalten.


    Ihr Polit-Arschlöcher und artverwandter Dreck an den tausenderlei Titten des Staates, die ihr diese heilige deutsche Erde mit euren verkackten, nutzlosen, tiervernichtenden und menschenschädigenden, kurz, die Natur ausmerzenden Windbeutel-Rädern, eurer ganze Landstriche fressenden Solar-Scheiße und euren Mais- und Raps-Agrarfabriken bis zur Unkenntlichkeit geschändet habt.
    Die ihr uns Deutsche durch die völlig frei erfundene Klima-Katastrophen-Wichse bereits jetzt arm gemacht habt und uns in gar nicht allzu ferner Zukunft nur noch für diese schnatternden Jungfotzen mit Durchfall am Maul aus reichen Familien und gelangweilte Milliardäre zum Arbeiten zwingen werdet, damit deren Privatjets ungestört von den für sie malochenden Sklaven direkt an den Traumstränden der Welt landen können.


    Ihr vom teuren Essen aufgedunsenen Ekel-Fressen, die ihr unser Volk mit eurer verbrecherischen Geldpolitik, mit eurer verschissenen EU, eurem verschissenen Euro und euren verschissenen Null-und-Straf-Zins-Irrsinn enteignet habt, damit Versager-Staaten in Europa, darunter das halb negroide und voll islamisierte Frankreich und der Faulenzer-und-Mafia-Staats-Fake Italien, die dreimal reicher sind als wir, es von uns lauwarm in den Arsch geschoben bekommen. Sogar in Rumänien und Griechenland besitzt fast jeder ein eigenes Haus, während wir weit über hälftig zu Miete schmoren und unsere Rentner mit Almosen abgespeist werden, damit nixtuende Ausländer und ihre arbeitsscheuen deutschen Pendants aus dem erarbeiteten Geldfluß dieses Volkes nach Herzenslust saufen können.


    Ihr Zuhälter der politischen grün-links versifften Gesinnung, die ihr unsere Jugend pervers, verschwult, ideologisiert, bindungslos und unfruchtbar gemacht habt und die sich nun mit so einem völlig überflüssigen und ebenfalls frei erfundenen Kack wie Rassismus, Homo- und Transen-Driß, Hate Speech, Sexismus usw. herumschlagen muß, der 99,9 Prozent der Menschen überhaupt nicht tangiert, wo sie sich doch wie jede neue Generation in den besten und frohen Jahren ihres Lebens um den Verstand ficken, Familien gründen und Kinder zeugen müßte.


    Wie ich euch einfach so ins Gesicht kotzen könnte, die ihr wie aus der Geisterbahn entsprungen aussehende Behinderte, insbesondere ihr unförmigen, Halb-Mann-halb-potthäßliches-Weib-Kreaturen aus den Gender-Irrenanstalten, die ihr offenbar noch zu blöd seid, zwecks Unterscheidung zwischen Mann und Frau einfach in euren Schritt zu fassen und zu erspüren, ob da sich etwas Hartes oder ein Löchlein verbirgt.


    Die ihr die Geschlechter-Biologie, die unverrückbar, unabänderlich und um kein Jota verändert noch dastehen wird, wenn ihr in einer Million Jahren nicht mal mehr als ein leiser Furz in der Atmosphäre schweben werdet, wie ihr diese unerschütterliche Realität zu einer Voodoo-Wissenschaft zugunsten von irgendwelchen Perversen, Bekloppten und körperlich Gehandicapten deklariert habt, obwohl jeder mit offenen Augen sehen kann, daß sich seit Anbeginn der Menschheit zwischen Mann und Frau nix, aber auch gar nix verändert hat.
    Ihr parasitären Witzfiguren, die ihr die deutsche Sprache neuerdings mit amtlicher Unterstützung, sprich per milliardenschweren Steuergeld-Zäpfchen in euer Arschloch, verstümmelt und verhunzt habt, obwohl eure Schizo-Sprache mit sogenannten Gender-Sternchen, innen-Kack, Doppelpunkt-Schwachsinn, Verweiblichung der Wörter mit männlichen Artikeln usw. sich anhört, als käme sie nicht aus eurem häßlichen Maul, sondern eben aus eurem Arschloch.


    Ihr, die ihr in Wahrheit krank seid, und der gesunden Welt mittels einer inzwischen ebenfalls vom Staat gekauften Presse weißmachen wollt, daß sie nur auf euch gewartet hat, um zu erfahren, daß Männer ebenso Kinder gebären könnten, nur weil sich irgendwelche verrückten Muschis den Nacken kahl rasiert und per Hormonspritzen einen Flaum-Bart haben wachsen lassen, LOL, Muttermilch Menschenmilch heißen müsse, Muh!, und irgendwelche irre Freaks, die sich die Nägel lackiert und sich eine Langhaar-Perücke übergestülpt haben, jetzt Frauen wären, obwohl sie weiterhin aus einem Schwanz pissen, Brüll! Wußtet ihr, daß man euch hinter eurem Rücken nur auslacht? Nein, nein, nicht nur die Nazis, sondern ALLE, weil ihr so extrem Scheiße aussieht.


    Wie ich euch aus dem Grunde meines Herzens hasse, ihr machtbesoffenen, in Omnipotenzphantasien schwelgenden und ebenfalls ob Männlein oder Weiblein mit Kack-Fressen gesegneten Polit-Nieten, opportunistischen Hokuspokus-Wissenschaftler und die Steigbügelhalter für eure wirren Theorien von der Lügenpresse, die ihr eine ganz normale Grippewelle dazu mißbraucht habt, um Millionen Menschen arbeits- und vermögenslos zu machen, die Mittelschicht zu verwüsten, in die Armut zu treiben und Deutschland den letzten Todesstoß zu versetzen, nur weil ihr einem Konzern-Kommunismus-Modell mit euch als in Learjets in der Weltgeschichte rumdüsenden Kaisern.
    Ihr Oberversager, die ihr anstatt den Ohnmächtigen zu dienen, die euch in der Hoffnung auf ein klein bißchen Unterstützung gewählt haben, euch mit irgendwelchen geisteskranken schwedischen Mongos verbündet und mit irgendwelchen greisen Milliardären, die, weil sie selbst in Anbetracht von 16-järigen nackten Nymphen keinen mehr hochkriegen, sich als Master of the Universe aufspielen und den ganzen Planeten ficken wollen, gemeinsame Sache macht. Selbst Hitler, Stalin und Mao hätten euch zu eurer Angst-Propaganda, durch die ihr eine nationale Katastrophe zur staatsmännischen Fürsorge umlügt, beglückwünscht.



    Und wißt ihr was, das alles macht ihr nicht nur des von Steuersklaven abgepreßten Geldes oder der Aufgeilung an der Macht wegen, nein, weil ihr von Natur aus verkommene Charaktere seid, einfach böse, weil es euch gefällt, hilflose Menschen zu quälen.
    Doch was soll ich noch weiter sagen, was nicht schon gesagt worden ist. Viel interessanter ist die Frage, wodurch diese Geisteskranken, Monster und Nullen an diese tonangebenden und sie schließlich zu Anordnungen und Gesetzesbeschlüssen bemächtigenden Positionen und Schaltstellen gelangt sind, wieso sie ob ihrer angeblichen Großtaten breite Akzeptanz erfahren und straflos die Mehrheit zu repräsentieren vorgeben, wieso die Menschen ihnen ihre Scheiße glauben und ihnen folgen.


    Die Antwort vorweg: In westlichen Wohlstandsgesellschaften, also in Gesellschaften, die über lange Perioden hinweg keine richtige Not erfahren haben, werden Menschen, die nichts zu verkaufen haben, mehr bewundert und für vollgenommen, als diejenigen, die etwas zu verkaufen haben.
    Menschen und Tiere existieren nicht einfach so. Sie müssen etwas für ihren Lebensunterhalt tun, sonst sterben sie innerhalb von Tagen oder Wochen des Hungers oder an Krankheiten. Bei Menschen hat sich die Methode durchgesetzt, daß sie für ihren Lebensunterhalt einander etwas verkaufen müssen. Ein Produkt zum Beispiel oder ihre Arbeit, eine Idee, eine Verfahrenstechnik, etwas Schmückendes, etwas Schmackhaftes, etwas Unterhaltendes, eine organisierte Reise, heilende Medizin, Wissen, eine speziell gewonnene Energie usw.
    Doch daneben gab es schon immer einen kleinen Prozentsatz von Menschen, die nichts zu verkaufen hatten, weil sie entweder nicht imstande dazu oder zu faul dafür waren. Sie wurden im Lauf der Menschheitsgeschichte so mitgeschleppt, sagen wir vielleicht mittels Erbschaften oder durch Betrug und Raub und später aus Mitleid durch soziale Leistungen des Staates, also durch bedarfsdeckende Almosen.


    Seit zirka 150 Jahren hat sich jedoch eine neue Form von etwas Nicht-Verkaufbarem emporgetan, das faktisch mehr Wert besitzt, als etwas Verkaufbares.


    Man stelle sich vor, bei Amazon könne man das folgende Produkt bestellen: Es gibt nichts so etwas Mann und Frau, ein jeder kann sich sein Geschlecht selber aussuchen, sogar jeden Tag ein anderes, daneben existieren noch viele andere Geschlechter, auch wenn man nicht gezeigt bekommt, wie die aussehen, und um die Frau (die es ja so gar nicht gibt) in unserer Vorstellungswelt stets sichtbarer zu machen, muß neben z. B. “der Mensch” auch “die Menschin” genannt und geschrieben werden. Und stellen wir uns weiter vor, dieses Produkt kostet 10 Euro.


    Bloß wer kauft so etwas? Was kann man damit konkret anfangen? Wie läßt sich damit der eigene Wohlstand und das psychische Behagen steigern? Hört sich das wenigstens an wie ein Super-Song, so daß wir uns daran erfreuen, dadurch einen emotionalen Gewinn haben, wenn auch keinen konkret faßbaren? Nein, das Ganze ist nur gequirlte Scheiße.


    Am Abend im Freundeskreis erzähle ich von diesem völlig nutzlosen Produkt, und alle schütteln die Köpfe und machen sich darüber lustig. Bis auf einen. Dieser Freund meint, da könnte was dran sein, also theoretisch jedenfalls. Er selbst würde dafür zwar auch kein Geld ausgeben, aber wer´s mag.


    Noch weiter stellen wir uns vor, dieses Produkt gibt es bei Amazon gar nicht zu bestellen, weil die Leute es halt nicht kaufen. Es existiert nur in Köpfen von Menschen, die weder etwas Gegenständliches noch Geistiges zum Verkauf anbieten können, die sich eben in ihrem Unvermögen und ihrem krummen und schiefen Gedankengang so eine Scheiße ausgedacht haben.


    Es genügen jetzt ein paar mediale Tröten, die der Sache genauso neutral oder schon etwas zustimmend wie mein sehr toleranter Freund gegenüberstehen, sie publikmachen, sie zur etwas Weltbewegendem aufblasen, um sie bei den staatlichen Entscheidern vorzutragen, die ebenfalls nix zu Verkaufen haben. Mehr jedoch sie zum Kauf dieses Produkts zu zwingen, indem man einfach so behauptet, viele Menschen würden wegen ihrer Geschlechts-Ungewißheit darunter leiden, daß es keine speziellen öffentlichen Klos für sie gäbe und daß es anstatt “Ärzt*innenkammer” immer noch “Ärztekammer” hieße. Einige dieser Freaks hätten schon Selbstmord deswegen begangen.
    Der Staat verhält sich daraufhin ebenfalls wie mein Freund, dem ein Nicken und ein “Könnte was dran sein” nix kostet, weil ja das Geld vom Steuerzahler kommt, und für diese Irren-Theorie zig Tausende Stellen schafft und astronomische Summen für Professoren, Institute, Lehrbetriebe, überhaupt für die ganze bekloppte Gender-Industrie freigibt. Und schon hat ein Produkt, für das die Leute einst nicht einmal zehn Euro zu zahlen bereit waren, einen jährlichen Gewinn von BMW erreicht, nämlich 1,5 Milliarden Euro, pro Jahr wohlgemerkt, wobei bei dem Gender-Schwachsinn Umsatz gleich Gewinn ist.


    So ist es mit all diesen Produkten von Leuten, die unfähig sind, etwas Verkaufbares zu produzieren, doch über die Des-Kaisers-neue-Kleider-Methode ihr Null-Produkt, was immer aus dummem Geschwätz besteht, mittels medialen Boheis und Staatskohle zu einer wertvollen Marke veredeln. Ob es der Sozialismus ist oder der Kommunismus, die brachiale Umvolkung des deutschen Volkes, der Gegen-Rechts-Schwachsinn, der erneuerbare Energie-Schwindel, die Klima-Scheiße, die übrigens am dreistesten ist, weil keine Sau davon etwas mitbekommt, die Corona-Paranoia, alles derselbe Kappes.


    Nun mag so manch einer meinen, na, soweit sind wir noch nicht, denn da gäbe es ja noch das Grundgesetz, die letzte Instanz, die unsere Rechte und Freiheiten schützt. Leider muß ich diesen jemanden als einen Illusionär bezeichnen. Das Grundgesetz ist kein “Sacred Deer”, kein heiliger Drache, der über unser freies Leben wacht und jeden zur Verantwortung zieht, der diese Lebensweise zu zerstören trachtet. Das Grundgesetz ist lediglich ein Stück Papier.


    Als ein kleines Beispiel sei hier das in Artikel 20 Absatz 4 GG gewährte Recht zum Widerstand erwähnt. Dort heißt es wörtlich: “Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.”



    Gemerkt, ich meine den Nebensatz “wenn andere Abhilfe nicht möglich ist”? Wie also dieser Widerstand und diese Abhilfe beschaffen sein muß, entscheidet letztendlich nicht das Grundgesetz, sondern ein Richter. Und der entscheidet danach, was er zum Frühstück gegessen oder welchen Anschiß er am Telefon von einem hochrangigen Politiker zu hören bekommen hat.
    Das sieht man sehr schön daran, wie über von Ausländern im Vergleich zu von Bio-Deutschen begangenen Verbrechen und Morden geurteilt wird. Oder daran, daß ein Igor Levit twittern darf “Ein widerwärtiger Drecksack. Mitglied der widerwärtigen Partei @AfD_Bund. Menschen, die ihr Menschsein verwirkt haben” und nicht einmal zaghaft juristisch angegangen wird, während ein Pirinçci für weit Harmloseres wegen Volksverhetzung büßen muß. Man könnte dabei auf den Gedanken kommen, es handele sich hierbei um zwei völlig unterschiedliche Rechtssysteme.


    So oder so, wir sitzen in der Falle und kommen nie wieder raus. Sie haben gewonnen, wir haben verloren. Als Beschäftigungstherapie können wir uns ja noch ein bißchen den Haß gönnen. Doch höre ich, der wird demnächst auch verboten, also der Haß gegen die Falschen, gegen die Richtigen bleibt er weiterhin erlaubt – entscheidet bestimmt bald ein Richter.
    Quelle:
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